Zum Ausgangsthema:
Das 24-70 ist sicher ein Spitzenobjektiv. Jeder sollte aber überlegen, ob er mit dem relativ geringen Zoomfaktor, dem doch extremen Gewicht und den Anschaffungskosten leben kann.
Pro 24-70 wären da imho folgende Pluspunkte:
- überragende optische Qualität
- Lichtstärke, bei sehr guter Qualität schon ab Offenblende
- Robustheit
Wer aber A sagt, muß eventuell auch B sagen und sich insbesondere für WW eine Ergänzung kaufen. Naheliegend wäre ein 17-40.
Und dann sind wir schon bei den Nachteilen dieser Kombi:
- fast dreifacher Preis gegenüber dem 17-85
- fast dreifaches Gewicht dieser Kombi
- häufigerer Objektivwechsel
- kein IS (im Vergleich zum 17-85 IS)
- Brennweitenlücke von 70...85 (aber imho kaum ein Argument)
Es spricht einiges dafür, dem 17-85 IS eine Chance für das Immerdrauf im Alltag zu geben und eventuell für spezielle Vorlieben noch eine gute Festbrennweite anzuschaffen.
Und: bestimmte Aussagen zur Bildschärfe, zur Verzerrung und zu CA sollte man kritisch mit den eigenen Anforderungen vergleichen
Ich finde jedenfalls viele dieser Testkriterien überzogen. In meinem Fotoalltag, also unter Beachtung des meistens genutzten Ausbelichtungsformats und des Zielpublikums spielen sie kaum eine Rolle.
Die wenigen "besonderen" Bilder kann man ausreichend korrigieren.
Wichtig für mich ist dagegen ein passender AF und eine durchschnittlich gute optische Leistung, denn Unschärfe durch Fehlfokus oder eventueller Fehljustierung der Linsen ist per EBV nicht zu korrigieren.
Gruß
ewm
Das 24-70 ist sicher ein Spitzenobjektiv. Jeder sollte aber überlegen, ob er mit dem relativ geringen Zoomfaktor, dem doch extremen Gewicht und den Anschaffungskosten leben kann.
Pro 24-70 wären da imho folgende Pluspunkte:
- überragende optische Qualität
- Lichtstärke, bei sehr guter Qualität schon ab Offenblende
- Robustheit
Wer aber A sagt, muß eventuell auch B sagen und sich insbesondere für WW eine Ergänzung kaufen. Naheliegend wäre ein 17-40.
Und dann sind wir schon bei den Nachteilen dieser Kombi:
- fast dreifacher Preis gegenüber dem 17-85
- fast dreifaches Gewicht dieser Kombi
- häufigerer Objektivwechsel
- kein IS (im Vergleich zum 17-85 IS)
- Brennweitenlücke von 70...85 (aber imho kaum ein Argument)
Es spricht einiges dafür, dem 17-85 IS eine Chance für das Immerdrauf im Alltag zu geben und eventuell für spezielle Vorlieben noch eine gute Festbrennweite anzuschaffen.
Und: bestimmte Aussagen zur Bildschärfe, zur Verzerrung und zu CA sollte man kritisch mit den eigenen Anforderungen vergleichen
Ich finde jedenfalls viele dieser Testkriterien überzogen. In meinem Fotoalltag, also unter Beachtung des meistens genutzten Ausbelichtungsformats und des Zielpublikums spielen sie kaum eine Rolle.
Die wenigen "besonderen" Bilder kann man ausreichend korrigieren.
Wichtig für mich ist dagegen ein passender AF und eine durchschnittlich gute optische Leistung, denn Unschärfe durch Fehlfokus oder eventueller Fehljustierung der Linsen ist per EBV nicht zu korrigieren.
Gruß
ewm