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Unschärfe und zu dunkel Augen

An der Belichtung des Bildes liegt es definitiv nicht (die Rohdaten können hier gezogen werden, siehe creatrix (#16)). Es ist schlicht unscharf (siehe haschmick) und leicht verwackelt.

Wow, da haben wir ja quasi das Thema 2x. Wenn ich mir die Entwicklung des JPGs, welches diesem Thema zu Grunde liegt, anschaue, dann ist dies auch falsch entwickelt, denn ganz so schlimm ist das Foto bei richtiger Entwicklung nicht. Das aber nur am Rande.

@ TO
Eine Wortmeldung Deinerseits wäre mal wieder ganz nett. Wenn ich allerdings Deine Beiträge durchsuche, dann kann dies als Antwort interpretiert werden und die Frage stellt sich mir, ob damit dieses Thema für Dich erledigt ist?!

Gruß
Matthias
 
So viele Antworten, danke :) Und soviel gelernt, ich versuche mal ganz viel zu beantworten und bei ganz viel nachzufragen :rolleyes:

Wenn - wie bei dem ersten Bild - das Schwarz nahezu zuläuft und das Weiß gleichzeitig ausbrennt, wird es vermutlich schwierig, die gleichfalls dunklen Augen "glänzend" zu bekommen.

Hinterfrage doch mal Deine Belichtung, in dem Du Probeaufnahmen mit dem RGB-Histogramm der Bildrückschau auswertest.

Ich vermute, Deine Tonwertkurve läuft an den Flanken über und hat in den Mittentönen keine wirkliche Substanz mehr zum "Aufhellen".
Hmh, dachte mir schon, dass es schierig weird, die dunkelen Augen hell zu bekommen, aber es muss doch möglichkeiten geben, dass sowohl das helle (Fell) als auch das dunkle (die Augen) auf dem Bild ordentlich zur Geltung kommt?

Wie werte ich ein RGB-Histogramm in der Bildrückschau aus?
Sin die Flanken der Tonwertkurve, die ränder? Also das dunkle und das helle? Oder was ist gemeint?

Die Belichtung ist, wie gesagt, in Ordnung. Es ist weder über- noch unterbelichtet. Von daher hast du alle Möglichkeiten. Wie fiskbuljong sagt, der Himmel ist in den Augen zu sehen, also klappt es auch mit dem Rest. (Möchtest du etwas sehen, mußt du das Bild zum Pinseln und Zeigdochmal freigeben.)
Ja Freigabe erteilt!
Was meinst du mit "ich habe alle Möglichkeiten"? Ich will ja eigentlich fürs nächste Mal lernen, wie ich das Bild so mache, dass es gleich gut ist und ich nicht (oder nur wenig) nachbearbeiten muss.

Gelingt es dir mit derselben Kamera-Objektiv-Kombination einen unbelebten Gegenstand mit für dich ausreichender Bildschärfe bei etwa gleicher Entfernung, gleicher Brennweite und (annähernd) gleicher Belichtungszeit aus der Hand abzulichten? Oder ist immer alles breiig? Wenn breiig, gelingt es dir mit derselben Kamera-Objektiv-Kombination einen unbelebten Gegenstand mit für dich ausreichender Bildschärfe bei etwa gleicher Entfernung und gleicher Brennweite abzulichten, wenn sich weder Motiv noch die Kamera können, d. h. Kamera auf Stativ oder dergleichen?
Klär das mal bitte ab. Wenn wenigstens die Stillebenstativkiste klappt, bekommst du bestimmt eine Million Ratschläge, wie du deinen Hund im vollen Galopp scharf bekommst. ;)
Also hier mal andere Bilder, von der Kamera-Objektiv-Kombination, die schon scharf sind:
http://abload.de/image.php?img=img_3656m8p2a.jpg
http://abload.de/img/img_3795mko43.jpg
http://abload.de/img/img_3617ivoh1.jpg
Aber es kommt mir eher so vor, also ob es Glückstreffer sind, wenn sie scharf sind, also wenn ich den Hund fotographiere, dann ist eins von 50 Bildern scharf, wenn ich z.b. Pflanzen oder so fotographiere, dann ist eher ein von 50 unscharf

Auf den beiden Bilder, sieht man auch im Feld, dass es toll scharf ist, aber eben nicht der Hund auf den ich ziele:
http://abload.de/img/img_3544tyree.jpg
http://abload.de/img/img_3545diohq.jpg

Eins noch: Bitte nicht dasselbe Problem an zwei Orten beackern lassen.
Hmh, ich finde die zwei Themen eigentlich recht verschieden? Irgendwie sehe ich nicht die Überschneidung. Einmal geht es um das jpg, das unscharf ist und das Problem mit den zu dunklen Augen und das andere Mal geht es um das Rauschen im RAW bzw. nach dem umwandeln des RAWs.

Auf das « Problembild » bezogen geht es vor allem erst einmal darum, die Augen überhaupt « sichtbar » zu machen. Ob die so duster sind, wie der Rest, ist erst einmal egal. Da nützt auch eine Belichtungskorrektur gleich in welche Richtung nichts ; wo kein Glanz die Aufmerksamkeit zieht, da kann es grau oder schwarz sein. Es wird nicht weiter auffallen. Ergo muss was anderes gemacht werden, ausserhalb der Belichtungsmessung. Das Tier in was Helles gucken lassen, dass sich dann spiegelt. Und dann anständig belichten. Matrix, mittenbetont, spot … je nachdem, wo die Hauptaufmerksamkeit eben hinsoll.
Du sprichst in Rätslen :lol:
Kannst du mir das ein bisschen genauer (anfängergeeignet) erkären? Marix? Mittenbetont? Spot? Was soll ich anderes außerhalb der Belichtungsmessung machen?

Teil zwei folgt sofort
 
Wow, da haben wir ja quasi das Thema 2x. Wenn ich mir die Entwicklung des JPGs, welches diesem Thema zu Grunde liegt, anschaue, dann ist dies auch falsch entwickelt, denn ganz so schlimm ist das Foto bei richtiger Entwicklung nicht. Das aber nur am Rande.

@ TO
Eine Wortmeldung Deinerseits wäre mal wieder ganz nett. Wenn ich allerdings Deine Beiträge durchsuche, dann kann dies als Antwort interpretiert werden und die Frage stellt sich mir, ob damit dieses Thema für Dich erledigt ist?!
Die Frage bzgl. der Entwicklung ist ja eine ganz andere (kannst aber gerne im entsprechendem RAW-Thread schreiben, wie ich es besser machen kann), hier geht es ja drum wie ich richtig fotographiere.
Der verlinkte Beitrag bezieht sich eher darauf, dass ich mit dem Gedanken spiele mit ein neues Sigma zu kaufen, dass aber wohl des öfteren zur nachjustierung geschickt werden muss, hat also hiermit nicht viel zutun.

Danke erstmal für deinen tollen Beitrag haschmick, aber ich hab ein paar Fragen dazu:
- Was ist eine Crop-Kamera
- oke ich habe also zu lange belichtet und deswegen ist es unscharf, also beim nächsten Mal kürzer belichten.
- Hmh, ist da wirklich ein neues Objektiv nötig? Dachte eher das ist ein Anwederfehler von mir.


Das ist vollkommen korrekt.

Schauen wir mal die Fakten & EXIFs an:
- Auf deiner Seite: Canon EOS 1000D, Sigma 70-300mm 1:4-5,6
Blende: 5.6/10
Belichtungszeit: 1/400
ISO: 400
Brennweite: 300mm
Belichtungskorrektur: 2/3

Die Belichtungskorrektur ist nicht schlimm, für mich aber definitiv zuviel. Grundsätzlich passen die Einstellungen, das Foto sieht auch nicht besonders verwackelt aus, ich denke mal der OS war eingeschaltet. Müsste aber auch sonst in den meisten Fällen passen.
Was ist ein OS?
Wenn überhaupt etwas nicht passt, dann vllt. eher der Fokus. Anhand des Gras links unten vermute ich einfach mal, dass der Fokus tendenziell zu weit vorne ist. Ich gehe ausserdem davon aus, dass das Bild "unbearbeitet" als JPG aus der Kamera kommt.
Zusammenfassend kann man da einfach sagen, dass dein Objektiv untere Mittelklasse ist und mit der mit Abstand schlechtesten Einstellung verwendet wurde. Mit maximaler Brennweite (300mm) und offener Blende (5.6) kriegt man leider halt immer die schlechtesten Bilder.
Deine Kamera ist eine nicht mehr ganz neue aber anständige low-budget Einsteiger-DSLR.

Jetzt das Vergleichsbild.
Nikon D7100, AF-S 50mm 1.8 (das ist übrigens kein Profiobjektiv, sondern die klassische Einsteigerfestbrennweite, kostet keine 200€)
Blende: ƒ/2.0
Brennweite: 50.0 mm
Belichtungszeit: 1/6400
ISO: 1000

Das Foto wurde mit extrem viel kürzerer Belichtungszeit gemacht, um die Aktion wirklich einzufrieren. ISO ist 1000 - das ist bei der D7100 auf diese Grösse kein allzugrosses Problem, imo hätte man aber mit 1/1600 und ISO 200 oder 1/3200, ISO400 vermutlich mindestens so gute/bessere Resultate erhalten, aber was kritisier ich, das Bild ist ja Klasse.
Beim Objektiv handelt es sich um eine Festbrennweite mit grosser Blende, es ist ganz leicht noch abgeblendet. Viel schärfer kann man ein Foto nicht machen, zumindest nicht auf der Grösse erkennbar. Dazu wird die geringe Schärfentiefe (durch die Blende 2.0) gut eingesetzt - das kannst du mit 5.6 natürlich nicht. Die Kamera ist eine D7100 - eine der absolut besten und neusten Kameras auf dem Gebiet der APS-C/DX-Kameras. Wobei ich behaupte, dass du dieses Bild auch mit deiner Kamera ähnlich oder gleichgut hättest machen können.
Was aber ganz wichtig ist: Das gezeigte Bild kommt so definitiv NICHT aus der Kamera heraus, das wurde bearbeitet. Keine Ahnung was alles getan wurde, aber mind. eine Vignettierung ist dabei (die Abschattung in den Ecke) - ich vermute auch weiteres, z.B. Aufhellen der Augen/dunklen Bereiche.

Ich hoffe das klingt nicht böse, aber zwischen diesen beiden Fotos liegt vor allem viel fotografisches Wissen und Erfahrung, richtig eingesetzt.
Wie nun? Liegt es nun an der Ausrüstung oder was soll ich anders machen?
Klingt gar nicht böse, bin ja hier um was zu lernen und das was ich produziere nicht Weltklasse ist, merke ich ja selbst.
Welches "Wissen" würdest du mir denn auf den Weg geben wollen/können?
Eigentlich finde ich habe ich schon ein bisschen Erfahrung, aber habe v.a. immer mit künstlichem Licht und v.a. keine Tiere fotografiert.

Mit deiner Ausgangslage (gleicher Ort, vorhandenes Objektiv auf 300mm, f5.6) hätte auch ein Profi ziemlich sicher niemals ein so gutes Resultat erhalten - er hätte es aber auch nicht erwartet.
D.h. Ich sollte eher mit einer kürzeren Brennweite fotografieren?

Es soll hier keine grosse Technik-Daten-Diskussion werden, aber einfach nur kurz zum Veranschaulichen (du musst im Diagramm noch auf "Sharpness" klicken):
Das ist der theoretische Schärfeverlauf deines Objektivs an der Nachfolgerkamera 1200D

Das hier ist der Schärfeverlauf des genutzen Objektivs an einer Kamera von Nikon (D60), die vergleichbar mit deiner 1000D ist

Uui, danke für die Links, das ist wirklich ziemlich anschaulich. Ist das normal, dass in den Diagrammen nirgends wirklich grün ist? Sollte also eher weniger Brennweite und größere Blendeöffnung nehmen? Eigentlich habe ich beides so gewählt, damit ich mal eine gute Freistellung schaffe und es nicht so mit dem Hintergrund verschwimmt

Grün bedeutet schärfer. Wie du siehst, hat dein Objektiv einen deutlich grösseren Bereich, den es abdecken kann. Du benützt es mit 300/5.6 im schlechtesten Bereich, ganz rot rechts unten in der Ecke.
Das Vergleichsbild ist hingegen bei deutlich "idealeren" Verhältnissen gemacht worden - auch wenn da noch mehr abblenden bis ca. f4 sogar ein noch schärferes Bild ergeben hätten. Allerdings hätte man das auf der Flickr-Bildgrösse nicht wirklich bemerkt.


Teil drei folgt ;)
 
"Relativ" gesehen ist das richtig, aber absolut gesehen bekommt man mit halbwegs vernünftigen Objektiven ganz ganz erheblich bessere Ergebnisse hin als dieses Foto. Ich habe massenhaft wirklich richtig gute und scharfe 300mm/5.6 Fotos mit einem Tamron 70-300mm VC geschossen, das ist genauso eine andere Welt wie die anderen gezeigten Fotos.

Wenn das das Beste wäre, was das Objektiv bei diesen Einstellungen leistet, würde ich es wegwerfen. Das ist unbrauchbar.

Also was muss ich anders machen/ hast du anders gemacht, dass es bei dir tolle Bilder wurden und bei mir solcher Murks rauskam?

Wie stelle ich fest, ob das Objektiv mehr kann, wenn ich nicht zufällig einen Profi an der Hand habe, der es für mich ausprobiert?


Du stellst Vergleichsbilder ein, die mit einer akutellen Kamera (Nikon D7100) und einer Festbrennweite (50mm, F1.8) leicht abgeblendet entstanden sind. Bei dem Vergleich kannst Du nichts anderes, als enttäuscht sein.

Für bessere Fotos wäre für Dich vielleicht empfehlenswert, sich auch einmal von Canon das 50er 1.8 zuzulegen?! Du gewinnst an Auflösungsvermögen beim Objektiv, wie auch an Lichtstärke, so dass z. B. Dein Problembild bei 1/800 und ISO 100 hätte entstehen können. Allerdings musst Du mit 50mm näher ran.
Hmh, ja ich überlege auch schon mir eine 50mm Festbrennweite zuzulegen, aber ich kann/will nicht glaube, dass das wirklich das beste sein sollte, was die Kamera/das Objektiv schafft :(

Topic: Etwas heller belichten. Wenn du auf dunkle Bereiche die Belichtung misst, einfach die Belichtungskorrektur nach +1, gerade wenn das Gesicht im Schatten ist.

ich habe ja schono um 2/3 hoch korrigiert.


So jetzt habe ich ganz viel geschrieben, aber ihr ja auch :o
Danke euch fürs "den ganzen Anfänger-Kram lesen" =)
 
Dies ist ein 100 % Crop aus Deinem Foto. Nur mit DPP, welches Du sowieso besitzt, entwickelt.

So schlimm ist das doch gar nicht für eine Belichtungszeit von 1/400 bei einer Brennweite von 300mm mit einem Objektiv, von dem wir immer noch nicht wissen, ob es einen Stabilisator hat.
 

Anhänge

[…] Du sprichst in Rätseln :lol:
Kannst du mir das ein bisschen genauer (anfängergeeignet) erkären? Marix? Mittenbetont? Spot? Was soll ich anderes außerhalb der Belichtungsmessung machen?
Ich fang mal mit dem Teil ausserhalb der Belichtung an : Sieh zu, dass bei dem Hund irgendwas in den Augen glänzt. Dann fallen sie auch bei einem schwarzen auf. Ich hab mal drei Bilder rangehängt, wo es hoffentlich deutlich wird. (Das Bild ist so aus der Kamera gepurzelt, dran rumgefummelt hab ich da - ausser Grösse runterrechnen - nicht. Belichtung war nach Ergebnis Handbelichtungsmesser / Lichtmessung fest eingestellt. Für die Nerds hab ichs beigefügt.)

Das « Detailbild » zeigt es : Im (von uns aus gesehen) rechten Auge spiegelt sich der Himmel. Im linken nicht. Betrachtest jetzt die Gesamtszenerie, so fällt das mit der Himmelsspiegelung auch « von Weitem » auf. Und daran ändert sich auch nichts, wenn Du an der Belichtung rumspielst ; das « tote Auge » bleibt tot. Ob das nun schwarz ist, oder durch Überbelichtung ins graue abdriftet.

Die anderen Zauberworte matrix, mittenbetont und spot sind die Belichtungsmessmethoden Deiner Kamera. Ein Blick ins Handbuch wird es Dir offenbaren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Socki:
Crop-Kamera: "Gekapt/Beschnitten" - bezieht sich auf die Sensorgrösse. Deine Kamera hat kein Kleinbild/Vollformat/FX-Sensor, sondern ein DX-Sensor, auch teilweise Crop genannt. Ohne jetzt weiter auf die Details einzugehen ;)

OS: Sigmas Name für den Bildstabilisator, der dir helfen soll, weniger verwackelte Bilder gerade im Telebereich zu machen. Schau mal obs da an der Seite irgendwo so einen Schalter hat oder den Objektivnamen auf dem Handbuch. Falls dein Objektiv KEIN OS hat und deine freihändigen Aufnahmen nicht gerade die ruhigsten sind, empfehle ich kürzer zu belichten (nach Möglichkeit natürlich, aber ISO400 - das ist noch kein Ding, da geht mind. noch ISO800 womit du bei 1/800 wärst (schon viel besser).

Deine gezeigten scharfen Beispiele unterscheiden sich massiv vom deinem bemängelten: 1. ist die Belichtungszeit bei 1/4000. Zweitens sind die Lichtverhältnisse völlig andere, der Hund ist wunderschön im Sonnenlicht, die Haare bilden klare Konstraste, Schatten helfen ebenfalls.
Das Beispielbild hier: http://abload.de/img/img_3617ivoh1.jpg
Das ist doch ganz ordentlich? Bei dem Bild könntest du sogar noch ein wenig abblenden auf F8 oder F11 und wärst immernoch bei ausreichenden Belichtungszeiten. 1-2 Stufen abblenden hilft fast immer um ein wenig Schärfe herauszuholen. Geht natürlich nur wenn genug Licht vorhanden ist.

Ich hoffe das hilft ein wenig.
 
Eigentlich finde ich habe ich schon ein bisschen Erfahrung, aber habe v.a. immer mit künstlichem Licht und v.a. keine Tiere fotografiert.

... - grundsätzlich finde ich natürliches Licht besser und einfacher, aber manchmal ist es erforderlich, etwas nachzuhelfen ;). Blitzen ist bei Tieren verpönt, bei dem Abstand zum Hund mit den schwachen eingebauten Teilchen auch recht schwierig (ISO rauf). Wenn Du einen Helfer hast, kann der einen Reflektor halten - oder Du trägst weiße Kleidung, im Gegensatz zum allgemeinen Trend von Fotografen, schwarz zu tragen :rolleyes:.

Ich denke auch, dass ein lichtstärkeres Objektiv mit nicht ganz so langer Brennweite vorteilhaft wäre - Du bekommst bei größerer Blendenöffnung auch ein schönes Bokeh hin und die Verwacklungsgefahr ist deutlich geringer.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Danke euch! Ziehe heute nochmal los (die Sonne scheint :) )
Und versuche mal den Input von euch umzusetzen!
 
Ich war heute wieder unterwegs und habe mal wieder fast nur Ausschuss produziert :(

Das scharf-stellen will einfach nicht klappen.

Hier mal zwei Bilder von heute:
http://filehorst.de/d/bvEsedwl
http://filehorst.de/d/brbJcnti

und als JPGs (hab nichts dran gemacht, sondern nur mit Darktable umgewandelt)
http://abload.de/image.php?img=img_4484sfuql.jpg
http://abload.de/image.php?img=img_4502c7uu2.jpg


Es waren auch scharfe Bilder dabei heute, aber wirklich wenige. Gerade, wenn die Hunde in Bewegung sind ist vielleicht eins von 100 Bildern scharf.

Edit: Und rauschen tun sie auch wieder fürchterlich... (auch wenn sich das vermutlich noch wegbearbeiten lääst)
 

Was mir bei den beiden jpgs auffällt:
Nr.1 hier liegt die Schärfe gut einen Meter vor den Hunden.
Nr.2 hier liegt die Schärfe knapp hinter den Hunden.

Wie fokussierst Du? Haben sich die Hunde bzw. Du nach dem Halb-Durchdrücken des Auslösers noch von dir weg bzw. auf dich zubewegt?

Hast Du alle AF Punkte aktiviert? Falls ja, nimmt die Kamera nicht zwangsweise das was Du scharf haben möchtest sondern den Punkt mit dem größten Kontrast der Dir am nächsten ist. (Die Kamera macht praktisch ein Ratespiel). Besser den zentralen AF Punkt verwenden und dem Hund in die Augen zielen.
 
Was mir bei den beiden jpgs auffällt:
Nr.1 hier liegt die Schärfe gut einen Meter vor den Hunden.
Nr.2 hier liegt die Schärfe knapp hinter den Hunden.

Wie fokussierst Du? Haben sich die Hunde bzw. Du nach dem Halb-Durchdrücken des Auslösers noch von dir weg bzw. auf dich zubewegt?

Hast Du alle AF Punkte aktiviert? Falls ja, nimmt die Kamera nicht zwangsweise das was Du scharf haben möchtest sondern den Punkt mit dem größten Kontrast der Dir am nächsten ist. (Die Kamera macht praktisch ein Ratespiel). Besser den zentralen AF Punkt verwenden und dem Hund in die Augen zielen.

Ich arbeite immer mit dem mittleren Fokuspunkt, beim zweiten Bild standen die Hunde schon recht lange so, beim ersten eigentlich auch lange genug, dass es scharf werden sollte.

Hast du noch andere Tipps?
 
Hi!
Gut, die Hunde haben sich nicht (wirklich/großartig) bewegt. Du denn auch nicht? Soll heißen: wenn Du den Auslöser halb durchdrückst und danach findet nochmals eine Distanzänderung statt, dann kann kein scharfes Bild dabei rauskommen.

Nächste Frage: AF auf Schärfe- oder Auslösepriorität?

Irgendwie stimmt bei Deinen Fotos gar nichts. Erst hast Du Dein Problem an Hand des 70-300er geschildert, jetzt nutzt Du das 50 2.8 und es passt auch nicht.

Ich habe eine Arbeitskollegin, die mit einer D200 fotografiert und die kam immer und immer wieder zu mir und bat um Hilfe, da sie keine scharfen Fotos hinbekam. Ich habe ihr die dollsten Tipps gegeben, aber es wollte nicht gelingen. Ich wusste mir bald keinen Rat mehr, bis ich sie das erste Mal live fotografieren sah. Sie hatte kaum den Auslöser gedrückt, da riss sie auch schon die Kamera vom Auge, um das Ergebnis auf dem Monitor zu begutachten. :ugly:

Die Benutzung eines Fotoapparats will geübt sein, das Equipment sollte mit Ruhe und Bedacht bedient werden, ähnlich einem Sportschützen und seinem Gewehr. Der AF braucht evtl. einen Moment, um korrekt scharf zu stellen und dann darf sich an der Distanz Kamera-Motiv nichts mehr ändern.

Gruß
Matthias
 
Beschreib mal genauer wie Du fotografierst (in allen Einzelheiten) - also welcher Modus am Wählrad, welchen AF Modus (One-Shot, AI-Servo, ...), welchen AF-Punkt ausgewählt, wie stellst Du scharf, etc...

Als ich damals noch die 450d hatte (welche so gut wie vergleichbar mit der 1000d ist) hab ich bis auf ein paar Ausnahmen (wo ich meist selber schuld war) reproduzierbar scharfe Ergebnisse erzielt.

Einen Fokus so derart daneben wie bei dem ersten mit den zwei Hunden kenn ich nur, wenn ich am Objektiv vergessen hab von MF auf AF umzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, die Hunde haben sich nicht (wirklich/großartig) bewegt. Du denn auch nicht? Soll heißen: wenn Du den Auslöser halb durchdrückst und danach findet nochmals eine Distanzänderung statt, dann kann kein scharfes Bild dabei rauskommen.
Evtl. bin ich noch ein Stück auf die Hunde zu gelaufen, aber eigentlich bleibe ich immer stehen, wenn ich ein Foto mache.
Nächste Frage: AF auf Schärfe- oder Auslösepriorität?
Was ist das? Wo kann ich das einstellen? Werde ich wohl nochmal das Handbuch durchstöbern müssen, aber kann da die 1000D überhaupt unterscheiden? Oder liegt das am Objektiv?

Irgendwie stimmt bei Deinen Fotos gar nichts. Erst hast Du Dein Problem an Hand des 70-300er geschildert, jetzt nutzt Du das 50 2.8 und es passt auch nicht.
Ich weiß auch nicht was ich falsch mache :(
Lese gerade den Roland-Fotokurs durch und versuche viel zu üben und alles umzusetzten, aber es wird nicht besser. Zumindest bei Hunde und draußen nicht.

Ich habe eine Arbeitskollegin, die mit einer D200 fotografiert und die kam immer und immer wieder zu mir und bat um Hilfe, da sie keine scharfen Fotos hinbekam. Ich habe ihr die dollsten Tipps gegeben, aber es wollte nicht gelingen. Ich wusste mir bald keinen Rat mehr, bis ich sie das erste Mal live fotografieren sah. Sie hatte kaum den Auslöser gedrückt, da riss sie auch schon die Kamera vom Auge, um das Ergebnis auf dem Monitor zu begutachten. :ugly:
Das mache ich eigentlich nicht. Werde aber mal vermehrt versuchen drauf zu achen, die Kamera wirklich gaaaaanz still zu halten. Es soll ja wohl auch helfen, wenn ich näher an den Boden gehe, damit der Fokus nicht von den Hunden "rutscht", aber gerade auf den Dalmatinern sollte der ja genug kontrast finden.
Ich mache es auch so, dass ich fokusiere und dann halt noch schwenke, damit das Objekt nicht ganz mittig ist, aber so wie ich gelesen habe, darf man das -laut Theorie - auch.

Die Benutzung eines Fotoapparats will geübt sein, das Equipment sollte mit Ruhe und Bedacht bedient werden, ähnlich einem Sportschützen und seinem Gewehr. Der AF braucht evtl. einen Moment, um korrekt scharf zu stellen und dann darf sich an der Distanz Kamera-Motiv nichts mehr ändern.
Versuche mal mit mehr Ruhe zu fotograhieren.

Beschreib mal genauer wie Du fotografierst (in allen Einzelheiten) - also welcher Modus am Wählrad, welchen AF Modus (One-Shot, AI-Servo, ...), welchen AF-Punkt ausgewählt, wie stellst Du scharf, etc...

Als ich damals noch die 450d hatte (welche so gut wie vergleichbar mit der 1000d ist) hab ich bis auf ein paar Ausnahmen (wo ich meist selber schuld war) reproduzierbar scharfe Ergebnisse erzielt.

Einen Fokus so derart daneben wie bei dem ersten mit den zwei Hunden kenn ich nur, wenn ich am Objektiv vergessen hab von MF auf AF umzustellen.
Ich schau heute abend mal zuhause die genauen exifs nach und schreibe dann nochmal, aber eigentlich immer in M. AI-Servo, mittlerer AF-Punkt, automatisches scharf stellen.
 
Ich mache es auch so, dass ich fokusiere und dann halt noch schwenke, damit das Objekt nicht ganz mittig ist, . . .


Ich schau heute abend mal zuhause die genauen exifs nach und schreibe dann nochmal, aber eigentlich immer in M. AI-Servo, mittlerer AF-Punkt, automatisches scharf stellen.

Die beiden fett markierten Punkte können schon eine Erklärung für unscharfe Fotos sein.

AI-Servo bedeutet, der AF wird permanent nachgeführt. Wenn du das mittlere AF-Feld verwendest und dann verschwenkst, so dass das AF-Feld nicht mehr auf dem Hund liegt, sondern irgendwo auf dem Hintergrund, so wird der AF weiterhin nachgeführt. Resultat: Nicht der Hund wird scharf, sondern der Hintergrund.

Beim Fotografieren von Hunden ist AI-Servo schon richtig, und auch die Verwendung eines einzelnen AF-Feldes. Du darfst aber auf keinen Fall verschwenken, sondern das AF-Feld muss auf dem Hund bleiben! Soll der Hund nicht mittig im Bild sein, dann wähle ein anderes, außermittiges AF-Feld.
 
Der AF trifft nicht, schon gar nicht in Bewegung, - Lösung Canon und nicht Sigma.

Das recht betagte EF70-210/3,5-4,5USM hat einen schnellen Antrieb und gibts gelegentlich um ~100,- hier im Bietebereich.

Wenns teurer sein darf,- ein aktuelles 70-200/4.


Lichtstarke Festbrennweite kann eine Lösung sein, jedoch sind die lichtschwächeren Teles auch nicht so verkehrt, weil öfter der wesentliche Kopfbereich als Ganzes scharf und Dank langer Brennweite trotzdem brauchbare Freistellung möglich.


Weiß nicht wieviel Du für das angedachte neue SigmaTele ausgeben wolltest,
aber stattdessen besseres ISO hilft Dir.
60D/70D schaffen auch im RAWmodus längere Serien.
Serien sind für die scharfe Ausbeute ein Riesenvorteil.
Bei den dreistelligen ist nach 5 Bildern in Serie Schluß, aber auch schon besser als bei 1000D.

Die haben auch Kreuzsensoren am Rand, damit Du nicht auf schwenken angewiesen bist.
Die 70D hat am meisten davon.


Momentan hellste Tageszeit für kurze Zeiten nutzen, Sonne im Rücken für hellere Augen, leichte Bewölkung für weicheres Licht.
Kiesuntergrund oder Schnee, kann auch für eine Aufhellung sorgen.

Die Tonwertpriorität lässt um 1 Blende länger Zeichnung im weißen Fell, sodass Du das Bild/Augen heller machen kannst, ohne dass eben das Fell gleich ausbrennt.
Weiß nicht ob das die 1000D hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Tipps:

Belichtung:

Bei diffusem Licht (keine harten Schatten) kann man fast immer gut fotografieren, ausser in der Dämmerung. Gegenlicht tritt nicht auf. Glanzlichter in den Augen aber auch nicht immer ;)

Bei Sonnenlicht: Achte darauf, dass du irgendwie von der Sonnenseite her kommst, dann ist genug Helligkeit auf den Körpern und die Augen haben den erwünschten Glanzpunkt. Die Sonne muss nicht direkt hinter Dir stehen, aber das Objekt sollte von der Sonne her beleuchtet werden.

Blende und Verschlusszeit:

Bei Hunden die nicht stillstehen oder -sitzen ist es besser die Blendenzahl möglichst klein zu halten (2.8 oder 4 oder was halt geht) sofern das Objekt oder seine wichtigen Teile in der Schärfeebene liegen.
Ausserdem ist eine kurze Verschlußzeit Pflicht. 1/1000 sollte es schon sein, nach Möglichkeit auch etwas darunter.
ISO hoch bis 400 sollte unproblematisch sein, alles andere nur bei Bedarf.

Probiere hierzu mal die beiden Halbautomatiken:
Blendenpriorität: Die eingestellte Blende bleibt, Belichtungszeit wird angepasst.
Verschlusszeitpriorität: Die eingestellte Verschlußzeit wird beibehalten, die Blende wird angepasst.
Weiß nicht, ob die 1000D einen Auto-ISO Mode hat, der könnte ebenfalls ein wenig helfen.


Autofokus:

Gib dem Autofokus mindestens eine halbe Sekunde Zeit sich auf das Ziel zu fokussieren bevor du ganz durchdrückst. Also: Halb durchdrücken, evtl. den Piep abwarten sofern du das eingestellt hast und dann durchdrücken. Draufbleiben. Serienbilder (2-3) können ebenfalls helfen. Keine Sorge, du wirst nicht tausend am Tag machen.


Nach Möglichkeit einen kontrastreichen Teil erwischen, Übergang weiß/schwarz etc. Je nach Kamera und/oder Objektiv kann ein winziges schwarzes Auge in einem ansonsten großflächigem weißen Fell nicht ausreichen, die AF-Messzone ist meist größer als das Kästchen im Display. Dann such Dir eine nahe liegende kontrastreiche "Objektkante" in der gefühlt richtigen Schärfeebene.


Ersteinmal nicht verschwenken wenn du Dir nicht im klaren darüber bist, was dein AF dann macht.

Für eine gute Bildkomposition kann man das Bild auch zuschneiden. Für den Bildschirm reicht das aus und für Ausdrucke bis 20x30cm in aller Regel ebenso. Ich ertappe mich auch immer bei solchen Gedanken jedes Pixel für den Fall des Fotos des Jahrhunderts nutzen zu wollen - wenn das Objekt sich aber schnell bewegt, geht das nur, wenn die Kamera/Objektivkombi auch richtig zupacken kann, sprich, auch Kreuzsensoren ausserhalb des mittigen hat. Denn die schönste Bildkomposition nutzt nichts bei einem unscharfen Objekt obwohl man es gerne scharf hätte.


Gute Bilder

entstehen dann, wenn Du dich auf das Objekt konzentrieren kannst und die Technik soweit sitzt. Also: Üben ;)


Alles benötigt Übung :)
 
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