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(Un)schärfe bei DSLRs

kabakoeln

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich war gestern bei einem Händler und ließ mir die 350D vorführen. Glücklicherweise konnten wir die Ergebnisse auch direkt am Monitor betrachten. Was mir sehr negativ auffiel, war die fehlende Schärfe in allen Bildern. Der gute Verkäufer tauschte die Objektive auch mehrmals aus (18-55 Kitobjektiv, 1 teureres Sigma und ein 750-Euro-Canon). Aber immer wieder fehlte es an der Schärfe, bis er meinte, dass die digitalen gegenüber den analogen SLRs (mit denne ich seit über 20 Jahren fotografiere) nicht mithalten könnten und man immer nacharbeiten müsse.

Ich muss auch sagen, dass ich im Netz noch keine wirklich knackenscharfen Motive gesehen habe.

Kann mir dazu jemand helfen?
 
Bei einer DSLR musst du an den Computer und die RAWs bearbeiten, dann solltest du auch scharfe Ergebnisse sehen.
Vergiss auserdem nicht, das es zu "analogen Zeiten" so gut wie keine 100% Ansicht gab.
Scharfe Bilder machen die DSLR auf alle Fälle. :)
 
Riesbeck schrieb:
Bei einer DSLR musst du an den Computer und die RAWs bearbeiten, dann solltest du auch scharfe Ergebnisse sehen.
Vergiss auserdem nicht, das es zu "analogen Zeiten" so gut wie keine 100% Ansicht gab.
Scharfe Bilder machen die DSLR auf alle Fälle. :)

Hallo Riesbeck,

vielen Dank für die Antwort. Das heißt also, dass ich wirklich jedes Motiv im RAW-Format aufnehmen und öffnen sollte, um es noch extra zu bearbeiten b zw. im LAB-Modus nachschärfen muss? Sind die Sensoren der heutigen Generation nicht in der Lage, scharfe Motive zu erzeugen.

Ich frage einigermaßen ungläubig, da die Bilder wirklich nicht scharf waren, im Gegenteil einen eher etwas weichgezeichneten Eindruck machten.
 
kabakoeln schrieb:
Hallo Riesbeck,

vielen Dank für die Antwort. Das heißt also, dass ich wirklich jedes Motiv im RAW-Format aufnehmen und öffnen sollte, um es noch extra zu bearbeiten b zw. im LAB-Modus nachschärfen muss? Sind die Sensoren der heutigen Generation nicht in der Lage, scharfe Motive zu erzeugen.

Ich frage einigermaßen ungläubig, da die Bilder wirklich nicht scharf waren, im Gegenteil einen eher etwas weichgezeichneten Eindruck machten.

In welcher Größe hast du die Bilder angeschaut?
 
kabakoeln schrieb:
Ich muss auch sagen, dass ich im Netz noch keine wirklich knackenscharfen Motive gesehen habe.

Kann mir dazu jemand helfen?

da helfe ich Dir mal :D
http://www.pbase.com/image/32090488
http://www.pbase.com/cslr_challenge/image/31996965


kabakoeln schrieb:
vielen Dank für die Antwort. Das heißt also, dass ich wirklich jedes Motiv im RAW-Format aufnehmen und öffnen sollte, um es noch extra zu bearbeiten b zw. im LAB-Modus nachschärfen muss?

Nein, nicht unbedingt, auch so ist ein DSLR in der Lage Scharfe Bilder zu machen, aber sind etwas weicher und bei einem Kompakten wird es intern schon erledigt! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Holger,

Holger Specht schrieb:
Das kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. Allein hier in der galerie sollte es genug Beispiele geben.

habe mir ein paar angeschaut. Leider ist da (bisher) nichts in 100 %. Und ob sie nachbearbeitet sind, kann ich leider auch nirgends erkennen.

Holger Specht schrieb:
In welcher Größe hast du die Bilder angeschaut?
In allen Größen bis 1000 %. Vorrangig natürlich in 100%, da mich die Eignung für den Offsetdruck interessiert.
 
kabakoeln schrieb:
In allen Größen bis 1000 %. Vorrangig natürlich in 100%, da mich die Eignung für den Offsetdruck interessiert.
hast du dir analoge ausbelichtungen auch immer unter einer 10-fach lupe angeschaut?
 
Hi,

ich war heute auch wieder in der freien Natur unterwegs und hab ein paar Bilder mit meiner erst zwei Wochen alten D70 gemacht. Ca. 66% der Bilder waren Ausschuß. Davon 80% wegen meiner mangelnden Erfahrung (ich nenne es Dusseligkeit) und 20% weil... ich weiß es nicht. Die sind einfach unscharf und ich kann mir nicht erklären warum. Zum Beispiel hab ich eine Horde Schwäne auf einem ziemlich spiegelnden Teich fotografiert. Belichtungszeit war 1/250s und Blende 4.5. Fokussiert hab ich auf einen der Schwäne. Leider ist das ganze Bild ziemlich unscharf geworden. Warum weiß ich nicht. An der Belichtungszeit kanns nicht liegen. Manchmal bin ich vom Fokus der D70 nicht überzeugt, der macht immer mal was er will, besonders bei kleinen zu fokussierenden Objekten.
Insgesamt sind die Bilder, die wie ich meine gelungen sind, auch beim ersten öffnen der RAW-Datei unscharf und müssen bearbeitet werden. Meist bekommt man das auch ganz gut hin ohne zuviel rauschen. Ich habe zumindest noch nie ein RAW aus einer Digicam gesehen, dass auf anhieb scharf war. Wenn du das möchtest, dann fotoknipse in JPEG und stelle die Schärfung an der Kamera auf hoch.

Gruß
Heiko
 
a) Consumer-Geräte schärfen (teils extrem) nach
b) DSLR tun dies (nach Möglichkeit) nicht (oder nur wenig)

Warum ist das so?
Das ist so, damit Du hinterher am Computer selbst entscheiden kannst WIE scharf es denn werden soll.
Du verhinderst damit Treppeneffekt oder gar den Verlust an finesten Details bei harten bzw. weichen Kontrasten etc.

RAW ist nicht zwingend nötig - auch ein JPG kannst Du leicht nachschärfen mit einer Bildbearbeitung.

ich nenne jetzt aber auch noch:

c) auch eine Analoge ist nicht so knackscharf wie man glaubt. Ein Dia auf eine Leinwand projeziert und dann mit der Nasenspitze an die Leinwand - da ist auch nix 100%ig knackenscharf....
Ein Bild aus der dSLR auf Fotopapier ausbelichtet ist nicht unschärfer als ein Bild einer gleichwertigen analog-SLR


Ausnahme: es gibt wirklich schlechte Objektive - die Toleranz bei der Herstellung scheint teils enorm zu sein - siehe auch hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=397298#post397298
 
raw muss nicht. jpg fine ist auch oft gut genug. (duck vor prügel der raw-fans) raw kostet viel speicher auf den cards und nerven bei der nacharbeitung, das sollte man sich aufheben, wenn man eine solide grunderfahrung hat.

in guten kameras werden die aufnahmen nicht "vorgeschärft", man muss tatsächlich in die bildbearbeitung gehen. die bildbearbeitung ersetzt hierbei das fotopapier etc. nach einer weile lernt man schon die möglichkeiten der nacharbeitung zu schätzen.

ich würde übrigens nie nur aufgrund des monitorbildes an der kamera die schärfe eines bildes beurteilen. man muss die bilder auf dem pc sehen, auf einem gut kalibrierten monitor, erst dann kann man aussagen machen über schärfe, korrekte belichtung etc. und mit wachsender erfahrung halt dann das monitorbild besser beurteilen. aber eine beurteilung des monitorbildes ist immer nur "best guess".
 
scorpio schrieb:
hast du dir analoge ausbelichtungen auch immer unter einer 10-fach lupe angeschaut?

Ich bin schon seit 12 Jahren in der Druckvorstufe. Und ja, ein KB-Dia sollte auch es auch locker auf DIN A4 schaffen. Insofern liegst Du richtig: Ich habe mir Dias unter dem Fadenzähler angeschaut
 
mal etwas OT:
wieso will jeder, das ein Bild "knack"-scharf ist.
Was knackt da?
Die Pupille des Betrachters, oder was ?
Macht Bildschärfe ein knackendes Geräusch?
Fragen über Fragen

und jetzt *duckundweg*
 
Snork schrieb:
raw muss nicht. jpg fine ist auch oft gut genug. (duck vor prügel der raw-fans) raw kostet viel speicher auf den cards und nerven bei der nacharbeitung, das sollte man sich aufheben, wenn man eine solide grunderfahrung hat.

in guten kameras werden die aufnahmen nicht "vorgeschärft", man muss tatsächlich in die bildbearbeitung gehen. die bildbearbeitung ersetzt hierbei das fotopapier etc. nach einer weile lernt man schon die möglichkeiten der nacharbeitung zu schätzen.

ich würde übrigens nie nur aufgrund des monitorbildes an der kamera die schärfe eines bildes beurteilen. man muss die bilder auf dem pc sehen, auf einem gut kalibrierten monitor, erst dann kann man aussagen machen über schärfe, korrekte belichtung etc. und mit wachsender erfahrung halt dann das monitorbild besser beurteilen. aber eine beurteilung des monitorbildes ist immer nur "best guess".

Sorry, mit Monitor meinte ich den PC-Monitor beim Händler. Aber ich denke, verstanden zu haben. Eine Nachbearbeitung ist wohl doch oft zwingend erforderlich, so wie es schon einige vor Dir geschrieben haben.
 
kabakoeln schrieb:
Ich bin schon seit 12 Jahren in der Druckvorstufe. Und ja, ein KB-Dia sollte auch es auch locker auf DIN A4 schaffen. Insofern liegst Du richtig: Ich habe mir Dias unter dem Fadenzähler angeschaut

Mal so am Rande: ich glaube nicht, daß du mit einer 350D für professionelle Anwendungen glücklich wirst. Dafür ist die Kamera einfach nicht gebaut. Eine 1Ds oder eine D2X von Nikon dürften hier den Ansprüchen eher entsprechen.
 
schräglage schrieb:
mal etwas OT:
wieso will jeder, das ein Bild "knack"-scharf ist.
Was knackt da?
Die Pupille des Betrachters, oder was ?
Macht Bildschärfe ein knackendes Geräusch?
Fragen über Fragen

und jetzt *duckundweg*

OK, der war gut :D
Aber komisch, meine Dias haben immer geknackt ...
 
Holger Specht schrieb:
Mal so am Rande: ich glaube nicht, daß du mit einer 350D für professionelle Anwendungen glücklich wirst. Dafür ist die Kamera einfach nicht gebaut. Eine 1Ds oder eine D2X von Nikon dürften hier den Ansprüchen eher entsprechen.

Ja, das mag sein. Aber ich fange ja erst einmal an, mich zu informieren. Aber z.B. war es analog ja mal so, dass der Body gegenüber dem Objektiv zweitrangig war. Ich habe eine F-1 New und hatte die nur aufgrund mancher Features, die andere nicht hatten und ihrer Robustheit.

Dass es heute mit Sicherheit anders ist (z.B. aufgrund der verwendeten Sensoren) liegt ja nahe. Insofern gebe ich Dir (bis ich vielleicht klüger bin :)) erstmal Recht.
 
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