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Filter Verwendet ihr Schutzfilter?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 192837
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 192837

Guest
Hallo zusammen!

Ich weiß, dass ich mit dem Thema in ein Wespennest stoße, und ich will auch überhaupt keine Diskussion über mutmaßliche und tatsächliche Vorteile und Nachteile lostreten – die Punkte sind hinlänglich bekannt.

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich inzwischen einige M-Objektive aus den Jahren 1973 bis 1983 zusammengetragen habe, und falls im Einzelfall überhaupt möglich, würde der Austausch der Frontlinse im Fall der Fälle vermutlich mehr kosten, als ich für das jeweilige Objektiv bezahlt habe. Daher habe ich, meiner alten Gewohnheit folgend, immer gleich am ersten Tag einen (mehrfach vergüteten) Schutzfilter auf die Linse geschraubt und nie ein Problem damit gehabt. Im Gegenteil: Als neulich noch bei einem Foto-Walk einem Mitstreiter aus dem versehentlich offen gelassenen Rucksack ein Objektiv herausgefallen und mit einem sehr hässlichen Geräusch auf dem Asphalt aufgeschlagen ist, war zwar der Schutzfilter hinüber, aber der Frontlinse war nichts passiert (zumindest soweit man das auf den ersten Blick beurteilen konnte). Da habe ich noch gedacht: Gut, dass er einen Filter auf dem Objektiv hatte!

Nun habe ich aber neulich ein 28er-Elmarit bekommen, und obwohl ich einen Slim-Filter nutze, habe ich den Eindruck, dass er bei offener Blende in den Ecken schon für eine leichte Abschattung sorgt. Das stört mich meistens nicht, weil ich ohnehin oft eine Vignette hinzufüge, aber manchmal eben schon, und so denke ich gerade doch noch einmal über das Thema nach. Von daher wollte ich einfach mal in die Runde fragen: Nutzt ihr Schutzfilter an euren M-Objektiven, und wie sind eure Erfahrungen damit, speziell im Weitwinkel-Bereich. (Und mir wäre es lieb, wenn wir technische Theorie-Debatten außen vor lassen und uns auf subjektive Erfahrungswerte beschränken könnten.)

Gruß Jens
 
Ich habe auch im direkten Vergleich, also bei explizit dafür gemachten Testfotos keinen Unterschied mit oder ohne Schutzfilter feststellen können (B+W clear Filter), nutze seitdem Schutzfilter. Hauptgrund ist bei mir der Erhalt des Wiederverkaufswertes, weil manche so viel Wert auf eine jungfräuliche Frontlinse legen. D.h. wenn ich ein Objektiv neu kaufe, kommt direkt ein entsprechender Filter drauf. Wenn ich es gebraucht kaufe und auf der Frontlinse ohnehin schon gewisse "Nutzungsspuren" jenseits reiner Verschmutzung sind (kleine Kratzer, Makel in der Vergütung etc.), dann verzichte ich auch auf Schutzfilter. Mit dem Filter bin ich dann aber auch entsprechend nicht mehr so zimperlich, stelle das Objektiv auch mal ohne Deckel Frontlinse (d.h. Filter) voran direkt in die Fototasche, sodass das Glas des Filters auf dem Taschenboden aufliegt oder wische Staub auch mal mit dem T-Shirt ab. Das würde ich bei einer 600€-Frontlinse definitiv nicht machen.
Aber Achtung, bei einem Sturz oder Stoß schützt der Filter in der Regel das Objektiv nicht, weil die Knautschzone zu klein ist. Dazu kann das Filterglas brechen und die vorderste Linse dann erst recht übel zerkratzen, und runter bekommt man den verbeulten Filter dann auch oftmals nicht mehr oder nicht mehr gut. Das kann ziemlich fummelig werden, was insbesondere bei Glasscherben zwischen Filterglas und Frontlinse nicht schön ist. Eine Streulichtblende ist die einzig sinnvolle Stoßstange für ein Objektiv. Ein Filter ist nur ein Schutz vor Dreck und feinen Kratzern.
 
@Saarower: Wie genau machst du das denn, wenn ich aus Neugier fragen darf?

@Dominic F.: Im beschrieben Fall hat der Schutzfilter offenbar auch beim Sturz Schlimmeres verhindert, aber mir ist klar, dass das auch anders ausgehen kann, auch mit oder gerade wegen des Schutzfilters. Ich habe nicht vor, das auszuprobieren … ☺️

Gruß Jens
 
Ich habe zwar leider keine M-Objektive, sondern nur R- (2-cam), aber egal bei welchem Objektivsystem: Seit ich mir vor über 30 Jahren mal aus purer Blödheit die Frontlinse eines Zeiss-85mm-Planars angekratzt habe, nutze ich, wann immer möglich, ein Schutzfilter. Sicher ist sicher.
Normale UV-Filter allerdings nur bei wenig Licht; sondern bei Farbe (Fujichrome Velvia 50) meistens direkt Skylight 1B (bei Ektachrome auch stärkere Skylightfilter), bei Schwarzweiß sitzt ohnehin fast immer irgendein Filter auf dem Objektiv, vorwiegend Orange oder Gelbgrün.

Vignettierprobleme hatte ich einzig bei einem 70mm-Steckfilter auf dem Zeiss-18mm-Distagon (macht man ja auch nicht, da soll laut Hersteller via Adapterring ein 86-mm-Filter drauf ☺️ ).
 
Ich habe erst vor 2 Wochen eine Fotoserie zum Zweck der Dokumentation eines Teilabschnittes einer Oldtimer-Restauration angefertigt. Dabei wurden Trenn-, Schleif- und Sandstrahlarbeiten ausgeführt. Das war seit einigen Jahren die erste Verwendung von Schutzfiltern und die Filter wurden anschließend auch entsorgt, da sie dann „halbblind“ und für eine weitere Verwendung unbrauchbar waren.
Der Rest der Objektive und die Kamera, sowie auch ich, waren für diese Aktion ebenfalls dick eingewickelt, denn ich wusste, was auf mich zukam.
 
@Saarower: Wie genau machst du das denn, wenn ich aus Neugier fragen darf?

1. mit Pinsel Staub wegwedeln
2. Zellstoff (Toilettenpapier) mit Isopropanol tränken und damit die Linse ohne jeden Druck nass machen
3. ggf. Punkt 2. mit frischem Zellstoff wiederholen
4. mit trockenem Zellstoff und mit dem denkbar geringsten Druck trocken reiben (nur einmal wischen!)

Nachtrag: Sinn der Reinigung ist Fett und Staub zu entfernen und dabei keine (Mikro-)Kratzer zu erzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Titel fragst du allgemein, im Post dann auf M-Objektive bezogen.
Auf ersteres bezogen: Nein. Ich nutze keine Schutzfilter.
Ich hatte noch nie einen und kenne auch niemanden persönlich, dem ein solcher Schutzfilter jemals einen Linsenschaden verhindert hätte.
 
Nutzt ihr Schutzfilter an euren M-Objektiven
Ja, ich nutze Schutzfilter, auch an M-Objektiven, weil mir diese Filter schon mehrfach die Frontlinsen gerettet
haben. Mal ist mir, wie im von dir beschriebenen Fall, das Objektiv heruntergefallen und die einzigen Defekte
waren das zersplitterte Glas des Filters udn das verbeulte Gewinde des Filters. Mal bin ich gegen einen Beton-
pfahl gelaufen und habe mir einen fetten Kratzer ins Glas des Filters eingehandelt. Und nicht zuletzt sind es die
vielen Filter, die ich wegen vielfacher kleiner Kratzer inzwischen aussortiert und durch neue Filter
ersetzt habe, die mich weiterhin zu einem Filternutzung motivieren.

Eventuelle Nachteile der Filter nehme ich in Kauf oder schraube die Filter in kritischen Situatione kurzfristig ab.

Nun habe ich aber neulich ein 28er-Elmarit bekommen, und obwohl ich einen Slim-Filter nutze, habe ich den Eindruck,
dass er bei offener Blende in den Ecken schon für eine leichte Abschattung sorgt.
Meiner Meinung nach nutzt du einen nicht optimal passenden Filter. Er scheint ja nur um mm-Bruchteile zu
weit nach vorne zu ragen. Vielleicht findest du etwas Passenderes. Da hilft vielleicht nur durchproberien. In der
Größe kosten auch hochwertige Schutzfilter ja nicht wirklich viel Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei KB/FF immer snap-on Deckel, weil alles, was vor dem Objektiv ist, die Abbildungsleistung beeinträchtigt. Mit jedem Objektiv kaufe ich gleich einen Ersatzdeckel dazu.
Abnehmen, in die Hosen- oder Jackentasche stecken, Aufnahme machen, Deckel wieder drauf, wenn ich längere Strecken zurücklegen muss.
Bei Grossformat immer die Stülpdeckel.
Objektivwechsel immer über dem Rucksack, bei GF immer über dem Koffer. Dort nehme ich die Deckel erst ab, wenn die Objektivplatte fest sitzt, und schiebe sie wieder auf, bevor ich die Objektivplatte abnehme.
Irgendwann wird das zur Routine. So viel Zeit muss sein. Action-, Sport- und Eventfotografen werden das anders handhaben.
 
Hallo Jens,

ich nutze aktuell keine Filter, um die Linse zu schützen.
Ich lasse, wenn ich unterwegs bin, die Geli drauf. Wenn ich die Kamera dann in die Fototasche packe, schützt die Geli vor Kratzer. Wenn ich mal ein Objektiv kaufen würde, das nicht mit Geli in die Tasche passt, wäre ein Schutzfilter eine Überlegung.
 
Danke schon mal für eure zahlreichen Rückmeldungen – und dafür, dass niemand eine Glaubensdiskussion losgetreten hat! ☺️

Dann scheint es ja gar nicht so unüblich zu sein, einen Schutzfilter zu verwenden. (Ich nutze meinerseits so gut wie nie eine Streulichtblende, weshalb das bei mir als Linsenschutz entfällt.)
Wegen der Randabschattung werde ich dann mal andere Filter am 28er-Elmarit ausprobieren. Danke auch für diesen Hinweis!

Gruß Jens
 
Ich hab auch M-Objektive, allerdings „nur“ EF-M. Aber ausser gelegentlich einem Pol-Filter kommen da keine Filter drauf. Als einzigen Schutz habe ich auf jedem Objektiv eine GeLi-Blende drauf …
 
Ich verwende keine. Das Glas ist idR hart genug, wodurch kleine Kratzer sowieso nur schwer auftreten. Falls doch Kratzer rein kommen, sind sie für Fotos vollkommen egal. Nachdem ich einmal Fotos mit einem Nikon Ai-S 1.2/50 machen konnte, bei dem die Frontlinse zur Hälfte gefehlt hat und dadurch halt "nur" ein Teil des Bildes komisch aussah, war ich restlos überzeugt mir nie Schutzfilter zu kaufen.

Mir sind schon diverse Dinger herunter gefallen:
Nikon FM + Zeiss ZF.2 1.4/50 mit Metall GeLi --> GeLi eingebeult, Blitzschuh verbogen. Linsen nicht angekratzt da kein Kontakt zu irgendwas
Nikon D600 + AF-S 2.8/24-70 --> auf Frontlinse geknallt. Linsen iO, Tubus auseinander gebrochen
Pentax K-3II + 16-85 --> ähnlich zur FM: Blitzschuh verbogen, Objektiv auf GeLi gefallen (Kunststoff) - bis auf Blitzschuh nichts beschädigt
Leica MP + CV Nokton 1.1/50 --> Deckkappe verschrammt, Messucher nicht dejustiert, Messucher nicht verkratzt, Objektiv komplett iO

--> Um eine Linse zu beschädigen braucht es kleine, Spitze Gegenstände und eine hohe Krafteinwirkung. Die findet fast nie statt. Zumal es ja sowieso selten ist, dass ein Objektiv direkt auf die Linse fällt. Alles in allem: Die GeLis waren bisher der beste Schutz. Und wenn das 24-70 auch eine drauf gehabt hätte, wäre das Objektiv wohl auch noch heil geblieben.

PS: Und falls doch etwas kaputt gehen sollte, trage ich das Risiko und muss halt nochmal kaufen. Uncool, aber mei. Ich kaufe mir sowieso nichts, was ich nicht problemlos wieder ersetzen kann. Bzw.: Als Student musste ich das tun, aber jetzt nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nutze Schutzfilter auf jeder Linse. Aus Prinzip. Ist für mich eine Art 'Versicherung':
ich werde die wahrscheinlich nicht brauchen und das gezahlte Geld ist 'rausgeschmissen' aber ich habe das gute Gefühl, dass wenn ich sie mal brauche, nicht auf einem Berg Kosten sitzen zu bleiben.
 
Ich verwende keine. Das Glas ist idR hart genug, wodurch kleine Kratzer sowieso nur schwer auftreten. Falls doch Kratzer rein kommen, sind sie für Fotos vollkommen egal. Nachdem ich einmal Fotos mit einem Nikon Ai-S 1.2/50 machen konnte, bei dem die Frontlinse zur Hälfte gefehlt hat und dadurch halt "nur" ein Teil des Bildes komisch aussah, war ich restlos überzeugt mir nie Schutzfilter zu kaufen.
Das sollte man auf jeden Fall im Sinn behalten, denn das stimmt. Das Glas ist ganz schön hart, und bei einem Stoß direkt aufs Glas zerbricht das dünne Filterglas ohnehin. Allerdings ist die Vergütung des Glases nicht sehr widerstandsfähig, die zerkratzt durchaus schneller und nutzt sich auch beim normalen sporadischen putzen bereits ab mit der Zeit. Das ist aber hauptsächlich für den Wiederverkaufswert relevant. Denn es stimmt: Selbst recht große Macken an der Frontlinse sieht man nicht oder kaum im fertigen Bild, insbesondere bei längeren Brennweiten ab 50mm aufwärts kann man sogar einen kleinen Sticker auf die Frontlinse kleben und sieht auf dem Foto auf den ersten Blick garnichts davon.
 
Ich nutze meinerseits so gut wie nie eine Streulichtblende
Auch darüber streiten sich die Geister.
Die benutze ich IMMER. Ausser mal bei macro im Studio.
Sie dient mir nicht nur als Ersatz für einen Schutzfilter, sondern hilft - je nach Lichtsituation - Kontraste zu verstärken, Schmutz von der Frontlinse fernzuhalten, das Deckel auf- und abmachen zu ersparen, und eben: Streulicht zu minimieren.
 
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