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Vergleich analog - digital

von mir aus könnt ich hier VOrteile und Nachteile ziehen, ich habe aber mit meinen Augen gesehen das ein 40x60 Gruppenfoto mit über 200 Personen analog schlechter aussieht als ein aus Oly 510 10MP 40x60 Ausdruck, bei den analogen hatte das Korn die Gesichtsstruckturen soweit verzehrt, das man denken könnte die Gesichter sehen wirklich so schrecklich aus.

...

mehr möchte ich von analogen Fotografie nichts wissen, ich habe eh eine Kamera die mit Kontrasumfang Schärfe, Detailgenauigkeit und Plastizität viel besser umgeht als ein Film (siehe Fujifilm S5pro) diese Vorteile wurden von vielen objektiv-positiv wahrgenommen...
das sagt für mich viel mehr aus als irgend welche Theorien;)

Abgesehen davon das sich der Unterschied zwischen Objektivität und Subjektivität anscheinend noch nicht jedem erschlossen hat, habe ich selten etwas so ignorantes gelesen. Etwas mehr Wissen um die Sache und weniger blindes Auswerfen von falschen(!) Fakten würde der Diskussion hier sehr zuträglich sein.

Grüsse Robert
 
ich hab mir mal das Bild vorgenommen...

Das schöne am digitalen Bild ist ja die schnelle und gute Korrekturmöglichkeit:

Hier habe ich jetzt mal rund eine Minute (!) Zeit investiert und siehe da, der von dir bemängelte Farbstich ist weg (klick zum vergrößern):



Überdies ist für mich das digitale klar besser:
  • keine Körnung
  • Dynamik ist BESSER, nicht schlechter, schau mal in die Schatten, dabei hab ich die jetzt sogar dunkler gemacht
  • das Bild ist schärfer, ich habs quasi in ruhe gelassen
  • etc.

wie gesagt, ich finde das Digitale besser, nicht zuletzt weil ich am Rechner schnell was verändern kann, wenn ich will/muss.
 
Abgesehen davon das sich der Unterschied zwischen Objektivität und Subjektivität anscheinend noch nicht jedem erschlossen hat, habe ich selten etwas so ignorantes gelesen. Etwas mehr Wissen um die Sache und weniger blindes Auswerfen von falschen(!) Fakten würde der Diskussion hier sehr zuträglich sein.

Grüsse Robert

Objektiv ist von mir gmeint wenn nicht nur ich die Tatsache bestätige, sondern mehrere andere Personen auch - die neutral urteilen können und bezugnehmend auf Bilder keine/marginale fotografiesche Kenntnisse haben - wenn diese mir bestätigen das, das digitale Bild von der darstellung her besser aussieht, so ist es für mich eine bestätigung für eine objektive Meinung darüber;) ignorantes Verhalten hat nicht immer Nachteile:rolleyes:

weniger blindes Auswerfen von falschen(!) Fakten

damit lehnst du dich gegen eine mehrzahlige Meinung, der ich eigentlich mehr Glauben schenke...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

ach ja die Lösung des Rätsels von Beitrag #108

mein Vergleich: welches von den beiden Bildern ist analog und welches digital:

weiß=analog....rot =digital

Würde ich auch sagen...



beide Bilder sind digital! die weiße Blüme hat nur einen zusätzlichen Filmkorn per Software bekommen;)

hier die digitale Version:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]733125[/ATTACH_ERROR]

und hier die Kornlookversion:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]733141[/ATTACH_ERROR]

damit wollte ich deutlich machen das ich immer einen Kornlook dazugeben kann wenn ich will, brauch ich aber nicht, sieht schlecht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sinnhaftigkeit derartiger Threads verstehe ich nicht :rolleyes:

Offenbar wird hier das Ergebnis einer Gleichung mit zwölf Unbekannten (Diascanner -> Scannereinstellungen, Scannersoftware, Scannerlicht, Ebenenhintergrund, Filmkorn etc.) mit dem Ergebnis einer Gleichung ebenfalls mit mind. zwölf variablen Einstellungen (Digicam -> Weißabgleich, ISO-Wert, interne Schärfeprozesse, ext. Bildbearbeitung etc.) miteinander verglichen und als Ergebnis wird verkündet....analoge Bildergebnisse sind schlechter oder besser als digitale.

Ich würde von solchen Diskussionen einfach nur abraten,...sie führen zu nichts.

Viele Grüße
Robofis
 
worüber diskutieren wir beiden dann? :)
ICH habe nie behauptet dass ein analoges bild besser ist. ich habe lediglich gesagt es gibt kein "besser" und "schlechter" weil beide techniken der "bilderfassung" schlicht nicht objektiv miteinander zu vergleichen sind. zu unterschiedlich sind die erstellungsprozesse, ergebnisse usw...

Ja okay, und ich war derjenige der behauptet, mache vom gleichen Sujet ein Bild analog und digital, mit allem dazugehördenden Zauber, mache zwei Prints, einen auf analogem Wege einen digital. Und wenn du beide Systeme ausreizt, weil du wissen willst, in welchem System mehr Potential steckt, dann wirst du feststellen, das im digitalen System eben mehr steckt, als im analogen. Die Technik ist eben in den vergangenen Jahren rasant vorangeschritten. Und natürlich gibt es eine Menge Fotografen, die machen eine Menge toller Bilder mit ihren analogen Systemen.
Ich verstehe die pauschale Aussage, analog ist besser ebensowenig wie die Aussage, die Systeme seien nicht vergleichbar. Das sind sie doch ganz einfach. Man nehme zum Beispiel ein KB Gehäuse digital und analog und wechsle nur das Objektiv hin und her. Wo soll das das Problem sein? Das ist doch gar nicht schwer.
 
wie definierst du denn dann bitte bildqualität?

schärfeeindruck? wird durch korn teilweise sogar noch betont (im sinne von "suggeriert")
.
Sorry den Satz zum Thema analog-Vorteil muß ich jetzt doch nochmal vorkramen, weil er mich an früher erinnert. Ich errinere mich an solche Bilder und solche Argumente sehr gut. Mein Chef meinte dazu: Erzähl mir nix, schmeiß das unscharfe Bild endlich weg und bring mir ein scharfes.
 
Ja okay, und ich war derjenige der behauptet, mache vom gleichen Sujet ein Bild analog und digital, mit allem dazugehördenden Zauber, mache zwei Prints, einen auf analogem Wege einen digital. Und wenn du beide Systeme ausreizt, weil du wissen willst, in welchem System mehr Potential steckt, dann wirst du feststellen, das im digitalen System eben mehr steckt, als im analogen. Die Technik ist eben in den vergangenen Jahren rasant vorangeschritten. Und natürlich gibt es eine Menge Fotografen, die machen eine Menge toller Bilder mit ihren analogen Systemen.
Ich verstehe die pauschale Aussage, analog ist besser ebensowenig wie die Aussage, die Systeme seien nicht vergleichbar. Das sind sie doch ganz einfach. Man nehme zum Beispiel ein KB Gehäuse digital und analog und wechsle nur das Objektiv hin und her. Wo soll das das Problem sein? Das ist doch gar nicht schwer.

was ist besser? eine 911er porsche oder ein volvo xc-90?
und ich rede auch nicht vom gleichen sujet - genau darum gehts ja.
oder nimm dir eine illustration. einmal gänzlich am rechner erstellt und einmal per hand gezeichnet. je nach motiv/zweck/intention kann mal das eine und mal das andere besser ausschauen.
das meine ich mit "nicht vergleichbar" - vollkommen unterschiedliche werkzeuge für unterschiedliche zwecke.
 
ohne jetzt alles genau durchgelesen zu haben, habt ihr die Bilder bei
Fuji auf der Photokina gesehen? Jeweils 1 Film 1 Bild.
Ich war der Meinung, dass man die Bilder nicht digital nachahmen kann
und das war natürlich auch die Aussage von Fuji.
Den Aufwand dafür möchte ich allerdings nur selten bezahlen.

Schärfe ist eine andere Sache, dass ist digitaler Kantenkontrast,
wodurch die Auflösung nicht besser wird.

Gruß
carum
 
....

Ich war der Meinung, dass man die Bilder nicht digital nachahmen kann
und das war natürlich auch die Aussage von Fuji.

Den Aufwand dafür möchte ich allerdings nur selten bezahlen.


Gruß
carum

Moin
genau da liegt ein Punkt der "digital" gerne weggeredet wird...
nach dem Motto digital sei billiger :D

ich hing mal auf dem Kodakstand mit einem A1, 13x18 Modestill...
und dass hat bis heute auch keiner nachgemacht :evil:

und teuer...so wie man das heut versteht...war es eben nicht!
und es brauchte auch nicht 20 Polas und anschließende Clipentwicklung...

sondern solche Sachen mache ich auf den Punkt( führe es gerne vor:cool:)

dazu kenne ich auch noch einen traurigen Fall eines Profis,
der auf Kundenwunsch seine 4x5 weglegte und mit einer fetten Canon sein Glück versuchte...
das ging zwei Monate gut , dann stand die Lithobude Kopf weil sie nicht "diesen Touch" hinbekamen...
der Kollege muste seine 4x5 wieder auspacken (ging um hochertige Weinbroschüren)

was hier gerne verglichen wird, sind Allerweltsmotive die digital in der Tat schneller und besser gehen...

auch die "Restlichttauglichkeit" moderne Kameras...hätte ich gern früher schon gehabt...

nur HDR/DRI habe ich vor 20/30 Jahren auch schon gemacht....
blaue Stunde ist keine Erfindung der modernen Zeit :p

bevorzugtes Motiv...schnöde unansehnliche Industriebegäude
die der Kunde unbedingt haben wollte...
habe ich meist bei Vollbeleuchtung in den Abendstunden gemacht...
zusätzlich half mir eine Briese auf die Sprünge :top:

teuer war das(für den Kunden) nicht....aber angemessen:top:
Mfg gpo
 
Ich würde diese Diskussion nicht gerne nur auf den technischen Aspekt reduzieren. Es sind einfach zwei verschiedene Welten.

Ich fotografiere bisher auch hauptsächlich digital, möchte aber demnächst wieder mehr analog machen. Warum? Der große Digitalfrust kam bei mir auf, als trotz sorgfältigem Farbmanagement (inkl. Hardwarekalibrierung) kein Foto so vom Bilderdienst (hab einige Dienstleister probiert) zurückkam, wie ich es eigentlich wollte. Auf jedem Testfoto sahen die Farben anders aus, keine war dicht an der Monitoranzeige. Mir ist natürlich klar, dass es nie gleich aussehen wird. Und sicher mache ich irgendwo noch einen Fehler, den ich vielleicht auch noch irgendwann finde. Aber im Moment hab ich da einfach keine Lust mehr drauf. Ich will fotografieren und die Fotos auch in der Hand halten. Nicht immer nur an den Farbeinstellungen im PS rumschrauben.

Deswegen werde ich mir jetzt wieder ein paar Schwarz-Weiß-Filme holen und die analoge Kamera reaktivieren. Demnächst kommt noch eine gebrauchte Messsucherkamera dazu, die ist nicht zu groß, um sie immer dabei zu haben. Sowas z. B. gibts Digital gar nicht, die Leica M8 lasse ich jetzt mal außen vor, der Preis ist jenseits von Gut und Böse. Spätestens hier sind wir zurück beim Thema. Oder kennt jemand eine digitale Kamera in der Größe der Leica, deren Qualität mit einer DSLR halbwegs mithalten kann? Von der analogen Messsucherkamera kann ich das erwarten. Ich sage nicht, dass sie besser sein wird. Flexibler erst recht nicht. Aber ich hoffe, der Spaß am Fotografieren kehrt damit zurück. Wie schon weiter oben jemand schrieb, die Schallplatte ist ja auch noch nicht tot, obwohl sie nach rein technischen Gesichtspunkten schon längst ausgestorben sein müsste.

Ein weiterer Aspekt ist das bewusste Fotografieren, nicht einfach nur die Karte vollschießen. Natürlich könnte man sich auch mit der DSLR beschränken, aber macht man das tatsächlich?

Ach, und Filmkorn mag ich auch. War jemand von Euch in der Avedon-Ausstellung in Berlin? Diejenigen wissen, was ich meine.

Schönes Wochenende,
peter (der am WE trotzdem wieder mit der DSLR rausgehen wird)
 
Ich würde diese Diskussion nicht gerne nur auf den technischen Aspekt reduzieren. Es sind einfach zwei verschiedene Welten.
Genau so sehe ich das auch.

Deswegen werde ich mir jetzt wieder ein paar Schwarz-Weiß-Filme holen und die analoge Kamera reaktivieren. Demnächst kommt noch eine gebrauchte Messsucherkamera dazu,
Eine tolle Sache!

Aber ich hoffe, der Spaß am Fotografieren kehrt damit zurück.
Aber hundertprozentig.:)


Trotzdem fotografiere ich gerne digital...hat ja ebenso Vorteile.
 
was ist besser? eine 911er porsche oder ein volvo xc-90?
und ich rede auch nicht vom gleichen sujet - genau darum gehts ja.
oder nimm dir eine illustration. einmal gänzlich am rechner erstellt und einmal per hand gezeichnet. je nach motiv/zweck/intention kann mal das eine und mal das andere besser ausschauen.
das meine ich mit "nicht vergleichbar" - vollkommen unterschiedliche werkzeuge für unterschiedliche zwecke.

Seltsamer Vergleich aber okay: Wenn du Frauen beeindrucken willst ist sicher der 911er Porsche besser als der Volvo. Es sei denn du suchst etwas Dauerhaftes zum Heiraten, die stehen wahrscheinlich eher auf den familientauglichen Volvo Kombi. Also wenn du den Künstler raushängen lassen willst um wen auch immer zu beeindrucken, dann kommt die analoge M-Leica sicher besser an. Auf dieser Ebene, hast du sicher viele Vorteile mit der M. Solltest du Bilder machen wollen, für einen Kunden, für dich, für eine Galerie, dann kannst du eben nicht mehr so einfach behaupten, Analog ist besser. Mir gings schon um den direkten Vergleich. Gleiches Sujet, gleiches Format, gleiche Linsen. Und nur das Endergebnis, in diesem Falle ein Abzug zählt. Sehr leicht vergleichbar. Und die pauschale Behauptung analog ist besser, ist in Sekundenschnelle wiederlegt.
 
Solltest du Bilder machen wollen, für einen Kunden, für dich, für eine Galerie, dann kannst du eben nicht mehr so einfach behaupten, Analog ist besser.

zum wasweißichwievielten mal: ich hab nie behauptet, dass analog besser sei!
auch wenn du dir vielleicht einbildest dass gelesen zu haben nur um dagegen argumentieren zu können.

Mir gings schon um den direkten Vergleich. Gleiches Sujet, gleiches Format, gleiche Linsen. Und nur das Endergebnis, in diesem Falle ein Abzug zählt. Sehr leicht vergleichbar. Und die pauschale Behauptung analog ist besser, ist in Sekundenschnelle wiederlegt.

und schon wieder: es gab (zumindest von mir) keine pauschale behauptung dass analog besser sei.
im direkten vergleich wird unter rein bildtechnischen aspekten die digitale natürlich siegen - das heisst aber noch lange nicht, dass es nicht andere gründe gibt das bildtechnisch nicht perfekte analoge bild zu bevorzugen.
alles eine sache der persönlichen präferenz bzw. des verwendungszwecks (siehe meinen vorherigen vergleich mit "illustrationen").

und wenn du die galerien schon ansprichst, ich habe da einen freund bei sprüth-magers in (inzwischen) berlin. der großteil, der fotografien: analog
sei es nun eggleston, shore, sternfeld oder sonst wer. alles fotografen die die fotografie des letzten jahrhunderts und auch noch in diesem jahrhundert maßgeblich beeinflußen.


und jetzt zum dritten mal: meine meinung ist nur, dass man beide "arten" der fotografie nicht pauschal vergleichen kann, aber selbst damit gibst du dich ja nicht zufrieden.
 
und jetzt zum dritten mal: meine meinung ist nur, dass man beide "arten" der fotografie nicht pauschal vergleichen kann, aber selbst damit gibst du dich ja nicht zufrieden.

Stimmt, du hast dich eingeklingt, warst aber an sich gar nicht der Auslöser meiner Erwiederungen.
Also sagen wir so, ich verstehe und kenne den eigenen Reiz der analogen Fotografie. Und glücklicherweise gibt es neben dieser rein technischen und auch etwas theoretischen Diskussion die viel wichtigere Betrachtung der Bildinhalte bei der die technische Seite eine eher untergeordnete Rolle spielt. Da interessiert sich zum Schluss niemand mehr für den Herstellungsprozess. Und man kann natürlich auch aus der (z.B Korn) Not eine Tugend machen.
Aber: Selbstverständlich gibt es emens weite Bereiche der Fotografie - im Profi Bereich und auf dem Amateur-Sektor - da ist der direkte Vergleich der Systeme normaler Alltag und kinderleicht. Und in weiten Bereichen der Profi-Welt ist diese Diskussion komplett abgeschlossen.
 
...Mir gings schon um den direkten Vergleich. Gleiches Sujet, gleiches Format, gleiche Linsen. Und nur das Endergebnis, in diesem Falle ein Abzug zählt. Sehr leicht vergleichbar. Und die pauschale Behauptung analog ist besser, ist in Sekundenschnelle wiederlegt.

ein super Vergleich, dem ich voll zustimme:top: genau dasselbe habe ich hier auch behauptet!

..Und in weiten Bereichen der Profi-Welt ist diese Diskussion komplett abgeschlossen.

jetzt bleibt es noch bis es bei den Amateuren auch passiert, bis diese "heilige Kriege" auch beendet sind!
 
jetzt bleibt es noch bis es bei den Amateuren auch passiert, bis diese "heilige Kriege" auch beendet sind!

ich glaube gerade bei den amateuren müsste es schon längst abgeschlossen sein. gerade für den "einfachen" fotografen überwiegen die technischen und monetären vorteile der digitaltechnik und lassen sich kaum noch wegdiskutieren.

william eggleston z.b. lässt jedes (!) seiner bilder noch im teuren und kaum noch verfügbaren "dye transfer verfahren" (http://www.techniklexikon.net/d/dye-transfer-process/dye-transfer-process.htm) ausbelichten und hat aufgrund dessen ein archiv von ca. 50.000 bildern.
die anmutung eines dye-transfer-prints ist schon etwas ganz besonderes aber aufgrund der komplizierten herstellung für einen amateur nicht zu bezahlen.
 
http://www.digitalkamera.de/Meldung...lberhalogenidfotografie_ins_Abseits/2178.aspx

Schon im Jahr 2003 war das Schicksal der analogen Fotografie besiegelt.

Im Jahr 2008 ist die analoge Fotografie eindeutig ein "extremes" Nieschenprodukt geworden. Wenn nicht schon Jahre früher.


Die Entscheidung "digital oder analog" stellt sich hier unter der DSLR Forum-Freaks für unter 1% der Leute vllt. noch. Wie es dann draußen im "normalen" Leben aussieht kann man sich vorstellen :)
 
2003 ist jetzt aber auch schon ne weile her und der markt der digitalkameras größtenteils gesättigt. teilweise ist sogar wieder ein leichter (!) anstieg richtung analog zu beobachten, der natürlich nicht mit dem enormen umsatz des digitalmarktes vergleichbar ist.
jedoch scheint sich der analog-markt nach dem anfänglichen digital-hype durch imstrukturierung und verlagerung wieder erholt zu haben (http://www.golem.de/0809/62246.html) und ich denke auf diesem niveau wird er auch endgültig bleiben.
nichtsdestotrotz stellen sowohl kodak als auch fuji jedes jahr neue filme vor und auch von agfa gibts es neues analoges printmaterial.
auch die beliebtheit der analogen "anmutung" ist bei vielen noch ungedämpft (http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=070920014&phrase=fotografie), auch wenn für berufliche zwecke aus kosten-, zeit- und bequemlichkeitsgründen selbst bei eingefleischten analogikern (z.b. salgado, nachtwey) fast ausschliesslich digitale technik genutzt wird.
je nachdem wie man "nische" definiert magst du vielleicht recht haben, aber als soo "extrem" wie das aus dem consumer-markt oftmals gerne beobachtet wird ist es garnicht.
 
die anmutung eines dye-transfer-prints ist schon etwas ganz besonderes aber aufgrund der komplizierten herstellung für einen amateur nicht zu bezahlen.




es gab ja auf www.theonlinephotographer.com eine aktion wo man günstig dye-transfer prints erwerben konnte, habe es leider verpasst aber was man so hört von leuten die sich dort ein print gekauft haben und noch nie ein dye-transfer gesehen haben...
scheint schon fantastisch zu sein.


ich fotografier selber noch gerne analog, weil ich die schwarz/weiss bilder einfach mag. digital ist analog aber schon um meilen voraus und seit der fuji s5pro gilt das dynamikargument der analogen auch nicht mehr. im kleinbildbereich zumindest.

mittelformat kann man es sich aus kostengründen überlegen mit film zu fotografieren.
 
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