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Vergleich 16MP zu 24MP Senor in den Fuji X Kameras

Jein, wenn ich die Sensorsättigung ausnutze sicherlich, aber ich pushe ja um eine Unterbelichtung auszugleichen und dann sinkt die Dynamik

Wenn Du das gesamte Bild gleichmäßig aufhellst, wird natürlich "oben" was abgeschnitten. Aber die Dynamik wird ja aus den Raw-Daten bestimmt, und die bleiben bei höheren ISO unverändert.
 
Bei den Kurven geht es aber doch genau darum, das Licht wird um 1 EV reduziert, ich belichte bei gleicher Blende und Verachlusszeit so das Neutralgrau erreicht wird. Alle anderen Kameras nehmen dafür dann ISO 3200 statt ISO 1600, bei der Fuji wird das Raw aufgehellt. Und bei diesem Aufhellen (wenn es über das gesamte Bild erfolgt) verliert ich Dynamik - genau wie "normale"Kameras, die das Bild gleich aufhellen (ISO 3200).

Das beim selektiven Aufhellen andere Bedingungen gelten ist klar
 
Bei den Kurven geht es aber doch genau darum...

Ich meinte die Kurven, nach denen hier gefragt wurde:

da mal ein paar Fragen zu... warum wird die Kurve ab ISO 1600 flach (was ja bed. dass der Dynamikumfang nicht weiter abnimmt)? sieht man sich andere an, ist das eher ungewöhnlich... zudem, wenn man eine X-E2 daneben legt soll die mehr Dynamikumfang aufweisen. Die X-T2 ist dort klar vorn bis ca. ISO 4000, deren Kurve ist eher so, wie die anderer Konkurrenten...

Hat da jemand Erklärungen?

http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Fujifilm X-E2,Fujifilm X-T1,Fujifilm X-T2
 
Ich auch - der Sensor der Fuji X-T1 ist ja im Prinzip "iso-los", wenn Fuji jetzt als einziges Iso 100 anbeiten würden, wäre der Dynamikumfang dann entsprechend deiner Auslegung bei allen Iso-Wert identisch mit dem Dynamikumfang bei Iso 100. Messtechnisch mag das korrekt sein, da ich ja immer Iso 100 betrachte, im Vergleich mit anderen Kameras hat die X-T1 aber bei Iso 200, 400 usw. jedesmal einen Rückgang in der Dynamik zu verzeichnen - und das ist auch der Fall wenn ich durch durch eine Belichtungskorrektur im Konverter bei der X-T1 Iso 6400 simuliere und damit ein korrekt Bildhelligkeit erzeuge.
 
Es ist ja nicht die Frage, wieviel der Dynamik man tatsächlich nutzt, sondern wieviel man nutzen könnte. Und daran ändere ich nichts, wenn ich so entwickle, dass ich einen Teil der nutzbaren Dynamik verschenke.
 
Wenn ich bei einer Kamera Iso 3200, 1/60 sek und f/1.8 brauche um "korrekt" zu belichten (der Einfachheit halber einfach mal 18% Neutralgrau) und mit den gleichen Belichtungs-Einstellungen aber Iso 1600 das Foto mache, dann verschenke ich in den Lichtern eine Blende und schränke damit die Dynamik ein.

Wenn die Fuji nicht mehr als Iso 1600 bietet, müsste die Kurve da aufhören und nicht bei Iso 3200 - 6400 die Dynamik konstant bleiben.
 
der Sensor der Fuji X-T1 ist ja im Prinzip "iso-los"...

Ich glaube, da liegt das (eine) Missverständnis. Es gibt ja 2 verschiedenen Ausprägungen von "ISO-los". Die üblichere Variante ist wohl die, die man bspw. Nikon-Kameras zuschreibt. Da ändert sich das Ausleserauschen, gemessen in e-, (fast) nicht bei Veränderung der ISO-Einstellung. Die Raw-Daten ändern sich aber schon, denn das analoge Signal wird vor der A/D-Wandlung verstärkt, und deshalb werden Lichter abgeschnitten, weil der A/D-Wandler oder ein anderes elektronisches Element in der Signalkette übersteuert, obwohl der Sensor noch ein korrektes Signal geliefert hat.

Die andere Variante von "ISO-los" findet man bspw. bei Fuji. Da werden ab einer bestimmten ISO-Stufe die Signale gar nicht weiter verstärkt. Die Raw-Daten unterscheiden sich also nicht, ob man nun 1600ISO oder 3200ISO eingestellt hat, und die haben natürlich auch die gleiche Dynamik. Es wird nur in den Metadaten hinterlegt, dass das Bild mit eingestellten 3200ISO bei der Entwicklung um 1LW aufgehellt werden soll. Wenn man das dann so übernimmt, verschenkt man bei der Entwicklung 1LW Dynamik (der Raw-Daten), aber man ändert sie nicht.
 
Ich glaube, da liegt das (eine) Missverständnis. Es gibt ja 2 verschiedenen Ausprägungen von "ISO-los". Die üblichere Variante ist wohl die, die man bspw. Nikon-Kameras zuschreibt. Da ändert sich das Ausleserauschen, gemessen in e-, (fast) nicht bei Veränderung der ISO-Einstellung. Die Raw-Daten ändern sich aber schon, denn das analoge Signal wird vor der A/D-Wandlung verstärkt, und deshalb werden Lichter abgeschnitten, weil der A/D-Wandler oder ein anderes elektronisches Element in der Signalkette übersteuert, obwohl der Sensor noch ein korrektes Signal geliefert hat.

Die andere Variante von "ISO-los" findet man bspw. bei Fuji. Da werden ab einer bestimmten ISO-Stufe die Signale gar nicht weiter verstärkt. Die Raw-Daten unterscheiden sich also nicht, ob man nun 1600ISO oder 3200ISO eingestellt hat, und die haben natürlich auch die gleiche Dynamik. Es wird nur in den Metadaten hinterlegt, dass das Bild mit eingestellten 3200ISO bei der Entwicklung um 1LW aufgehellt werden soll. Wenn man das dann so übernimmt, verschenkt man bei der Entwicklung 1LW Dynamik (der Raw-Daten), aber man ändert sie nicht.

ich denke, dass allgemein der erste Fall bei "isolos" gemeint ist.
 
Wenn man das dann so übernimmt, verschenkt man bei der Entwicklung 1LW Dynamik (der Raw-Daten), aber man ändert sie nicht.

Genau das meine ich - es ist halt immer noch ein Iso 1600 Bild, aber halt "falsch" belichtet und damit in seiner Dynamik eingeschränkt. Darum ist aus meiner Sicht die Kombination "Iso 3200 und Dynamik wie Iso 1600" falsch, entweder oder...
 
Zurück zur Eingangsfrage!

DPReview meint zur X-T2: "The X-T2's dynamic range is identical to that of the X-Pro2, both in our Exposure Latitude and ISO Invariance tests. This means our commentary about that camera is equally applicable to the X-T2: it's one of the best APS-C performances we've yet seen."

Quelle: https://www.dpreview.com/reviews/fujifilm-x-t2/6

Ich nehme mal an, dass DPReview Camera und Sensor ausgiebig getestet haben, sonst müsste man mal bei DXO nachschauen. Ihre obige Aussage ist relativ "one of the best ...", lässt aber arg wenig Raum für die X-T1 bzw. den 16 MPix Sensor.
 
Genau das meine ich - es ist halt immer noch ein Iso 1600 Bild, aber halt "falsch" belichtet und damit in seiner Dynamik eingeschränkt. Darum ist aus meiner Sicht die Kombination "Iso 3200 und Dynamik wie Iso 1600" falsch, entweder oder...

Was wäre eigentlich eine Situation, wo man bei ISO 1600 einen hohen Dynamikumfang braucht? Bedeutet ein hoher Dynamikumfang des Motivs nicht implizit, dass man mit Base-Iso fotografieren kann?
 
Hier gibt es einen sehr schönen Vergleich zwischen beiden Sensoren:
http://mirrorlesscomparison.com/fujifilm-vs-fujifilm/x-t1-vs-x-t2/

Oder auch hier:
http://www.fujivsfuji.com/fuji-xpro2-vs-xt1/

http://petapixel.com/2016/03/05/fujifilm-x-t1-vs-x-pro2-one-buy/


In JPEG sind die Unterschiede zwischen dem 16 MP und 24 MP Sensor nicht sehr groß; die Rohdaten des 24 MP Sensors liefern aber eine höhere Auflösung und etwas mehr Spielraum hinsichtlich des Dynamikumfangs.

Der neue 24 MP Sensor ist im Vergleich zu dem alten 16 MP Sensor jedoch viel anfälliger für Flares (siehe auch erster Link). In einigen Aufnahmesituationen treten im Bereich dieser Sensorreflexionen auch unschöne Artefakte auf.
 
Was wäre eigentlich eine Situation, wo man bei ISO 1600 einen hohen Dynamikumfang braucht? Bedeutet ein hoher Dynamikumfang des Motivs nicht implizit, dass man mit Base-Iso fotografieren kann?

Ein hoher Dynamikumfang sagt ja nicht, das viel Licht vorhanden ist, nur das es sehr helle und sehr dunkle Bereiche gibt.
Bei einem Konzert z.B. kann es einen dunklen Hintergrund geben, der Musiker selbst steht aber in einem sehr hellen Spot. Wenn der Musiker sich dann auch noch viel bewegt, brauch man auch noch eine kurze Belichtungszeit.
 
Ein hoher Dynamikumfang sagt ja nicht, das viel Licht vorhanden ist, nur das es sehr helle und sehr dunkle Bereiche gibt.

Wie soll es denn sehr helle Bereiche geben, ohne dass viel Licht vorhanden ist? Einen Helligkeitsunterschied von +13EV zwischen hell und dunkel kann es IMHO ohne viel Licht nicht geben.

Bei einem Konzert z.B. kann es einen dunklen Hintergrund geben, der Musiker selbst steht aber in einem sehr hellen Spot. Wenn der Musiker sich dann auch noch viel bewegt, brauch man auch noch eine kurze Belichtungszeit.

Hier würdest Du aber doch auf den Musiker im sehr hellen Spot belichten und den ISO-Wert daran anpassen. Selbst wenn wir annehmen, dass wir den ISO-Wert hochschrauben müssen um eine sehr schnelle Verschlusszeit zu haben, dann wäre eine hohe Dyanmik nur dann sinnvoll, wenn wir anschließend den Hintergrund noch aufhellen wollten. Aber bei solchen Bildern ist ja eigentlich eher das Gegenteil der Fall. :)
 
Wie soll es denn sehr helle Bereiche geben, ohne dass viel Licht vorhanden ist? Einen Helligkeitsunterschied von +13EV zwischen hell und dunkel kann es IMHO ohne viel Licht nicht geben.

Natürlich kann es das geben. Denk bloß mal an eine Szene mit starken Kontrasten, die Du durch einen Graufilter betrachtest.

Aber für die Dynamik ist nicht die Motivhelligkeit für sich allein interessant, sondern die Belichtung, und die wiederum ergibt sich aus Motivhelligkeit, Belichtungszeit und Blende. Man kann also auch bei einem hellen Motiv mit starken Kontrasten mit wenig Belichtung (und deshalb hohen ISO) auskommen müssen, wenn man weit abblenden und auch noch kurz belichten muss.
 
Aus all diesen hier genannten und angezeigten Informationen entsteht bei mir der Eindruck das die Unterschiede zwischen dem 16MP und 24MP Fuji Sensor relativ gering sind.
Bildbeispiele die Unterschiede zwischen den beiden Sensoren sichtbar herausarbeiten und damit zeigen konnte ich auch nicht finden.
Einziger gut sichtbarer Unterschied liegt in den violetten Geisterbildern die der 24MP Sensor zeigt und der 16MP nicht.
Liegen die Unterschiede zwischen neuen und älteren Fuji Kameras also nur in der Ausstattung?
 
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