Überall lese ich, dass die Größe des Sensors entscheidend ist die besseren Kameras erst bei VF losgehen.
Aber sowohl die Kosten als auch das Gewicht von VF Objektiven will ich nicht unbedingt mitschleppen. Wie gesagt ich trage die Kamera den ganzen Fototag an der Hand. teilweise auch auf leichten Kletterpassagen in den Bergen.
Wenn ich meine Fotos so anschauen, dann sind doch überwiegend Stadt und Landschaften zusehen, hierfür wäre doch eine VF auch die bessere Wahl?
Man kann das auch auf zwei Systeme aufteilen!
Es gibt leider nicht "die beste Lösung", jeder Vorteil auf der einen Seite, ist ein Nachteil auf der anderen!
Also immer wenn man Gewicht/Größe spart, verliert man bei Dynamik, Rauschverhalten oder Freistellung.
Bei low Light, je größer der Sensor um so mehr Potential, bei Gewicht sparen, je kleiner der Sensor um so besser!
Man muss also für sich selbst die Grenzen festlegen, wie schwer/groß darf es werden, wie viel "Brennweite" (auf KB gerechnet) brauche ich, dazu noch eine Budget Obergrenze und man kann schon viele Kombinationen ausschließen!
Ich habe z.B. beschlossen, kein Body über 750g, besser etwas darunter, weil ich weiss, dass ich die nicht gerne mitnehme, selbst mit leichtem Objektiv.
Will ich es leicht, weil ich nicht zum Fotografieren unterwegs bin, dann eben mFT (G110 +12-32mm, zusammen 415g), damit habe ich einige meiner besten Bilder gemacht, einfach weil ich sie zur richtigen Zeit dabei hatte, auch wenn es mit KB technisch besser gegangen wäre.
Regentag IV by
daduda Wien, auf Flickr