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Verzerrungen von UWW-Objektiven: Unterschied VF / Crop

http://de.wikipedia.org/wiki/Verzeichnung



Dann wäre es offiziell Verzeichnung:)
 
Es geht natürlich auch um die Verzerrungen.
Wenn man ein 17-40 zu Beispiel nimmst, hat es im Weitwinkel eine Tonnenförmige Verzeichnung, die man schon im Sucher erkennen kann. Bei 40mm ist davon aber nichts mehr zu sehen.

Zoomst du dein Beispiel auf 32mm ist die Verzerrung nicht zu sehen.
Bei 20mm geht die Verzeichnung durchs ganze Bild.

Das hat aber damit zu tun dass wie ich schon vorher schrieb, die Verzeichnung eines Objektivs im mittleren Brennweitenbereich am geringsten ist, und zum unteren Ende hin zunimmt. Es ist aber keineswegs ein prinzipieller Unterschied zwischen KB und Crop.

(Das EF-S 10-22 hat bei 10 mm zB k e i n e größere Verzeichnung als das 17-40 bei 17 mm an KB.)
 
Dann wäre es offiziell Verzeichnung:)

Nein, Verzeichung ist schlicht eine Objektiveigenschaft oder auch ein Mangel. Perspektivische Verzerrung ist bei rectilinear korrigierten Weitwinkelobjektiven hingegen von Bildwinkel bestimmt.

Aus dem Wikiartikel: „Die Verzeichnung eines Objektivs darf nicht mit der perspektivischen Verzerrung verwechselt werden.“

Um Verzeichnung ging es hier nicht. Die Verzerrung ist bei gleichem Bildwinkel an APS-C und KB gleich.
 
Und was ist das nun in meinem Beispiel?
Sind die Fliesen verzerrt oder verzeichnet?

Ich stehe unwissend zwischen den Stühlen! :-(
 
Das stimmt. Dann lasst uns doch mal darauf einigen, wie der von mir gezeigte Effekt denn eigentlich heisst:

Nennt sich rektilineare Projektion, und ist eine Eigenschaft die bei UWW-Objektiven in Erscheinung tritt. Das Gegenteil wären Fisheyes, die diese Charakteristik nicht haben (dafür aber andere "Abbildungseigenheiten"...) :)
 
Phuuuh..... dann liege ich wohl falsch. Hab jetzt nur ein 17-40 zu Verfügung. Ich werde mir mal eine 400d ausleihen und einen Vergleich starten.
Das Interesse in mir ist jedenfalls geweckt. :)
 
Ich bin jetzt kein Mathematiker, aber der Logik folgend muss die Verzeichnung sich ändern.

Diese Logik verstehe ich nicht. Zwischen einem 10mm Objektiv auf Crop-1.6 angewandt und einem 16mm Objektiv auf KB angewandt, besteht bzgl. des am jeweiligen Sensor erzeugten Bildes kein logisch zwingender Unterschied.
 
Um es noch mal für "normale" (rectilineare) Weitwinkelobjektive klar zu stellen:

Perspektivische Verzerrung (Flächen an den Bildrändern erscheinen "langezogen"):
Ergibt sich ausschließlich aus der Perspektive und ist nur vom Bildwinkel abhängig. Der Effekt entsteht, weil das Foto einen deutlich größeren Bildwinkel zeigt, als der Blickwinkel ist, unter dem man das Foto betrachtet. Geht man beim Betrachten des Fotos so nahe an das Foto heran, dass der Winkel gleich dem Bildwinkel im Foto ist, verschwinden die Verzerrungen.

Objektivverzeichnungen (z.B. senkrechte Linien am Bildrand sind gekrümmt):
Ist schlicht ein Fehler des Objektivs und den unzähligen Kompromissen geschuldet, die man insbesondere bei der Konstruktion von Zooms eingehen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verzerrung ist bei gleichem Bildwinkel an APS-C und KB gleich.


Ok, dann sprechen wir also von rectilinearen Verzerrungen.

ABER: jetzt stellt sich mir eine viel wichtigere Frage:

Welchen Grund gibt es dann im Bereich Innenarchitekturfotografie unbedingt auf Vollformat zu setzen?
Ich dachte nämlich, dass man das macht, um diesen Verzerrungen zu entgehen... Und wenn die bei VF aber genauso auftauchen, dann ist zumindest das kein Grund für VF, oder?
 
Dann wäre es offiziell Verzeichnung:)

Nein, das ist nicht richtig.

Verzeichnung ist eine (fehlerhafte) Abbildungseigenschaft eines Objektivs, die sich (so grob wie möglich ausgedrückt) in "krummen Linien" äußert, d.h. aus Geraden werden irgendwie geartete Bögen.

Ein ideales Objektiv bildet aber Geraden als Geraden ab.

Der hier zu sehende Effekt ist schlicht die perspektivische Verzerrung, alle Parallelen laufen im Unendlichen in einem einzigen Punkt zusammen.

Im Zusammenhang mit geometrischen Motiven wird der Effekt auch "stürzende Linien" genannt, welches insbesondere dann auftritt wenn das Motiv (die Oberfläche, beispielsweise eine Häuserwand) nicht parallel zur Projektionsfläche steht.

Insgesamt ist dieser Effekt ein unvermeidbarer Effekt auf Grund der optischen Gesetze, während Verzeichnung ein unerwünschter Nebeneffekt "schlechter" Objektive ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Verzerrungen nicht willst, dann brauchst Du ein Fisheye.
Da gibt es dafür das Problem mit den extrem tonnenförmigen Verzeichnungen.
Geschickt eingesetzt, lässt sich aber ein Fisheye so anwenden, dass diese Verzeichnungen kaum auffallen. Dazu sollte man sich vorher über die speziellen Eigenschaften und die Unterschiede zum UWW informieren.
 
Welchen Grund gibt es dann im Bereich Innenarchitekturfotografie unbedingt auf Vollformat zu setzen?

Gibt es so einen Ansatz?

Wer auf Vollformat setzt, möchte eigentlich in erster Linie mehr Freistellungspotential und höhere Lichtstärke (weniger Rauschen bei hohen ISO) haben.

Vielleicht ist das letztere ja ein Grund, "Innenarchitektur" kann ja ggf. wenig Licht bedeuten und vielleicht ist es dann hilfreich, mit lichtstarken Sensoren zu arbeiten.
 
Ein ideales rektilinear korregiertes Objektiv bildet aber Geraden als Geraden ab.

Selbstverständlich.

RainerT schrieb:
Zumindest die 17mm und 24mm TS-Objektive ... für die gibt es auf Crop-1.6 keine Entsprechung.

Ach gucke mal - die kannte ich noch gar nicht. Sind die nicht einsatzbar auf APS-C (oder meinst Du nur wegen der umgerechneten Brennweiten, weil die WW-Wirkung verloren geht)?
 
... weil die WW-Wirkung verloren geht)?

Eben darum. 17mm auf KB bietet einen Bildwinkel, den du mit dem gleichen 17mm auf Crop-1.6 nicht bekommst. Und ein 10mm TS für Crop-1.6 gibt es eben nicht.

Beim 24mm TS auf KB kannst du mit Einschränkungen das 17mm TS auf Crop-1.6 nehmen (eigentlich würdest du ein 15mm TS benötigen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade im Weitwinkelbereich sind die TS-E-Linsen interessant, da man die in diesem Bereich die sonst kaum vermeidbaren stürzenden Linien entsprechend korrigieren kann.
Durch den Crop-Faktor wird das Ganze dann weitaus weniger spektakulär.
 
Gerade im Weitwinkelbereich sind die TS-E-Linsen interessant, da man die in diesem Bereich die sonst kaum vermeidbaren stürzenden Linien entsprechend korrigieren kann.
Durch den Crop-Faktor wird das Ganze dann weitaus weniger spektakulär.

Dank dir.
Stützende Linien hab ich im Bereich der innenarchitektur aufgrund niefriger Deckenhöhen eigentlich nicht.
Und die Dinger sind recht teuer....
 
Gibt es so einen Ansatz?

Wer auf Vollformat setzt, möchte eigentlich in erster Linie mehr Freistellungspotential und höhere Lichtstärke (weniger Rauschen bei hohen ISO) haben.

Bis vor einiger Zeit gab es einfach bessere bzw. mehr UWW-Linsen für das KB-Format als für APS-C. Das hat sich aber doch ziemlich geändert. Aber davon kommt wohl noch die Empfehlung eine KB-Kamera für UWW-Aufnahmen zu verwenden.

Und perspektivische Verzerrung heißt so, weil sie von der Perspektive abhängt. Logisch oder?
 
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