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Unschärfe gegen unendlich?

jakha

Themenersteller
Ich habe eine kurze Frage, die sich auch nach Durchsicht älterer Threads nicht eindeutig beantworten ließ: bei meinem Voigtländer Ultron 40mm ist mir aufgefallen, dass weiter entfernte Objekte bei Fokus unendlich etwas unscharf abgebildet werden, bei etwas näher eingestelltem Fokus (in etwa 5m auf der Skala) hingegen schon. Dieses Phänomen tritt auch bei kleinerer Blende auf, wobei ich ordentliche, kontrollierte Tests mangels Zeit, Motivation und Stativ nicht wirklich durchführen konnte (lediglich Bilder zum groben, orientierenden Vergleich).

Meine Erfahrung auf diesem Gebiet reicht nicht aus, um mir dieses Problem zu erklären. Deswegen frage ich mal hier nach: Ist diese Eigenschaft bei Objektiven mit manuellem Fokus bekannt? Und ist sie als Normvariante aufzufassen oder sollte ich das Objektiv umtauschen? Danke im Voraus...
 
Mir fällt dazu nur ein das man bei den meisten Objektiven beim manuellen Fokussieren leicht über Unendlich hinausdrehen kann.

Hatte schon Objektive da wars nicht so, hatte aber auch schon welche da konnte ich gute 2mm über Unendlich hinausdrehen => Unscharf.

Teste das mal.
Dreh mal bis Anschlag, und dann ein bisschen zurück.

Flo
 
Wie verhalten sich denn andere Objektive bei dem gleichen Motiv?
Häufig liegt es einfach an der großen Entfernung, da die Luft die Bildqualität teilweise deutlich verschlechtern kann (Beispiele sind: Hitzeflimmern, Feuchtigkeit, Smog, ...).
Das mit dem Fokus über unendlich kenne ich eigentlich eher von AF Objektiven, da der AF dann etwas besser funktioniert, bzw. nicht mechanisch anschlägt, wenn er auch unendlich stellt.
 
Hallo!

Das Objektiv fokussiert "über unendlich hinaus". Das bedeutet physikalisch die optische Einheit befindet sich zu nah am Sensor. Meistens nur ein paar 1/10 Milimeter.

Das kann vorkommen wenn:

- m42-Objektiv und schlechter Adapter
- Objektiv falsch eingestellt

Ist es denn ein Objektiv mit PK-Bajonett?
 
Ah, hat sich erledigt, dachte bei dem Namen Voigtländer irgendwie an alte M42-Objektive.

Dann, fürchte ich, ist das Objektiv falsch eingestellt.
 
Dreh mal bis Anschlag, und dann ein bisschen zurück.

Flo

Das meinte ich eigentlich im Anfangspost als ich sagte, dass Motive bei etwas näher eingestelltem Fokus schärfer abgebildet werden als bei unendlich. Grundsätzlich stört es mich ja nicht besonders, bei unendlich ein wenig zurückdrehen zu müssen. Wenn das allerdings als Defekt zu werten ist, würde ich dann doch reklamieren. Bei Landschaftsaufnahmen und dergleichen wäre es ja schon praktischer, einfach auf unendlich stellen und sich darauf verlassen zu können, dass der Fokus passt.

Bayonett ist im Übrigen ein PK.
 
Das meinte ich eigentlich im Anfangspost als ich sagte, dass Motive bei etwas näher eingestelltem Fokus schärfer abgebildet werden als bei unendlich. Grundsätzlich stört es mich ja nicht besonders, bei unendlich ein wenig zurückdrehen zu müssen. Wenn das allerdings als Defekt zu werten ist, würde ich dann doch reklamieren. Bei Landschaftsaufnahmen und dergleichen wäre es ja schon praktischer, einfach auf unendlich stellen und sich darauf verlassen zu können, dass der Fokus passt.

Bayonett ist im Übrigen ein PK.

Die Frage ist, ob Du auf unendlich (Entfernungsmarkierung auf Mitte des unendlich-Symbols bei vorgegebener Umgebungstemperatur des Objektivherstellers, z.B. 20°C, oder so), oder doch auf Fokus-Anschlag einstellst. Letzteres ist üblicherweise über unendlich hinaus. Bedenke bitte die Materialausdehnung und das Verhalten unterschiedlicher Werkstoffe innerhalb eines Objektivs.

Gruß
Rookie
 
Sehr gute Anregung! Habe das mal überprüft und hier bei Raumtemperatur ist der Anschlag mit der Mitte des Unendlichkeitssymbols identisch...
 
Die Frage ist, ob Du auf unendlich (Entfernungsmarkierung auf Mitte des unendlich-Symbols bei vorgegebener Umgebungstemperatur des Objektivherstellers, z.B. 20°C, oder so), oder doch auf Fokus-Anschlag einstellst. Letzteres ist üblicherweise über unendlich hinaus. Bedenke bitte die Materialausdehnung und das Verhalten unterschiedlicher Werkstoffe innerhalb eines Objektivs.

Gruß
Rookie

Das macht irgendwie keinen Sinn. Gut eingestellte Objektive fokussieren bei Fokus-Anschlag doch alle auf unendlich. Ich hatte jedenfalls schon viele in der Hand und ALLE (bis auf die kaputten) waren bei Fokusanschlag richtig eingestellt.
Zu der Temperatur: Habs gerade eben mal durchgerechnet, wir sind da in einem Bereich wo geringe Temperaturschwankungen (+-20 Kelvin) eigentlich keinen Unterschied machen sollten. Zumindest nicht bei einem so einem kurzen Objektiv.

/Jakha
Und macht es bei der Einstellung in der Ferne auch scharfe Fotos?
 
Zuletzt bearbeitet:
ein manuell Fokus Objektiv sollte am Unendlich Anschlag auch sauber auf unendlich fokussieren, ansonsten ist der Anschlag dejustiert.

Das gilt jedoch NICHT für AF Objektive
 
Ich schaue beim Fokussieren nicht aufs Objektiv sondern durch den Sucher.

Ich fotografiere fast nur manuell und bei allen PK-Linsen die ich habe (m42 ist nochmal was anderes) kann ich mich auch drauf verlassen, dass wenn ich den Fokus bis zum Anschlag drehe auch auf unendlich fokussiert ist. Gut, das sind alles sehr alte, manuelle Objektive. Vielleicht ist das bei neueren manuellen Objektiven irgendwie anders.
Deswegen Jakha, würd ich empfehlen, du fragst mal beim Händler nach ob das normal so ist.

Übrigens habe ich erst heute mittag bei einem Objektiv den Fokus neu eingestellt. Und zwar so, dass beim Anschlag die Unendlichkeit scharf ist. Wieso? Weils Sinn macht!
 
Hier in einem Astrofotografieforum.

Hier ist folgendes Zitat zu finden:

Objektive mit manueller Fokussierung

Objektive, die manuell fokussiert werden, haben am Fokussier-Ring eine Entfernungsskala. Für die Astrofotografie muss die Entfernung auf unendlich gestellt werden. Die Unendlich-Einstellung ist auf MF-Objektiven durch ein Symbol gekennzeichnet, das wie eine liegende "8" aussieht.

Zur Fokussierung wird die Markierung an der Entfernungsskala auf die Mitte des Unendlich-Symbols gedreht, sie zeigt also auf die dünnste Stelle der liegenden "8". Diese markierung ist bei MF-Objektiven meiner Erfahrung nach meistens, aber leider nicht immer, korrekt eingezeichnet. Die Richtigkeit dieser Markierung kann man überprüfen, indem man den Fokussier-Ring auf unendlich stellt und den Mond fotografiert. Die Markierung ist an der richtigen Stelle, wenn der Mond auf dem Foto exakt fokussiert ist.

Man kann ein MF-Objektiv also einfach fokussieren, ohne durch den Sucher schauen zu müssen. Bei einer fehlerhaften Unendlich-Marke ist die Fokussierung komplizierter: Der Mond muss beim Blick durch den Sucher fokussiert werden. Bei mittleren und langen Brennweiten kann die unten ausführlich beschriebene Scheinerblende zu Hilfe genommen werden. Ist der exakte Fokus gefunden, kann man am Objektiv mit einem möglichst dünnen, weissen Stift, oder einer anderen Farbe bei hellen Objektiven, eine neue Markierung anbringen. Nun kann wieder einfach mit der Entfernungsskala fokussiert werden.


Klingt mir persönlich einleuchtend.

Einfach mal den Hersteller befragen, ist doch das Einfachste. Dort sollte die definitive Antwort herkommen. ;)

Gruß
Rookie

P.S. Anbei mal ein Link zu Zeiss-Handbuch, die Abbildung des Objektivs zeigt die Fokusmarkierung genau mittig auf unendlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dachte ich mir, dass das nicht so sein soll. Um ganz sicher zu gehen, werde ich mir ein Stativ ausborgen und das Objektiv noch mal gründlich testen. Die freihändig geschossenen Referenzbilder scheinen mir zwar eindeutig, sind aber nur begrenzt verwertbar. Grundsätzlich macht das Objektiv ja scharfe Bilder, aber den Fokus auf unendlich hätte ich eigentlich doch ganz gerne beim Anschlag...

Trotzdem an dieser Stelle noch meine ausdrückliche Empfehlung für diese Linse. Ist echt wunderbar!

Ach ja, und danke für die guten Tipps!
 
ein manuell Fokus Objektiv sollte am Unendlich Anschlag auch sauber auf unendlich fokussieren, ansonsten ist der Anschlag dejustiert.

Das gilt jedoch NICHT für AF Objektive

Sollte man meinen
Aber demnach müsste mein Vater alle seine Minolta Objektive und ich meine Leica Objektive und ein Pentax und ein Revue mit solch komischen eigenschaften zurück geben
na ja für zurückgeben ist etwas Spät:D
 
Das meinte ich eigentlich im Anfangspost als ich sagte, dass Motive bei etwas näher eingestelltem Fokus schärfer abgebildet werden als bei unendlich. Grundsätzlich stört es mich ja nicht besonders, bei unendlich ein wenig zurückdrehen zu müssen. Wenn das allerdings als Defekt zu werten ist, würde ich dann doch reklamieren. Bei Landschaftsaufnahmen und dergleichen wäre es ja schon praktischer, einfach auf unendlich stellen und sich darauf verlassen zu können, dass der Fokus passt.

Bayonett ist im Übrigen ein PK.

Reklamieren würde ich es Trodzdem mal
 
Falls es jemanden interessiert, ich habe gerade einige Testfotos geschossen - zwar nicht mit Stativ, aber aufgelegt - und die Resultate sind eindeutig. Zwar nicht riesig, aber eindeutig. Ich denke, ich werde reklamieren...
 
Ich habe das Problem auch vor kurzem festgestellt. Leider hat Pentax bisher auf meine E-Mail-Anfrage nicht geantwortet und auch die Telefon-Hotline hatte keine Erklärung für dieses Phänomen. Ich habe Versuche mir mehreren Objektiven und mit 2 Kameras (K100ds und analoge MZ-7) durchgeführt. Es tritt bei der analogen MZ-7 genauso auf und hat offenbar nichts mit der Kamera zu tun. Zudem ist es nicht nur im "Undendlichen", dass die tatsächliche Entfernung nicht mit der Einstellung am Ring des Objektivs übereinstimmt. Auch bei Objekten, die ca. 25m entfernt sind, zeigt mein Powerzoom FA 28-105 nur ca. 5m an. Nun könnte man einerseits sagen - egal, wenn es trotzdem scharf stellt, ich finde das aber auch komisch. Wenn man noch Garantie hat, sollte man m.E. das Objektiv mit Kamera einschicken und justieren lassen. Mein Powerzoom ist ja schon älter ...
 
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