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Verwenden Profis "All in one"-Objektive?

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AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

und die eine Blende gegenüber dem tatsächlich erhältlichen 3,5-5,6 18-200 is reißt dich dann raus? :o
Wenns 2.8 bis etwa 50mm halten kann und auch nicht zwanghaft um 2 Stufen abgeblendet werden muss schon. Zudem wärs ja nicht einfach nur lichtstärker, sondern auch noch mit flottem AF und abgedichtet.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ich kenne zwei Paddler, die ein 18-200 im Tauchsack verwenden - Objektiv wechseln am Wasser nur schwer möglich und bei entsprechenden Bedingungen auch nicht empfehlenswert, wenn man seine Kamera nicht fluten will.
Beide wissen um den Kompromiss und sind trotzdem glücklich.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Hallo, meiner Meinung nach verwendet ein Profi immer das für den jeweiligen Zweck beste vorhandene Objektiv. Das "beste" kann aber auch ein Superzoom sein. Damit meine ich folgendes: Auftragsarbeit Beachvolley, sonniger Samstag, 2x - 3xx Supperzoom, regnerischer, dunkler Sonntag, 2 Bodys, 24-70 und 70-200/2,8. Wenn das volle Objektivprogramm vorhanden ist und die Qualität, welcher der Auftraggeber fordert, von allen Kombinationen erfüllt wird, ist das doch kein Problem. Ich habe leider auch nicht alles, machmal hätte ich gerne ein Superzoom. Und wenn es dann anfängt dunkel zu werden, geht man dann zum Auto und holt die lichtstärkere Ausrüstung. Insofern ist das für einen Profi also gar kein Problem.

Thomas
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Grad da sind Superzooms idr. schlechter - in den 2 Sekunden, wo beim Objektivwechsel Staub reinkommen könnte passiert nicht viel.
Dagegen ist die Faltoptik der Superzooms alles andere als dicht und pumpt den Dreck förmich ins Gehäuse bzw. ich könnte mir auch vorstellen, dass die mehr Abrieb produzieren.

Hast da wohl viel Erfahrung gesammelt in Gegenden wo es mit Staub, Wetter u.s.w. kritisch ist. Berichte mal!!!
(Pumpen sind meist Schiebezooms, aber ich nenne keine Marke)
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

AlsoIch kann mich an Geo Doppelseiten von Ingo Arndt erinnern die wohl mit dem L 35-350 gemacht waren.
Ob ein Bild gut ist und gedruckt wird entscheidet in der Regel das können des Fotografen und nicht die Technik.

mfg christian
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Man müsste "Superzoom" mal definieren.

Ein Superzoom ist eines mit einem Zoomfaktor größer als ~7.

Große Brennweitenbereiche haben auch teure Zooms.

70-200 ist ja auch nicht wenig.

Und es gibt definitiv viele Profis die Zooms verwenden.. man denke nur an Sportfotografen die oft mit 200-400 4 durch die Gegend rennen..

Du hast das anscheinend völlig falsch verstanden. Teile die größte Brennweite des Zooms durch die kleinste, dann hast Du den Zoomfaktor. Somit ist ein 70-200 ein 2,8x Zoom, und ein 200-400 grade mal ein 2x Zoom, also beide enorm weit weg von einem Superzoom. Ein Zoom mit einem Zoomfaktor unter 2 lohnt sich in der Regel überhaupt nicht zu benutzen (Ausnahme etwa ein 10-17mm Fisheye).

Wobei auch "Profi" ein dehnbarer Begriff ist.

Eigentlich nicht. Ein Profi ist einer, der damit sein Geld verdient. Und mit 'Profi' ist KEIN Qualitätsstandard verbunden. Ein Profi wird in der Regel damit seine Bilder machen, was er grade zur Verfügung hat und dabei am besten geeignet ist. In einer Notsituation kann das durchaus ein Superzoom sein, ich kenne allerdings keinen einzigen, der bewußt ein Superzoom für eine ernsthafte Anwendung benutzen würde oder überhaupt besitzt.

Ich traue mich wetten das man mit ner D90 + 18-200 + SB600 als Pressefotograf auf Vernisagen, Ausstellungen usw. sicher keine Probleme haben wird,.. nur mit D3s + 24-70 + SB900 wird man sich freilich leichter tun,..

Das kommt drauf an, für welchen Bereich das ist. Für die Bilder in einer Tageszeitung 'langt' ein Superzoom. Trotzdem wird er wohl kaum eine DSLR mit einem Superzoom mitnehmen. Eine D3s ist überhaupt nicht nötig, wichtig sind vor allem - die Objektive. Für gute Bilder braucht es (und in genau der Reihenfolge) einen guten Fotografen, meistens eine sehr gute Gelegenheit (sei es gestellt oder beobachtet) gutes Licht, gute Objektive und gaaaaaanz zum Schluß kommt irgendwann mal der Body.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

(Pumpen sind meist Schiebezooms, aber ich nenne keine Marke)


Ob ein Objektiv Luft und Staub einsaugt und in alle Richtungen wieder rausbläst hängt wohl weniger von der Frage ab ob eine Veränderung des Innenvolumens des Objektivs über eine Dreh- oder eine Schiebemechanik bewirkt wird.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Man müsste "Superzoom" mal definieren.

Große Brennweitenbereiche haben auch teure Zooms.

70-200 ist ja auch nicht wenig...

Und es gibt definitiv viele Profis die Zooms verwenden.. man denke nur an Sportfotografen die oft mit 200-400 4 durch die Gegend rennen..

2-3 fach Zooms sind sicher keine Objektive die einen großen Brennweitenbereich haben und die man deswegen zur Gruppe der sog. "Superzooms" zählen wird, als deren Urahn wohl das 28-200er mit einem Zoomfaktor von 7,1 gelten dürfte.


Wobei auch "Profi" ein dehnbarer Begriff ist.


Nö, das ist eigentlich ziemlich klar.

Menschen die ihren Lebensunterhalt als Fotograf verdienen sind Profis oder Berufsfotografen.

Menschen die einen Teil ihres Lebensunterhalts als Fotograf verdienen Semi-Profis oder Nebenerwerbsfotografen.

Und Menschen die sich eine "Profikamera" kaufen sind auf das Marketing reingefallen.

Dagegen sind praktisch alle Kameras "Profikameras" es sei denn die Kamera hätte noch einen anderen Hauptberuf z.B. als Mobiltelefon.



Ich traue mich wetten das man mit ner D90 + 18-200 + SB600 als Pressefotograf auf Vernisagen, Ausstellungen usw. sicher keine Probleme haben wird,.. nur mit D3s + 24-70 + SB900 wird man sich freilich leichter tun,..


Und wo siehst Du da den großen Vorteil eine SB900 gegenüber dem SB600 oder der D3s gegenüber der D90?

Meinst Du aus einem SB900 kommen die besseren "Profiphotonen"? Bringen 10B/s auf einer Austellung wirkliche Vorteile?

Oder meinst Du nur, weil es sich bei D3s, 24-70 und SB900 um vermeintliche Profiteile handelt, machen die auch bessere Bilder?
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Oder meinst Du nur, weil es sich bei D3s, 24-70 und SB900 um vermeintliche Profiteile handelt, machen die auch bessere Bilder?

Ich habe mit einem 24-120 schon manches gute Bild produziert, es kommt halt immer wieder drauf an, welche Aufgabe man damit erledigen muss. In einer Boxengasse tu ich mir mit einem Suppenzoom leichter als mit einer digitalen Hasselblad. Es wurde allerdings schon angemerkt, dass "Suppenzooms" oft nicht lange halten. Dem kann ich nur zustimmen: wenn solche Dinger viel in Verwendung sind, zerfallen sie oft nach 1-2 Jahren in sämtliche Einzelteile. Die höherwertigen Zooms und Festbrennweiten halten doch wesentlich länger.
Beim Nikon 24-120 fing bereits nach einem halben Jahr intensiver Verwendung der Tubus zu wackeln an, während mein altes 1,2/50 Ai nach 25 Jahren noch immer spielfrei läuft.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Sehr glaubhaftes Vorwort von Kelby. :lol:

Seine Defintion von Minimalismus:
http://www.scottkelby.com/blog/scotts-gear :o


Hauptsache es beeindruckt die Kundschaft.


liegt vielleicht daran, das Scott Kelby kein Fotograf sondern Autor und Redakteur ist?!?

Was will er der Welt dann mit Blogeinträgen über seine Fotoaufträge sagen?

http://www.scottkelby.com/blog/2010/archives/15492
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Hauptsache es beeindruckt die Kundschaft.




Was will er der Welt dann mit Blogeinträgen über seine Fotoaufträge sagen?

http://www.scottkelby.com/blog/2010/archives/15492

Naja... irgendwas muß er ja fotografieren damit er nachher was zum photoshopen hat.
Er schießt sonst nur NFL oder College Spiele und praktisch alle anderen Shootings sind für seine Bücher…
Einen langweiligeren „Fotografen” als ihn wird man wohl schwer finden.
Aber seine Bücher verkaufen sich wie wahnsinnig. Keine Ahnung warum.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Hast da wohl viel Erfahrung gesammelt in Gegenden wo es mit Staub, Wetter u.s.w. kritisch ist. Berichte mal!!!
Ich dokumentiere überwiegend im Tief- und Tagebau. Da ists gar nicht so wild, was Staub angeht, eher schon Schlamm + Regen. Einmal war nebenan der Rückbau jedoch noch nicht abgeschlossen - da gabs dann tatsächlich Staubprobleme, zumindest mit den Undichten.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

...Ich traue mich wetten das man mit ner D90 + 18-200 + SB600 als Pressefotograf auf Vernisagen, Ausstellungen usw. sicher keine Probleme haben wird...

Nö, die hatte ich wirklich nicht. Mit der Kombi hab ich ein Jahr lang gearbeitet und dachte "Wow, die Bilder sind echt gut!" Sehr praktisch die Brennweiten 18-200, das ist auch der größte Vorteil dieses Superzooms.
Als sich mein Kollege das Nikkor 24-70mm 2.8 zugelegt hatte, bemerkte man das sofort an seinen Bildern. Eine schöne, farbenprächtige, klare Schärfe, da verstand ich, was alle immer mit der Lichtstärke haben! Leider ist das Teil nicht ganz billig und ich zögerte lange, aber letztendlich wußte ich, diese Investition würde sich lohnen. Zusätzlich kaufte ich mir noch eine Festbrennweite 35mm 1.8, dieses benützte ich für die nächtliche Eventfotografie.
Das Ergebnis ist eindeutig, ich habe diesen Kauf niemals bereut.
Wie meine Vorposter schon meinten, bei Tag und guten Lichtverhältnissen kann ein lichtschwacher Zomm durchaus gute Bilder liefern - und ist bei Reportage sehr von Vorteil, aber sobald es dunkler wird und man seine Opfer nicht totblitzen will, muß Lichtstarkes her. Vor allem bei Konzerten oder im Theater ist Blitzen die beste Methode, rausgeschmissen zu werden! Wenn man da kein gescheites Glas draufgepackt hat und die ISO nicht hochjagen kann, darf man seinen Krempel einpacken.
Aber selbst am Tag ist das 2.8er ein Fest fürs Auge - und warum sollten "Profis" nicht das beste Material verwenden, um beste Resultate zu liefern? Und Schleppen, daß ich nicht lache... Die vier Kilo schlepp ich liebend gerne :D

... weil die so gut in der Hand liegen, voll fett, so mit Batteriegriff und so...

Heyy, was soll das? Hier hat jemand meine Worte geklaut! :rolleyes:

Und kann mir einer mal erklären, woher das bescheuerte Wort "Suppenzoom" herkommt??
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

zum meinen sollte man mal "profi" definieren... ich verdien meine brötchen auch mit fotos machen - huiuiui mit einer lumix g1 mit kit (nein, keine lokalpressefotografie :D ) aus fotografischer sicht gruselt es einen, für die auftraggeber erfüllt es durchaus seinen zweck (btw ich bin festangestellt ;) ) und ist qualitativ für die branche überdurchschnittlich.

soweit dazu ;)

zum thema kelby: ich nutze photoshop nicht exessesiv, aber das was ich kann hab ich von kelby und einer freundin gelernt. ich persönlich mag das buch, welches ich von ihm habe, da ich mit schreib- und erklärstil sehr gut klar komme. ist mir doch völlig hupe wie toll der kerl fotografiert solange er mir vernünftig erklären kann, wie ich was bei photoshop tue. würd mir jederzeit wieder ein buch von ihm zu dem thema kaufen.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Die meisten Beiträge sind für mich sehr aufschlussreich. Nachdem ich erst vor dem Kauf einer DSLR stehe werde ich mir wohl kein 18-200 zulegen und das Geld sparen. Ich werde mir als erstes Objektiv das Nikkor 24-70 zulegen.

Für mich hat Gaby Whiting das gut beschrieben

Als sich mein Kollege das Nikkor 24-70mm 2.8 zugelegt hatte, bemerkte man das sofort an seinen Bildern. Eine schöne, farbenprächtige, klare Schärfe, da verstand ich, was alle immer mit der Lichtstärke haben! Leider ist das Teil nicht ganz billig und ich zögerte lange, aber letztendlich wußte ich, diese Investition würde sich lohnen. Zusätzlich kaufte ich mir noch eine Festbrennweite 35mm 1.8, dieses benützte ich für die nächtliche Eventfotografie.
Das Ergebnis ist eindeutig, ich habe diesen Kauf niemals bereut.

Auch neu für mich ist, dass Scott Kelby für viele weniger Fotograf sondern mehr Autor und Redakteur ist.

Zu der "Verteidigung" von Scott: Er hat nicht geschrieben dass er auf das 18-200 schwört, sondern das gerne auf Reisen (ich hab das mit Urlaub verbunden, also kein Geld mit Fotos zu machen) mitnimmt.

Wie auch immer, es gibt sicher individuelle Gründe ein 18-200 zu verwenden. (weil es den Ansprüchen genügt, oder wie bei den Paddlern, ...)

Wir leben in einem freien Land, und jeder darf das Objektiv verwenden und lieben welches er will.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Die meisten Beiträge sind für mich sehr aufschlussreich. Nachdem ich erst vor dem Kauf einer DSLR stehe werde ich mir wohl kein 18-200 zulegen und das Geld sparen. Ich werde mir als erstes Objektiv das Nikkor 24-70 zulegen. [...]

Ich fürchte, genau das ist der Effekt, der sich bei zuviel Lesen in Internetforen und zuwenig eigener Erfahrung einstellt. Zwischen 24-70/2,8 und 18-200 liegen Welten. Optisch und budgetär. Und dazwischen gibt es viele "schöne Töchter" für einen Einstieger. :rolleyes:


Gruß, Matthias
 
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