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Verständnisproblem - Offenblende

Er meint wohl die gleiche Ausgabegröße. Ich finde die selbstverständlich und Schärfentieferechner offenbar auch
Ja, seltsamerweise kann man bei den Dingern immer nur Sensorgrößen angeben...


Ja, ich übe noch mit meinem neuen Telefon. Beim alten musste ich Klimmzüge machen, um Sonderzeichen zu benutzen, das neue macht die von allein, wenn ich "a" zu lange drücke. Mit Norwegian hat's nichts zu tun, oder greift deren Wlan da "korrigierend" ein?
Aach so, dachte, daß skandinavische In Flight Entertainment hätte angeschlagen ;)
 
So,

ich lasse jetzt mal das rechnen weg.

Ich habe Jahrelang mit KB (5D) fotografiert, parallel hatte ich immer APS-C
Von dem her weiß ich was ich in der Praxis wie anwenden/vergleichen kann.

Da es jetzt in eine etwas unsachliche Richtung hier geht, und von meiner Seite her alles gesagt ist, bin ich jetzt mal raus.

Schönen Abend noch.
 
Ich habe es sehr interessiert gelesen.
Eine kleine dumme Frage: Hängt die Tiefenschärfe bzw. Schärfentiefe denn gar nicht vom Objektiv ab?

Das war mir bisher nicht bewusst. Es wurde mehrfach behauptet, die Frage ist: stimmt es?

Ein Tessar und ein Trioplan als Beispiel haben also bei gleicher Blende und gleicher Brennweite gleiche Tiefenschärfe? Trotz unterschiedlicher Korrektur?

Und die Tiefenschärfe ist also dann auch nicht von der Position auf dem Sensor bzw. Film abhängig, unabhängig, wie das Objektiv korrigiert ist?

Ich sehe bei Offenblende sehr verschiedene Reaktionen. Aber das müssen dann andere Effekte sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell ist die Tiefenschärfe (mit gewissen Einschränkungen) nur vom Abbildungsmasstab und der Blende abhängig.

Gruß, Uwe.
 
Prinzipiell ist die Tiefenschärfe (mit gewissen Einschränkungen) nur vom Abbildungsmasstab und der Blende abhängig.

Gut geschlafen? Waren die letzten paar Beiträge zu anstrengend?

Eine kleine dumme Frage: Hängt die Tiefenschärfe bzw. Schärfentiefe denn gar nicht vom Objektiv ab?

Ich kenne keinen einzigen Schärfentieferechner, in den man mehr als Brennweite, Blende, Fokusdistanz und Sensorformat (und evtl. noch Ausgabeformat/Betrachtungsabstand) eingeben kann, und das bedeutet, dass nichts anderes berücksichtigt wird.
 
Dann kann es sich eigentlich nur um den zentralen Bildbereich handeln.

Natürlich! Achsnahe Bildpunkte, idealisierte und bildfehlerfreie (und deshalb unkorrigierte) dünne Linse, kreisrunde Blende und noch alle möglichen weiteren Vereinfachungen, die mir jetzt gar nicht alle einfallen. Das allereinfachste Modell eben.
 
Bokeh ist wieder etwas anderes.

Wenn die Gesamtschärfe schon geringer ist, kann ja eigentlich die Schärfentiefe nicht gleich sein, zumindest, wenn man sie mit einem festen (Radius-)Wert definiert. Die Objektivunabhängigkeit leuchtet mir nur als Idealisierung ein. Sie gilt sicher für ein ideales Objektiv.
(zeitlich überlappt mit vorherigem Beitrag, danke für Bestätigung).

Wie sieht es nun bei "realen" Objektiven aus? Ich denke, darauf bezog sich die originale Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es nun bei "realen" Objektiven aus?
Da kommt natürlich immer alles zusammen: Schärfentiefe, Abbildungsfehler und dazu noch Beugungsunschärfe.
Bei der Suche nach der größtmöglichen Schärfentiefe eines Objektivs kann man die Abbildungsfehler vernachlässigen - die Blende mit der jeweils größten Schärfentiefe läßt sich abhängig noch von Betrachtungsabstand und Ausgabegröße ermitteln (die Abbildungsfehler, deren Maximum in der Regel bei ganz anderen Blendenöffnungen liegen wird, sorgen dann nur dafür, daß die Schärfentiefe evtl. in Wirklichkeit ein wenig geringer als berechnet ist - je "besser" das Objektiv, desto weniger "Verlust").

Ich denke, darauf bezog sich die originale Frage.
Ich denke, die bezog sich auf den manchmal auftretetenden Interessenkonflikt zwischen möglichst wenig Bewegungs-/Verwacklungsunschärfe bei offener Blende und möglichst großer Schärfentiefe bei geschlossener Blende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um nochmals auf den Fragesteller zurückzukommen:

Wenn du bei schlechtem Licht mit dem AF fokussierst, solltest du beachten, dass er nicht so Präzise trifft, allein schon aus diesem Grund kann ein Abblenden sinnvoll sein.
 
Re: Schärfentiefe

Prinzipiell ist die Tiefenschärfe (mit gewissen Einschränkungen) nur vom Abbildungsmaßstab und der Blende abhängig.
:rolleyes:


Hängt die Schärfentiefe denn gar nicht vom Objektiv ab?
In erster Näherung – nein.

Die maßgeblichen Parameter sind:
  • Aufnahmeformat – und an dieses direkt gekoppelt: der per Konvention festgelegte maximal zulässige Streukreisdurchmesser
  • Entfernung
  • Brennweite
  • Blende
Diese Parameter sind unabhängig vom konkreten Objektiv und werden in den gängigen Schärfetiefe-Rechnern berücksichtigt.

In zweiter (genauerer) Näherung aber spielt auch noch der Pupillenmaßstab eine Rolle, also das Verhältnis der Durchmesser von Austritts- zu Eintrittspupille. Retrofokus-Weitwinkelobjektive haben Pupillenmaßstäbe größer als eins, echte Teleobjektive solche kleiner als eins. Bei mehr oder weniger symmetrisch aufgebauten Objektiven liegt er nahe bei eins. Ein größerer Pupillenmaßstab führt zu kleinerer Schärfentiefe ... aber – nur im Nahbereich. Im Fernbereich ist der Effekt vernachlässigbar klein und bei unendlich sogar gleich null.

Der Pupillenmaßstab ist eine Eigenschaft der Objektivkonstruktion. Dem Benutzer sind die genauen Werte seiner Objektive in der Regel unbekannt, daher können sie auch nicht in Schärfentieferechnern berücksichtigt werden. In der Regel ist das auch gar nicht weiter wichtig, außer im Makrobereich.

In dritter (noch genauerer) Näherung haben weitere objektivspezifische Details ebenfalls einen – manchmal überraschend großen – Einfluß auf die Schärfentiefe, und das in allen möglichen Entfernungsbereichen. Dazu gehören insbesondere Form und Ausmaß der sphärischen Restaberrationen, und möglicherweise noch einige andere Faktoren, von denen keiner von uns irgendeinen blassen Schimmer hat. Diese Zusammenhänge sind komplex und können nicht einfach in einer geschlossenen Schärfentiefe-Formel erfaßt werden.

Tatsache ist jedenfalls, daß zwei verschiedene Objektive bei gleicher Brennweite, gleicher Blende und gleicher Entfernungseinstellung an derselben Kamera deutlich sichtbar unterschiedliche Schärfentiefen aufweisen können. Es gibt keine Chance, solche Unterschiede mit Schärfentieferechnern vorab zu bestimmen ... deren Resultate sollten also immer nur als Näherungswerte aufgefaßt werden.
 
Hi!

>Wenn du bei schlechtem Licht mit dem AF fokussierst, solltest du beachten, dass er nicht so Präzise trifft, allein schon aus diesem Grund kann ein Abblenden sinnvoll sein.

Ich besitze nur ein einziges Objektiv das diese Eigenschaft hat.

Ein Porst 55mm f1,2. Man könnte es auch als Weichzeichner-Objektiv bezeichnen.

Alles andere an Glas und Altglas verhält sich anders und fokussiert umso besser je weiter "offen".

An jeder meiner Cams.

! da baffe
 
das mit dem abblenden bezog sich vermutlich eher darauf, dass bei minimal daneben liegendem AF der schärfebereich groß genug ist um trotzdem den gewünschten punkt scharf abzubilden.

meine objektive mit AF fokussieren soweit ich weiss immer mit offenblende egal auf was beim belichten abgeblendet wird.
 
das mit dem abblenden bezog sich vermutlich eher darauf, dass bei minimal daneben liegendem AF der schärfebereich groß genug ist um trotzdem den gewünschten punkt scharf abzubilden.

meine objektive mit AF fokussieren soweit ich weiss immer mit offenblende egal auf was beim belichten abgeblendet wird.

Da hast du recht, was auch ja gut und sinnvoll ist da der Sensor dann am meisten Licht zum messen hat. Wenn es allerdings extrem dunkel ist wird der Sensor unpräziser, daher das Abblenden.

Das sich der Schärfepunkt beim Abblenden leicht verändert ist ein ganz anderes Thema.
 
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