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Verwenden Profis "All in one"-Objektive?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Also wenn die Frage lautet: "Verwenden Profis "All in one" Objektive?", dann ist die klare Antwort Nein. Weder Profis noch sonstwer nutzt ein "All in one"-Objektiv, da es so ein Objektiv nunmal nicht gibt. Ich muss aber zugeben: Ich hätte gerne eines, das 8mm bis 800mm bei einer durchgehenden Lichtstärke von f1.4 mit Fisheye & Macro-Funktion, Hybrid IS, USM, kompletter Abdichtung bei kompakten Maßen und einem Gewicht von etwa 600 Gramm perfekte Bilder liefert und bis maximal 1000 Euro kostet. :D

Damit hat sich die ganze Diskussion eigentlich auch schon erübrigt.

Dass der Typ mit "Profi-Tipps" lockt, um die Verkaufszahlen seines Buches hochzujagen, ist doch völlig normal. Wie viele Bürger haben bitte Kochbücher gekauft, weil die Profi-Tipps bieten und damit das perfekte Dinner? Und wie viele Menschen haben die "1000 ganz legalen Steuertricks" gekauft, die sie dann evtl. doch nicht anwenden konnten? Solange die Leute nicht nachdenken und den Kram glauben, den ihnen jemand vorschwätzt - naja, dem ist halt nicht zu helfen. Die Autoren freut's jedenfalls. Gibt immerhin Geld für sie, auch wenn das Buch inhaltlich wenig Gehalt aufweist.

Und zu allerletzt die neunmalkluge Antwort zum Abend: Ein Profifotograf arbeitet im Idealfall mit dem Objektiv, das seiner Meinung nach am besten für den Job geeignet ist. Ist es nicht vor Ort verfügbar, behilft man sich eben anderweitig. Hauptsache man hat DAS Bild.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Nachdem ich erst vor dem Kauf einer DSLR stehe werde ich mir wohl kein 18-200 zulegen und das Geld sparen. Ich werde mir als erstes Objektiv das Nikkor 24-70 zulegen.

Wenn man das liest, dann könnte meinen daß das die zwei einzigen Objektive sind die es überhaupt gibt.

Ich würde da mal ein wenig mehr in der Welt rumschauen, bevor ich am Ende mit einem 1500,- € Objektiv dastehen, daß am kurzen Ende zu lang und am langen Ende zu kurz ist und dessen tolle optische Qualität ich auch mit einem 1,8 35er Nikon für ein Zehntel des Preises und mit ein paar Schritten vor und zurück haben kann.
 
Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ich fürchte, genau das ist der Effekt, der sich bei zuviel Lesen in Internetforen und zuwenig eigener Erfahrung einstellt. Zwischen 24-70/2,8 und 18-200 liegen Welten. Optisch und budgetär. Und dazwischen gibt es viele "schöne Töchter" für einen Einstieger.

Aber das ist ja genau das Problem. Es gibt ja sowieso nichts dazwischen. Weil ja letztendlich rauskommt 24-70/2,8 + 14-24/2,8 + 70-200/2,8.

Es hat ja keinen Sinn ein 24-120/3,5-5,6 zu kaufen wenn lichtstarke Objektive so viel besser sind.

Und als Anfänger bekommt man gsdk und gleichzeitig leider viele Meinungen und noch viel mehr polemische Antworten wie von repo (nur ein Beispiel von mehreren)
Also wenn die Frage lautet: "Verwenden Profis "All in one" Objektive?", dann ist die klare Antwort Nein. Weder Profis noch sonstwer nutzt ein "All in one"-Objektiv, da es so ein Objektiv nunmal nicht gibt. Ich muss aber zugeben: Ich hätte gerne eines, das 8mm bis 800mm bei einer durchgehenden Lichtstärke von f1.4 mit Fisheye & Macro-Funktion, Hybrid IS, USM, kompletter Abdichtung bei kompakten Maßen und einem Gewicht von etwa 600 Gramm perfekte Bilder liefert und bis maximal 1000 Euro kostet. :D

Damit hat sich die ganze Diskussion eigentlich auch schon erübrigt.

Was soll ich mit dieser Antwort? a) völlig überflüssig und b) beinhaltet keine verwertbare Aussage
Das ist nur geschrieben worden damit was geschrieben worden ist. Sorry repo, dein Zitat dient nur als Beispiel.

Mir ist schon klar, dass es keine absoluten Aussagen für das/die richtigen Objektive gibt. Aber so Allgemein-Weisheiten/Polemiken bringen nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

... und dessen tolle optische Qualität ich auch mit einem 1,8 35er Nikon für ein Zehntel des Preises und mit ein paar Schritten vor und zurück haben kann.
Nach der Logik vieler Foren-Nutzer sind aber nur mit Objektiven, die tausende Euros kosten, gute Bilder möglich. Gegen diese Weisheit willst du doch jetzt nicht etwa ernsthaft argumentieren wollen, oder willst du ein vorhandenes Weltbild zum Einsturz bringen? :rolleyes:
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Was soll ich mit dieser Antwort? a) völlig überflüssig und b) beinhaltet keine verwertbare Aussage
Stimmt nicht: Meine Antwort sagt schlicht und einfach, dass die Fragestellung unsinnig ist und damit zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führen kann, auch wenn hier 500 Seiten lang herum diskutiert wird. ;) Wenn dann hättest du gezielter fragen müssen. a) Welcher Typ Profi ist gemeint? b) Um welche Art von Objektiven geht es genau? Nur um ein 18-200er? Auch um 28-300er? um 100-400er?,... Sonst könnte ich auch in einem Autoforum fragen, ob ein acht-Zylinder-Motor sinnvoll ist. Die Spannweite der Antworten ist entsprechend weit gefächert.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Aber das ist ja genau das Problem. Es gibt ja sowieso nichts dazwischen. Weil ja letzt endlich rauskommt 24-70/2,8 + 14-24/2,8 + 70-200/2,8.

Es gibt nichts dazwischen? Aber ja doch! Dass am Ende, wenn man ausschließlich auf Bildqualität schielt, nur das Trio Infernale rauskommt, bestreite ich ja nicht. Aber man kann ja auch auf Gewicht, Preis, Universalität usw. schielen, und dann gibt es noch viele andere.

Es hat ja keinen Sinn ein 24-120/3,5-5,6 zu kaufen wenn Lichtstarke Objektive so viel besser sind.

So viel besser? Für was? Auch z.B. auf Reisen mit "kleinem Gepäck"? Alles eine Frage des Anspruchs. Und zwar nicht nur an Bildqualität.

Und als Anfänger bekommt man gsdk und gleichzeitig leider viele Meinungen [...]

Und dann achte uGW (Abkürzungen kann ich auch! :p) darauf, dass Deine Tippgeber den selben Anspruch haben wie Du selbst. Sonst wird's teuer und schwer.


Gruß, Matthias
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Und zu allerletzt die neunmalkluge Antwort zum Abend: Ein Profifotograf arbeitet im Idealfall mit dem Objektiv, das seiner Meinung nach am besten für den Job geeignet ist. Ist es nicht vor Ort verfügbar, behilft man sich eben anderweitig. Hauptsache man hat DAS Bild.

Nur was versteht man unter: "DAS Bild"?

Das Problem vieler Fotografen ist ja gerade zu glauben, "DAS Bild" machen zu müssen und um "DAS Bild" machen zu können immer alle Brennweiten und damit auch "DIE Brennweite" zur Verfügung haben zu müssen, damit man "DAS Bild" auch machen kann.

"DAS Fußballbild" kann man nur mit dem 400er Tele machen und es muß eine Spielsituation zeigen.

"DAS Landschaftsbild" erfordert ein Ultraweitwinkel.

Und so haben viele Fotografen ein Problem nur mit einem 50er zu fotografieren, weil sie den Gedanken, daß das die falschen Brennweite ist und die ganzen abgedroschenen Klischee-Bilder zu allerlei Themen (die man gefälligst mit einem XXX-Objektiv fotografiert) nicht aus dem Kopf bekommen.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ok repo, verstehe.
Aber die Fragestellung ist nicht unsinnig.
Aber wie soll ich das erklären das auch du das verstehst? :rolleyes:
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Aber das ist ja genau das Problem. Es gibt ja sowieso nichts dazwischen. Weil ja letzt endlich rauskommt 24-70/2,8 + 14-24/2,8 + 70-200/2,8.
Nein. Was am Ende herauskommt hängt vom einzelnen Fotografen ab. Keine zwei Fotografen haben dieselben Ansichten über Fotografie und daher auch andere Ansichten über eine sinnvolle Ausstattung. Überschneidungsmengen gibt es sicherlich, aber es fängt doch schon da an, dass Fotograf a) nur bei Schönwetter fotografiert, Fotograf b) aber auch in dunklen Clubs. Schon kommt man zu gänzlich anderen Voraussetzungen und damit Ergebnissen dessen, was als sinnvoll erachtet werden kann und was nicht.

Ein Beispiel: Eine Kollegin von mir arbeitet gerne am KB mit einem 28-300L-Objektiv. Sie kommt damit gut klar, da die Mehrzahl ihrer Bilder bei 30mm Brennweite anfangen und draußen gemacht werden. Mir würde dieses teure Objektiv nichts nützen, da ich meine Arbeit eher im Weitwinkelbereich erledige und in dunkleren Innenräumen, so dass ich auch sehr lichtstarkes brauche. Ergo sind meine Objektive vor allem im Bereich von 16 bis 50mm KB angesiedelt und beginnen bei f1.4.
Es hat ja keinen Sinn ein 24-120/3,5-5,6 zu kaufen wenn Lichtstarke Objektive so viel besser sind.
Es stellt sich erstmal die Frage, ob lichtstarke Objektive überhaupt nötig bzw. sinnvoll sind. Was nützt dir ein 24-70 f2.8, wenn die ein 24-105 f4 eigentlich völlig reicht und du nie mit Blende 2.8 fotografieren willst? Und nicht jede lichtstarke Optik liefert automatisch schärfere, kontrastreichere Bilder. Beispiel: Sigma 20mm f1.8. Nicht wirklich berauschend...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Nur was versteht man unter: "DAS Bild"?
Och, ich wollte das jetzt nicht so akademisch aufblähen. Es war ganz einfach so gemeint: DAS Bild = jenes, dass mein Auftraggeber am Ende kauft. Darum dreht es sich ja letztendlich bei Berufsfotografen, wenn man es auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunter bricht. ;)
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Dass am Ende, wenn man ausschließlich auf Bildqualität schielt, nur das Trio Infernale rauskommt, bestreite ich ja nicht.


Wenn man nur auf Bildqualität achtet, kommt man sicher nicht bei 14-24, 24-70, 70-200 raus.
 
Verwenden Profis "All in one" Objektive?

@repo: Das ist doch ein konstruktiver Beitrag!

Mein Problem ist ja genau das, dass ich 0 Erfahrung habe und irgendwo anfangen muss. Also hab ich mir gedacht ich leg mir so ein 18-200 oder was ähnliches zu. Um rauszufinden was ich überhaupt fotografiere, welche Brennweiten und Blenden ich so benötige. Aber jeder rät mir so ein Teil ja nicht zuzulegen weil ich das früher oder später bereuen werde. Also welches Glas kaufe ich mir dann? Dann lies ich das von Scott Kelby?!?! Ich werd noch Wahnsinnig :grumble:

und das ist mir auch neu:
Und nicht jede lichtstarke Optik liefert automatisch schärfere, kontrastreichere Bilder. Beispiel: Sigma 20mm f1.8. Nicht wirklich berauschend...

Ich dachte mir wenigstens auf das kann man sich verlassen.

Ich will a) gute BQ und b) schnellen Autofokus (Innenräume und weniger gute Lichtverhältnisse)
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Aber das ist ja genau das Problem. Es gibt ja sowieso nichts dazwischen.

Aha, es gibt keine Objektive "zwischen" 18-200 und 24-70.



Aber das ist ja genau das Problem. Es gibt ja sowieso nichts dazwischen. Weil ja letzt endlich rauskommt 24-70/2,8 + 14-24/2,8 + 70-200/2,8.

Es hat ja keinen Sinn ein 24-120/3,5-5,6 zu kaufen wenn Lichtstarke Objektive so viel besser sind.

40er Maulschlüssel sind auch besser als 13er, oder?


Was soll ich mit dieser Antwort? a) völlig überflüssig und b) beinhaltet keine verwertbare Aussage


Wenn man etwas nicht versteht, dann muß das nicht daran liegen, daß das Gesagte keinen Wert hat, es kann auch sein, daß man zuwenig weiß, um es zu verstehen.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Mein Problem ist ja genau das, dass ich 0 Erfahrung habe und irgendwo anfangen muss.

Dann fang doch einfach mit einer D5000 und dem 1,8 35er an.

Früher haben die Leute auch nur mit einer Kamera und einem 50er angefangen. Damit kann man sehr lange lernen, bis man an die Grenzen der Ausrüstung stößt.


Ich gestehe, ich weiß zu wenig um es zu verstehen. Schuldig im Sinne der Anklage :(

Du bist da weniger schuldig als gefährdet, Du wirst hier jede Menge Leute finden, die dir gerne helfen Dein Geld für Sachen auszugeben die sich auch gerne mal kaufen würden.

Dir helfen aber nur Sachen mit denen Du auch was anfangen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Dann fang doch einfach mit einer D5000 und dem 1,8 35er an.

Früher haben die Leute auch nur mit einer Kamera und einem 50er angefangen. Damit kann man sehr lange lernen, bis man an die Grenzen der Ausrüstung stößt.

Aber früher gab's keine Internetforen! Oh, was haben wir damals für Fehler gemacht, grauenvoll. :rolleyes:


Gruß, Matthias
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Mein Problem ist ja genau das, dass ich 0 Erfahrung habe und irgendwo anfangen muss. Also hab ich mir gedacht ich leg mir so ein 18-200 oder was ähnliches zu. Um rauszufinden was ich überhaupt fotografiere, welche Brennweiten und Blenden ich so benötige.
Das kann man durchaus machen...
...Aber jeder rät mir so ein Teil ja nicht zuzulegen weil ich das früher oder später bereuen werde.
... weil diese Objektive oftmals sehr gutes Licht verlangen, um vernünftige Verschlusszeiten zu erreichen und zudem die Abbildungsqualität oft nicht sonderlich gut ist (weiche Bilder bei bestimmten Brennweiten z.B.)
Also welches Glas kaufe ich mir dann?
Ganz einfach: Ein normales Anfängerset: Kamera plus ein sogenanntes Kitobjektiv, das etwa 18 bis 50mm abdeckt. Damit kommen die meisten Hobbyfotografen ein Leben lang aus. Die Geldinvestition ist gering, die optische Leistung für gewöhnlich gut, der mögliche spätere Verkauf eines solchen Objektives schmerzt nicht. Und wenn man eine weile damit gearbeitet hat, weiß man, was man haben möchte: Mehr Brennweite, weniger Brennweite, mehr Lichtstärke, etwas leichtes und kompaktes oder etwas schweres, abgedichtetes, Zoom oder Festbrennweiten.
Dann lies ich das von Scott Kelby?!?!
Ignoriere es. Du musst allmählich herausfinden, was für dich sinnvoll ist. So ein Prozess dauert. Auch ich habe erst im laufe der Jahre wirklich verstanden, welche Brennweiten mir für meine fotojournalistische Arbeit am ehesten liegen und nach und nach meine Objektivzusammenstellung für meine Zwecke optimiert. Doch ich denke nicht, dass jemand anderes sein Set so wie ich zusammenstellen würde, da es ihm hier und da sicher nicht in den Kram passen würde. Ergo: Vergiss was wir Profis an Zeugs nutzen und begib dich auf den Weg, deine eigene Vision der Fotografie zu erkennen und zu entwickeln und dir dafür stückweise die passende Ausrüstung zu besorgen.
und das ist mir auch neu: [...]
Ich dachte mir wenigstens auf das kann man sich verlassen.
Man lernt nie aus. ;)
Ich will a) gute BQ und b) schnellen Autofokus (Innenräume und weniger gute Lichtverhältnisse)
Gute Abbildungsqualität liefern viele Objektive. Schneller Autofokus, das ist wieder so eine relative Frage... was ist schnell? Was muss damit eingefangen werden? Ein Windhund oder ein Rentner mit Gehwagen? Zudem hat die AF-Geschwindigkeit im Grunde nicht mit Innenräumen zu tun. Oder meinst du treffsicheren Autofokus? Das ist wieder etwas anderes: Mein Tipp: Fange mit den Grundlagen und einem Standard-Set an. Alles andere ergibt sich dann stückweise von selbst.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Aber früher gab's keine Internetforen! Oh, was haben wir damals für Fehler gemacht, grauenvoll. :rolleyes:

Sicher weniger als heute.

Damals hat man sein Gegenüber wenigstens noch gesehen und wenn es eine gelbe Binde mit drei schwarzen Punkten am Arm hatte und sich trotzdem aufgespielt hat wie der Erfinder des Lichts am Stiel, dann hat uns das stutzig gemacht.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Also hab ich mir gedacht ich leg mir so ein 18-200 oder was ähnliches zu. (...) Aber jeder rät mir so ein Teil ja nicht zuzulegen weil ich das früher oder später bereuen werde.

... weil diese Objektive oftmals sehr gutes Licht verlangen, um vernünftige Verschlusszeiten zu erreichen und zudem die Abbildungsqualität oft nicht sonderlich gut ist.


Ich hab das 18-200er Nikon, das ist für ein 18-200er außergewöhnlich gut (hab mir dafür extra noch eine Nikon und ein 1,8 35er gekauft) und finde es echt klasse.

ABER:

Ich kann fotografieren und weiß darum, was das Objektiv kann und was es nicht kann und wenn es um etwas geht, was es nicht kann, greife ich zu was anderem.

Ich erwarte nicht, daß das 18-200er die Auflösung eines Leica Macro-Elmarit-R 2,8 60 hat, ich erwarte nicht, daß es so lichtstark wie ein 2,8er Objektiv ist, ich erwarte nicht, damit Portraits wie mit einem 1,8 85er freistellen zu können oder bei 18mm so nah an Objekte rangehen zu können wie mit einem "richtigen" Weitwinkel.

Der Vorteil des Objektivs ist der große Brennweitenumfang.

Wer glaubt, daß mit so einem Objektiv "alles" geht, der kann nur auf die Nase fallen und enttäuscht sein. Mit einem 18-200er macht man von der Tribüne im Fußballstadion nicht die Bilder die jemand anderes mit einem 2,8 400er vom Spielfeldrand macht.

Der schlechte Ruf dieser Objektive rührt vor allem aus der völlig übertriebenen Erwartungshaltung mit der viele Menschen zu so einem Objektiv greifen.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ich kann fotografieren und weiß darum, was das Objektiv kann und was es nicht kann und wenn es um etwas geht, was es nicht kann, greife ich zu was anderem.
Und da ist auch schon der große Unterschied zwischen uns Berufsfotografen und (leider) vielen Hobbyfotografen (es gibt natürlich Hobby-Fotografen, die sich sehr gut auskennen - sie sind aber dennoch die Minderheit). Eine nicht unbeträchtliche Zahl der Hobbyisten glaubt oftmals, mit einem lichtschwachen Superzoom könne man auch im kleinen, dunklen Jazzclub mit Funzellicht und dunklem Teakholz noch großartige Konzertfotos machen. Der IS soll das ja so etwas laut Prospekt ermöglichen. *hust* Denen, die es nicht glauben, empfehle ich einen Besuch im Birdland oder im Cotton-Club in Hamburg. :rolleyes:
Wer glaubt, daß mit so einem Objektiv "alles" geht, der kann nur auf die Nase fallen und enttäuscht sein. ... Der schlechte Ruf dieser Objektive rührt vor allem aus der völlig übertriebenen Erwartungshaltung mit der viele Menschen zu so einem Objektiv greifen.
Und auch daher, dass viele dann relativ viel Geld für das Objektiv im Vergleich zum einfachen Kitobjektiv gezahlt haben und dann - trotz D300s oder 7D - doch keine gescheiten Bilder gemacht haben. Und dann kommt einer daher, mit einer "popeligen" EOS 350D + 50mm f1.8 und macht hervorragende Clubfotos. Das frustriert halt viele. Geschimpft wird dann über das Objektiv, nicht über die eigene mangelnde Kenntnis der Materie, die zur "Fehlinvestition" führte.
 
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