Das Pixel des Foveon X3 Sensor liefert hier exakte Farbwerte für R,G und B. Soviel zu "gemalten" Bildinformationen.
Jetzt geht das wieder los, der Foveon soll uns als Colorimeter angedreht werden
Was sind denn bitte »exakte Farbwerte für R, G und B«?? Wieder mal nichts als reinstes Werbegewäsch ohne jeden Gehalt an nachprüfbaren Fakten.
Wir hatten das doch erst im Dezember schonmal: Du liest jetzt nochmal durch was
TomTom79 und
Mi67 in Puncto Genauigkeit der erfassten RGB-Werte bei Foveon- und CFA-Sensoren damals geschrieben haben, damit Du nicht nochmal denselben Schwachsinn ablässt wie vor nem halben Jahr!
Der Foveon liefert RGB-Werte ohne Orts-Interpolation, aber die Farb-Werte die er produziert sind
mindestens genauso ungenau wie die gute CFA-Sensoren erfassen.
Der einzige Vorteil des Foveon ist dass er zur Vermeidung von Farb-Artefakten keinen Verschwimmfilter vor dem Sensor braucht, und daher auf Pixel-Ebene höher auflöst.
Prima, deswegen kann man die X3Fs um einen größeren Faktor hochskalieren als CFA-Bilder. Niemand hier bestreitet das, und genau deswegen wollen doch viele Fotografen einen neuen Foveon mit deutlich besserer Gesamt-Auflösung.
ABER wenn die CFA-Sensoren Daten mit der mehr als 4-fachen Pixelzahl bei guter Qualität liefern (z.B. durch wirklich diskriminative Filter vor den Pixeln, und immer schwächere AA-Filter) müssen sie bei gegebener Print-Größe lang nicht so stark vergrößert werden um mehr Auflösung auf's Papier zu bringen!
Mit Keiner...
...Habe ich Deine Neugier jetzt ausreichend befriedigt ?
Naja Du hast meinen Verdacht bestätigt dass Du nicht weißt von was Du redest wenn Du versuchst die Print-Qualität zu beurteilen die mit FF-DSLRs drin ist.
Ich hab zwar nur schlappe 3 Digi-Knipsen, aber es ist eine A900 dabei. Ich schau jedes Mal wenn ich hier am Rechner sitz auf Prints von Foveon, CFA, und Film... ich würd sehr gern mehr meiner mit Sigmas gemachten Bilder aufhängen, aber die X3Fs sind leider einfach zu pimpfig um gegen MF-Film und CFA-FF zu bestehen wenn ich sie auf mehr als A3+ aufzieh
.
So -- damit sind jetzt noch die Frage von Trayloader offen dass Du uns mal ganz genau erklärst wie denn ein X3F berechnet wird, und die Erklärung wie mit dem neuen Super-Prozessor in der SD15 erkannt werden kann wann der Sensor falsche, im fotografierten Motiv nicht vorhandene Details liefert!
Wann bekommen wir die Antworten darauf von Dir??
Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass Rechnen einerseits ganz schön ist andererseits aber eben nur Theorie bleibt.
Kannst Du diese -- wieder mal! -- ominös abwertenden Aussagen gefälligst irgendwie qualifizieren?? Was genau stimmt nicht an den Bildern?
Außerdem haben doch die neuen Sigma-Knipsen extra einen tollen neuen »Wahrheits«-Prozessor der dann noch viel tollere Bilder liefert (mit immer noch nicht mal 5MP).
Wozu ist denn wohl dieses Wunderding eingebaut wenn nicht zum Rechnen, etwa als Handheizung für den treuen Käufer??
Informationen welche der Sensor nicht liefern kann können halt auch im Bild nicht gezeigt werden und wenn mein Sensor schon nur schwache Bildinhalte liefert, so kann ich diese nicht noch mit Entrauschen und Interpolation plattbügeln
Soso, und was ist mit den Informationen die der Sensor nicht liefert weil seine Gesamt-Auflösung zu schlapp ist?
Um's X-fache aufspritzen mit Rate-Soße nach der Aufnahme (und dabei auch das Rauschen auf's X-fache aufpusten, mal ganz nebenbei!) ist kein »plattbügeln«?
Die EOS 40D zeigt das überdeutlich.
Selbst falls die 40D wirklich »nur schwache Bildinhalte« liefern würde (möchstest Du das mal im Canon-Forum posten, hast Du die entspr. Ausstattung in der Hose?? 8) -- das Ding ist seit nahezu 2 Jahren abgelöst!!
Nur weil Sigma über 3½ Jahre braucht um eine DSLR mit einem 4 Jahre alten Sensor auf den Markt zu bringen ist doch niemand sonst gezwungen die Innovation die andere Firmen in der Zwischenzeit gemacht haben zu ignorieren. Oder?
Und bevor Du die 50D genauso unbewiesen und unbedarft ablederst wie die 40D darfst Du
hier und
hier nachlesen was Harold Merklinger zu deren Auflösung zu sagen hat.
Du könntest Dich dann noch weiter belesen und feststellen dass dpreview die 50D recht kritisch
bewertet hat z.B. in Sachen Dynamik-Umfang, aber den Nachfolge-Sensor der 7D (den man ja inzwischen auch für derzeit weniger Geld als ne neue SD14 kostet in der 550D auch wirklich kaufen kann!) als deutlich
besser einstuft.
Ich bin nun wirklich kein Fan von Canon... aber Du hast doch absolut keine Peilung welche Fortschritte deren Kameras in den letzten 4 Jahren gemacht haben.
Und egal was man gegen sie haben mag -- sie sind immerhin Hardware die man spätestens 2-3 Monate nach der Ankündigung durch den Hersteller im Laden in die Hand nehmen und kaufen kann... im Gegensatz zur Vapourware von Sigma die immer weiter verschoben wird, von Messe zu Messe, von Jahr zu Jahr.
nochmal...
Ich habe hier Ausdrucke auf A1 und A0 von der DP1 und SD14 an der Wand zu hängen. Wunderbare Qualität, natuerlich mit etwas Aufwand bearbeitet und skaliert/interpoliert.
Auch nochmal: Wenn Du mit 250PPI gedruckt hast sind bei A1 schon über 90%, und bei A0 über 95% der sichtbaren Fläche interpoliert.
Wenn Du sagst dass Du das nicht sehen kannst dann erklärst Du damit implizit neun Zehntel Deines Fotos für irrelevant, da man ja die dort in der fotografierten Realität eigentlich vorhandenen, aber vom Foveon weggemittelten Details problemlos durch Computer-generierte Textur ersetzen kann.
Ich schaue mir lieber das Gesamtfoto an und das geht nur mit einem gewissen Abstand zum Bild. 1-2 Meter sind hier angesagt.
Tja das hǎngt von der Intention des Fotografen ab -- wenn Dir »Impression« (»tolle Sonnenuntergangs-Stimmung« »schöne Frau«, der »Wow!«-Effekt) reichen -- bitte.
Ich würd mich dann an Deiner Stelle mal fragen ob Du aus 2m Entfernung nicht genau dieselbe Wirkung erzielen bzw. irgendeinen Unterschied sehen könntest wenn Du eine Kompakt-Kamera verwendet hättest...
Wenn Du dagegen »Immersion« erzielen möchtest (d.h. das fotografierte Motiv ist durch den Print präsent, der Betrachter kann den Abstand frei wählen und immer noch mehr Details erkennen wenn er näher rangeht) tut's das Aufblasen von X3Fs leider schon bei 60x40 nicht mehr.
Für Lupen-Sucher-Typen bei 10cm Abstand zum Bild muss es dann auch ein ganz anderes Kaliber (Mittelformat/Großformat) sein, um so Manchen hier zufriedenzustellen.
Nö. Mit 24CFA-MP geht 60x40cm, zumindest für die meisten Motive. Man hat bei 250PPI noch an jeder Pixel-Position zumindest einen nicht interpolierten Farb-Wert, im Gegensatz zu über 80% komplett geratener Fläche wenn X3Fs aufgeplustert werden müssen (für A0 ist aber endgültig schon LF-Film fällig).
Ansonsten schließ ich mich der
Aussage eines gewissen motionride an, von letztem Dezember:
»Ich finde, dass der Sensor an sich schon relativ veraltet ist... fuer eine DSLR. In einer Kompakten ist er jedoch sehr gut aufgehoben.
In einer DSLR, welche zumeist einen professionellen Anspruch erhebt, sind 4,7 megapixel einfach nichtmehr Zeitgemaess. «
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