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FT/µFT Verwirrt beim Thema Bildstabilisator

Ne, danke. Also nur ******haus-Parolen. Thema abhakt.

btw: die Linse /der Sensor muß auch bei abgeschaltetem IS in ihrer / seiner Lage gehalten werden. Also würde nach deiner Theorie das abschalten nullkommanix nutzen. Da musst Du dann schon Kamera & Objektiv ohne IS verwenden.
Wieso. Ist der IBIS abgeschaltet, wird der Sensor fest in seiner Position gehalten. Verstehe nicht, was Du mir mitteilen möchtest.

Es scheinen aber sehr sehr viele Profis sich nicht mit dem Thema zu beschäftigen sondern machen einfach scharfe Bilder.

Sehr oft mit IS - manchmal auch ohne ...

Vlt. mal mehr fotografieren und weniger über diese winzigen Details nachdenken?! :D

Och, ich fotografiere jede Menge. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht über technische Dinge diskutieren darf genau wie ihr. Auch wenn ich anderer Meinung bin. Und diese Meinung von Leuten, die mehr von der Materie verstehen als ich auch schon bewiesen wurde.

Und natürlich werden die diversen IS-Möglichkeiten auch von Profis genutzt. Warum auch nicht? Niemand hat behauptet, das IBIS / OIS, SyncIS und DualIS was schlechtes sind. Und klar ist ein verwackeltes Bild unschärfer als ein vom IS gerettetes. Es ist aber eine Tatsache, dass jede Art der Stabilisierung auch negative Einflüsse auf die BQ hat. Und ich weiß auch gar nicht, warum man da schon wieder aggressiv ewerden muss.
 
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Kannst das auch näher erläutern oder gar belegen?
In der Theorie stimmt das schon. Ein OIS dezentriert ja die Hinterlinse bewußt und ein "wackelnder" Sensor schiebt sich aus dem "Sweet Spot", d.h. man bekommt vor allem am Rand vermehrt Probleme bzw. die praktisch immer vorhandene Abschwächung zum Rand hin wird noch verstärkt. Nun wäre es theoretisch denkbar, dass ein Dual/Sync-IS bei sauberer Zusammenarbeit die Probleme ein wenig abschwächen kann, zumindest solange in dem Ablenkbereich gearbeitet wird, den jeder der beiden für sich auch schon ausgleichen kann - aber spätestens wenn die durch das Zusammenspiel vorhandene Maximalauslenkung gebraucht wird, wird es sogar noch schlimmer.
Soweit die Theorie.
In der Praxis habe ich (wie schon gesagt) schon lange keine Probleme mehr durch die IS-Nutzung (egal ob IBIS oder Sync-IS - einen reinen OIS hatte ich schon lange nicht mehr) feststellen können. Mag sein, dass mir bei den kritischen Bildern (mit viel Auslenkung) der Randbereich nicht so wichtig war, mag sein, dass bei "randproblematischen" Motiven die Auslenkung nicht so hoch war - egal, ich habe für meine Anwendung keine Nachteile, also bleibt der IS meistens an.

Achja: dass der Sensor "in Schwebe" gehalten wird, hat damit nichts zu tun, dann ist er ja richtig zentriert (hofft man doch) und bringt keine Randprobleme rein, die kommen ja erst durch die Bewegung - aber das nur nebenbei.
Wie gesagt, ist eine Frage von Theorie und Praxis und jeder darf gerne für sich selbst entscheiden wie er sich verhält.
 
Sagen wir's mal so: Könntest du die Kamera ohne Bildstabilisator genauso still hallten wie mit, wären die Bilder noch schärfer.
Rein theoretisch ... ja. Aber in der Praxis ist das Unsinn. Denn der theoretische Verlust durch die Geometrie der Bildstabilisierung ist um ein oder zwei Größenordnungen kleiner als der Gewinn durch den Ausgleich jeglicher Verwacklung. Bei Freihandaufnahmen profitieren selbst solche, die mit einem Viertel oder Achtel der sog. "Freihandgrenze" aufgenommen wurden und somit nach verbreiteter Lesart eigentlich gar keine Bildstabilisierung nötig hätten.

Es gibt im wesentlichen drei Ausnahmen:
  1. Wenn die durch Verwacklung bzw. Mitziehen verursachte Unschärfe gewünscht wird.
  2. Ein überforderter Bildstabilisator kann das Bild u. U. noch unschärfer machen, als es ohne den Versuch einer Stabilisierung geworden wäre – aber dann kommt's ohnehin nicht mehr darauf an, denn verwackelt und noch verwackelter ist beides unbrauchbar.
  3. Objektive mit nicht-gnomonischer Projektionsweise, also Fischaugen, lassen sich nicht vernünftig stabilisieren, weil bei ihnen der Abbildungsmaßstab zwischen Bildmitte und Bildrand zu stark unterschiedlich ist. (Aber selbst hier gilt, daß der Stabilisator nicht stört, sofern die Belichtungszeit für eine unstabilisierte Freihandaufnahme kurz genug ist, so daß das Ausschalten des Stabilisators nicht erforderlich ist.)
Ansonsten gilt: Freihandaufnahmen immer mit Bildstabilisator.
 
Sagen wir's mal so: könntest Du die Kamara ohne IS genauso still hallten wie mit, wären die Bilder noch schärfer.
da ist soweit richtig, nur ist es in der Praxis so das man das kaum schafft. Habe mal vor Jahren einen solchen Versuch gemacht, Wolfgang hatte seinerzeit darauf hingewiesen das ich das in den Abendstunden machen soll, wenn keine Autos mehr unterwegs sind (Aufnahmen vom Stativ aus). 100% kann man nicht stillhalten, so kann auch ein Stabi nicht 100% Leistung erbringen. Ich selber habe den Ibis immer an, die wenigen Prozent wo er vielleicht hinderlich ist, ich es aber nicht feststelle, nehme ich gern in kauf, habe dafür aber in der Mehrzahl meiner Bilder den Vorteil das sie schärfer sind. Ein Stativ nutze ich nicht, nicht mein Dingen :)
 
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AW: Re: Verwirrt beim Thema Bildstabilisator

(...)
[*]Objektive mit nicht-gnomonischer Projektionsweise, also Fischaugen, lassen sich nicht vernünftig stabilisieren, weil bei ihnen der Abbildungsmaßstab zwischen Bildmitte und Bildrand zu stark unterschiedlich ist. (Aber selbst hier gilt, daß der Stabilisator nicht stört, sofern die Belichtungszeit für eine unstabilisierte Freihandaufnahme kurz genug ist, so daß das Ausschalten des Stabilisators nicht erforderlich ist.)[/LIST]
Ansonsten gilt: Freihandaufnahmen immer mit Bildstabilisator.

Das stimmt so nicht! Hier hat es schon mal jemand vorgerechnet:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=763940&postcount=63
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=764006&postcount=65
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=764536&postcount=67

Gerade bei Fisheye funktioniert es besonders gut bis zu den Ecken. Bei rektilinearen Weitwinkeln geht es am Rand in die Hose wie nirgends sonst.
 
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Nein, es ist eine (offenkundig sehr streitbare) Behauptung, für die du den Beleg bislang schuldig geblieben bist.
Teste mal ein Weitwinkel auf Dezentrierung. Ein Satz Aufnahmen mit IBIS oder OIS (je nach Equipment), ein Satz vom Stativ mit ausgeschaltetem Antiwackel. Man kann da bei krischen Zeiten schon mal einen Unterschied erkennen. Ich habe in der Vergangenheit öfter mal mit dem Sigma-Service wegen Dezentrierungen telefoniert. Es kam immer die Frage, ob der OS bei den Testbildern ein- oder ausgeschaltet war.

Wie weit das praxisrelevant ist, kann doch jeder für sich selbst entscheiden.
 
Es ist aber eine Tatsache, dass jede Art der Stabilisierung auch negative Einflüsse auf die BQ hat

Nein. Das ist nur eine wüste Behauptung von Dir.

Wenn man "jede Art der Stabilisierung" konsequent und richtig abstrahiert, so ist auch die Nutzung eines Stativs eine Art der Stabilisierung und selbst die ruhige Hand eines Fotografen hat keinen anderen Zweck als eine Stabilisierung. Spätestens jetzt sollte selbst Dir auffallen, dass es ein geradezu absurder Widerspruch ist zu behaupten, jegliche Art der Stabilisierung bedeute eine Verschlechterung der Bildqualität.

Richtig dagegen ist die Erkenntnis, dass verschiedene technische Implementierungen der Stabilisierungen bei gleichzeitiger Anwendung kontraproduktiv wirken können, wie beispielsweise die Verwendung eines Stativs in Verbindung mit einer Objektivstabilisierung, insbesondere bei relativ langen Belichtungszeiten. Das ist aber eine völlig andere Aussage und bedeutet auf gar keinen Fall, dass jegliche Art von Stabilisierung zwangsweise eine Bildverschlechterung (im Vergleich zu was?) bedeutet.
 
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Nein. Das ist nur eine wüste Behauptung von Dir.

Wenn man "jede Art der Stabilisierung" konsequent und richtig abstrahiert, so ist auch die Nutzung eines Stativs eine Art der Stabilisierung und selbst die ruhige Hand eines Fotografen hat keinen anderen Zweck als eine Stabilisierung. Spätestens jetzt sollte selbst Dir auffallen, dass es ein geradezu absurder Widerspruch ist zu behaupten, jegliche Art der Stabilisierung bedeute eine Verschlechterung der Bildqualität.
Bist Du Rechtsanwalt? Dadurch, dass Du mir die Worte im Munde verdrehst, änderst Du nichts an der Richtigkeit meiner Aussage. Ich habe natürlicht nicht vom Stativ oder von der Freihandfotografie sonden von den verschhiedenen Stabilisierungssytemen geredet. Habe ja auch oft genug OIS ud IBIS dazugeschrieben.
 
Vor einigen Jahren ( vor ca. 5-6 Jahren ) sagte mir ein Techniker (nenne bewußt keinen Hersteller jetzt ) Bildstabi verschlechtern die Bildqualität.
Er meinte, nicht gravierend, aber es bleibt eine Tatsache.
 
Vor einigen Jahren ( vor ca. 5-6 Jahren ) sagte mir ein Techniker (nenne bewußt keinen Hersteller jetzt ) Bildstabi verschlechtern die Bildqualität.
Er meinte, nicht gravierend, aber es bleibt eine Tatsache.

So mit Beweisen, Begründungen unsw. hast Du es mitsamt DonParrot nicht so?!
Ich hätte schon gerne gewusst warum das so ist!
 
Willst Du Deine Aussage jetzt auch noch begründen?
Worum geht es hier noch?
Also ich bin ja auch der Meinung, dass es in der Praxis keine Rolle spielt.
Aber das heißt noch lange nicht, dass die Aussage falsch ist, und das habe ich doch auch schon versucht zu erklären - und es kann sich auch jeder selber herleiten:
Jedes, wirklich jedes Objektiv bringt zum Rand hin stärker werdende Probleme mit sich, Schärfeabfall, Vignettierung, Verzerrung u.d.m. Und nun braucht man sich doch nur die Wirkungsweise eines IS vor Augen zu führen: da wird der Bildausschnitt immer mehr oder weniger Richtung Rand - und damit Richtung "schlechter" - verschoben, was dann auch Auswirkung auf die allgemeine Bildqualität hat. An dem einen Rand werden die Probleme mehr oder weniger größer, am gegenüberliegenden dafür weniger, insgesamt wird das Bild dadurch aber auch "unausgeglichener". Das ist reine Physik, da kann man nicht drumrum reden.
Also in der Theorie stimmt die Aussage auf jeden Fall - die Ableitung kann da auch jeder selber nachvollziehen.
Wie sehr man das dann in der Praxis überhaupt merken kann, hängt von vielen Faktoren ab, von der Qualität der Objektive, von der tatsächlichen Ablenkung zum Zeitpunkt der Aufnahme (nicht jedes Bild wird am Rande der Auslenkung gemacht), vom Anspruch des Nutzers usw. Für mich, und offenbar noch mehr hier, gilt: nicht praxisrelevant - heißt aber eben nicht gleichzeitig: falsche Aussage.
 
Nur ein Beispiel:

Implementierung im Objektiv:

Hier befinden sich die stabilisierenden Elemente – Prismen, Linsen oder andere optische Elemente – im Objektiv der Kamera; ein oder mehrere optische Elemente sind dabei beweglich und können anhand der Messungen von zwei oder drei Sensoren horizontal und vertikal gesteuert werden. Einer der Sensoren bestimmt die horizontale, der andere die vertikale Bewegung und der dritte die Position des Ausgleichselements. Weil optische Elemente verschoben werden, geht diese Implementierung immer mit einem (leichten) Qualitätsverlust einher. Besonders in den Randbereichen kann Chromatische Aberration verstärkt auftreten.
 
Es gibt ein Papier von den "Rot Punkten" ... finde es leider im Moment nicht.

Da geht man sehr auf die Bildstabilisierung ein ...
 
Also wenn man eine super Stabilität in der Hand hätte und keinen Stabi bräuchte wäre das doch in etwa so als wenn man ein Stativ benutzt und Bilder mit Stativ aufgenommen sehen doch in der Tat meistens etwas "besser" aus als frei Hand mit Stabi.
Deswegen kann an der Aussage vom Don schon was stimmen das der Stabi etwas Qulität wegnimmt, bzw. trotz "wackeln" dafür sorgt das das Bild noch gut wird.:confused:Ich verenn mich hier gerade ein bisschen aber ich hoffe ihr wißt wie ich das meine:lol::ugly:
Erklären warum das so sein könnte kann ich aber auch nicht nicht;)
 
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