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Vermisst Ihr den fehlenden Bildstabilsator?

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Er hat ja nicht gesagt dass er es weiß.

Ich würde schätzen, die Teile-Kosten liegen im Cents-Bereich (Spulendraht, Magnetchen)? Dazu noch ein paar Euro für die Elektronik?
Alles zusammen, mag das 20-40 Euro sein? Oder ich lieg total falsch und es sind nur 10 Euro?

Entwicklungskosten sind Einmalkosten. Wenn ein Hersteller die Algorithmen erst einmal drauf hat, dann kommen dafür ja keine Entwicklungs-Folgekosten mehr, für nachfolgende Kameramodelle

cp995 hat wohl recht, es wird im Marketing viel "gespielt" mit solchen Features.

Bei Fuji sieht man ja, wie sich das auszahlt:
- erst rennen viele zur H1, weil die Stabi hat
- dann rennen viele zurück zur T, nämlich zur T3, weil sie die fortschrittlichere Kamera ist
- dann werden viele wieder zur H2 rennen, weil die das Beste aus T3 und H1 (insbes. Stabi) wieder vereinigen wird.

So macht man Vielfach-Umsätze ;) Der Stabi ist da halt ein Jonglier-Spielball des Marketing.

kann nach hinten losgehen, wenn sich Leute dann mal veräppelt fühlen und/oder nicht entscheiden können. Gern wird dann einfach ein Schnitt gemacht und zu einem anderen Hersteller geschielt.
 
kann nach hinten losgehen, wenn sich Leute dann mal veräppelt fühlen und/oder nicht entscheiden können. Gern wird dann einfach ein Schnitt gemacht und zu einem anderen Hersteller geschielt.

Also Fujianer sind doch äußerst loyal, die wissen ja was sie an Fuji haben (vor allem auch objektivseitig). Ich glaube kaum, dass es eine Abwanderbewegung zu Sony A6xxx mitsamt Sonys APSC-Objektiven geben würde, nur weil Fuji so ein Pingpongspiel macht (=das Topmodell wird immer wieder vom unteren Modell rechts überholt, erst später kriegt das Topmodell die technische Führung zurück, und das Spielchen wiederholt sich immer wieder).

Fuji macht das ja weil Fuji sich so eine Taktik leisten kann ;)

Allerdings vielleicht nicht in alle Ewigkeit. Sony will laut Manager beim vernachlässigten APSC nun Gas geben, mit einer Mini A9 und neuen Objektiven, und Sigma unterstützt bei APSC Festbrennweiten, mittlerweile gibt es da schon eine "Holy Trinity" von Sigma. Das wird schon mehr Gegenwind für Fuji geben, falls eine Mini A9 sowohl die T3 als auch die H1 deklassieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
als Mft-Nutzer schiele ich ab und zu auch mal in andere Richtungen. Die Fuji Geräte finde ich schon sehr interessant. Mir ist aber aufgefallen, das die Kameras keinen Bildstabilistor haben, wie z.B. die Olympus OMD Kameras.
Man könnte jetzt sagen, das die meisten Zoom-Objektive von Fuji einen Stabi haben. Leider haben die Festbrennweiten keinen Stabi, und ich bin ein Fan von Festbrennweiten.
Eigentlich ist es mir wurscht, ob ein System einen Stabi hat, oder nicht. Hauptsache das Bild wird so abgelichtet, wie ich es mir wünsche.
Aber bei Videos weiß ich einen Stabilisator zu schätzen. Da mag ich es, wenn das Bewegtbild nicht so tatterig ist, sondern beruhigt. Deswegen meine Frage:
Vermisst Ihr in manchen Situationen den fehlenden Bildstabilsator?

Gruß nezya

https://www.flickr.com/gp/nezihiyavuz/704CZ6

Erstaunlich was heute noch alles so zu einem Th vom 13.02.2017 hineininterpretiert wird.
Und NEIN - ich vermisse ihn nicht, außerdem gibt`s ja inzwischen Die H1
:D:D:D
 
Er hat ja nicht gesagt dass er es weiß.

Ich würde schätzen, die Teile-Kosten liegen im Cents-Bereich (Spulendraht, Magnetchen)? Dazu noch ein paar Euro für die Elektronik?
Alles zusammen, mag das 20-40 Euro sein? Oder ich lieg total falsch und es sind nur 10 Euro?

Ja eher falsch als richtig. Zum einen kann man nicht jeden IBIS 1:1 von Kamera zu Kamera kopieren. Das größte Problem ist hier die Wärmeentwicklung samt Ableitung die besonders schwierig ist bei einen Sensor der magnetisch in Position gehalten wird.

Zum anderen werden nicht einfach paar billige Magneten und Spulen verbaut. Die Kamera muss komplett neu darauf ausgelegt werden. Auch da fallen Entwicklungskosten an die auf die das neue Produkt übertragen müssen.
 
Ich würde schätzen, die Teile-Kosten liegen im Cents-Bereich (Spulendraht, Magnetchen)? Dazu noch ein paar Euro für die Elektronik?
Alles zusammen, mag das 20-40 Euro sein? Oder ich lieg total falsch und es sind nur 10 Euro?
...
Entwicklungskosten sind Einmalkosten. Wenn ein Hersteller die Algorithmen erst einmal drauf hat, dann kommen dafür ja keine Entwicklungs-Folgekosten mehr, für nachfolgende Kameramodelle

Die Entwicklungskoten pro Modellreihe gehen schnell in die Millionen für die gesamte Kamera. Auch wenn man schon Vorwissen hat, in der Regel hat man bugs gefunden, die Hardware ändert sich, das zieht wieder neue Modellierung und Testing nach sich. Besonders bei der Regelungstechnik. Das Gehäuse wird kleiner -> Elektronik muss angepasst werden. Neue Sensor-Technologie -> andere elektronik benötigt, usw. usf. Ohne diese Änderung würde man keine neue Modellreihe brauchen.

cp995 hat wohl recht, es wird im Marketing viel "gespielt" mit solchen Features.
...
So macht man Vielfach-Umsätze ;) Der Stabi ist da halt ein Jonglier-Spielball des Marketing.

Hier kann Fuji nur falsch liegen:

Nur Kameras ohne Stabi: "Fuji ist rückständig"
Nur Kameras mit Stabi: "Fuji beachtet gar nicht die wünsche (einiger kauziger) Benutzer"
Beides im Angebot: "Fuji macht hier nur Marketing Jonglieren und will doppelt kassieren"

Der Stabi bringt sehr viel. Man liest hier dauernd "da würde mir der Stabi..." mit Betonung auf "würde".
Es gibt eine Liste an Problemen, die in der Fotografie auftreten und die nach und nach verbessert oder gelöst wurden, das fängt bei Farbe statt schwarz weiß an, geht über Schärfe und hört irgendwann bei Fokussieren auf der Filmebene und vollstabilisation der Filmebene auf. Für einiges gibt es Lösungen, für anderes Workarounds wie z.B. Spiegel-Prisma für das Fokussieren oder Stative zur Stabilisierung.

Es gibt bei Weiterentwicklung immer eine Gruppe von Leuten die Argumente findet warum das nicht gut ist, warum das nur Marketing ist und insgesamt warum <veralteterWorkaround> generell genug für alle ist.
Gurte im Auto oder ABS am Motorrad sind auch solche Beispiele, da werden in der Regel Beispiele vom Cousin des Schlachters des Hausarztes der Katze eines entfernten Verwandten zitiert, der in einem Unfall war, den er mit Gurt nicht überlebt hätte. Wer jetzt schreibt: du willst doch nicht Gurte im Auto mit Stabis in Kameras vergleichen darf sich zu der Gruppe zählen und bestätigt nur diese Behauptung.

Letztlich sehen einige Leute darin eine Bedrohung vermeidlicher eigener Fähigkeiten, Alleinstellungsmerkmale und Kunstfertigkeiten, deswegen wird viel Argumentiert wann warum der Stabi nix taugt. Ich wette es hat die Diskussion im kleinen auch bei der Einführung von Spiegel und Prisma gegeben (zu dunkel, zu klein, nicht auf der Filmebene, was da alles nicht schief gehen kann, ein wunder das damit überhaupt Fotos gemacht werden können... das ist alles nur Marketing...). Als die ersten EOS mit Video Funktion aufkamen habe ich in Foren ganze Pamflete gelesen wo angebliche Profis dargelegt haben, wie die Videofunktionalität ihre Fotografie stört und das sie sogar bereit wären dieses Stück Software loswerden zu wollen gegen einen höheren Preis.

Die Kameras bedienen zwei Zielgruppen. Und es ist vollkommen in Ordnung keinen Stabi zu wollen oder ihn nicht zu vermissen, z.B. um eine kleinere Kamera zu bekommen oder weil man sowieso auf ein Stativ angewiesen ist (Nachtaufnahmen). So gibt es ja auch Gründe gegen DSLM. Das ist aber keine generelle Unbrauchbarkeit. Ich prophezeihe für die Zukunft, dass mit kleineren günstigeren Stabis, IBIS einzug in die meisten Kameras halten wird, einfach weil es einer der nächsten Schritte ist, genauso wie DSLM über kurz oder Lang die DSLR zu einem Nieschenprodukt für spezialisten verdrängen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entwicklungskoten pro Modellreihe gehen schnell in die Millionen für die gesamte Kamera. Auch wenn man schon Vorwissen hat, in der Regel hat man bugs gefunden, die Hardware ändert sich, das zieht wieder neue Modellierung und Testing nach sich. Besonders bei der Regelungstechnik. Das Gehäuse wird kleiner -> Elektronik muss angepasst werden. Neue Sensor-Technologie -> andere elektronik benötigt, usw. usf. Ohne diese Änderung würde man keine neue Modellreihe brauchen.



Hier kann Fuji nur falsch liegen:

Nur Kameras ohne Stabi: "Fuji ist rückständig"
Nur Kameras mit Stabi: "Fuji beachtet gar nicht die wünsche (einiger kauziger) Benutzer"
Beides im Angebot: "Fuji macht hier nur Marketing Jonglieren und will doppelt kassieren"

Der Stabi bringt sehr viel. Man liest hier dauernd "da würde mir der Stabi..." mit Betonung auf "würde".
Es gibt eine Liste an Problemen, die in der Fotografie auftreten und die nach und nach verbessert oder gelöst wurden, das fängt bei Farbe statt schwarz weiß an, geht über Schärfe und hört irgendwann bei Fokussieren auf der Filmebene und vollstabilisation der Filmebene auf. Für einiges gibt es Lösungen, für anderes Workarounds wie z.B. Spiegel-Prisma für das Fokussieren oder Stative zur Stabilisierung.

Es gibt bei Weiterentwicklung immer eine Gruppe von Leuten die Argumente findet warum das nicht gut ist, warum das nur Marketing ist und insgesamt warum <veralteterWorkaround> generell genug für alle ist.
Gurte im Auto oder ABS am Motorrad sind auch solche Beispiele, da werden in der Regel Beispiele vom Cousin des Schlachters des Hausarztes der Katze eines entfernten Verwandten zitiert, der in einem Unfall war, den er mit Gurt nicht überlebt hätte. Wer jetzt schreibt: du willst doch nicht Gurte im Auto mit Stabis in Kameras vergleichen darf sich zu der Gruppe zählen und bestätigt nur diese Behauptung.

Letztlich sehen einige Leute darin eine Bedrohung vermeidlicher eigener Fähigkeiten, Alleinstellungsmerkmale und Kunstfertigkeiten, deswegen wird viel Argumentiert wann warum der Stabi nix taugt. Ich wette es hat die Diskussion im kleinen auch bei der Einführung von Spiegel und Prisma gegeben (zu dunkel, zu klein, nicht auf der Filmebene, was da alles nicht schief gehen kann, ein wunder das damit überhaupt Fotos gemacht werden können... das ist alles nur Marketing...). Als die ersten EOS mit Video Funktion aufkamen habe ich in Foren ganze Pamflete gelesen wo angebliche Profis dargelegt haben, wie die Videofunktionalität ihre Fotografie stört und das sie sogar bereit wären dieses Stück Software loswerden zu wollen gegen einen höheren Preis.

Die Kameras bedienen zwei Zielgruppen. Und es ist vollkommen in Ordnung keinen Stabi zu wollen oder ihn nicht zu vermissen, z.B. um eine kleinere Kamera zu bekommen oder weil man sowieso auf ein Stativ angewiesen ist (Nachtaufnahmen). So gibt es ja auch Gründe gegen DSLM. Das ist aber keine generelle Unbrauchbarkeit. Ich prophezeihe für die Zukunft, dass mit kleineren günstigeren Stabis, IBIS einzug in die meisten Kameras halten wird, einfach weil es einer der nächsten Schritte ist, genauso wie DSLM über kurz oder Lang die DSLR zu einem Nieschenprodukt für spezialisten verdrängen wird.

Naja..............
Es könnte aber auch so sein, das Fuji das nur bauen wird weil es die Mitbewerber haben.Natürlich macht der Fortschritt vieles einfacher, dennoch gibt es Leute die es nicht brauchen, egal welche Gründe.
 
Also Fujianer sind doch äußerst loyal, die wissen ja was sie an Fuji haben (vor allem auch objektivseitig).

jede Leidensfähigkeit hat seine Grenzen.

Ich glaube kaum, dass es eine Abwanderbewegung zu Sony A6xxx mitsamt Sonys APSC-Objektiven geben würde, nur weil Fuji so ein Pingpongspiel macht

ich denke, dass mehr Leute zwischen Fuji APS-C und Sony KB hin-her überlegen.

Allerdings vielleicht nicht in alle Ewigkeit. Sony will laut Manager beim vernachlässigten APSC nun Gas geben, mit einer Mini A9 und neuen Objektiven, und Sigma unterstützt bei APSC Festbrennweiten, mittlerweile gibt es da schon eine "Holy Trinity" von Sigma. Das wird schon mehr Gegenwind für Fuji geben, falls eine Mini A9 sowohl die T3 als auch die H1 deklassieren sollte.

auch das sollte man bedenken.

Der Stabi bringt sehr viel. Man liest hier dauernd "da würde mir der Stabi..." mit Betonung auf "würde".
Es gibt eine Liste an Problemen, die in der Fotografie auftreten und die nach und nach verbessert oder gelöst wurden, das fängt bei Farbe statt schwarz weiß an, geht über Schärfe und hört irgendwann bei Fokussieren auf der Filmebene und vollstabilisation der Filmebene auf. Für einiges gibt es Lösungen, für anderes Workarounds wie z.B. Spiegel-Prisma für das Fokussieren oder Stative zur Stabilisierung.

Es gibt bei Weiterentwicklung immer eine Gruppe von Leuten die Argumente findet warum das nicht gut ist, warum das nur Marketing ist und insgesamt warum <veralteterWorkaround> generell genug für alle ist.
Gurte im Auto oder ABS am Motorrad sind auch solche Beispiele, da werden in der Regel Beispiele vom Cousin des Schlachters des Hausarztes der Katze eines entfernten Verwandten zitiert, der in einem Unfall war, den er mit Gurt nicht überlebt hätte. Wer jetzt schreibt: du willst doch nicht Gurte im Auto mit Stabis in Kameras vergleichen darf sich zu der Gruppe zählen und bestätigt nur diese Behauptung.

Letztlich sehen einige Leute darin eine Bedrohung vermeidlicher eigener Fähigkeiten, Alleinstellungsmerkmale und Kunstfertigkeiten, deswegen wird viel Argumentiert wann warum der Stabi nix taugt. Ich wette es hat die Diskussion im kleinen auch bei der Einführung von Spiegel und Prisma gegeben (zu dunkel, zu klein, nicht auf der Filmebene, was da alles nicht schief gehen kann, ein wunder das damit überhaupt Fotos gemacht werden können... das ist alles nur Marketing...). Als die ersten EOS mit Video Funktion aufkamen habe ich in Foren ganze Pamflete gelesen wo angebliche Profis dargelegt haben, wie die Videofunktionalität ihre Fotografie stört und das sie sogar bereit wären dieses Stück Software loswerden zu wollen gegen einen höheren Preis.

:top::top::top:
 
Naja..............
Es könnte aber auch so sein, das Fuji das nur bauen wird weil es die Mitbewerber haben.

Ich habe auch extra im letzten Teil Fuji nicht erwähnt. IBIS macht fotografieren für eine breite Masse einfacher, genauso wie DSLM - da schließe ich mich mit ein. Seit dem ich die Fuji gekauft habe, habe ich deutlich mehr gelernt als DSLR Zeiten, einfach weil die Kamera weniger im Weg ist und deutlich weniger Schwachstellen hat (DSLR Fokussysteme sind äußerst anfällig).

Canon, Nikon, Fuji und Co bauen Kameras nicht aus altruistischer Philanthropie. Und das was als "Profi"-Serie verkauft wird, muss sich irgendwie rechnen. IBIS ist ein nachgefragtes Feature, mindestens im Consumerbereich und genügend Profis wissen den auch zu schätzen. Das dicke Geschäft macht am Ende der, der genügend Erfahrung gesammelt hat, um einen äußerst guten IBIS zu bauen und auf den Markt zu bringen, gepaart in einer DSLM die vom ambitionierten Consumer (mehr als Smartphone) bis zum (echten) Profi oder Fachmann - also jemand der Dinge nicht aufgrund von angeblich Unprofessionellem aussehen ablehnt - die meisten Fälle abdeckt.

Natürlich macht der Fortschritt vieles einfacher, dennoch gibt es Leute die es nicht brauchen, egal welche Gründe.

Richtig, stimme ich voll und ganz zu. Bestes Beispiel sind Balgen-Großformat Kameras. Da gibt es immer noch Hersteller und auch Fotografen, das System bringt sicherlich einige Vorteile mit sich. Aber das ist kein Breitenmarkt mehr, sondern eine Nische. Früher oder später wird IBIS aber ein Feature wie Video werden, dass man mitnimmt und dann ggf. nicht benutzt, wenn man es nicht braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
IBIS aber ein Feature wie Video

Eigentlich müsste es heißen, "IBIS ein Feature für Video" ;)
Es fällt ja tatsächlich auf, dass all die Kameras IBIS bekommen, die für Videografen interessant gemacht werden sollen, ist ja auch ein wachsendes Marktsegment.

Jedenfalls im Hobby-Segment. Profis und Semis haben ja Gimbals.
Aber im Hobbysegment, also im Massengeschäft, rollt nun mal der große Rubel.

Der Trend "ich will auch semi-pro Video können" wird zunehmend immer stärker.

In sofern vielleicht kein Wunder, dass z.B. in Japan bei den Mirrorless-Verkäufen Canon M auf Platz 1 liegt, Fuji dagegen als Schlusslicht auf Platz 4 (nach Oly/Pana und Sony).

Daran ist ganz sicher mittlerweile die Nachfrage nach Video und Video-Fitness dran "schuld"? Bei Canon M bestimmt auch noch die Budget-Orientierung (statt Edel-Orientierung). Aber auch das hilft, Hobby-Videografen sind vielleicht keine so dollen Pixelpeeper-Nerds wie viele Hobby-Fotografen, somit eher Budget-orientiert als diese.

Übrigens, Canon M hat und braucht garkein IBIS, optische Stabi ist ja gut genug. Aber für Marken mit viel unstabilisierten Objektiven macht IBIS vielleicht schon vor allem Sinn, um Video-Zielgruppen anzusprechen.
 
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Also Fujianer sind doch äußerst loyal, die wissen ja was sie an Fuji haben (vor allem auch objektivseitig). Ich glaube kaum, dass es eine Abwanderbewegung zu Sony A6xxx mitsamt Sonys APSC-Objektiven geben würde, nur weil Fuji so ein Pingpongspiel macht (=das Topmodell wird immer wieder vom unteren Modell rechts überholt, erst später kriegt das Topmodell die technische Führung zurück, und das Spielchen wiederholt sich immer wieder).

Fuji macht das ja weil Fuji sich so eine Taktik leisten kann ;)

Allerdings vielleicht nicht in alle Ewigkeit. Sony will laut Manager beim vernachlässigten APSC nun Gas geben, mit einer Mini A9 und neuen Objektiven, und Sigma unterstützt bei APSC Festbrennweiten, mittlerweile gibt es da schon eine "Holy Trinity" von Sigma. Das wird schon mehr Gegenwind für Fuji geben, falls eine Mini A9 sowohl die T3 als auch die H1 deklassieren sollte.

Tatsächlich ist es der fehlende Stabi, der mich immer wieder über eine A7 II nachdenken lässt. Aber wenn ich mir dann die Objektive anschaue, entscheide ich doch bei Fuji zu bleiben und auf einen Stabi zu hoffen.

Sorry - aber die X-H1 ist keine Option - zu groß und unhandlich. Bleibt die Hoffnung auf eine T30 ...
 
IBIS ist ein sinnvolles Feature; aber auch kein Allheilmittel. Trotzdem würde ich den Nachfolger zur T-2 nur als Kamera mit IBIS Variante kaufen. Und das kann eine X-H2 werden; oder aber eine (gerüchteweise angekündigte) EOS "R" Version x mit IBIS sein; das lasse ich mir heute offen.
 
...

Sorry - aber die X-H1 ist keine Option - zu groß und unhandlich. Bleibt die Hoffnung auf eine T30 ...

Die H1 ist nicht „groß“. Sie ist größer als andere Fujis. Sie ist kleiner als eine D500. Sie ist viel kleiner als eine D850. Eine G9 ist ähnlich groß. Sie ist keine Kamera für die Jackentasche, wenn das als groß bezeichnet wird, stimmt das.

Sie ist nicht unhandlich sondern sehr handlich. Unhandlich sind die zu kleinen Bodys, an die sich viele einen Handgriff schrauben. Unhandlich ist auch eine Sony A7x, sobald man ein größeres Objektiv dranschraubt.

Wer eine Immerdabei kaufen will, nimmt keine H1. Wer gute Ergonomie beim Fotografieren haben will schon.

Deswegen ist ein kleiner Body neben der H1, der die ergonomischen Vorteile nicht hat, aber schnell mal eingesteckt werden kann, von Vorteil, also E3, T20, X100x.
 
Eigentlich müsste es heißen, "IBIS ein Feature für Video" ;)
Es fällt ja tatsächlich auf, dass all die Kameras IBIS bekommen, die für Videografen interessant gemacht werden sollen, ist ja auch ein wachsendes Marktsegment.

nur weil es für eine Anwendung sinnvoll ist, heisst es nicht, dass es für eine andere Anwendung weniger sinnvoll ist...

Jedenfalls im Hobby-Segment. Profis und Semis haben ja Gimbals.

wie immer - es kommt auf den Einsatzzweck an.
Und der IBIS der H-1 scheint so gut zu funktionieren, dass für bestimmte Anwendungen eben kein Gimbal mehr von nöten ist.


Hobby-Videografen sind vielleicht keine so dollen Pixelpeeper-Nerds wie viele Hobby-Fotografen, somit eher Budget-orientiert als diese.

weil Video auch weniger Auflösung bietet wie einzelne Bilder.
warum immer dieser latent abwertenden Formulierungen?

Übrigens, Canon M hat und braucht garkein IBIS, optische Stabi ist ja gut genug.

für wen? warum werben die dann mit dem pseudo IBIS (elektronisch)?

Tatsächlich ist es der fehlende Stabi, der mich immer wieder über eine A7 II nachdenken lässt.

sic est

Aber wenn ich mir dann die Objektive anschaue, entscheide ich doch bei Fuji zu bleiben

bisher ist das auch bei mir so.

Sorry - aber die X-H1 ist keine Option - zu groß und unhandlich. Bleibt die Hoffnung auf eine T30 ...

Die H1 ist nicht „groß“. Sie ist größer als andere Fujis. Sie ist kleiner als eine D500. Sie ist viel kleiner als eine D850. Eine G9 ist ähnlich groß. Sie ist keine Kamera für die Jackentasche, wenn das als groß bezeichnet wird, stimmt das.

Sie ist nicht unhandlich sondern sehr handlich. Unhandlich sind die zu kleinen Bodys, an die sich viele einen Handgriff schrauben. Unhandlich ist auch eine Sony A7x, sobald man ein größeres Objektiv dranschraubt.

Sehe das wie Tommy - aber der Punkt ist einfach höchst individuell.
Das einzige was ich seltsam finde ist, wenn Leute über die Grösse der H-1 lästern und an der T-2 einen fetten Batteriegriff haben.

Wer eine Immerdabei kaufen will, nimmt keine H1. Wer gute Ergonomie beim Fotografieren haben will schon.

für meine Hände passt das, für Deine auch, aber vielleicht nicht für jede Hand.

Deswegen ist ein kleiner Body neben der H1, der die ergonomischen Vorteile nicht hat, aber schnell mal eingesteckt werden kann, von Vorteil, also E3, T20, X100x.

hoffe immernoch auf eine hochwertige und wenig kastrierte kleine Alternative von Fuji mit IBIS und 2 Slots, gern etwas langsamer. ich weiß - das gibt es (teils) bei Sony APS-C aber das reizt mich wenig.
 
hoffe immer noch auf eine hochwertige und wenig kastrierte kleine Alternative von Fuji mit IBIS und 2 Slots, gern etwas langsamer. ich weiß - das gibt es (teils) bei Sony APS-C aber das reizt mich wenig.[/QUOTE]

Da wäre ich sofort mit dabei, und zudem noch mit einem Bayersensor :top:
 
Tatsächlich ist es der fehlende Stabi, der mich immer wieder über eine A7 II nachdenken lässt

Ist bei mir auch der Fall, die A7II hat etwa die größe der X-T2 aber IBIS und vollformat. Da gibt es andere Dinge die mich stören...

IBIS ist ein sinnvolles Feature; aber auch kein Allheilmittel.

Großer Fortschritt basiert auf meist kleinen Schritten. Wer auf ein Allheilmittel wartet wird nicht zur Fotografie kommen, alle derzeitigen Kameras sind weit von der Perfektion weg. Genau das gleiche gilt für den Bayersensor der hat mehr nach- als Vorteile und funktioniert nur weil wir lange genug dran rumgefrickelt haben um da brauchbare Ergebnisse raus zu bekommen. Leider werden solche Vorstöße immer hart abgestraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine E3 in den Ausmaßen wie jetzt zusammen mit dem Handgriff (ggf. noch etwas tiefer), Suchereinblick aka E2s und zusätzlich IBIS wäre mein absoluter Traum in Zusammenhang mit den kompakten Primes....

Mal schauen, was uns die Zukunft bescheren wird.
 
Genau das gleiche gilt für den Bayersensor der hat mehr nach- als Vorteile und funktioniert nur weil wir lange genug dran rumgefrickelt haben um da brauchbare Ergebnisse raus zu bekommen. Leider werden solche Vorstöße immer hart abgestraft.

Wobei gerade der Bayersensor ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass sich doch letztlich das gute behauptet. Alle anderern Ideen hatten mehr Nachteile als Vorteile und wurden vom Markt letztlich abgelehnt, letztlich immer aufgrund von Schwächen:
- Foveon Vollfarbsensoren
- Bayer-artige mit zwei verschiedene Grüntönen für die Landschafts- und Naturfotografen
- Fujis diverse diagonale Muster
- X-Trans eigentlich auch, wenn man mal ganz ehrlich ist (Früh-Indikator dafür: die GFX wieder auf Bayer)

IBIS-Stabi hat als echte systembedingte Schwäche doch eigentlich nur die stärkere Sensor-Aufheizung, somit mehr thermisches Rauschen, aufgrund fehlender Wärme-Kontakt-Ableitung?

Vielleicht noch Anfälligkeit gegenüber Shutter-Shock (Verschluss-Erschütterungs-Verwacklung)?

Solche Probleme sind aber wohl nicht groß genug, dass IBIS "hart abgestraft" werden wird. Dafür ist die Nützlichkeit vor allem bei Video (Hobbysegment ohne Gimbal) doch zu groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei gerade der Bayersensor ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass sich doch letztlich das gute behauptet. Alle anderern Ideen hatten mehr Nachteile als Vorteile und wurden vom Markt letztlich abgelehnt, letztlich immer aufgrund von Schwächen:

Ganz im Gegenteil Bayer ist ein perfektes Beispiel dafür, dass die eigentlichen Schwächen kaum eine Rolle spielen. Foveon als eigene Technik mal außen vorgelassen (weil hier Hardwareprobleme vorherrschen.

Die ganzen Mosaike in den Raws müssen durch ein Demosaicing und da ist es massiv davon abhängig wie gut die Algorithmik ist. Bayer ist in erster Linie alt und in der Zeit regelmäßig Gegenstand von Forschung gewesen. Übrigens ein sicheres Zeichen das es hier massive Probleme gibt - niemand sagt einfach so "Bayer Mosaic ist mega geil, wir stecken nur mal aus Spaß einen Haufen Geld in die Erforschung von anderem Demosaicing." Da geht es immer um Qualität und Performance.

Wenn also X-Trans, Sony RGBE, Super CCD EXR, RGBW, SR oder SR-II raus kommt, dann muss neue Algorithmik her. Die kommt mit mangelnder Verbreitung aber nur langsam, vor allen Dingen in verbreiten Tools wie Lightroom.
Dann gibt es hier und in anderen Foren gemecker wie schlecht Fuji doch ist, weil in Lightroom irgendwas nicht so ist wie bei Bayer. Dazu kommt dann noch ein Lager die aus Prinzip das nicht wollen, weil es nur schlecht sein kann.

Selbst wenn also Objektiv sich Vorteile durch irgend eine anderes Muster ergeben, dann müssen die sich erst mal in der Postprocessing Software durchsetzen. Das hat wenig mit der Sensortechnik selbst zu tun. Es setzt sich nicht der beste durch, sondern der mit er besten unterstützung. Erst wenn die Akzeptanz durch irgendwas (z.B. einen sehr guten Werbeträger) ändert, kann sich auch die bessere Technik durchsetzen.

Man kann daraus aber auch nicht ableiten, dass alles neue toll ist, da ist natürlich auch Murx dabei. Wenn Fuji jetzt aber wieder zu Bayer zurück kehrt, heißt das nur, dass mehr Kunden es fordern, nicht aber das es das bessere System ist.

IBIS-Stabi hat als echte systembedingte Schwäche doch eigentlich nur die stärkere Sensor-Aufheizung, somit mehr thermisches Rauschen, aufgrund fehlender Wärme-Kontakt-Ableitung?

Habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, dass dieses Problem nur noch geringfügig ins Gewicht fällt.

Vielleicht noch Anfälligkeit gegenüber Shutter-Shock (Verschluss-Erschütterungs-Verwacklung)?

Der Sensor steht theoretisch nicht still und wird nur von der Regelung in Position gehalten, auch wenn der IBIS abgeschaltet ist (kommt auf die Umsetzung an). Das kann ein Nachteil sein, den man aber versucht gerade in den Griff zu bekommen.

Solche Probleme sind aber wohl nicht groß genug, dass IBIS "hart abgestraft" werden wird. Dafür ist die Nützlichkeit vor allem bei Video (Hobbysegment ohne Gimbal) doch zu groß.

Vor allen Dingen sind die IBIS Probleme in großer Menge Diskussionsprobleme: Wenn ich hier lese, dass dann die Leute Bewegungsunschärfe aufzeigen, dann muss die erste Frage sein, ob ich das Bild überhaupt ohne IBIS hätte machen können und wenn ich durch ISO aufreißen es bekommen hätte, ob die Qualität dann noch nutzbar wäre.

Und beim IBIS hängt es viel weniger an fremden Kräften. Ich muss nicht darauf hoffen das Lightroom das gut unterstützt usw.

Hier gibt es einen Thread wo jemand (ü50) schreibt, er habe in seinem Photoclub mal eine Testrunde gemacht, wo sie ausprobiert haben wer bei 1/60 konsistent und Zielsicher freihand scharfe Bilder produziert. Spoiler: es waren sehr wenige. Das ist einfach ein Feature das einen großen Freiraum nach unten öffnet, der vorher durch andere Dinge teuer erkauft werden musste.
 
einen Haufen Geld in die Erforschung von anderem Demosaicing." Da geht es immer um Qualität und Performance.
Nein, bei sowas geht es wohl immer um zwei andere Sachen
  • Lizenzkosten sparen
  • Marketing-Trommelwirbel für Leute, die auf sowas reinfallen

Gerade bei Trans-X ist das Marketing ein bischen absurd, denn tatsächlich ist das Muster von Natur aus sehr anfällig für Artefakte, insbes. Chrominanz-Artefakte, entgegen des Marketings.
Deshalb musste auch Fuji selbst diese Probleme stark weg-glätten (was dann zu Fujis waxy skin-Problemen führte) [1]. Das war also noch nicht mal ein Lightroom-Problem, obwohl Lightroom natürlich auch mit diesen nativen X-Trans-Nachteilen zu kämpfen hat und daher auch stärker glätten muss, als bei Bayer. Mit den entsprechenden Konsequenzen für Detailverlust.


[1]
https://petapixel.com/2017/01/27/x-trans-promise-problem schrieb:
"with the X-Trans CFA, false colors are more of a problem than they are with Bayer, and stronger filtering is required in order to smooth them away."

"colors bleed together (especially red/blue hues). The effective color resolution is lower than it should be"

"Teeth and eyes become the color of the surrounding skin. Rosy cheeks appear wan and corpse-like [=leichen-haft], and, generally speaking, people are rendered cartoonishly."

"technically it is an objective and measurable flaw—the rendered image is no longer representative of the scene"


Wenn Fuji jetzt aber wieder zu Bayer zurück kehrt, heißt das nur, dass mehr Kunden es fordern, nicht aber das es das bessere System ist.
Ist es also nicht denkbar, dass Fuji-Kunden es fordern, WEIL es das bessere System ist? :D
(Zumindest diejenigen Fuji-Kunden mit einem Anspruchslevel, der sie in die Mittelformat-Zielgruppe einstufen lässt)


Back on topic, ein IBIS hat natürlich auch gewisse Nachteile (Wärmerauschen, Shutter Shock Blur, Gehäusegröße), aber dem steht wenigstens auch für manche Situationen ein greifbarer und einfach verstehbarer Vorteil gegenüber.

Beim X-Trans ist das eigentlich ja nicht so, der hat gegenüber Bayer letztlich eher nur Nachteile (auf der algorithmischen Seite), was die Softwarehersteller dann auszubaden versuchen dürfen (mit wechselndem Erfolg).
 
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