Gast_57713
Guest
Das Thema Rauschen erhitzt immer wieder die Gemüter und ist geeignet
Neueinsteiger gehörig zu verunsichern.
Deshalb hier mein Versuch eines emotionslosen Vergleichs
zwischen den Formaten KB, APS und FT bezüglich
Lichtstärke, Ausleuchtung und Rauschen:
Die Fläche des KB-Formats (auch FF oder VF genannt, 24 mm * 36 mm) ist 3,84 mal so gross wie die des FT-Formats, im folgenden nehmen wir der Einfachheit wegen den Faktor 4.
Um die Fläche des KB-Formats mit der gleichen Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit auszuleuchten wie bei dem FT-Format brauchen wir also die 4-fache Lichtmenge.
Um den gleichen Bildwinkel im KB-Format abzubilden wie im FT-Format brauchen wir die doppelte Brennweite. Um bei dem gleichen Bildwinkel die gleiche Lichtmenge pro Flächeneinheit durch das Objektiv leiten und auf den Sensor schicken zu können brauchen wir die 4-fache Lichteintrittsfläche vorn am Objektiv.
Die 4-fache Lichteintrittsfläche erreichen wir mit dem doppelten wirksamen Frontlinsendurchmeser.
Ganz grob ergibt das beim 35-100/2,0 für FT:
100/2 = 50 mm wirksamen Frontlinsendurchmeser.
und bei einem 2,0/70-200 für KB:
200/2 = 100 mm wirksamen Frontlinsendurchmeser.
Somit wäre die auf dem jeweiligen Sensor pro Flächeneinheit einfallende Lichtmenge bei diesen beiden Objektiven gleich.
Die Sensorauflösung und damit die Pixelfläche für den einzelnen Pixel bestimmen die eingefangene Lichtmenge des Pixels. Dieses Konstruktionsmerkmal muß man aber in Verbindung mit der Nachbearbeitung (evtl. Verstärkung, AD-Wandlung) beurteilen, und das heißt bei gleicher Pixelfläche eben bei KB die gleiche Pixelempfindlichkeit und Nachbearbeitung incl. gleichem Rauschen. ABER auf die Sensorgröße bezogen hat KB dann die 4-fache Auflösung.
Soll aber auf die Sensorgröße bezogen im KB-Format die gleiche Auflösung erreicht werden wie bei FT, bedeutet das für den einzelnen Pixel die 4-fache Fläche und damit ganz wesentlich weniger Rauschen. Damit sind wir beim Vorteil des größeren Sensorformats und so wird der Vergleich von FT/400 ISO zu KB/1600 ISO für ungefähr gleiches Rauschen plausibel. Im Vergleich APS zu FT sollte der Vorteil beim Rauschen zugunsten des APS etwas über einer halben bis 1 Blendenstufe liegen. Gleiche Technologien vorausgesetzt bedeutet das bei FT/400 ISO das gleiche Rauschen wie bei APS bis 800 ISO. Wenn mich nicht alles täuscht, ist genau dieser Unterschied bei den höheren ISO-Werten zu sehen, sofern die Nachbearbeitung bei den beiden Formaten gleich ist. Unterschiede bei der Bearbeitung der Sensordaten können das Pendel sowohl zugunsten des FT-Formats als auch zugunsten des APS-Formats ausschlagen lassen. Grundsätzlich hat APS eine halbe Blende Vorsprung, wenn bei FT die Nachbearbeitung der Sensordaten das nicht ausgleicht.
Berücksichtigen sollte man auch, ob die anvisierten Objektive die geforderte Abbildungsqualität evtl. schon bei Offenblende bringen, oder ob man abblenden muss um in den Ecken noch die gewünschte Qualität zu erreichen. Ein Abblenden um eine Blendenstufe macht den "Rauschvorteil" bestimmter Sensoren unter Umständen wieder zunichte. Die Bildstabilisatoren im Body oder im Objektiv helfen auch nicht in Situationen weiter, bei denen es darum geht bei wenig Licht Bewegungsunschärfen zu verringern. Dann hilft nur Lichtstärke und/oder Rauscharmut.
Wer in Sachen Rauschen etwas tiefer einsteigen will, dem ist die Lektüre dieser Beiträge zu empfehlen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=250336
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=2426545#post2426545
Weil eine Temperaturerhöhung um ca. 7°C bereits eine Erhöhung des Rauschens um eine Blendenstufe zur Folge hat und die Sensoren auch Toleranzen aufweisen könnte der rein formatabhängige Unterschied zwischen APS und FT sogar noch weiter in den Hintergrund treten.
Fazit:
Wenn es nicht auf das letzte Quentchen Rauschfreiheit bei 1600 (3200) ISO ankommt und man auch mit 800 (1600) ISO leben kann (dank IS mit noch weniger), dann ist die mehr oder weniger "berauschende" Diskussion über das Sensorformat, ob APS oder FT, eigentlich überflüssig.
Der Vorteil von APS zu FT ist nicht groß genug, um sich darum zu streiten. Die in der Praxis erreichbaren Ergebnisse hängen unter Umständen viel mehr von der in den Kameras implementierten Firmware und/oder der Bearbeitung am PC ab.
Korrektur: Wem es auf eine halbe Blendenstufe Gewinn ankommt, kann das Thema Rauschen als ausschlaggebendes Kriterium ansehen. Ob der sich daraus ergebende Unterschied FT/APS beispielsweise zwischen 1/200 Sekunde und 1/280 Sekunde ausschlaggebend ist, muß jeder für seine Motive selbst beurteilen.
Für KB/FT sieht es dann schon anders aus. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man bei Dämmerung noch mit 1/200 Sekunde bei 6400 ISO oder mit 1/25 Sekunde bei 800 ISO fotografieren kann.
Je nach Anforderung sollte bei der Wahl des Systems der Schwerpunkt auf (in zufälliger Reihenfolge) Qualität der Objektive (imho das wichtigste Kriterium überhaupt!), AF-Geschwindigkeit, Vorortservice (für Profis), Bodyinterner oder Objektiv-Zittereliminator, Sensorreinigung, Serienbildgeschwindigkeit, selektive Schärfe ("Freistellen"), Haptik, Bedienungsfreundlichkeit, Gewicht, Platzbedarf, adaptierbarkeit "alter" Objektive, Seitenverhältnis 4:3 oder 3:2, Speichergeschwindigkeit, Art der Speicherkarten CF/SD z.B., Hausfrauenfaktor, Prestigewirksamkeit (wer's braucht) und was weiß ich sonst noch alles gelegt werden.
Meine persönliche Meinung:
Der Unterschied im Rauschen zwischen den APS- und FT-Sensoren ist zu gering um die Entscheidung für oder gegen ein System davon zum wesentlichen Kriterium zu machen. Mir erscheint ein konsequent in ihren Komponenten aufeinander abgestimmtes System wichtiger.
Für die meisten Bereiche der DSLR-Fotografie ist das E-System insofern nach meiner Meinung das am besten optimierte System.
Für die Verfolgung von bewegten Objekten bei wenig Licht (Hallensport, Flutlicht z. B.) sind die beiden großen Hersteller vor allem wegen der Bildfrequenz und der AF-Schnelligkeit ihrer Kameras zur Zeit besser geeignet.
Wer häufig bei wenig Licht fotografieren MUSS UND dabei auch mal abblenden MUSS um genügend Schärfentiefe zu erhalten UND kurze Belichtungszeiten BRAUCHT um Bewegungsunschärfe zu vermeiden, sollte das KB-Format in die engere Wahl nehmen. Auch für Motive, die nach Ultraweitwinkel verlangen ist es überlegenswert, sofern die erhältlichen Objektive den eigenen Qualitätsansprüchen genügen bzw. dem Sensor angemessen sind. Eine niedrige ISO-Einstellung und ein Stativ können aber auch weiterhelfen wenn sich das Motiv nicht bewegt (Architektur) und man das KB-Format nicht hat.
Korrektur:
Der User Char hat im Beitrag #15 auf den Zusammenhang zwischen Crop, Brennweite, Gegenstandsweite, Zerstreuungskreisdurchmesser und Schaerfentiefe hingewiesen.
Ausblick:
Die verwendeten Technologien werden ständig verbessert, deshalb wird mal dieses mal jenes System im 1/2 oder Jahresrhytmus ein unwichtiges Quentchen besser sein. In der Werbung wird das zwar als weltbewegende Neuheit verkauft, das sollte man aber nicht so ernst nehmen. Wenn die Ausrichtung des Systems auf die eigenen Bedürfnisse stimmt, würde mit einem Systemwechsel aus "berauschenden" Gründen nur unnötig Geld verbrannt. Der Hersteller des vorhandenen Systems zieht mit Sicherheit früher oder später nach oder geht sogar vorübergehend auf die Überholspur.
Rückblick:
Manchmal kann es auch hilfreich sein sich an die Zeit zurück zu erinnern in der man den chemischen Film benutzt hat, um wieder mit den Füßen auf den Boden zu kommen. DSLR's der neueren Generation erzeugen bei 800 ISO (bei Film 800 ASA bzw. 30 DIN) oder höher weniger Rauschen als mancher 100 ASA Film Korn zeigte. Verkratzte Negative oder Dias und flaue Abzüge mit Farbstich und mitkopiertem Schmutz gab es sogar gratis. (Immer ein wenig besser hätten wirs aber trotzdem gern.)
Das größte Hindernis bei der Auswahl der Hardware ist der Geldbeutel.
Der größte Unsicherheitsfaktor bei der praktischen Anwendung der Hardware ist der Anwender selbst.
Zum Schluß noch eine Bitte:
Sollten sich bei meinen Ausführungen in der Sache Fehler eingeschlichen haben, bitte ich um sachliche Hinweise und gegebenenfalls Korrektur. Auch Kommentare bitte in sachlicher Form verfassen. Korrekturen werde ich gegebenenfalls einfügen, solange der "Ändern"-Button noch aktiv ist.
In diesem Sinne ...
Neueinsteiger gehörig zu verunsichern.
Deshalb hier mein Versuch eines emotionslosen Vergleichs
zwischen den Formaten KB, APS und FT bezüglich
Lichtstärke, Ausleuchtung und Rauschen:
Die Fläche des KB-Formats (auch FF oder VF genannt, 24 mm * 36 mm) ist 3,84 mal so gross wie die des FT-Formats, im folgenden nehmen wir der Einfachheit wegen den Faktor 4.
Um die Fläche des KB-Formats mit der gleichen Beleuchtungsstärke pro Flächeneinheit auszuleuchten wie bei dem FT-Format brauchen wir also die 4-fache Lichtmenge.
Um den gleichen Bildwinkel im KB-Format abzubilden wie im FT-Format brauchen wir die doppelte Brennweite. Um bei dem gleichen Bildwinkel die gleiche Lichtmenge pro Flächeneinheit durch das Objektiv leiten und auf den Sensor schicken zu können brauchen wir die 4-fache Lichteintrittsfläche vorn am Objektiv.
Die 4-fache Lichteintrittsfläche erreichen wir mit dem doppelten wirksamen Frontlinsendurchmeser.
Ganz grob ergibt das beim 35-100/2,0 für FT:
100/2 = 50 mm wirksamen Frontlinsendurchmeser.
und bei einem 2,0/70-200 für KB:
200/2 = 100 mm wirksamen Frontlinsendurchmeser.
Somit wäre die auf dem jeweiligen Sensor pro Flächeneinheit einfallende Lichtmenge bei diesen beiden Objektiven gleich.
Die Sensorauflösung und damit die Pixelfläche für den einzelnen Pixel bestimmen die eingefangene Lichtmenge des Pixels. Dieses Konstruktionsmerkmal muß man aber in Verbindung mit der Nachbearbeitung (evtl. Verstärkung, AD-Wandlung) beurteilen, und das heißt bei gleicher Pixelfläche eben bei KB die gleiche Pixelempfindlichkeit und Nachbearbeitung incl. gleichem Rauschen. ABER auf die Sensorgröße bezogen hat KB dann die 4-fache Auflösung.
Soll aber auf die Sensorgröße bezogen im KB-Format die gleiche Auflösung erreicht werden wie bei FT, bedeutet das für den einzelnen Pixel die 4-fache Fläche und damit ganz wesentlich weniger Rauschen. Damit sind wir beim Vorteil des größeren Sensorformats und so wird der Vergleich von FT/400 ISO zu KB/1600 ISO für ungefähr gleiches Rauschen plausibel. Im Vergleich APS zu FT sollte der Vorteil beim Rauschen zugunsten des APS etwas über einer halben bis 1 Blendenstufe liegen. Gleiche Technologien vorausgesetzt bedeutet das bei FT/400 ISO das gleiche Rauschen wie bei APS bis 800 ISO. Wenn mich nicht alles täuscht, ist genau dieser Unterschied bei den höheren ISO-Werten zu sehen, sofern die Nachbearbeitung bei den beiden Formaten gleich ist. Unterschiede bei der Bearbeitung der Sensordaten können das Pendel sowohl zugunsten des FT-Formats als auch zugunsten des APS-Formats ausschlagen lassen. Grundsätzlich hat APS eine halbe Blende Vorsprung, wenn bei FT die Nachbearbeitung der Sensordaten das nicht ausgleicht.
Berücksichtigen sollte man auch, ob die anvisierten Objektive die geforderte Abbildungsqualität evtl. schon bei Offenblende bringen, oder ob man abblenden muss um in den Ecken noch die gewünschte Qualität zu erreichen. Ein Abblenden um eine Blendenstufe macht den "Rauschvorteil" bestimmter Sensoren unter Umständen wieder zunichte. Die Bildstabilisatoren im Body oder im Objektiv helfen auch nicht in Situationen weiter, bei denen es darum geht bei wenig Licht Bewegungsunschärfen zu verringern. Dann hilft nur Lichtstärke und/oder Rauscharmut.
Wer in Sachen Rauschen etwas tiefer einsteigen will, dem ist die Lektüre dieser Beiträge zu empfehlen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=250336
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=2426545#post2426545
Weil eine Temperaturerhöhung um ca. 7°C bereits eine Erhöhung des Rauschens um eine Blendenstufe zur Folge hat und die Sensoren auch Toleranzen aufweisen könnte der rein formatabhängige Unterschied zwischen APS und FT sogar noch weiter in den Hintergrund treten.
Fazit:
Wenn es nicht auf das letzte Quentchen Rauschfreiheit bei 1600 (3200) ISO ankommt und man auch mit 800 (1600) ISO leben kann (dank IS mit noch weniger), dann ist die mehr oder weniger "berauschende" Diskussion über das Sensorformat, ob APS oder FT, eigentlich überflüssig.
Der Vorteil von APS zu FT ist nicht groß genug, um sich darum zu streiten. Die in der Praxis erreichbaren Ergebnisse hängen unter Umständen viel mehr von der in den Kameras implementierten Firmware und/oder der Bearbeitung am PC ab.
Korrektur: Wem es auf eine halbe Blendenstufe Gewinn ankommt, kann das Thema Rauschen als ausschlaggebendes Kriterium ansehen. Ob der sich daraus ergebende Unterschied FT/APS beispielsweise zwischen 1/200 Sekunde und 1/280 Sekunde ausschlaggebend ist, muß jeder für seine Motive selbst beurteilen.
Für KB/FT sieht es dann schon anders aus. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man bei Dämmerung noch mit 1/200 Sekunde bei 6400 ISO oder mit 1/25 Sekunde bei 800 ISO fotografieren kann.
Je nach Anforderung sollte bei der Wahl des Systems der Schwerpunkt auf (in zufälliger Reihenfolge) Qualität der Objektive (imho das wichtigste Kriterium überhaupt!), AF-Geschwindigkeit, Vorortservice (für Profis), Bodyinterner oder Objektiv-Zittereliminator, Sensorreinigung, Serienbildgeschwindigkeit, selektive Schärfe ("Freistellen"), Haptik, Bedienungsfreundlichkeit, Gewicht, Platzbedarf, adaptierbarkeit "alter" Objektive, Seitenverhältnis 4:3 oder 3:2, Speichergeschwindigkeit, Art der Speicherkarten CF/SD z.B., Hausfrauenfaktor, Prestigewirksamkeit (wer's braucht) und was weiß ich sonst noch alles gelegt werden.
Meine persönliche Meinung:
Der Unterschied im Rauschen zwischen den APS- und FT-Sensoren ist zu gering um die Entscheidung für oder gegen ein System davon zum wesentlichen Kriterium zu machen. Mir erscheint ein konsequent in ihren Komponenten aufeinander abgestimmtes System wichtiger.
Für die meisten Bereiche der DSLR-Fotografie ist das E-System insofern nach meiner Meinung das am besten optimierte System.
Für die Verfolgung von bewegten Objekten bei wenig Licht (Hallensport, Flutlicht z. B.) sind die beiden großen Hersteller vor allem wegen der Bildfrequenz und der AF-Schnelligkeit ihrer Kameras zur Zeit besser geeignet.
Wer häufig bei wenig Licht fotografieren MUSS UND dabei auch mal abblenden MUSS um genügend Schärfentiefe zu erhalten UND kurze Belichtungszeiten BRAUCHT um Bewegungsunschärfe zu vermeiden, sollte das KB-Format in die engere Wahl nehmen. Auch für Motive, die nach Ultraweitwinkel verlangen ist es überlegenswert, sofern die erhältlichen Objektive den eigenen Qualitätsansprüchen genügen bzw. dem Sensor angemessen sind. Eine niedrige ISO-Einstellung und ein Stativ können aber auch weiterhelfen wenn sich das Motiv nicht bewegt (Architektur) und man das KB-Format nicht hat.
Korrektur:
Der User Char hat im Beitrag #15 auf den Zusammenhang zwischen Crop, Brennweite, Gegenstandsweite, Zerstreuungskreisdurchmesser und Schaerfentiefe hingewiesen.
Ausblick:
Die verwendeten Technologien werden ständig verbessert, deshalb wird mal dieses mal jenes System im 1/2 oder Jahresrhytmus ein unwichtiges Quentchen besser sein. In der Werbung wird das zwar als weltbewegende Neuheit verkauft, das sollte man aber nicht so ernst nehmen. Wenn die Ausrichtung des Systems auf die eigenen Bedürfnisse stimmt, würde mit einem Systemwechsel aus "berauschenden" Gründen nur unnötig Geld verbrannt. Der Hersteller des vorhandenen Systems zieht mit Sicherheit früher oder später nach oder geht sogar vorübergehend auf die Überholspur.
Rückblick:
Manchmal kann es auch hilfreich sein sich an die Zeit zurück zu erinnern in der man den chemischen Film benutzt hat, um wieder mit den Füßen auf den Boden zu kommen. DSLR's der neueren Generation erzeugen bei 800 ISO (bei Film 800 ASA bzw. 30 DIN) oder höher weniger Rauschen als mancher 100 ASA Film Korn zeigte. Verkratzte Negative oder Dias und flaue Abzüge mit Farbstich und mitkopiertem Schmutz gab es sogar gratis. (Immer ein wenig besser hätten wirs aber trotzdem gern.)
Das größte Hindernis bei der Auswahl der Hardware ist der Geldbeutel.
Der größte Unsicherheitsfaktor bei der praktischen Anwendung der Hardware ist der Anwender selbst.
Zum Schluß noch eine Bitte:
Sollten sich bei meinen Ausführungen in der Sache Fehler eingeschlichen haben, bitte ich um sachliche Hinweise und gegebenenfalls Korrektur. Auch Kommentare bitte in sachlicher Form verfassen. Korrekturen werde ich gegebenenfalls einfügen, solange der "Ändern"-Button noch aktiv ist.
In diesem Sinne ...
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