@Gµnne
und welches Objektiv war das?
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@Gµnne
und welches Objektiv war das?
Tokina 100 Makro:
Das schlechteste Makro, das ich je hatte. Überbelichtungen um 1 bis 2 EV. Unscharf und schlechte Auflösung (vor Wut in den Müll gedonnert).
Beweise??
... ach so, der Held hat es ja schon "in den Müll gedonnert"
Nach meinen Erfahrungen kann der "Held" durchaus Recht haben:
Tokina 2.8/16-50, dezentriert, unscharf -> ausgetauscht.
Tokina 2.8/50-135, Fehlbelichtung, immer gleiche Entfernung in den Exifs, unscharf -> zurückgegeben
Schlechte Qualitätssicherung gibt es auch bei Tokina. Mit dem Tokina 4/12-24 oder den drei neu gekauften Sigmas (18-200OS HSM, 2.8/150, 50-500) gab es dagegen keine Probleme.
@ sha
Mit dem Nikkor 18-200 VR an der D40x habe ich besonders in Innenräumen und mit Blitz (SB-800) manchmal Probleme mit den Blautönen. Sie sind zu intensiv. Auch wurde schon mal aus lila ein knalliges Mittelblau. Woran kann das liegen? Am Objektiv? Am Sensor? Am ...
Weißabgleich, der steht bei mir _immer_ auf auto.
Hmmm...
Gerade die Sigmas haben, was die Mechanik und Ausführung (Languzeitstabilität) einen schlechten Ruf.
Ich kann mich an eine kürzlich erfolgte Veröffentlichung einer Profi-Equipment Leasingfirma aus den USA erinneren, die meldeten, dass sie die Sigma Objektive aus Ihrem Angebot herausnehmen werden (und teilweise auch schon gemacht hatten), weil die Ausfallquote bei einigen Sigma-Objektiven in der Größenordnung von 90 % lagen.
Selbst durch Abblenden resultieren beim gleichen Objektiv unterschiedliche Farben und EV-Werte gegenüber der Offenblende.
Was ist falsch am automatischen Weißabgleich? Meine Kamera bietet alternativ dazu einige Festeinstellungen für Sonne, bewölkt, Kunstlicht,Leuchststoff. Das sind 4 oder 5 feste Werte für die Farbtemperatur - für jede denkbare Szene. Die Automatik dagegen liefert ein breites Spektrum an WB-Ergebnissen statt der paar Festwerte.Ich glaube, da bist du nicht der Einzigste, der sich den Automatiken bedient. So eine digitale SLR ist ja schon kompliziert genug mit den 395 Einstellmöglichkeiten (?!) und wozu hat man denn z. B. den Fotoshop zum Nachbearbeiten (ggf. auch der Farben).
Dazu kann ich nix sagen, die Erfahrung kenne ich nicht.Schöner wäre es natürlich, wenn die vorhandene Optik die Farben realistisch darstellt. Das ist nach meinen Erfahrungen bei einigen Objektiven leider nicht der Fall.
Beweise??
... ach so, der Held hat es ja schon "in den Müll gedonnert"
Das Tokina war kein soooo schlechtes Makro aber leider doch um einige Ecken schlechter als das Tamron!
Da Du anscheinend aber in einer Objektivklasse einkaufst, in der optische Kompromisse die Regel sind......... wundert es mich nicht, dass Du inkonsistente Ergebnisse bekommst. Fragt sich nur noch, warum Dir das bei der Analogfotografie nicht aufgefallen ist. Was fuer Objektive hattest Du denn da .......
Nachdem du ja meine Optiken so in den Sack gehauen hast, freut es mich natürlich besonders, dass du dennoch Interesse an meiner Ausrüstung hast (... nur wer einstecken kann, kann auch austeilen ...).![]()
In Beantwortung deiner Frage nach den Objektiven in meiner Analog-Fotografie-Zeit möchte ich dir mitteilen, dass ich die besten Ergebnisse mit den Nikkoren 1,4/50 AIS, 1,8/85 AF-D, 2,8/35~70 AF-D und AF 70~210 D erzielt habe. Das 2,0/105 AF-D DC habe ich gerne für Portraits verwendet, war aber für Sachaufnahmen nicht so brillant.
Hey, nix gegen Deine Objektive ..... mit Deinen Objektiven musst Du gluecklich werden ......
Nikkor AF-S / 18-105 VR:
Bisher das beste Allround-Objektiv. Gute Haptik, aber nicht so aufwändig verarbeitet, wie das 18-200, aber liefert bessere Bildergebnisse. Sehr gute Schärfe bei allen Brennweiten und Blenden. Leichte Vignettierungen bei Nahaufnahmen. Deutliche Verzeichnungen bei kleinen Brennweiten. Für mich unverständlich, dass es von NF-Kollegen so zerrissen wurde, die sich hauptsächlich an dem Plastik-Bajonett stören. Für mich ist eher die Bildqualität ausschlaggebend (des verkoof ich nich).
Tamron 10-24 Di II + Vergleich mit dem Tokina 11-16:
Das Tamron 10-24 ist dem Tokina insgesamt überlegen und insgesamt ist der Fun-Faktor höher. Bei 10 mm ist das Tamron schlechter, als das Tokina bei 11 mm (dafür hat man aber 10 mm und nicht nur 11 und als Bonus sogar 17-24 mm obendrauf !!! ). Durchweg weist das 10-24 keine Vignettierungen auf (da hält Tamron, was es verspricht), aber es ist bei 10 mm erst ab Blende 8 scharf. Ab 13 mm allerdings schon bei Offenblende scharf bis in die Ecken, aber insgesamt nicht so brillant wie das 11-16 von Tokina. Schöne Farben und beim Abblenden geringfügige Überbelichtung (vielleicht 0,3 EV), das Tokina hingegen satte 1,0 bis 1,3 EV (sehr lästig!).
Nice to have, aber 10 bzw 11mm rules! Und sehr gute 11mm sind in der Praxis wertvoller als "Befriedigende" 10mm weil man damit die WW-Linse meistens nutzen dürfte. Diese Bilder soltten bestmöglichst sein, alles andere ist nachrangig.
Und Schärfe erst ab f8 bei 10mm degradieren das Tamron zu einer Schönwetterlinse, die Toki ist schon offen gut, ab f4 sehr gut!
Mit f8 geht bei mauem Licht nicht viel, erst recht nicht zum abend.
An die EV-Korrektur gewöhnt man sich, mit -0,67 ist man meistens auf der sicheren Seite.