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Unterschied EF und EF-S

Nun ja die anderen Hersteller bauen ja keine EFs Objektive sondern Tokina: DX / Sigma: DC ... diese sind meist mit einem Crop Faktor 1.5 gerechnet, da sie auch auf entsprechende Nikon Kameras passen sollen (mit anderem Bajonett versteht sich). Soll heißen EFs passt auch nur an Canon Crop-Bodys. Fremdhersteller Objektive welche auf Crop Bildkreise gerechnet sind passen auf Canon KB Bodys aber bilden nur den kleineren Bildkreis ab.

Eigene Erfahrungen mit dem Tokina 12-24 F4 Pro DX an der Eos 5D haben mir bestätigt, es geht und das nicht mal schlecht (y) Im konkreten fall war das Tokina als 17-24 F4 gut an der 5D nutzbar. Von 12-17 hatte man ein rundes Bild bzw. starke Vignettierungen.

Gruß Ben
 
Eigene Erfahrungen mit dem Tokina 12-24 F4 Pro DX an der Eos 5D haben mir bestätigt, es geht und das nicht mal schlecht (y) Im konkreten fall war das Tokina als 17-24 F4 gut an der 5D nutzbar. Von 12-17 hatte man ein rundes Bild bzw. starke Vignettierungen.Gruß Ben
Das ist anscheinend bei den UWW-Zooms von Fremdherstellern normal. Mein Tamron 10-24 passt ebenfalls ohne stärkere Vignettierung im Bereich von 16-24 mm an der 5DII. Bei den kürzeren Brennweiten wirds allerdings im Aussenbereich duster.
 
Hallo, ich bin neu hier.

Kurz das, was ich verstanden zu haben glaube:

Die 100D mit APS-C-Sensor nimmt EF und EF-S Objektive auf.
EF-Objektive sind für Kleinbild/Vollformat-Sensoren ausgelegt.
Ein EF-S-Objektive würde (wenn es denn möglich wäre) an einer solchen Vollformat-Kamera zu einer starken (echten!) Vignettierung führen und nicht nur zu einem stärkeren Randlichtabfall.
Die Brennweitenangabe auf einem EF-Objektiv muss rechnerisch korrigiert werden, wenn diese an einem APS-C-Sensor verwendet wird (z.B. 50mm x 1,6 = 80mm).

Nun meine Frage:
Gibt es dann bei Verwendung eines EF-Objektives an einem APS-C-Sensor auch irgendwelche "Vorteile" gegenüber einem gleichartigen EF-S-Objektiv oder lediglich nur "keine Nachteile"?
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Es gibt einige Objektive nicht als APS-C.

Etwa (für Zooms) die recht lichtstarken 70-200/f2.8 oder sehr lange Brennweiten wie 150-600mm oder wetterfeste Objektive zur 7D. Wenn man die will (und sie haben ihre Einsatzbereiche an APS-C) ist man automatisch bei Kleinbild-Objektiven.

2) Ggf. passt einem der Brennweiten-Bereich besser

Das "Standardzoom" für APS-C ist das 1x-5xmm. Für einige Leute ist dieser Brennweiten-Bereich einer der ihnen nach oben nicht reicht UND sie brauchen ein f/2.8er Zoom. Da ist dann ein KB Standardzoom mit 2x-7xmm ggf. die richtige Wahl

3) Manchmal sind die KB besser ohne extrem viel mehr zu kosten

Das Tamron 70-300VC war dem "alten" EF-S 55-250IS optisch und technisch etwas überlegen (Bei gleicher Lichtstärke) und hatte bei Dingen wie Filtereinsatz Vorteile. Seit der Einführung des 55-250STM ist das nicht mehr so.

4) Manchmal passt es besser

Tamron und Canon arbeiten seitenverkehrt und ihre Stabilisatoren haben auch Eigenheiten. Da ist es ggf. praktischer ein 70-300VC zu nehmen wenn der Rest auch "Tamrons" sind. Auch wenn das 55-250STM ein besseres P/L hat.

5) Manchmal sind die KB optisch "besser"

Da an APS-C der Randbereich wegfällt KANN ein KB an APS-C unter Umständen etwas schärfer sein als ein vergleichbares APS-C gerechnetes Objektiv, einfach weil der schwächste Bereich des KB nicht verwendet wird. Kann man z.T. bei Amazon schön sehen wenn eines sagt "x ist an der 7D ab OB scharf" und der andere "x ist an der 5DII erst ab f/4 scharf, sonst am Rand weich". Einmal KB, einmal APS-C
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst die Brennweite nicht korrigieren. Die Brennweitenangabe ist und bleibt immer gleich, egal ob EF oder EF-S Objektiv. Die Brennweite z.B. bei einem 50mm Festbrennweitenobjektiv ist immer 50 mm, egal ob es an einer Crop-Kamera oder an einer mit KB-Format.

Was Du mit dem Faktor 1,6 berücksichtigst ist nur der Bildausschnitt. Der Kleinbildformat-Sensor (auch oft als Vollformat bezeicnet) ist 36 x 24 mm groß, der APS-C Sensor dagegen ist 22,4 x 15 mm groß. Aus diesen Größenunterschied ergibt sich der Faktor 1,6. Daher kann man sagen, wenn Du mit einer Vollformatkamera den gleichen Bildausschnitt aufnehmen möchtest wie bei einer APS-C Kamera musst du die 1,6 multiplizieren. Also Wenn Du ein 50mm Objektiv an Crop verwendest müsstest Du ein 80mm an einer Vollformat verwenden um den selben Bildausschnitt zu erhalten.

Das kleinere Sensorformat der APS-C Sensoren bei Crop-Kameras erbringt also eine höhere Reichweite im Telebereich. ;)

Der Cropfaktor 1,6 ist also nur eine rechnerische Größe um den Größenunterschied zwischen den beiden Sensoren zu benennen. Die tatsächliche Brennweite am Objektivs ist immer die selbe, eagl ob an Crop- oder KB-Formatkamera. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man schön bei "Portrait" sehen. An KB sind die "typischen" Brennweiten

50/85/135mm (Ganzkörper/Teilkörper/Kopf)

an APS-C

30-35/50/85-90

und erzielen dann bei gleicher Distanz vergleichbare Bildausschnitte
 
Hallo, ich bin neu hier.
Hallo und willkommen im Forum :)
Kurz das, was ich verstanden zu haben glaube:
Soweit richtig, bis auf:
Die Brennweitenangabe auf einem EF-Objektiv muss rechnerisch korrigiert werden, wenn diese an einem APS-C-Sensor verwendet wird (z.B. 50mm x 1,6 = 80mm).
Umrechnen musst Du eigentlich gar nicht, es sei denn Du möchtest Bilder von einer APS-C-Kamera denen aus einer KB-Kamera miteinander vergleichen.
Dann aber ist es egal ob an der APS-C-Kamera ein EF- oder ein EF-S-Objektiv ist.
Gibt es dann bei Verwendung eines EF-Objektives an einem APS-C-Sensor auch irgendwelche "Vorteile" gegenüber einem gleichartigen EF-S-Objektiv oder lediglich nur "keine Nachteile"?
- EF-Objektive sind häufig qualitativ besser verarbeitet,
- häufig lichtstärker,
- viele Brennweiten gibt es gar nicht als EF-S-Version
- der kleinere APS-C-Sensor nutzt nur die Mitte des Bildes und damit die beste Qualität
 
- der kleinere APS-C-Sensor nutzt nur die Mitte des Bildes und damit die beste Qualität den besten Teil des Glases

Hab mir erlaubt das für den Fragesteller zu verfeinern, ansonsten könnte es so verstanden werden, dass damit automatisch die beste Bildqualität erzeugt wird.
Das hängt nämlich ganz vom Objektiv ab. Manche (meist ältere) EF- Objektive sind nicht dafür gemacht, so viele kleine Pixel auf einer solch kleinen Glasfläche abbilden zu können. Also nicht jedes EF ist besser als jedes Ef-s an APS-C, denn manchmal ist der SweetSpot (Mitte der Linse) nicht sweet genug. Ansonsten hat creatrix mMn alles perfekt beschrieben.
 
Hallo, ich bin neu hier.

Kurz das, was ich verstanden zu haben glaube:

Die 100D mit APS-C-Sensor nimmt EF und EF-S Objektive auf.

Stimmt

EF-Objektive sind für Kleinbild/Vollformat-Sensoren ausgelegt.

Ausgelegt ist halb wahr. Andersherum: An Kleinbild passen nur die EF-Objektive. Nur sie leuchten den großen Sensor aus. Kleinere Sensoren dahinter gehen immer.

Ein EF-S-Objektive würde (wenn es denn möglich wäre) an einer solchen Vollformat-Kamera zu einer starken (echten!) Vignettierung führen und nicht nur zu einem stärkeren Randlichtabfall.

Der Kleine Bildkreis wird sichtbar. Das Bild wäre rund.

Die Brennweitenangabe auf einem EF-Objektiv muss rechnerisch korrigiert werden, wenn diese an einem APS-C-Sensor verwendet wird (z.B. 50mm x 1,6 = 80mm).

Es macht es in Diskussionen leichter, wenn man über Kleinbild-Äquivalente Brennweite redet.

Man kann auch sagen 'ich machte das Bild mit 50mm an meiner APS-C Knipse.'

Es geht nur hier nur um Vergleichbarkeit. Mehr nicht.

Nun meine Frage:
Gibt es dann bei Verwendung eines EF-Objektives an einem APS-C-Sensor auch irgendwelche "Vorteile" gegenüber einem gleichartigen EF-S-Objektiv oder lediglich nur "keine Nachteile"?

Es gibt viele Objektive nur als EF. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es dann bei Verwendung eines EF-Objektives an einem APS-C-Sensor auch irgendwelche "Vorteile" gegenüber einem gleichartigen EF-S-Objektiv oder lediglich nur "keine Nachteile"?

- EF-Objektive sind häufig qualitativ besser verarbeitet,
- häufig lichtstärker,
- viele Brennweiten gibt es gar nicht als EF-S-Version
- der kleinere APS-C-Sensor nutzt nur die Mitte des Bildes und damit die beste Qualität

Ich ergänze (und provoziere) mal "Nachteile":

Bei vergleichbarer Funtionalität (Teleobjektive!) meist größer und schwerer! ;)

OK, muß nicht ausdiskutiert werden! :angel:

Mußte aber jetzt raus, schönen Tag noch!

Hanns
 
Da häufig empfohlen wird sich lieber gleich EF-Linsen zu kaufen wenn man eine APS-C-Kamera (EFS) hat, verweise ich auf die Messergebnisse von Dxomark. Dort schneiden die Linsen für das VF (EF) an einer APS-C häufig schlechter ab als die EFS-Linsen. Sie wurden nicht für diese Sensor-Größe gerechnet. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass schlechte Ergebnisse entstehen wenn man EF-Linsen an der APS-C nutzt - keineswegs!

Ich würde immer erst die Sensorgröße wählen und dann die passende Objektive kaufen - nicht umgekehrt. Wenn man dann später eine Stufe aufsteigt, verliert man zwar etwas im Verkauf aber der Einkauf der gebrauchten, "neuen" Linsen sollte auch günstiger sein. Naja, ich bin mit meiner kleinen angeblichen "Einsteigerkamera" durchaus zufrieden und kann damit fast immer die erwarteten Ergebnisse erzielen. Was will man mehr?
 
Letztlich muss man sich bei jeder neuen Linse neu entscheiden. Während man im Telebereich einfach mehr Alternativen hat, die alle auch für APS-C Vor und -Nachteile haben, gibt es nur wenige EF-S Festbrennweiten. Andererseits - wieviel Geld soll ich ausgeben, um mein EF-S 10-18 durch eine EF-Linse zu ersetzen? Das Objektiv hätte ich sicher auch, wenn eine 1-6D zusätzlich auf meinem Einkaufszettel stehen würde...
 
Da häufig empfohlen wird sich lieber gleich EF-Linsen zu kaufen wenn man eine APS-C-Kamera (EFS) hat, verweise ich auf die Messergebnisse von Dxomark. Dort schneiden die Linsen für das VF (EF) an einer APS-C häufig schlechter ab als die EFS-Linsen. Sie wurden nicht für diese Sensor-Größe gerechnet. Das muss natürlich nicht bedeuten, dass schlechte Ergebnisse entstehen wenn man EF-Linsen an der APS-C nutzt - keineswegs!

Ich habe gerade Mal bei DxOMark nachgeschaut. Du gibst die Ergebnisse hier verfälscht wieder. Die EF-Objektive sind in den meisten Fällen an APS-C besser als die EF-S - Objektive.
Es gibt scharf abbildende EF-S -Objektive die sich etwa ab der 11./12. Position in die Liste der schärfsten EF-Objektive einreihen, sind aber Einzelfälle. Die meisten EF-S - Objektive stehn ziemlich weit unten in der Rangfolge der Schärfe.
Also bitte nicht so einen Schmarren erzählen.
 
I(...)Die EF-Objektive sind in den meisten Fällen an APS-C besser als die EF-S - Objektive.
(...) Die meisten EF-S - Objektive stehn ziemlich weit unten in der Rangfolge der Schärfe.

Als ob Schärfe die einzig relevante Objektiv eigenschaft wäre... :rolleyes:

Also bitte nicht so einen Schmarren erzählen.

ebend.

Hier mein Beitrag zum Thema EF und EF-S und Brennweitenvergleichbarkeit:

Das mit dem Umrechnen auf KB, oder MF, oder APS-C oder mft ist doch sehr unzureichend. Es geht doch darum, dass man bei Brennweiten unter der Normalbrennweite mehr Hintergrund drauf hat, bei gleicher Motivgröße. Bei Brennweiten größer als die Normalbrennweite eben weniger Hintergrund, bei gleicher Motivgröße. Ich finde das jetzt nicht so schwer.

(Annahme: Normalbrennweite ist die Sensordiagonale und es geht hier nicht um eine strikte Millimetereinteilung.)

APS-C
8mm-15mm: Ultraweitwinkel
16mm-23mm: Weitwinkel
24mm-30mm: Normalbereich
31mm-60mm: Leichtes Tele
61mm-135mm: Tele
Ab 136mm: Supertele


Kleinbild

12mm-23mm: Ultraweitwinkel
24mm-35mm: Weitwinkel
36mm-50mm: Normalbereich
51mm-99mm: Leichtes Tele
100mm-199mm: Tele
Ab 200mm: Supertele


Man sollte sich das passende Objektive für den benötigten Zweck kaufen, falls dieses ein EF-S Objektiv ist, dann ist es das. Nicht nach irgendwelchen "Schärferanglisten" sondern nach Zweck. Es ist ein Werkzeug und so würde ich auch an die Sache herangehen. Es nützt einem der bestbewertete Hammer nichts, wenn man eine Schraube festziehen will.

An meinen APS-C Kameras und an meinen KB-Kameras nutze ich immer das für mich passende Objektiv für den passenden Zweck.
 
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