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Unscharfe Bilder

Ihr könnt die Fotos gerne hochladen...davon kann man ja nur lernen:top:

Schau mal . .
 
Zuletzt bearbeitet:
... welches Programm pumpt eigentlich ein 72dpi Bild auf über 10 (!) Mo auf ? Das ist ja der Horror
Sind die DPI nicht egal für die Dateigröße?
und 10 MB pro Bild sind im Schnitt Standart für die Bilder direkt aus der Kamera, ich hab sie dann nur wieder in Originalgröße exportiert.
In welchem Programm hast du das bearbeitet? Und wie stark hast du nachgeschärft?

Und zuletzt noch einmal meine Frage...Ist es ratsam die Kamera nachschärfen zu lassen oder ist es eher kontraproduktiv für die anschließende Bearbeitung am Computer?

Grüße
Kiar
 
Die Beugungsunschärfe (hier bei Blende 13 am Crop, Verlust etwa 17..19 %) vermatscht mit Vorliebe winzige Details wie die kleinen Äste am Baum oder das Gras auf dem Rasen. Es ist so, als ob ein Raster an verdrehten Interferenzmustern sich dem Bild überlagert und ihm im Bereich der kleinsten Details die Schärfe und die Klarheit nimmt.

Da sich der Überlagerungs-Effekt an der Detailgröße festmachen lässt, ist er auf großen Totalen von Landschaftsbildern auch besser erkennbar als bei - sagen wir - einem Halbkörperporträt bei Blende 22 voll gegen die Sonne. Zumal da oft noch aufhellgeblitzt wird, um die lokalen Kontraste zu verbessern - und die Details z.B. an der Kleidung bei weitem nicht so winzig sind wie bei totalen Landschaftsaufnahmen.

Die schönen Lichtersterne bei Nachtaufnahmen sind übrigens auch nichts anderes als Interferenzmuster aufgrund der Licht-Beugung an den weit geschlossenen Blendenlamellen. Bei offener Blende gibt es weniger Intensität der Beugungsunschärfe und weniger Überlagerung der Interferenzmuster - folglich auch kaum Sternmuster und deutlich weniger Überstrahlungen.

LG Steffen

Gegen diese Beugungsunschärfe mit dem Effekt des Verschmierens von Details ist auch bearbeitungstechnisch kaum ein Kraut gewachsen - die Beispiele hier zeigen eher Überschärfungseffekte mit Klötzchenbildung - eine Art Pseudoschärfe durch Überlagerung eines (nachteiligen) Effektes durch einen anderen. Interferenzmuster erfordern zu ihrer Maskierung auch eher subtile Weichzeichnung statt Schärfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Ich finde das Bild nicht wirklich unscharf, Licht ist nur etwas suboptimal
-Die meisten Objektive haben ihre optimale Performance nicht bei ~F13, sondern sehr gute Festbrennweiten bei F4, die meisten bei aber bei F5.6 und die meisten Zooms bei F5.6-F8, Suppenzooms bei F8-F16.
Für Lanschaften und viele Situation sollte man je nach Brennweite evtl. trotzdem stark (~F8-F11, in manchen Fällen auch mehr) abblenden, weil die größere Tiefenschärfe nachher mehr Details zaubert als die bessere Auflösung in der Mitte des Schärfefeldes.
-Nur 1/125s - evtl. ist das bereits leicht verwackelt, - wenn du z.B. bei F5.6 bis F8 schießt sollte sich das Problem von alleine geben.
-Schieße RAW und benutze Lightroom 4 oder ähnliche Software und exportiere dann erst als JPEG, das ist vieel schneller, bequemer und für sehr viele Sachen besser als Gimp - dann klappt's auch viel besser mit dem Nachschärfen etc.
http://www.youtube.com/watch?v=oGREWqMSUJ0
 
Nur mal so aus Interesse...

... Licht ist nur etwas suboptimal
Warum?

Nur 1/125s - evtl. ist das bereits leicht verwackelt, - wenn du z.B. bei F5.6 bis F8 schießt sollte sich das Problem von alleine geben.
Leider hab ich mich auf die Programmautomatik (P-Modus) verlassen...

Schieße RAW und benutze Lightroom 4 oder ähnliche Software und exportiere dann erst als JPEG, das ist vieel schneller, bequemer und für sehr viele Sachen besser als Gimp - dann klappt's auch viel besser mit dem Nachschärfen etc.
Eigentlich war es ja mein Ziel nicht so viel nachbearbeiten zu müssen. Aus diesem Grund habe ich die Fotos ja im JPEG Format gemacht und war dann eben doch etwas verwundert, als ich hier erfahren habe, dass man trotzdem noch nachschärfen sollte/müsste/könnte/...

Naja ich werd dann wohl doch wieder zu RAW wechseln...mal sehen mit was ich auf Dauer dann besser klar komme.

Grüße
Kiar
 
.. als ich hier erfahren habe, dass man trotzdem noch nachschärfen sollte/müsste/könnte/...

Dazu empfehle ich auch den ausgezeichneten Beitrag von scorpio:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=57525

Ich zitiere:
"Die optimale Einstellung für die Schärfung eines Bildes ist immer bildabhängig. Zur Bestimmung der optimalen Schärfung sind zu betrachten: Eingangsmaterial (Digitalkamera, Scanner, abfotografierter Film ...), der Bildinhalt (feine Details, ausgedehnte Flächen ...), das Ausgabegerät (Tintenstrahldrucker, Monitor, Ausbelichtung ...) und die Ausgabegröße. Hierzu gibt es aber keine allgemein gültige Regel. Es gibt kein "Nutze diese Einstellungen und deine Ausgaben werden immer perfekt sein!". Das mag sich schrecklich anhören, heutzutage in den Zeiten von automatischer Belichtung, Autofokus, Auto-Weißabgleich, Auto-Bildstabilisierung usw. Wenn die Bilder gut werden sollen, muss man wissen, was man tut."

Fuer meinen Monitor und Betrachtungsabstand ist die Version von F.-P. praktisch perfekt, waehrend ******** ("Leider auch überschärft bis die Halos kommen.") offenbar naeher dransitzt oder groessere Pixel auf seinem Schirm hat und die Halos wahrnehmen kann, die bei mir gerade an der Wahrnehmungsschwelle fuer optimalen Eindruck von Kantenschaerfe sorgen ..

PS: scorpio beantwortet dort uebrigens auch Deine Frage: "Ist es ratsam die Kamera nachschärfen zu lassen oder ist es eher kontraproduktiv für die anschließende Bearbeitung am Computer?" - Zitat: "Das Schärfen sollte möglichst weit zum Schluss der Bildbearbeitung vorgenommen werden, da die Ergebnisse einer frühen Schärfung durch nachfolgende Bildbearbeitung wieder zunichte gemacht werden können." - und sobald Du seinen Beitrag durchgearbeitet hast, wird Dir auch klar sein, dass die Kamera keinesfalls derart gezielt arbeiten koennte ;)
 
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