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Vergleich Sigma 60 mm mit SEL50f18

So richtig verglichen kann ich die Geschwindigkeiten leider nicht, kamen mir beide recht zügig vor, kamen aber sehr flotten Bewegungen von Kindern, die vor der Kamera zappeln nicht nach. Die Zuverlässigkeit der Fokussierung auf den vom Fotografen gewünschten Punkt ist bei meinen Ergebnisse beim Sony-Glas um Welten besser. Das Sigma scheint, auch bei manueller Nachfokussierung auf eine andere Ebene scharf zu stellen wenn man dann die Ergebnisse betrachtet. Der Ausschuss an unscharfen Bildern war bei der Sigma auch extrem hoch. Teilweise hab ich es nicht geschafft überhaupt ein scharfe Bild zu erhalten. Mag am Menschen hinter der Kamera liegen, vielleicht bin ich der OSS-Typ, aber die Ergebnisse des Sony, solange es funktionierte, waren einfach viel besser und nachvollziehbarer.
Ich werde das Sigma wohl wieder zurückschicken, ich komme damit nicht zu recht.
 
Danke für deine Ausführungen. Erstaunt mich doch sehr, so kritisches über das Sigma zu hören, wo es doch überall als so toll bewertet wird :confused:
 
So richtig verglichen kann ich die Geschwindigkeiten leider nicht, kamen mir beide recht zügig vor, kamen aber sehr flotten Bewegungen von Kindern, die vor der Kamera zappeln nicht nach. Die Zuverlässigkeit der Fokussierung auf den vom Fotografen gewünschten Punkt ist bei meinen Ergebnisse beim Sony-Glas um Welten besser. Das Sigma scheint, auch bei manueller Nachfokussierung auf eine andere Ebene scharf zu stellen wenn man dann die Ergebnisse betrachtet. Der Ausschuss an unscharfen Bildern war bei der Sigma auch extrem hoch. Teilweise hab ich es nicht geschafft überhaupt ein scharfe Bild zu erhalten. Mag am Menschen hinter der Kamera liegen, vielleicht bin ich der OSS-Typ, aber die Ergebnisse des Sony, solange es funktionierte, waren einfach viel besser und nachvollziehbarer.
Ich werde das Sigma wohl wieder zurückschicken, ich komme damit nicht zu recht.
Dass es problematisch sei, mit dem 60er Sigma scharfe Bilder von Bewegtszenen zu machen - ist MIR jedenfalls noch nicht aufgefallen.
Das liest sich weitaus eher nach profanen Verwacklern? Dein Hinweis auf "OSS-Typ" läßt jedenfalls in diese Richtung vermuten?
 
Ich schließe nicht aus, dass ich einfach nicht kompatibel zum Objektiv bin, ebenso kann es technische Probleme geben, mein 50F18 war ja auch defekt.
Das Thema mit den "Verwacklern" war natürlich auch mein Gedanke und, ich schiebe es jetzt mal aufs Alter :D , unter 1/100 ist es für mich schwer ruhige Hände zu bewahren. Aber die Unschärfe beim Sigma trat auch auf, als ich einige Bilder mittels Auflage erstellte.

Ich hab gestern auch noch einige Bilder mit dem Sigma gemacht, Draußen und mit kurzen Belichtungszeiten. Die Ergenisse waren besser was die Schärfe betrifft aber das Problem der Fokussierung blieb bestehen.
Darum vermute ich auch technische Probleme beim Objektiv.
 
Habe mit dem Sel50 mal ein wenig Sport fotografiert. Ich fand den AF eher schwach. Habe aber auch keinen Vergleich zum Sigma.
 
Sport hatte ich noch nicht getestet. Ich stellte fest, dass bei den Serienbilder Hi-Modus, weder Sony 50 noch Sigma 60 mitkamen mit der Fokussierung. Zuverlässig im Lo-Modus, hier sah man im Sucher schön die erfolgreiche Scharfstellung. Mid hab ich nicht getestet. Das dürfte Deinen Erfahrungen bestätigen.
 
Wenn der Preis irrelevant ist, dann sollte man das Sony FE55/1.8 in Betracht ziehen.

Aktuell bkeibt im Bereich 85mm nur die Lösung LE-EA4 + A-Mount Objektive.

Hans
 
Ist er nicht :) ich habe mir wieder das SEL50F18 bestellt. Hoffe es morgen zu erhalten. Das wird dann erst einmal ausreichen müssen bis die nächste Geschenkeorgie ansteht. Ist ja kein schlechtes Teil und vom Preis für mich noch verhältnismäßig. Und wer weiß, vielleicht hat Sony ja noch eine Überraschung im Köcher in nächster Zeit.
 
im Potrait mit 1.8 die Unschärfe von Nase zu Ohr schon zu viel ist, erhoffe ich mir mit dem 60mm von Sigma eine gute Ergänzung für meine Einsatzzwecke.

Hallo,

beim SEL 1,8/50 gibt es dafür einen Trick.
Im Objektiv ist eine Blende eingebaut.
Wenn man diese benutzt wird die Tiefenschärfe größer.

Gruß
Waldo
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor laaaanger Zeit war mal von einem SEL-85 die Rede, ich glaube mit F1.8. Habe leider nie mehr davon gehört. Da hättest du allerdings noch viel weniger Tiefenschärfe bei Offenblende, weshalb ich nicht ganz verstehe warum du auf so was hoffst.

Hallo,

die Tiefenschärfe ist nur vom Abbildungsmaßstab und der verwendeten Blende abhängig.
Die Brennweite spielt da keine Rolle.
Es ändert sich nur die Perspektive.

Gruß
Waldo
 
Ich habe mir das Sigma 60mm gekauft und habe mir mehr versprochen.

Gut gefällt mir:
  • Auf dem Stativ mit 2-Sekunden-Timer macht es super scharfe Bilder
  • Unter allen Nicht-FE-Objektiven für E-Mount hat es den höchsten DXO-Mark und den höchsten Wert bei Sharpness
  • Es ist mit 159 € eines der günstigsten E-Mount-Objektive überhaupt

Weniger gut gefällt mir (bisher nur an der Alpha 6000 getestet):
  • Es wird offenbar nur der Kontrastautofokus benutzt
  • Gegenüber dem 16-50mm-Kitobjektiv oder dem 10-18mm-Sony-Objektiv oder dem LA-EA4-Adapter ist der Autofokus vom Sigma-60mm sehr langsam. Störend langsam.
  • Der Autofokus findet gelegentlich kein endgültiges Ziel (insbesondere im Nahen) und pumpt dann endlos. Eigentlich hat er den Fokuspunkt gefunden, aber die letzten 2mm fokussiert es ständig hin und her. Habe ich so vorher noch nie erlebt.
  • Ich fotografiere am liebsten im A-Modus. Durch das fehlende OSS muss man im S-Modus (oder M) in 1/200 fotografieren, damit die Bilder aus der Hand scharf werden
  • Als Portraitobjektiv (dafür habe ich es gekauft) ist es noch etwas kurz. Dafür kann das Objektiv nichts, aber das es bei 80-140mm in F2.8 (oder besser) nichts im E-Mount-System gibt ist ja die Hauptschwäche desselben. Und immerhin kommt da das Sigma am nähesten dran. Aber ein 90mm F2.8 (gerne als 1:1-Macro) würde mir besser gefallen.
 
die Tiefenschärfe ist nur vom Abbildungsmaßstab und der verwendeten Blende abhängig. Die Brennweite spielt da keine Rolle. Es ändert sich nur die Perspektive.

Korrekt, danke für die Berichtigung. Ich meinte allerdings dass man (ich zumindest) mit längeren Brennweiten tendentiell automatisch näher ans Motiv geht bzw. kommt und somit an Tiefenschärfe verliert.

  • Es wird offenbar nur der Kontrastautofokus benutzt
  • Gegenüber dem 16-50mm-Kitobjektiv oder dem 10-18mm-Sony-Objektiv oder dem LA-EA4-Adapter ist der Autofokus vom Sigma-60mm sehr langsam. Störend langsam.
  • Der Autofokus findet gelegentlich kein endgültiges Ziel (insbesondere im Nahen) und pumpt dann endlos. Eigentlich hat er den Fokuspunkt gefunden, aber die letzten 2mm fokussiert es ständig hin und her. Habe ich so vorher noch nie erlebt.
  • Ich fotografiere am liebsten im A-Modus. Durch das fehlende OSS muss man im S-Modus (oder M) in 1/200 fotografieren, damit die Bilder aus der Hand scharf werden
  • Als Portraitobjektiv (dafür habe ich es gekauft) ist es noch etwas kurz. Dafür kann das Objektiv nichts, aber das es bei 80-140mm in F2.8 (oder besser) nichts im E-Mount-System gibt ist ja die Hauptschwäche desselben. Und immerhin kommt da das Sigma am nähesten dran. Aber ein 90mm F2.8 (gerne als 1:1-Macro) würde mir besser gefallen.

Danke für den Hinweis zum Autofokus. Das hatte ich zum Teil befürchtet. Hast du etwa noch ein Sigma 19 oder 30 zur Hand, mit dem du einen AF-Vergleich anstellen könntest? Diese beiden fokussieren nämlich an der A6000 (sowie NEX-6.3) deutlich schneller und treffsicherer als zuvor.

Das Brennweiten-Argument kann ich für Portrait nicht ganz nachvollziehen. Schliesslich ist das SEL-50 ebenfalls als Portraitlinse konzipiert und nochmals etwas kürzer als das Sigma. Vielleicht sind deine Anforderungen so speziell dass du für Portraitaufnahmen längere Brennweiten benötigst?

[Offtopic]
Es gäbe da noch die Adapterlösung um die zurzeit bestehende Lücke im E-Mount Segment im Brennweitenbereich von 80-150mm zumindest zu überbrücken. Der dabei oft bemängelte Schärfe- bzw. Auflösungsverlust wäre beim superscharfen Sigma möglicherweise verkraftbar, sofern ein passender Telekonverter / -extender gefunden würde. Mich würde es zumindest interessieren, wie sich z.B. der DH1758 in dieser Kombi macht. Am SEL-55210 zum Beispiel soll dieser ja recht gute Ergebnisse liefern (suche bei Google). Ich verwende diese Variante zurzeit mit dem SEL-35 als günstigen "Ersatz" zum SEL-50.
 
Danke Waldo für den Tipp :D musste ich doch glatt einmal ausprobieren.
Dumm nur, dass man einen Tod im Innenraum sterben muss. Ich kann die Iso hochdrehen, was nur bedingt ohne Bildeinschränkung klappt, ober eben die Blende aufmachen um dann, bei Potraiaufnahmen das Thema mit der Schärfentiefe zu haben. Da es mittlerweile immer besser mit dem Augenfokus klappt, pass das Ergebnis dann schon recht gut.
Unter dem Strich ist für mich persönlich das SEL besser als das Sigma, die Ausbeute ist höher und der Aufpreis ist durch OSS und die bessere Haptik in meinen Augen gerechtfertigt. Für das Sigma spricht in meinen Augen vor allem der Preis. AM WE hab ich im MM in Berlin das SEL für 199 € gesehen, für den Preis erübrigt sich dann jede Diskussion finde ich.
 
Danke Waldo für den Tipp :D musste ich doch glatt einmal ausprobieren.
Dumm nur, dass man einen Tod im Innenraum sterben muss. Ich kann die Iso hochdrehen, was nur bedingt ohne Bildeinschränkung klappt, ober eben die Blende aufmachen um dann, bei Potraiaufnahmen das Thema mit der Schärfentiefe zu haben. Da es mittlerweile immer besser mit dem Augenfokus klappt, pass das Ergebnis dann schon recht gut.
Unter dem Strich ist für mich persönlich das SEL besser als das Sigma, die Ausbeute ist höher und der Aufpreis ist durch OSS und die bessere Haptik in meinen Augen gerechtfertigt. Für das Sigma spricht in meinen Augen vor allem der Preis. AM WE hab ich im MM in Berlin das SEL für 199 € gesehen, für den Preis erübrigt sich dann jede Diskussion finde ich.

Hallo,

es ging ja darum, dass dir die Tiefenschärfe beim Sony 1,8/50 nicht ausreicht und du lieber zum Sigma 2,8/60 greifen würdest.

Siehe dein Beitrag.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12481875&postcount=18

Beim Sony 1,8/50 bei Blende 2,8 und beim Sigma 2,8/60 bei Offenblende,
dürfte sich bei gleicher ISO auch in etwa die gleiche Verschlußzeit ergeben.

Gruß
Waldo
 
mattberlin meinte vermutlich, dass man bei einem System mit verhältnismässig grossem Sensor (im Vergleich zu Kompaktkameras) nicht gleichzeitig möglichst viel Tiefenschärfe und Lichtstärke haben kann - erhöht sich das eine, verringert sich das andere (z.B. in Situationen wo die Verschlusszeit nicht erhöht werden kann). Die Alternative wäre eine Kamera mit kleinerem Sensor, aber damit verschlechtert sich in der Regel das ISO-Verhalten. Eventuell käme MFT allenfalls noch in Frage (es gibt gerade eine Parallel-Diskussion dazu), aber das ist hier nicht Thema.
 
Das mit dem Autofokus ist doch nicht verwunderlich! Der Hybrid-AF funktioniert nur bei Sonyeigenen Objektiven, somit muß das Sigma mit dem normalen / langsamen Kontrast-AF auskommen.
 
Das mit dem Autofokus ist doch nicht verwunderlich! Der Hybrid-AF funktioniert nur bei Sonyeigenen Objektiven, somit muß das Sigma mit dem normalen / langsamen Kontrast-AF auskommen.

Wobei mir nach wie vor schleierhaft ist, weshalb Sony bei der NEX-6 mit dem letzten Firmware-Update auch Fremdobjektiven den Hybrid-AF gewährt, ihnen diesen bei der A6000 aber wieder verwehrt.... :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langem hin- und her sowie ausführlichem Vergleichen in der Praxis fiel meine Entscheidung klar zu Gunsten des Sel50F18.
Der Autofokus und das Bokeh gefallen mir beim Sony Sel50 besser als beim Sigma60.
Beim Sigma hat der Autofokus oft nicht richtig gepasst und generell war es langsamer als das Sel50.
 
Der Hybrid Autofokus funktioniert an der a6000 auch beim Sigma, leider werden aber nur die AF Punkte in der Bildmitte benutzt.
Seltsamerweise sind an einer NEX-5R/NEX-6 die Phasen AF auch mit den Sigma's nutzbar, scheint also an einer Veränderung des AF bei der a6000 zu liegen.

Für die Verfolgung von bewegten Motiven ist das 50er definitiv besser geeignet, bei Porträt kann man sich hingegen mit der Einschränkung gut arragieren.
 
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