Zum Thema:
1. klares NEIN, wenn ich bestmögliche Qualität erwarte
2. JA, wenn ich wegen der Aufnahmebedingungen und des Verbots jeglicher anderer Hilfsmittel (Stativ, Blitz) trotz lichtstarkem Objektiv und guter HighIso- Eigenschaften an die Grenzen "subjektiv haltbarer" Belichtungszeiten stoße
Erläuterung:
Ich habe schon mit diversen OIS und IBIS gearbeitet.
Bei kritischen "haltbaren" Belichtungszeiten ist der Stabi ein Segen, keine Frage. Sofern das Objekt mitspielt, also "stiilehält"
Verschiedene "Aber", denn ein OIS erfordert zumeist mehr optische/mechnanische Elemente und ist, wird er nicht gebraucht eher ein "Klotz am Bein":
1. "Aber"
- generell: Stabis sollten sich automatisch abschalten, wenn sie, aufgrund der kamera-/objektivseitigen Aufnahmeparameter nicht benötigt werden
- das sollte die Kameraintelligenz vorgeben, der Benutzer darf das im Einzelfall überstimmen
2. "Aber"
- sowohl der OIS als auch der IBIS müssen, so abgeschaltet oder nicht benötigt so arretiert werden, dass keine äußeren oder inneren Ereignisse die Neutralstellung der stabilisierenden Elemente beeinflussen dürfen
- verschiedene Berichte, veröffentliche Konzepte und eigene Erfahrungen widersprechen der Anforderung an einen, im abgeschalteten Zustand stabilen (neutralen) Stabi
- die stabiliserenden Elemente werden je nach Produkt und Lösung im deaktivierten Zustand nicht mechanisch arretiert, sondern mit federnd oder magnetisch in einem (pseudo)arretierten Zustand gehalten
Fazit:
- ich konnte bei Nikkoren mit VR einen negativen Einfluss des Stabis bei, grundsätzlich keinen Stabi erfordernden Zuständen nachweisen.
- das Abschalten des Stabis hat nachweislich die Rückwirkungen des Stabis deutlich reduziert
- Hinweis: diese Tests erfolgten ohne Stativ
- zu Fujis X- Trans- System im speziellen:
- es gibt genügend Meldungen, manifestiert mit Daten und Beispielen, dass "abgeschaltete" Stabis eben nicht mechanisch in den Neutralzustand versetzt werden
- es gibt da mehr oder weniger hilfreiche Tips zu den IOS- Modis
- es gibt FWs Hinweisen auf mit Optimierungen des OIS.
- dabei wurde (ich lasse mich gern berichtigen) bei bestimmten Objektiven den OIS mehrmals per FW optimiert
Und so sage ich
Nein, ich vermisse den Stabi bei X-Trans nicht
Dem OIS des 18-55 misstraue ich zutiefts, wie der ganzen Elektronik des optisch tollen Objektivs
Der OIS des XC 16-50 war dagegen bisher unauffällig. Hab das 16-50 aber wenig genutzt
Meine besten Fuji- Fotos entstanden mit dem 27/2.8, dem 18/2 und dem XC 16-50
3 Exemplare des 18-55 hinterließen dagegen neben optischen Bedenken auch den Eindruck, dass dem OIS nicht bedingungslos zu vertauen ist.
Und daher NEIN. Ich brauche keinen OIS/IBIS, sondern ein verlässliches Objektiv. Was der OIS nicht kann, löse ich per Hilfsmittel oder ISO. Oder ich verzichte das (eventuell vom OIS versaute) Foto!
Gruß
ewm
1. klares NEIN, wenn ich bestmögliche Qualität erwarte
2. JA, wenn ich wegen der Aufnahmebedingungen und des Verbots jeglicher anderer Hilfsmittel (Stativ, Blitz) trotz lichtstarkem Objektiv und guter HighIso- Eigenschaften an die Grenzen "subjektiv haltbarer" Belichtungszeiten stoße
Erläuterung:
Ich habe schon mit diversen OIS und IBIS gearbeitet.
Bei kritischen "haltbaren" Belichtungszeiten ist der Stabi ein Segen, keine Frage. Sofern das Objekt mitspielt, also "stiilehält"

Verschiedene "Aber", denn ein OIS erfordert zumeist mehr optische/mechnanische Elemente und ist, wird er nicht gebraucht eher ein "Klotz am Bein":
1. "Aber"
- generell: Stabis sollten sich automatisch abschalten, wenn sie, aufgrund der kamera-/objektivseitigen Aufnahmeparameter nicht benötigt werden
- das sollte die Kameraintelligenz vorgeben, der Benutzer darf das im Einzelfall überstimmen
2. "Aber"
- sowohl der OIS als auch der IBIS müssen, so abgeschaltet oder nicht benötigt so arretiert werden, dass keine äußeren oder inneren Ereignisse die Neutralstellung der stabilisierenden Elemente beeinflussen dürfen
- verschiedene Berichte, veröffentliche Konzepte und eigene Erfahrungen widersprechen der Anforderung an einen, im abgeschalteten Zustand stabilen (neutralen) Stabi
- die stabiliserenden Elemente werden je nach Produkt und Lösung im deaktivierten Zustand nicht mechanisch arretiert, sondern mit federnd oder magnetisch in einem (pseudo)arretierten Zustand gehalten
Fazit:
- ich konnte bei Nikkoren mit VR einen negativen Einfluss des Stabis bei, grundsätzlich keinen Stabi erfordernden Zuständen nachweisen.
- das Abschalten des Stabis hat nachweislich die Rückwirkungen des Stabis deutlich reduziert
- Hinweis: diese Tests erfolgten ohne Stativ
- zu Fujis X- Trans- System im speziellen:
- es gibt genügend Meldungen, manifestiert mit Daten und Beispielen, dass "abgeschaltete" Stabis eben nicht mechanisch in den Neutralzustand versetzt werden
- es gibt da mehr oder weniger hilfreiche Tips zu den IOS- Modis
- es gibt FWs Hinweisen auf mit Optimierungen des OIS.
- dabei wurde (ich lasse mich gern berichtigen) bei bestimmten Objektiven den OIS mehrmals per FW optimiert
Und so sage ich
Nein, ich vermisse den Stabi bei X-Trans nicht
Dem OIS des 18-55 misstraue ich zutiefts, wie der ganzen Elektronik des optisch tollen Objektivs
Der OIS des XC 16-50 war dagegen bisher unauffällig. Hab das 16-50 aber wenig genutzt
Meine besten Fuji- Fotos entstanden mit dem 27/2.8, dem 18/2 und dem XC 16-50
3 Exemplare des 18-55 hinterließen dagegen neben optischen Bedenken auch den Eindruck, dass dem OIS nicht bedingungslos zu vertauen ist.
Und daher NEIN. Ich brauche keinen OIS/IBIS, sondern ein verlässliches Objektiv. Was der OIS nicht kann, löse ich per Hilfsmittel oder ISO. Oder ich verzichte das (eventuell vom OIS versaute) Foto!
Gruß
ewm