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(Un)schärfe bei DSLRs

kabakoeln schrieb:
Ich muss auch sagen, dass ich im Netz noch keine wirklich knackenscharfen Motive gesehen habe.

na, dann hast du aber wahrscheinlich nicht richtig gesucht! Kannst dich ja z.B. bei mir in der FC umgucken, sind meistens alle mit 10D oder 1D gemacht worden! Wenn Fragen zu NAachbearbeitung dann nur zu! Soll ekine Eigenwerbung sein, ab erso kann man zumindest deine Anchbearbeitungsfragen konkreter klären!
 
So, ich verabschiede mich mal und danke Euch allen (auch denen, denen ich nicht direkt geantwortet habe) für Eure Hilfe. Das waren wirklich gute Hinweise, die mich doch zum Nachdenken angeregt haben. Ich werde morgen nochmal reinschauen, ob sich noch etwas getan hat. Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Sonntag Abend :)
 
@Littlehonk:

Zwei Drittel Ausschuß wegen Unschärfe finde ich extrem viel. Nach meinen schlechten Erfahrungen mit der "Abbildungsleistung" von Tamron-Objektiven an meiner D70 und D100 würde ich da auf einen Fehler oder zumindest eine extreme Toleranz des Objektivs tippen. Ich habe sechs (6 !!!) 28-75 XR Di durchprobiert, und alle waren Sch...... ! Das alte 2.8/35-105 mm eines Bekannten war an meinen Digitalkameras schlicht unbrauchbar.

Probier' mal ein (richtig gutes) Objektiv aus, kann ja auch geliehen sein, und prüfe da mal die Ausschußquote.

@Kabakoeln:

Wie scharf die Kameras direkt aus der Kamera wirken, hängt vor allem von den Einstellungen ab. Sind diese auf "nicht schärfen" eingestellt, ist das Bild am Monitor erst einmal recht weich, aber eben für die Nachbearbeitung besser geeignet. Wenn man das nicht will (z. B. zum Direktdruck), kann man der Kamera ja andere Vorgaben machen.

Grüße

Mattes
Tamron-Umtauscher
 
Mattes_1 schrieb:
@Littlehonk:

Zwei Drittel Ausschuß wegen Unschärfe finde ich extrem viel. Nach meinen schlechten Erfahrungen mit der "Abbildungsleistung" von Tamron-Objektiven an meiner D70 und D100 würde ich da auf einen Fehler oder zumindest eine extreme Toleranz des Objektivs tippen. Ich habe sechs (6 !!!) 28-75 XR Di durchprobiert, und alle waren Sch...... ! Das alte 2.8/35-105 mm eines Bekannten war an meinen Digitalkameras schlicht unbrauchbar.

Probier' mal ein (richtig gutes) Objektiv aus, kann ja auch geliehen sein, und prüfe da mal die Ausschußquote.

Hallo Mattes,

hab jetzt mal schnell ein paar Testfotos mit den beiden Objektiven gemacht, die mir zur Verfügung stehen: D70 Kit-Obj. 18-70 3.5-4.5 ED und 70-300 4-5.6G
Die Bilder sind jeweils nur ausgeschnitten und in JPEG umgewandelt mit 95% Qualität. Sonst ist nix daran passiert. So und jetzt beurteile mal die Schärfe...

1. Kit 50mm
2. Kit 70mm
3. G 135mm
4. G 300mm
5. G 70mm

Alles wurde vom selben Standpunkt aus mit Stativ aufgenommen.
 
schräglage schrieb:
mal etwas OT:
wieso will jeder, das ein Bild "knack"-scharf ist.
Was knackt da?
Die Pupille des Betrachters, oder was ?
Macht Bildschärfe ein knackendes Geräusch?
Fragen über Fragen

und jetzt *duckundweg*

Einen Knackarsch habe ich auch noch nie knacken hören. :p
 
Hallo,

Hier mal ein 100% Crop mit einer Canon20D, absolut unbearbeitet, Schärfe +1, out of Camera :D

Denke mal damit kann man leben
 
kabakoeln schrieb:
... Aber immer wieder fehlte es an der Schärfe, bis er meinte, dass die digitalen gegenüber den analogen SLRs (mit denne ich seit über 20 Jahren fotografiere) nicht mithalten könnten und man immer nacharbeiten müsse.

Ich muss auch sagen, dass ich im Netz noch keine wirklich knackenscharfen Motive gesehen habe.

Kann mir dazu jemand helfen?

Das Originalbild einer Digitalkamera ist unscharf, und muss es leider sein. Vor dem Sensor liegt ein Antialisingfilter (oder so), das zu einer leichten Streuung führt. Dieses ist nötig, weil sonst - anders als beim Film - wegen der regelmässigen Anordnung der Sensoren starkes Moiré auftreten kann. Nikon verwendet bei der D70 ein schwächeres Filter und ist deshalb schärfer als andere 6MP-Kameras, aber auch deutlich anfälliger auf Moiré. Bei Mode- und Architekturaufnahmen kann das u.U. sehr störend werden.
Ein zweiter Grund ist, dass ein einzelner Sensor nur Rot, nur Grün oder nur Blau "sieht". Das ist das, was in der RAW-Datei enthalten ist. Für das endgültige Bild werden für jeden Pixel die Helligkeiten der jeweils anderen Farben aus den benachbarten Pixeln errechnet (RAW-Konvertierung). Ein einzelner Pixel enthält also Informationen aus mehreren Pixeln, und das Bild kann so nicht ganz scharf werden. Aber so wie die NASA unscharfe Bilder "knackig" macht, kann man das auch auf dem heimischen PC (oder auch kameraintern). Das Problem besteht darin, die für das betreffende Bild optimalen Parameter zu finden.
Die Ausnahme sind die Foveon-Sensoren in den Sigma-Kameras. Bei denen besteht jeder Pixel aus drei in der Tiefe gestafelten Sensoren, mit denen für jeden Bildpunkt direkt die entsprechenden Rot-, Grün- und Blauwerte bestimmt werden. Sie haben zwar bisher nur knapp über 3MP, sind aber Pixel für Pixel gesehen deutlich besser als die andern.
Ein anderer limitierender Faktor beim "Knackeffekt" ist der maximal erfassbare Kontrast. Hier sind die Super-CCD-Sensoren von Fuji (Modelle S2 und S3, mit Nikon-AF-Bajonett) den andern mess- und sichtbar überlegen (1 bis 1.5 Blendenstufen). Jeder Bildpunkt hat einen grossen Sensor für den unteren und mittleren Helligkeitsbereich und einen kleinen für die Lichter. Diese Kameras werden wegen der besten Hauttonwiedergabe gerne von Porträtfotografen verwendet.
Mal schauen, was in Zukunft noch so kommt!
Gruss
Martin
 
Hallo kabakoeln
ich habe hier mal ein Bildausschnitt mit einem 18-125mm von Sigma, ohne Nachbearbeitung, ajs reines JPG aufgenommen mit der 300d. Exifdateien sind dabei. sag mir, warum eine DSLR keine scharfen Bilder macht. Bild hat keine Nachschärfung erfahren.
Gruß Günter
 
tinu schrieb:
Das Originalbild einer Digitalkamera ist unscharf, und muss es leider sein. Vor dem Sensor liegt ein Antialisingfilter (oder so), das zu einer leichten Streuung führt. Dieses ist nötig, weil sonst - anders als beim Film - wegen der regelmässigen Anordnung der Sensoren starkes Moiré auftreten kann. Nikon verwendet bei der D70 ein schwächeres Filter und ist deshalb schärfer als andere 6MP-Kameras, aber auch deutlich anfälliger auf Moiré. Bei Mode- und Architekturaufnahmen kann das u.U. sehr störend werden.
Ein zweiter Grund ist, dass ein einzelner Sensor nur Rot, nur Grün oder nur Blau "sieht". Das ist das, was in der RAW-Datei enthalten ist. Für das endgültige Bild werden für jeden Pixel die Helligkeiten der jeweils anderen Farben aus den benachbarten Pixeln errechnet (RAW-Konvertierung). Ein einzelner Pixel enthält also Informationen aus mehreren Pixeln, und das Bild kann so nicht ganz scharf werden. Aber so wie die NASA unscharfe Bilder "knackig" macht, kann man das auch auf dem heimischen PC (oder auch kameraintern). Das Problem besteht darin, die für das betreffende Bild optimalen Parameter zu finden.
Die Ausnahme sind die Foveon-Sensoren in den Sigma-Kameras. Bei denen besteht jeder Pixel aus drei in der Tiefe gestafelten Sensoren, mit denen für jeden Bildpunkt direkt die entsprechenden Rot-, Grün- und Blauwerte bestimmt werden. Sie haben zwar bisher nur knapp über 3MP, sind aber Pixel für Pixel gesehen deutlich besser als die andern.
Ein anderer limitierender Faktor beim "Knackeffekt" ist der maximal erfassbare Kontrast. Hier sind die Super-CCD-Sensoren von Fuji (Modelle S2 und S3, mit Nikon-AF-Bajonett) den andern mess- und sichtbar überlegen (1 bis 1.5 Blendenstufen). Jeder Bildpunkt hat einen grossen Sensor für den unteren und mittleren Helligkeitsbereich und einen kleinen für die Lichter. Diese Kameras werden wegen der besten Hauttonwiedergabe gerne von Porträtfotografen verwendet.
Mal schauen, was in Zukunft noch so kommt!
Gruss
Martin

*wow*
also wenn das alle stimmt was da steht dann würd ich mal sagen das forum hat mir zum ersten mal wirklich was gebracht...
danke....
 
Huhu :)

Mhh also bisher hätte ich das ja fast auch noch unterschrieben, aber seit ich letzte Woche mal eine gute Festbrennweite (Canon 100mm Makro 2.8) als Portrait Objektiv ausprobiert habe (und nun kaufen werde) bin ich der Meinung, daß eine DSLR auch knackige Fotos machen kann, man muß nur genug für die Linse ausgeben. Klar, ca 500 Euro für ne Festbrennweite ist ne Menge Geld.

Aber ich bin der Meinung, DAS ist scharf und ich finde dazu wirkt das Bild auch. Ich weiß nicht wie ich sagen soll .... mhh es hat Tiefe und Klarheit und Schärfe... realistisch finde ist.

Zeit = 1/60, Blende 4.0 aus der Hand mit eingebautem Blitz (100% Crop, direkt aus der Cam als JPG. Schärfe auf 0, Fokus lag auf dem Brillenbügel, mit der Macke drin)
 
Versteh sowieso nicht was die Analogis immer an den Digitalen zu meckern haben.
Sollen doch mal ein in 40x60cm ausgedrucktes Foto anschauen, einmal von einer Digitalen bei ISO 400 und dann von einem analogen Film ISO 400, in dieser grösse ist die Körnung vom Film doch viel störender wie das Rauschen der DigiKam, da wirkt ein digitales Foto doch viel schärfer. Oder sie sollen mal ein KB-Film vergrössern auf 80x120cm und ausdrucken, das entspricht ja nun mal der Ansicht von der 20D am Monitor, da wirkt das analoge Bild alleine durch die Körnung auch bei Iso 100 Film schon viel undeutlicher.
Das einzige was besser ist, ist das Kontrast verhalten von KB-Filmen sonst ist die Digitale aufjedenfall ebenbürtig wenn nicht gar besser(hohe Iso)

Gruss Preso
 
sehe ich ähnlich. Ich habe auch schon 400er und 800er Filme benutzt und war erstaunt, wie sehr man das Korn schon bei 10x15 Abzügen erkennen konnte.

Das meistert die digitale jetzt spürbar besser.

Und digital heißt ja nun mal nicht, dass man alles exakt so macht wie mit einer analogen! Es ist ein Werkzeug mit anderen, mit neuen Möglichkeiten. Wer losgeht und mit einer dSLR nur JPG knippst und den Chip dann zur Stundenentwicklung bringt, der verschenkt den größten Vorteil der digitalen.

Fehlende Kontraste können mit DRI mehr als kompensiert werden. Etwas, was analog so gar nicht möglich wäre.
Es gibt natürlich interessante analog-Effekte, z.B. wenn man einen Dia-Film _sehr_ lange belichtet... da kommt dann schon sowas raus wie bei einem DRI digital

Jedes Genre hat so seine Spezialitäten. Diese herauszufinden und dann auch noch zu beherrschen macht doch den großen Reiz aus, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
also, was mir auch auffällt, ist, dass große Unterschiede in der Abbildung zwischen den einzelnen Wiedergabeprogrammen auftreten. Ich hatte letztens mal den direkten Vergleich zwischen der Windows Bild-Anzeige und dem der Dynax beigefügten Dimage-Viewer gehabt. Beide hatten das selbe Bild intus und trotzdem war der Dimage-Viewer deutlich schärfer. Als Anfänger hätte ich mit solchen Problemen nicht gerechnet, aber ähnliches weiß ich auch aus der Entwicklung. Ein Abzug von ner Digitalen; und sei es der große Wegwerfer, wo nur noch der Henkel zum Wegschmeissen fehlt;schein besser als das Bild Auf dem normalen Monitor, den man für alles nutzt, zu sein.
 
Das ist mir auch schon aufgefallen, diesen Windowsbetrachter kann man wirklich vergessen. Für die Vorschau von Bildern hab ich Irfanview verknüpft , da sehen die Bilder genauso aus wie beim Fileviewerutility von Canon.Und der ist auch noch schnell.

Gruss Preso
 
Wow, das hätte ich nicht gedacht. Ich stelle hier eine - in meinen Augen - recht einfache Frage und löse teilweise einen Glaubenskrieg aus, in dem sogar schon in Analogis und Digitalis unterschieden wird :confused:

Überzeugt haben mich auch nicht die hier geposteten unbearbeiteten Bilder. Und wie ich schonmal schrieb, bin ich in der Druckvorstufe kein Neuling und weiß, welche Anforderungen ich an ein "knackenscharfes" Bild zu stellen habe. Und das ist in erster Linie mein Anspruch. Nicht mehr und nicht weniger.

Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag von tinu, dessen Inhalt mir doch sehr plausibel scheint. Also weiß ich alter Analogi :) jetzt, dass die von mir beanstandete Nicht-komplett-Superschärfe und deren Nachbearbeitung eigentlich normal ist.
 
Ich kann da aus meinem armseligen Erfahrungsschatz nur noch folgendes beitragen:

Ich interessiere mich für Pferdesportfotografie und habe in diesem Rahmen die Möglichkeit, ab und an bei dem Top-Western-Fotografenteam horsemotion mitzufotografieren, na ja gut, die Randthemen, Impressionen am Abreiteplatz, Portraits der Reiter vor der Prüfung und so Sachen. In diesem Rahmen habe ich auch die Gelegenheit, die Fotos der beiden Fotografen (Kameras: Nikon D2x mit Nikkor 80-200, das bessere der beiden) des Teams im Originalzustand zu sehen. Fazit: Es ist eminent wichtig, die Kamera in all ihren wesentlichen Funktionen blitzschnell kontrollieren zu können, Timing ist wichtig, Lichtkontrolle ist absolut wichtig (es werden z.b. spezielle ferngesteuerte Blitzleuchten mit sehr großer Reichweite verwendet), Sachkenntnis über den zu fotografierenden Sport ist unabdingbar, und nicht zuletzt das "Gewisse Etwas", das die Fotos des einen Fotografen letztlich aus der Menge ähnlicher Fotos heraushebt. Aber nachgeschärft werden müssen alle Fotos, da geht kein Weg dran vorbei.

Probier das ganz einfach mal aus am PC, am besten mit der Unscharf maskieren-Funktion. Es ist unglaublich, wie sich die beim ersten Anblick oft enttäuschende Pixelsuppe dadurch in ein scharfes, perspektivischeres Bild verwandelt.
 
kabakoeln schrieb:
Also weiß ich alter Analogi :) jetzt, dass die von mir beanstandete Nicht-komplett-Superschärfe und deren Nachbearbeitung eigentlich normal ist.
Das "Problem" liegt darin, daß scharfe jpgs direkt aus der Kamera gewünscht werden, aber die meisten User meist nicht bereit sind entsprechend die Einstellungen ihrer Kamera anzupassen. Stellt man einmal die interne SChärfung und den Kontrast entsprechend der eigenen ANforderungen ein, so erhält man auch mit einer DSLR ansprechende Fotos direkt aus der Kamera.
Im Anhang übrigens einfach mal 3 unbearbeitete 1:1 Ausschnitte aus 3 direkt in der Kamera entstandenen (test) jpgs (bei Standardschärfung und Kontrast, wie gesagt, das kann man bei Bedarf noch hochdrehen, dafür sind die Regler ja schließlich da und bei offener Blende bzw. 1/3 Blende abgeblendet), und ein 1:1 AUsschnitt aus einem entwickelten RAWs, leidiglich mit meinen STandardeinstellungen entwickelt, keine weitere Nachbearbeitung.
Das hier großartige Nachbearbeitungen in einem Bildbearbeitungsprogramm unbedingt nötig wären in bezug auf die SChärfekönnte ich nicht sagen.
 
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