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Unscharfe, detaillose Fotos aus Lumix GX80

ja gerne @italian_duke - ist eine schon recht alte Olympus E-M5 MK II (also MFT) die aber auf IR umgebaut wurde.
 
Hab nochmals in den DxO-Files nachgesehen - hier war kein nachträgliches Schärfen am Werk.
Selbst feinste Linien sind dennoch klar erkennbar.
Meines Erachtens hat es bei deinen Aufnahmen eine andere Ursache.
Denn Hitzeflimmern hat einen optisch anderen Effekt als diese Doppelbelichtungswirkung




I6153009_TV.jpg
 
Also, ich war vorhin noch einmal da. Heute gibt es kein Hitzeflimmern, aber es war etwas Dunst. Egal, mit Blende10 und Mehrfeldfokus etwas besseres Ergebnis. Aber vom Hocker haut mich die Qualität ehrlich nicht. Gerade bei Landschaftsaufnahmen habe ich da Probleme mit dem MFT Systen.
Bei Blende 10 bist du bei MFT bereits voll in der Beugungsunschärfe.
Nimm mal ein Bild mit Blende 4 und Blende 10 auf und vergleiche die Schärfe.
Grüße
 
Aber vom Hocker haut mich die Qualität ehrlich nicht. Gerade bei Landschaftsaufnahmen habe ich da Probleme mit dem MFT Systen.

Das MFT-System ist bestimmt nicht die Ursache, hier fotografierst Du mit einer Kitlinse bei 21mm bei Blende 10 in einer diffusen Lichtsituation ca 3 cm dicke Drähte in der Luft.
Das Ergebnis mit etwas Randunschärfe ist erst mal ganz passend für die Kitlinse, bisschen mehr Kontrast wäre nett, aber bei dem Glas würde ich nicht versuchen über der 100% Ansicht zu pixelpeeperischen Schlüssen zu gelangen... Stell Dir vor, Du druckst das mal auf z.B. 80 x 60 cm und betrachtest den Druck aus einem Meter Entfernung, das könnte helfen das neu zu bewerten.

Habe selbst Olympus-MFT, Pentax APS-C, Pentax Vollformat und Fuji APS-C und bei allen Systemen sind die Gläser das, was die Bildqualität auf den Sensor bringt. Insgesamt kann ich auch klar sagen, dass die Festbrennweiten den Zooms in den allermeisten Fällen überlegen sind, es gibt jedoch auch Zooms, die richtig gut sind - die Kitlinsen gehören eher nicht dazu.

Grade für MFT gibt es doch hervorragende Festbrennweiten, sogar sehr gut auch gebraucht, vielleicht hilft das Deinen Ansprüchen auf die Sprünge.

Zu den Fotos ansich - Landschaftsfotografie lebt hauptsächlich durch Motiv, Licht und Schatten, Wetter und auch die Tageszeit. Vielleicht sind solche Hochspannungsmasten-mit-Kabel-Fotos bei diffusem Wetter auch so nicht so nett anzuschauen, wie z.B. in der goldenen Stunde oder mit buntem Abendhimmel oder mit etwas mehr Kontrast durch das verfügbare Licht.

Habe "damals" mit dem M.Zuiko ED 12-40/2.8 PRO, dem Panasonic G-Vario 7-14/4 und den Festbrennweiten Panasonic G 20/1.7, Oly 45/1.8 und Oly 75/1.8 so ziemlich alles hinbekommen, nicht ganz so viel Landschaft mit Weitwinkel, aber halt mit MFT.

Hier das M.Zuiko ED 12-40/2.8 PRO im Landschaftspark

_0MD0310-1 by Dirk Witten, auf Flickr

Hier das Panasonic G-Vario 7-14/4 bei Offenblende an der Henrichshütte

_OM90149-1 by Dirk Witten, auf Flickr

Hier das Panasonic G 20/1.7

_OM60034-1 by Dirk Witten, auf Flickr

Warum sollte f/10 bei mFT etwas anderes sein als bei KB-Format?

Weil die Beugungsunschärfe bei der kleineren Sensorfläche von MFT bei gleicher Blendenzahl im Vergleich zu Kleinbild sichtbar und auch physikalisch stärker ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an alle die mitgemacht haben. Warum die "Bildfehler" entstanden sind habt ihr gut erklärt und ich werde in Zukunft versuchen eure Tipps umzusetzen.

Die kleine MFT habe ich als "immer dabei Kamera" gekauft, deshalb auch das relativ kleine Kit Objektiv als "immer drauf Linse", das System soll kompakt bleiben. Die D7200 ist das doch etwas klobig beim MTB fahren, Mopped fahren oder wandern. Deshalb wollte ich mich nicht mit Festbrennweiten "einschränken", ich weiß halt nicht was ich unterwegs entdecke.

Kleine Frage in die Runde, ist jemand hier aus Essen und Umgebung mit MFT Festbrennweiten? Ich würde sie gerne mal ausprobieren, direkt auf meiner GX80. Also nicht irgendwie ausleihen für ein paar Tage, sondern nur in eurem Beisein auf meine Kamera packen und ein paar Fotos machen. Als Gegenleistung gibt's dann auch gerne einen Kaffee oder ein Eis, je nach Wetter. Ins Geschäft möchte ich dafür ungern weil für mich hauptsächlich ein gebrauchtes Objektiv in Frage kommen würde. Und wenn ich kein Kaufinteresse an einem neuen Objektiv habe möchte ich im Einzelhandel auch keine Hoffnungen wecken.
 
Ich bin seit 2014 mit mft unterwegs und sehe das Problem auch eher beim Objektiv und dem Licht (ganz wichtig!). Die Blende schließe ich bei mft nur selten über 5,6.
 
Mal ehrlich: wer hat sich die Mühe gemacht und die Beispiele runtergeladen, angesehen bzw. entwickelt :unsure: Ich lese 2 Seiten gut gemeinte (y) Ratschläge, vermisse aber konkrete Meinungen zu den Beispielen und wundere mich.


Nun, ich habe die Beispiele runtergeladen, die Jpegs betrachtet und die RAWs entwickelt mit Photomator (Mac only) und CaptureOne 16.5.

Meine Meinung dazu:

- die RAWs kann man mit dezenter Nachbearbeitung und leichter Schärfung ohne großen Aufwand zu ausreichend guten Fotos entwickeln. Die passen zu einer GX 80 + Kit- Zooms.

- die Jpegs sind grottig

- Frage an @italian_duke: hast Du die Jpegs aus den RAWs entwickelt oder hast Du gleichzeitiges RAW + Jpeg in der Kamera eingestellt?

- es fällt auf, dass die nach Dropbox hochgeladenen Jpegs jeweils pro Bildseite nur die halbe Auflösung haben. Ein Jpeg hat also nur 1/4 der Pixelzahl des Originals.

-> gerade bei ungeschickten Einstellungen zur Skalierung auf kleinere Auflösung können an dünnen Objekten wie den Hochspannungsleitungen sehr unangenehme Skalierungseffekte auftreten


Mein Fazit:

- bis auf die Teleaufnahme mit Windrad und Förderturm, bei der ich eindeutig Hitzeflimmern als Ursache sehe, können alle zur Verfügung gestellten RAWs zu ausreichend guten Fotos entwickelt werden.

- mit deutlich besserer Qualität als die hochgeladenen Jpegs, die einfach nur schrecklich sind.

- sollten die Jpegs aus den RAWs entwickelt worden sein, dann sitzt der Fehler vorm Rechner ;)

- kommen die Jpegs aus der Kamera, dann sind in der Kamera falsche Bild- und Jpeg- Parameter eingestellt


@italian_duke: ich kann keine Resultate meiner Tests einstellen. Du hast keine Erlaubnis zum Wiedereinstellen Deiner, von anderen Forenteilnehmern bearbeiteten Fotos erteilt. Wenn Du das nachholst, zeige ich gerne die Resultate meiner Nachbearbeitung Deiner RAWs,
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

die Jpegs in der Dropbox wurden in Affinity Photo 2 einfach nur entwickelt und ca. 50% verkleinert (Datenmenge fürs Forum, ohne Skalierung fürs Forum der gleiche Fehler.) Ich habe bewusst nur einfach entwickelt weil es mir hier nicht um Motiv und Gestaltung geht, sondern um "Bildfehler" die bei der Aufnahme passiert sind. Die Jpegs aus der Kamera haben die gleichen "doppelt belichteten Leitungen".

Ich habe das Motiv gestern Morgen noch einmal in allen Blendenstufen fotografiert, der Fehler bleibt, die Schärfentiefe ändert sich (Danke für die Tipps). Was mir aufgefallen ist, fotografiere ich die Leitungen von der Seite, d.h. sie laufen von rechts nach links durchs Bild, dann ich der Fehler fast komplett weg (spricht dann wohl wirklich für das Kit Objektiv?!).

Mittlerweile habe ich die Kamera resettet und werde weiter testen.

Würde mir dieses Objektiv Panasonic Lumix G X Vario 12-35mm f/2.8 ASPH Power O.I.S. da weiter helfen? Obwohl ich bei den gebracht Preisen wohl auch eine Lumix TZ99 neu bekommen könnte. Da stellt sich die Frage ob das als kleine, kompakte immer dabei Kamera nicht die bessere Alternative sein könnte....

Hiermit gebe ich die Erlaubnis das ihr meine Fotos aus diesem Beitrag hier gerne weiterbearbeiten und hier posten dürft. ich freue mich auf die Ergebnisse, vor allem was aus den Leitungen geworden ist.,
 
Die jeweiligen Gesamtfotos des TOs seht ihr im Beitrag #1. Die lade ich jetzt nicht mehr, sondern zeige nur Screenshots von Ausschnitten bei 100% Darstellung.


Von GX80 (1).RW2 entwickelt in Capture One 16.5. Belichtung leicht angepasst. Schärfung leicht angehoben.

Screenshots

- 1. mitgeliefertes Jpeg GX80 (1).jpg, Darstellung 100%
- 2. bis 4. Ausschnitte des wie oben beschrieben entwickelten RAWs bei 100%
 

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GX80 (4).RW2. Wie oben entwickelt.

Screenshots:

- 1. mitgeliefertes Jpeg GX80 (4).jpg, Darstellung 100%
- 2. Ausschnitt des wie oben beschrieben entwickelten RAWs bei 100%
 

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GX80 (2).RW2. Wie oben entwickelt.

Screenshots

- 1. mitgeliefertes Jpeg GX80 (2).jpg, Darstellung 100%
- 2. bis 4. Ausschnitte des wie oben beschrieben entwickelten RAWs bei 100%. Im letzten Screenshot ist das Hitzeflimmern gut zu sehen
 

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Vielleicht habe ich aber auch zu viel von MFT erwartet
ne... also das kann MFT genau so gut wie eine jede andere Kamera oder Sensorgröße. In den Bildern gibt es ja keine nennenswerten Herausforderungen.
Mache mal Testbilder in einer kontrollierten Umgebung. Und nicht bei Hitze zur Mittagszeit auf einem 0-8-15 Akker ohne Details, ohne Motive, ohne Kontraste.
Die Bilder hätte ich weder irgendwo hoch geladen, noch auf die eigene Festplatte / Cloud gepackt.

Testbilder für Objektiv-Zentrierung, sowie Schärfe und Auflösung gehen gut von einer Anhöhe aus. Irgendein Aussichtsturm oder Erhöhung über der Stadt.
Dort einfach mit Offenblende schräg nach unten irgendwelche Häuser anpeilen. Das natürlich weder Nacht, noch zur Mittagszeit. Die Luft sollte auch halbwegs klar sein.
Später siehst du dann die Feldkrümmung, Schärfeverteilung und Zentrierung auf einem Blick.

Das ganze geht auch mitten in der Stadt beim planparallelen Abfotografieren von Häuserfronten. Dann sieht man zwar nicht die Feldkrümmung aber da hat man oft mehr Kontraste und Details.

Und nachdem man das 1x kurz gemacht hat und weiß, dass die Technik funktioniert, braucht man auch nicht mehr drüber nachdenken.
Nur mal so als Tipp. Schwer ist das eigentlich alles nicht
 
GX80 (5).RW2. Wie oben entwickelt.

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- 1. mitgeliefertes Jpeg GX80 (5).jpg, Darstellung 100%
- 2. bis 4. Ausschnitte des wie oben beschrieben entwickelten RAWs bei 100%
 

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die Jpegs in der Dropbox wurden in Affinity Photo 2 einfach nur entwickelt und ca. 50% verkleinert (Datenmenge fürs Forum, ohne Skalierung fürs Forum der gleiche Fehler.) Ich habe bewusst nur einfach entwickelt weil es mir hier nicht um Motiv und Gestaltung geht, sondern um "Bildfehler" die bei der Aufnahme passiert sind. Die Jpegs aus der Kamera haben die gleichen "doppelt belichteten Leitungen".

Affinity Photo 2 ist meiner Meinung nach nicht besonders gut bei der RAW- Entwicklung. Ich weiß nicht, ob das z.B. Objektivkorrekturen und CA- Korrektur beherrscht.

Panasonic stellt bestimmt einen einfachen kostenlosen RAW- Entwickler bereit. Wahrscheinlich SILKYPIX Developer Studio SE o.ä. Dessen Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig, sollte aber unterm Strich bessere Ergebnisse bei RAWs bringen als Affinity Photo 2.

Oder mal die Testversionen anderer Programme probieren. Unten mal ein Ergebnis mit Luminar Neo. Wieder ein Screenshot bei 100% Zoom.


Vielleicht auch einfach mal mit den Einstellungen der Kamera für die Jpegs experimentieren. Auf jeden Fall die höchste Auflösung und die beste Qualität einstellen. Und mal etwas mit der kamerainternen Schärfung "spielen".
 

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Bei anderen Systemen werden die Unschärfen tendenziell noch stärker auffallen. Da ist mFT sogar ein Vorteil. Ich kann nicht sagen weshalb die Bilder derart unscharf sind, würde aber von den Kit Objektiven nicht soo viel erwarten. Gibt bei mFT aber auch bessere Alternativen. Als Standard Zoom wenn es kompakt sein soll vielleicht ein 12-35/2.8 von Panasonic? Wobei die Ergebnisse meist besser sind wenn man beim Hersteller bleibt, also ein Olympus Objektiv an eine Olympus Kamera. Denke aber mal das 12-40/2.8 wird dir zu groß sein?

Was bei Landschaftbildern auch hilft sind gute Pol-Filter. Die machen zwar das Bild erstmal nicht direkt schärfer, bzw. erhöhen nicht die Auflösung an sich, sie erhöhen aber den Kontrast das Streulicht durch Luftfeuchtigkeit rausgefiltert wird. Das Bild wirkt dann sehr oft "crispier".

Viele Grüße Alexander
 
Also, ich war vorhin noch einmal da. Heute gibt es kein Hitzeflimmern, aber es war etwas Dunst. Egal, mit Blende10 und Mehrfeldfokus etwas besseres Ergebnis. Aber vom Hocker haut mich die Qualität ehrlich nicht. Gerade bei Landschaftsaufnahmen habe ich da Probleme mit dem MFT Systen.
Moin
es wäre ganz gut, wenn Du mal Deine Fokus-Einstellungen "en Detail" hier bekannt geben würdest.
"Mehrfeld-Fokus" - das heißt dass sich die Kamera was aussucht, das für ihre Rechenalgorithmen paßt.
AFS / AFC ?

Normalerweise setzt der Fotograf den Fokus - genau dahin, wo er in haben will. Gerade wenn da so viele Leitungen - vorn und hinten - laufen.
Bei vielen Bildern ist ja kaum ein scharfer Bereich zu erkennen.

Auch wäre es gut, mal einen Tip zu beherzigen: förderliche Blende 5.6 wurde schon genannt - wenn das Objektiv am langen Ende F5.6 hat, geht man vielleicht nur 1 Stop drüber -....
Hier muss ja erstmal Grund rein gebracht werden. Mit Beiden genanntenn Objektiven müßten so kontratreiche Motive wie die Stromleitungen möglich sein.

Wie sind Deine Einstellungen zum IBIS / OIS ?

Die Belichtungszeiten scheinen mir ausreichend kurz, um Verwackler weitgehend auszuschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Belichtungszeiten spielt die Bildstabilisierung keine Rolle mehr.
Auflösungstechnisch ist es beim 45-200 recht egal ob Blende 5.6 oder Blende 11. Die Auflösung ist in dem Bereich ziemlich konstant.
Beim 14-42II ist es eher so dass es bei Offenblende am schärfsten ist. Abblenden erhöht nur die Schärfentiefe.

Beide Objektive sind mittelmäßig, aber sicher nicht richtig schlecht.

Grüße Alexander
 
"Mehrfeld-Fokus" - das heißt dass sich die Kamera was aussucht, das für ihre Rechenalgorithmen paßt.
Das war auch mein Gedanke, als ich das las.
Worauf soll die Kamera denn bei so vielen Strommasten und Leitungen in der Tiefe gestaffelt fokussieren?
AF-S mit Einzelfeld-AF und das Feld genau auf den Mast legen, der scharf werden soll, 1 Stufe abblenden, ISO so niedrig wie möglich und Feuer. Das muss auch eine MFT-Kamera können.

Lass die Kamera RAW und JPEG aufnehmen, dann hast Du auch das volle JPEG.
Beim Anpassen auf Forumsgröße, dann wirklich die Bildgröße in Pixel ändern und nicht an der Kompressionsrate drehen.
 
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