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Systementscheidung Upgrade von 700D?

Deine Bilder gefallen mir sehr gut, ich seh auch klar einen Unterschied.
Meine 700D hat bei Lowlight schon ziemliche Probleme. Hier mal ein Bild aus Wien, unter ähnlichen Umständen wie eines von dir.
So macht mir Nachtfotografie oder im besten Fall die blaue Stunde keinen Spass.



oder mach ich hier was falsch?
Warum Blende 20 und dann so eine lange Belichtugnszeit ? Blende 20 am Crop ist schon nicht mehr empfehlenswert, das wird der Grund sein
 
Danke für die vielen Antworten, aber so recht weiter komm ich bei dem Hin und Her nicht :)
Mit der R7 liebäugle ich schon die ganze Zeit, da sie für meine Ansprüche klein und leicht genug ist, einen super Autofokus hat, Ibis an Board und ich meine EF-S Objektive easy weiterverwenden kann.
Nur "stört" mich der APS-C Sensor. Überall lese ich, dass die Größe des Sensors entscheidend ist die besseren Kameras erst bei VF losgehen.
Aber sowohl die Kosten als auch das Gewicht von VF Objektiven will ich nicht unbedingt mitschleppen. Wie gesagt ich trage die Kamera den ganzen Fototag an der Hand. teilweise auch auf leichten Kletterpassagen in den Bergen.
Wenn ich meine Fotos so anschauen, dann sind doch überwiegend Stadt und Landschaften zusehen, hierfür wäre doch eine VF auch die bessere Wahl? Safari und Vögel werden wohl mehr die Ausnahme bleiben.
 
...
Nur "stört" mich der APS-C Sensor. Überall lese ich, dass die Größe des Sensors entscheidend ist die besseren Kameras erst bei VF losgehen.
Aber sowohl die Kosten als auch das Gewicht von VF Objektiven will ich nicht unbedingt mitschleppen.
Überdenke genau den Teil doch noch mal.

Du sagst doch eigentlich selbst, dass Kleinbild dir die Kosten und das Gewicht eigentlich nicht wert sind.

Und das andere gern von dem ach so tollen Vollformat rumschwätzen, und das man ja mit was anderem eh nicht fotografieren könne, das sollte man einfach mal ignorieren.

Für bestimmte Aufgaben hat Kleinbild Vorteile, für andere dagegen Nachteile, genau wie andere Sensoren auch.
 
Überall lese ich, dass die Größe des Sensors entscheidend ist die besseren Kameras erst bei VF losgehen.
Aber sowohl die Kosten als auch das Gewicht von VF Objektiven will ich nicht unbedingt mitschleppen. Wie gesagt ich trage die Kamera den ganzen Fototag an der Hand. teilweise auch auf leichten Kletterpassagen in den Bergen.
Wenn ich meine Fotos so anschauen, dann sind doch überwiegend Stadt und Landschaften zusehen, hierfür wäre doch eine VF auch die bessere Wahl?
Man kann das auch auf zwei Systeme aufteilen!

Es gibt leider nicht "die beste Lösung", jeder Vorteil auf der einen Seite, ist ein Nachteil auf der anderen!

Also immer wenn man Gewicht/Größe spart, verliert man bei Dynamik, Rauschverhalten oder Freistellung.

Bei low Light, je größer der Sensor um so mehr Potential, bei Gewicht sparen, je kleiner der Sensor um so besser!

Man muss also für sich selbst die Grenzen festlegen, wie schwer/groß darf es werden, wie viel "Brennweite" (auf KB gerechnet) brauche ich, dazu noch eine Budget Obergrenze und man kann schon viele Kombinationen ausschließen!
Ich habe z.B. beschlossen, kein Body über 750g, besser etwas darunter, weil ich weiss, dass ich die nicht gerne mitnehme, selbst mit leichtem Objektiv.
Will ich es leicht, weil ich nicht zum Fotografieren unterwegs bin, dann eben mFT (G110 +12-32mm, zusammen 415g), damit habe ich einige meiner besten Bilder gemacht, einfach weil ich sie zur richtigen Zeit dabei hatte, auch wenn es mit KB technisch besser gegangen wäre.
Regentag IV by daduda Wien, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
@dopamin86 ein paar Grundgedanken für Dich:

  • Für überwiegend Stadt und Landschaft benötigst Du nicht einen Top Autofokus. Genauso wenig, wenn Du Tiere eher weniger bei Action fotografierst. Z. B. Vögel auf einem Ast.
  • Wenn es Dir um Leichtigkeit gerade in den Bergen geht, dann wäre die OM-5 mit entsprechenden Objektiven eine sehr gute Option. Die Kamera ist auch IP53 Zertifiziert und kann ganz gut mal etwas Regen ab.
  • Wenn Du überwiegend Lowlight fotografierst, dann ist VF grundsätzlich im Vorteil und hier wäre die Panasonic S5 eine gute Wahl.
  • Wenn Du die R7 mit Adapter und Deine bestehende Objektive einsetzt, dann wird es nicht gerade leicht und etwas unhandlich aber dafür die günstigere Lösung, die in der Zukunft mit nativen Objektiven ausbaubar ist.

Letzendlich musst Du Dir überlegen, auf was Du selbst die höchste Priorität legst oder ggf. mit zwei Systemen hantieren. Z. B. VF für Lowlight und Landschaft sowie MFT als kompakte Zweitlösung für die Bergtouren.

Schau Dir auch mal die hier im Thread genannten Kameras im Laden an. Die Ergonomie und Haptik ist auch ein wichtiger Faktor für den eigenen Wohlfühlfaktor mit der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit der R7 liebäugle ich schon die ganze Zeit, da sie für meine Ansprüche klein und leicht genug ist, einen super Autofokus hat, Ibis an Board und ich meine EF-S Objektive easy weiterverwenden kann.
Nur "stört" mich der APS-C Sensor. Überall lese ich, dass die Größe des Sensors entscheidend ist die besseren Kameras erst bei VF losgehen.
Aber sowohl die Kosten als auch das Gewicht von VF Objektiven will ich nicht unbedingt mitschleppen. Wie gesagt ich trage die Kamera den ganzen Fototag an der Hand. teilweise auch auf leichten Kletterpassagen in den Bergen.
Diese Überlegungen hatte ich und viele andere User auch vor uns auch schon, deshalb habe ich APS-C und VF vorgeschlagen.
Für den ersten Schritt sehe ich deshalb für Dich eine R7 mit dem Kit 18-150.
Du machst in allen Richtungen zur 700D einen Riesenschritt.
Mehr brauchst Du plus Deinen Objektiven erstmal nicht.(Du must die alten Objektive auf Wanderungen nicht mitnehmen, eventuell das 50er)
Ich habe mit dieser Kombi schon im Gebirge Wanderungen gemacht, vom Gewicht kein Problem.
Ich habe im Köcher auf dem Rücken oder an der Schulter das RF 100-400 schon mitgenommen , keine Probleme.(Ich bin über 70)
Du kannst erstmal Deine Objektive weiter verwenden.
Die R7 ist bis ISO 8000 mit Lightroom Classic (verbessern) gut zu händeln.
Bei gutem Licht geht noch ISO 12800 mit Detailverlusten, die nur beim Zoomen zu sehen sind, bei Dunkelheit würde ich nicht über 6400 gehen.
Später kannst Du dann entscheiden, ob Du eine RP, eine R8 oder eine R6 dazu nimmst, dann machen wir hier wieder auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein physikalisch hat ein VF Sensor bei gleicher MP Zahl größere Pixel und damit Vorteile. Das ist erst einmal Fakt. In wie weit sich das in Deinem Alltag als Fotograf dann auch praktisch spürbar als Vorteil zeigt steht aber schon wieder mit einem Fragezeichen da.

Fakt ist auch, dass damit Nachteile was die Größe des Systems angeht einher gehen und dass ein VF System teurer ist.

Am Ende kannst Du nur die möglichen Vorteile für Deine mit den faktischen Nachteilen abwägen. DIE goldene Lösung gibt es nicht. Und man kann auch mit APS-C tolle Fotos machen.
 
Die Aussage ist mir persönlich viel zu pauschal. Die Fragen wären zumindest mal:
1) Sind die vom Nutzer gewünschten Brennweiten als RF-S verfügbar.
2) Stört sich der Nutzer daran, evtl. ein etwas größeres RF Objektiv zu nehmen.

Sobald 1) mit ja oder 2) mit nein beantwortet ist brauchen wir über das Thema nicht mehr weiterreden. Zum anderen lebt das RF-S System und die ersten RF-S Kameras sind gerade mal ein Jahr auf dem Markt, da wird auch sicher noch mehr kommen.

Ich verstehe es ja einerseits, wenn man nichts Negatives über das eigene System hören möchte. Aber auch als RF-S Nutzer sollte man doch bitte die Faktenlage anerkennen.

1) Selbst für den hypothetischen Fall das dem Nutzer zum Kaufzeitpunkt die 18-45, 18-150 und 55-210 vollkommen ausreichen sollten: was wenn er nach einiger Zeit feststellt: "Mh eigentlich hätte ich jetzt doch noch gerne sowas wie ein 13mm 1,4, für Astro oder ein lichtstarkes Standardzoom wie das Sigma 18-50mm 2,8 für meine R7. Wie das gibt es nicht für Canon?" Da sieht es bei RF-S einfach sehr schnell düster aus, die weiteren Möglichkeiten sind deutlich beschränkter als an allen APS-C Systemen.

2) Auf den ersten Blick ist es ja eine nette Idee einfach ein günstiges Vollformatobjektiv wie zB. das RF 50mm 1,8 an eine RF-S Kamera zu schrauben.
Das Dumme ist nur, dass billige Vollformatobjektive nicht für die Anforderungen eines APS-C mit seiner deutlich höheren Pixeldichte (gerade bei der R7) gegenüber einer Vollformat konstruiert sind und dementsprechend schlechter abliefern.
Zu diesem Thema empfehle ich mal die Reviews von Christopher Frost zu schauen. So ist zB. das RF 16mm 2,8 an der R7 sichtbar weniger scharf als an der R5 und verliert da in der Abbildungsleistung sogar gegen das 18-45 KIT:
Insgesamt sehe ich das nicht als wirklich zufriedenstellende Lösung an, schon gar nicht gegenüber dedizierten Objektiven. Fakt ist, dass RF-S ein beschränktes und für gerade Neueinsteiger wenig attraktives System ist.
Und ich sehe angesichts Canons traditionell stiefmütterlichem Umgang mit APS-C und der Drittanbietersperre beim R System auch wenig Anzeichen warum sich daran zukünftig grundlegend etwas ändern wird.
 
Ich verstehe es ja einerseits, wenn man nichts Negatives über das eigene System hören möchte.
Darum geht es nicht. Kein System ist perfekt. Und ich habe nichts gegen negative Punkte, nur muss man auch diese dann diskutieren dürfen.

1) (...) sowas wie ein 13mm 1,4, für Astro oder ein lichtstarkes Standardzoom wie das Sigma 18-50mm 2,8 für meine R7. Wie das gibt es nicht für Canon?" Da sieht es bei RF-S einfach sehr schnell düster aus, die weiteren Möglichkeiten sind deutlich beschränkter als an allen APS-C Systemen.
Wenn Adapter ausscheiden und es Kompakt sein muss (was bei einem 1.4er oder 2.8er Zoom aber an sich eh nur bedingt geht), dann sind wir da, dass wir ein Argument haben. Praktisch muss man aber auch eingestehen, dass es in den letzten Jahrzehnten Lichtstarke Linsen für Canon von Canon selbst nur als EF gab und auch von Sigma und Tamron eher wenige Lichtstarke Linsen speziell für EF-S gerechnet waren. Ausnahmen wie das Sigma 18-35 F1.8 DC bestätigen natürlich die Regel. Aber an sich war das bei einer XXL Fülle von EF-S Kameras nie ein entscheidendes Thema und ich bezweifle, dass es bei RF-S in der Praxis für viele zum Kriterium wird. Aber auch hier gilt: Das darf man erwähnen und am Ende muss es ein Interessierter Neuling oder Umsteiger dann für sich selbst abwägen.

2) Auf den ersten Blick ist es ja eine nette Idee einfach ein günstiges Vollformatobjektiv wie zB. das RF 50mm 1,8 an eine RF-S Kamera zu schrauben.
Das Dumme ist nur, dass billige Vollformatobjektive nicht für die Anforderungen eines APS-C mit seiner deutlich höheren Pixeldichte (gerade bei der R7) gegenüber einer Vollformat konstruiert sind und dementsprechend schlechter abliefern.
Da muss man zuerst, zugegeben etwas ketzerisch, fragen: Kommt es einem auf Test-Charts oder auf echte Bilder an?

Bei keinem Objektiv steht dabei, für welche Pixeldichte des Sensors ein Objektiv gerechnet ist. Und Du gehst hoffentlich nicht wirklich davon aus, dass die meist deutlich billigeren APS-C Objektive hochwertigere Linsen haben als Vollformat-Objektive? Außerdem ist die Pixeldichte auch nicht bei jeder APS-C Kamera höher als bei einer VF Kamera. In der Praxis haben glaube ich deutlich mehr Linsen Probleme mit unscharfen Ecken, chromatischen Aberrationen und anderen optischen Problemen als dass die Pixeldichte des Sensors zum Problem wird.

Dass es dann in der Praxis RF Linsen gibt, die an der R7 schlechter performen als an der R5 - glaube ich gerne. Aber ein Beispiel beweist zum einen noch nicht, dass das generell immer so ist. Und zum anderen kommt die Frage auf, ob es in der Praxis des Fotografen relevant ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal gerade das 16mm davon profitiert, dass die schwächeren Ecken bei APS-C keine Rolle spielt.
Das angesprochene 50mm hat bei mir das 50mm ART als Urlaubskamera verdrängt.
Das 35mm ist genauso gut wie das 35 ART, und hat den Vorteil der Macro Funktion
 
Zumal gerade das 16mm davon profitiert, dass die schwächeren Ecken bei APS-C keine Rolle spielt.
Eben nicht. Schau dir doch einfach die Testcharts an. Das 16mm 2,8 ist mit dem hochfordernden R7 Sensor einfach überfordert, was man sehr schön daran sieht, dass die Ecken/Randbereiche am Vollformatbild deutlich schärfer sind als am APS-C Bild, obwohl da ja nur die "gute Mitte" genutzt wird:

Ecken 16mm 2,8 an der R5:

R5.PNG
Ecken 16mm 2,8 an der R7:

r7.PNG
 
Und jetzt nimmst Du das Objektiv an einer R10 und es sieht schon wieder anders aus. Womit wir uns im Kreis drehen, es geht nicht um APS-C vs. Vollformat sondern um die Pixeldichte des Sensors, egal ob VF oder APS-C.
 
Und jetzt nimmst Du das Objektiv an einer R10 und es sieht schon wieder anders aus.
Ich bezweifel stark, dass es an einer R10 entscheidend besser aussieht. Wie gesagt, diese billigen RF STM Objektive sind nicht für APS-C Pixeldichten (egal ob 24, 26 oder 32 MP) konstruiert und das sieht man dann entsprechend in der bescheidenen BQ.
Das hat auch nichts mit sich im Kreis drehen zu tun, wenn man darauf hinweist, dass solche Linsen entgegen der Meinung der Canon-User hier im Thread (also du und Rollo) daher keine ernsthafte Erweiterung des RF-S Portfolios darstellen. Alles andere ist nicht fair gegenüber dem TO oder anderen Interessierten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Beispielthread hier sind mehrere Beispiele, dass das Objektiv durchaus tolle Bilder produziert. Sind die Bilder der Charts bearbeitet oder OOC?
 
Ich bezweifel stark, dass es an einer R10 entscheidend besser aussieht.
Na ja, die R7 hat einen Pixelpitch von 3,2µm, die R10 von 3,7µm und die R5 von 4,4µm Die R10 liegt in der Hinsicht also ziemlich genau zwischen R7 und R5, warum sollte das keine Änderung bewirken? Klar, die R6 liegt mit 6,6µm in einer ganz anderen Klasse. Aber in Relation zu der ist der Unterschied zwischen R5 und R7 wiederum schon fast marginal.... Wie schon gesagt, das ist kein reines APS-C vs. VF Thema. Und wie auch schon gesagt, viele EF-S Optiken und sicher auch viele RF-S haben keine hochwertigeren Linsen als die VF Linsen.
 
oder mach ich hier was falsch?

Allerdings. Die viel zu geschlossene Blende (f/20) führt insbesondere bei der kurzen Brennweite (15mm) zu Beugungsunschärfen. Die "Pupille" hat in dem Setup nur noch einen Durchmesser von 0,75mm(!), das ist ein Stecknadelkopf. Wenn Du das oft so machst, würde es die von Dir kritisierte Unschärfe erklären, denn sowohl mit der Kamera 700D als auch mit den Kitobjektiven kann man knackescharfe Fotos machen.

Das zweite Problem ist die massive Unterbelichtung. Das Foto ist viel zu dunkel, schaue Dir mal das Histogramm in einem Grafikprogramm an. Ich habe das Bild mal heruntergeladen und eine simple Tonwertspreizung vorgenommen. Wenn Du mir das Bild freigibst, dann zeige ich das Ergebnis mal. Und das ist schon nur auf Basis von JPG gemacht, selbst da sind noch deutliche Verbesserungen erzielbar. In Lightroom wird das (soweit ich weiß) "Klarheit" genannt. Bin aber nicht sicher, ich benutze kein Lightroom. Also wenn ich darf, lade ich das Resultat mal hier hoch.
 
Amkuga ist auf dem richtigen Weg.
Eigentlich sind Deine Fotos nicht schlecht.

In Lightroom sollte man als ersten Schritt mit den Reglern Schwarz und Weiß das Spectrum spreizen, damit wird das Bild kontrastreicher und hat mehr Bearbeitungsspielraum.
Nicht mit den Reglern Höhen und Tiefen verwechseln.

Bei einigen Sigma Objektiven wird die Tiefe nach links verschoben, das Bild wird unterbelichtet.
Oft hilft ein Update, z. B, beim 35 ART 1.4, Du solltest Dein Sigma mal darauf prüfen, ob die aktuelle Version aufgespielt ist.

Als zweiten Schritt erhöhe ich den Wert von Klarheit, meist wird das Bild heller und hat noch mehr Kontrast.
Dabei auf Lichter und Tiefen achten, dass sie nicht aus dem Spectrum geschoben werden. Eventuell Lichter oder Tiefen danach wieder reinschieben.
Danach erhöhe ich Sättigung eventuell Farben.
Den ersten Schritt kann man gut als Preset für das Objektiv speichern.
Zum Schluss eventuell entrauschen oder schärfen.
 
Die R7 würde ich mir trotz evtl. Bedenken nochmal genauer ansehen. Es kann nämlich gut möglich sein, dass die EF-S-Objektive daran aufblühen. Die AF-Sensoren sind auf dem Bildsensor angebracht und es wird bescheinigt, dass es dadurch mit nahezu jedem Objektiv kaum noch zu Fehlfokus kommt.
Wenn Deine Objektive bis jetzt die erwartete Leistung nicht erbracht haben, kann das daran liegen, dass sie aufgrund von Justageproblemen nicht so gut mit dem DSLR-Body harmonierten bzw. vice versa.
Das wäre dann mit der R7 systembedingt behoben.🙂👍🏼
 
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