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Umweltschutz-Kampagne

AW: Nikon D800 und das legendäre AF 55mm f2.8 Micro

Und meines Wissens gibt es relativ wenige Mütter, die gleichzeitig Fabrikantinnen und Industriellinnen sind. Die Fabriken gehören in der Regel den Vätern.

Aus welchem Jahrhundert kommst du denn.

Wenn du etwas über Umweltverschmutzung hören willst, schaue dir an zu welchen Bedingungen deine Nikon zusammengebaut wird, wie die Rohstoffe deines Computer abgebaut werden, wo der Elektroschrott deines alten Computers landet. Dann kannst du dir ja überlegen an wen das Geld geht dass du für deine neue Kamera geht und dann überlege dir ob die mit dem Bau deiner gekauften Ausrüstung entstandenen Schäden es wert waren, dass du dir eine neue Kamera gekauft hast. Keine Käufer, keine Produktion, keine Umweltschäden. Gehe mit gutem Beispiel voran aber zeige nicht mit den Fingern auf andere aber sich selber den Luxus erlauben zur Zerstörung der Umwelt beizutragen.
 
AW: Nikon D800 und das legendäre AF 55mm f2.8 Micro

Und was nützt es dann Kinder in einer heilen Welt mit ner gasmaske als Motiv zu nehmen?

Achje. Immer noch nicht verstanden. Kommt mir vor, als müsste ich einen Witz erklären! :)

Industrielle haben Fabriken, mit denen sie Unmengen Gift produzieren, weil sie möglichst viel Geld verdienen wollen. Wieviele Menschen sie damit krank machen, interessiert sie nicht. Die kennen sie nicht und wollen sie auch nicht kennen. Deshalb bringt es nichts, eine schlotende Fabrik abzubilden. Die Eigentümer würden sie wahrscheinlich nicht einmal erkennen.

Aber die Industriellen haben auch Kinder. Und speziell ihre Söhne sind ihre Schwachstelle. Möglicherweise die einzige, die sie haben. Und ich will darauf hinweisen, dass irgendwann auch ihre eigenen Kinder unter dem Dreck leiden müssen, den sie produzieren. Wird zwar noch eine Weile dauern, weil es noch Plätze gibt auf der Welt, wo die Luft ok ist - aber irgendwann ist auch das vorbei.

Und @ reutter: Na prima. Ziehen wir also wieder in unsere Laubhütten und ernähren uns von Fröschen. Nicht sehr realistisch Dein Appell zum Konsumverzicht, oder? Denk einfach mal tiefer nach! Nein. Wozu haben wir Politik? Da ist der Ansatz. Und Öffentlichkeitsarbeit. Die Grünen haben uns doch vor 30 Jahren vorgemacht, wie sowas geht. Und glaube niemand, das sei Folgenlos, bzw. die Politik sei machtlos. Die grüne Bewegung hat sehr, sehr viel bewegt. Weltweit! Natürlich geht es langsam. Und bedarf vieler kleiner Schritte. Wie ich bereits längst schon geschrieben habe. Deswegen ermüdet mir jetzt auch die Tastatur über diese fruchtlosen Grundsatzdebatten. Muss jetzt mal dringend ein bisschen raus an die frische Luft. Kleines Rennradtraining.

Und dass Du Frauen mit Fabriken an einer Hand abzählen kannst, hat nichts mit Jahrhundert zu tun, sondern mit den patriarchalischen Gesellschaftsordnungen der meisten Länder. Mannomann. Ermüdend. Naja - ich gehe jetzt kurbeln. :)

P.S. Danke, Herr Orglmeister. Du hast es ebenfalls erfasst. (Hatte ich schon erwähnt, dass ich klassische Musik im Allgemeinen, und Orgelmusik im Besonderen liebe? Nee?) :)
 
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AW: Nikon D800 und das legendäre AF 55mm f2.8 Micro

Und @ reutter: Na prima. Ziehen wir also wieder in unsere Laubhütten und ernähren uns von Fröschen. Nicht sehr realistisch Dein Appell zum Konsumverzicht, oder? Denk einfach mal tiefer nach! Nein. Wozu haben wir Politik? )
Genau verantwortlich sind immer die anderen und verändern und verzichten sollen immer die anderen, wasch mich aber mach meinen Pelz nicht nass, du hast das Zeug zu einem wahrem "Industriellen". Damit werden deine "Bemühungen" noch unglaubwürdiger, sind nur Selbstzweck zur Selbstdarstellung. Und erzähle mir nichts über die Grünen, ich habe die Gründung noch mitgemacht.

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es (Kästner)
 
Von der technischen Seite betrachtet gefallen mir die Bilder ganz gut. Die Unschärfe im Hintergrund ist so, dass man noch genug erkennen kann, aber nicht abgelenkt wird. Vielleicht wäre etwas mehr Licht am Haus gut gewesen.

Fraglich ist hier eher der ethische Standpunkt. Von der Grundidee natürlich lobenswert. In der konkreten Ausführung aber zu pauschalisierend und einseitig in der Kritik (der böse Industrielle). Die Texte klingen eher nach einem Schulprojekt der 6. Klasse und nicht nach durchdachter Wirtschaftskritik. Daher glaube ich nicht, dass diese Bilder ihre Wirkung entfalten können.

Somit würde ich den Text ändern... mehr differenzieren, konkrete Probleme aufzeigen und weniger den moralischen Zeigefinger nutzen. Denn so wie es jetzt ist, schadet es der Sache eher als es hilft, weil es die ersthaften Bemühungen vieler Menschen etwas zu Verbessern auf ein naives schwarz-weiss-Denken reduziert.
 
Dein Beitrag gefällt mir sehr gut, agKaneda. Du widerspiegelst Gedanken, die ich mir im Vorfeld auch gemacht habe. Und grundsätzlich stimme ich Dir in Deinen Überlegungen zu. Leider muss ich Dir trotzdem widersprechen.

Deine Forderung nach mehr Differenziertheit geht am Projekt vorbei - das ist eine Forderung an den Leitartikel über einen konkreten Vorfall oder an die Hintergrundanalyse eines Intelligenzblattes, aber nicht an ein Poster.

Du wirfst den Motiven vor, sie seien zu plakativ. Dazu muss ich Dir sagen: Ein Plakat kann gar nicht plakativ genug sein! :) Gerade und genau dies ermöglicht, dass ein Poster seine Wirkung entfaltet.

Auf einem Poster ist nicht der Raum für differenzierte Analysen. Ein Poster / Plakat muss sich auf EINE griffige Kernaussage beschränken - eine Aussage, die sich mit EINEM mehr oder weniger langen Blick erfassen lässt. Und das bedeutet, einen wesentlichen Aspekt aus dem Thema herauszugreifen und den möglichst schlüssig herauszuarbeiten. In der praktischen Arbeit am Projekt bedeutet das: reduzieren - reduzieren - reduzieren und feilen - feilen - feilen, bis diese eine Kernbotschaft möglichst klar übrig bleibt mit dem geringst möglichen Einsatz an Bildelementen und Worten. Und das ist ganz sicher nichts für eine 6. Klasse. Wobei ich nichts dagegen habe, wenn sich auch schon Schüler der 6. Klassen mit einem so wichtigen Thema beschäftigen! :) Wenn eine Sache einfach aussieht, heißt das noch lange nicht, dass sie einfach ist. Ganz im Gegenteil: Im Idealfall bedeutet es, dass da jemand sehr hart daran gearbeitet hat, damit sie einfach aussieht!

Und die Sache, um die es geht, könnte ja im Übrigen kaum einfacher und unkomplexer sein - da braucht es keine komplex-verzwirbelte Analyse: Fabrikbesitzer rund um die Welt produzieren, weil sie Geld verdienen wollen. Und mit je weniger technischem Aufwand sie produzieren, desto mehr verdienen sie. Und das heißt allemal, die Schlote rauchen zu lassen. Ohne Rücksicht auf die Folgen. So einfach. Und das ist keine Wahrheit aus dem letzten oder gar vorletzten Jahrhundert, sondern bitterste Alltagsrealität in den meisten Ländern unseres Planeten. Heute!

Und nun würde das folgen, was ich schon weiter oben über die Industriellenkinder als Schwachpunkt der Fabrikanten ausgeführt habe, deshalb wiederhole ich es hier nicht.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich will ein missratenes Projekt nicht schön reden, sollte es denn missraten oder zumindest kritikwürdig sein. Das waren theoretische Betrachtungen, die ganz im Allgemeinen gelten und nichts über die Qualität der aktuellen Arbeit aussagen. Und eins werde ich ganz sicher vermeiden: der Altersuneinsichtigkeit zu verfallen! :) Eine berechtigte Kritik bleibt eine berechtigte Kritik.

P.S. Ich habe die Texte anhand der Anregungen von Filomena, Borgefjell und Orglmeister inzwischen massiv überarbeitet (letzte Nacht durchgearbeitet). :) Ich denke, in der jetzigen Gestalt können die vier Motive durchgehen, wie sie sind. Noch einmal sehr herzlichen Dank an Euch für Eure Mühe. Es hat mir sehr geholfen!

Ich bin eigentlich der klassische Teamarbeiter. Und es gehört sich bei solchen Projekten, dass sie in einer kreativen Runde besprochen und ausgearbeitet werden. Grundprinzip: Brainstorming, nachdem einer mit der Kernidee die Grundlage gesetzt hat. Die meisten meiner bekannten Arbeiten sind auf diese Weise und in einer solchen kreativen Umgebung entstanden. Nur sind mir mit der Zeit meine engen Kreativfreunde und -partner weggestorben und es ist ziemlich einsam geworden in meiner Umgebung. Mir fehlt einfach die kreative Auseinandersetzung und Reibung mit anderen Kreativen. Das war der Grund, mein Thema hier einzustellen - auch wenn ein Forum nicht so ganz der geeignete Ort sein mag. Ich hoffe, man sieht mir das nach.
 
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Die Botschaft kommt bildlich nicht genug rüber, da kann man die Schriften so lange ändern, wie man will.

Ich denke, eine Gasmaske als Accessoire ist einfach zu wenig, um die gesellschaftlichen Zusammenhänge bildlich rüberzubringen.

Übrigens liegen Industriellenvillen eher westlich zu den Industrieanlagen - und auf einem Hügel - da macht die Gasmaske als Symbol und "Brücke" zur Realität im Katastrophenfall wenig Sinn.

Tröste Dich: Fritz Lang hat einen riesenlangen Film gebraucht für diese Botschaft - und er war auch kein rauschender Erfolg.
 
AW: Nikon D800 und das legendäre AF 55mm f2.8 Micro

Die üblichen Themen der Hobbyfotografen wie Blümchen, Bienchen, Hündchen, schiefe Häuser, langweilige Sonnenuntergänge und hässliche Freundinnen finde ich kreuzöde, weil millionenfach alle Fotoforen der Welt damit vollgestopft sind - und alle gleich schlecht.

Was unterscheid jetzt Deine Bildchen von Blümchen, Bienchen, Hündchen, schiefe Häuser, langweilige Sonnenuntergänge und hässliche Freundinnen :eek:

Wer auf so hohem Ross sitzt sollte in sich gehen :(
 
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Hallo, ich finde die Idee gut, aber...

Das Bild (+Varianten) sieht ein wenig so aus, als hätte das Kind beim Spielen irgendwo eine Gasmaske gefunden und posiert nun vor dem Smartphon eines Freundes damit. Dazu wiederum paßt nicht der aufgesetzt wirkende ernste Blick.

Meiner Meinung nach trifft keine der "Einzelkomponenten" des Bildes den Kern, ungünstig fallen m. E. ins Gewicht:
* Das Bild mit dem gesunden, wohlgenährten Kind könnte auch ein Werbebild für Adidas sein, man müßte nur die Gasmaske gegen einen Fußball austauschen.
* Rasen als Hintergrund: Da ist kurz vorher ein lärmender, stinkender Rasenmäher drübergefahren, also absolut kein glaubwürdiges Plätzchen für Umweltkritik.

Hier liegt der schwierigste Teil bei der Erstellung von Bild und Aussage! Ein glaubwürdiger Hintergrund für das gut genährte Kind ohne "Marken"kleidung wäre evtl. auf einem grünen Hügel samt Villa, Rasen und (Festungs)Mauern ("Einfriedung"), dahinter, etwas tiefer gelegen, ein Millionenstadt-Moloch mit Dunstglocke.

* Eine alte Armee-Gasmaske kann nicht die zahlreichen, vielfältigen Umweltprobleme verdeutlichen, mit denen wir es mittlerweile zu tun haben.
* Ein (Wohlstands)Kind für eine Aussage, die es selbst nicht machen würde, als Botschaftsüberbringer vorzuschieben ist unpassend. Das Kind wird studieren und die Firma übernehmen, sonst nix, übertrieben gesagt.

Das waren jetzt nur ein paar Anmerkungen zum Bild, also zum technisch-gestalterischen Teil. Umweltkritik ist untrennbar mit Sozialkritik verflochten und erfordert deutliche, gezielte Aussagen, dieser Teil kann wohl kaum in diesem Forum bewältigt werden.
 
Ich zeige hier mal mein erstes Projekt mit der neuen Kamera. Bin noch dabei, mich mit dem Boliden warm zu schießen.

Aktueller Anlass für das Projekt waren die Nachrichten kürzlich über die Giftsauerei in dem Stahlwerk in Taranto, Süd-Italien.

Mach das mal auf Italienisch. Das ist ne katastrophe in Süditalien. Im Heimatdorf meiner Mutter darf kein Leitungswasser getrunken werden. Sogar zum Nudeln oder Cafe kochen wird gekauftes Flaschenwasser verwendet. Von irgendwo her sickert Giftmüll in die Leitungen und das Geld für die Modernisierung ist verschwunden. Diverse Wasserquellen werden geschlossen, wegen Gift.

Dafür haben sich die Menschen im Dorf entschlossen, die Wasserrechnung nicht mehr zu bezahlen, da kein den Gesetzen entsprechendes Wasser aus den Leitungen kommt. Also Wasser umsonst, aber maximal zum Duschen und Wäsche waschen zu gebrauchen.
 
Hallo,
ich finde deine Idee auch soweit gut, aber stimme mit meiner Meinung mit 5600k überein.
Hier liegt der schwierigste Teil bei der Erstellung von Bild und Aussage! Ein glaubwürdiger Hintergrund für das gut genährte Kind ohne "Marken"kleidung wäre evtl. auf einem grünen Hügel samt Villa, Rasen und (Festungs)Mauern ("Einfriedung"), dahinter, etwas tiefer gelegen, ein Millionenstadt-Moloch mit Dunstglocke.

Dein Problem veranschaulichen würde eventuell ein zweigeteiltes Bild (gerne auch digital erzeugt)
Auf der einen Seite ein mit leuchtend weißem Bretterzaun eingezäunter grüner saftiger Rasen auf dem ein Kind mit einer Gasmaste steht (heile Welt).
Dann geht das Bild möglichst nahtlos in eine düstere Umgebung über, eventuell mit einem dürren arbeitenden Kind.
Der dunkle qualm der Arbeit (ausgehend von dem arbeitenden Kind) sollte den ganzen Himmel bedecken.

Als Überschrift in dem Qualm: "Eine Welt"

es sind ja nicht nur die Industriellen, die die Welt vergiften, sondern auch wir reichen "westlichen" Konsumenten, die konsumieren, ohne nachzudenken und den Industriellen erst die Grundlage liefern (nein, ich will auch nicht in einer Höhle wohnen, aber das Thema hatten wir hier ja bereits ;))

Aber so wie deine Bildkomposition jetzt ist, kommt einfach dein eigentliches Ziel überhaupt nicht rüber, es verwirrt viel mehr (zumindest mich)
Dein Bild/Plakat muss auch ohne Text funktionieren, und das tut es meiner Meinung nach nicht.
 
Habe versucht, alle Anregungen und Kritiken, für die ich Euch sehr danke, zu verarbeiten. Mir fällt jetzt beim besten Willen nichts mehr ein, was ich verbessern könnte.

Man darf das Medium "Poster" allerdings nicht überfordern. Es ist nicht Aufgabe einer Posterserie, ein Thema erschöpfend zu behandeln - dafür gibt es die Begleitmedien, z.B. in Form eines Leitartikels in einem Intelligenzblatt. Poster können ein Thema aufreißen und den einen oder anderen zentralen Aspekt herausgreifen. Damit machen sie auf ein Thema aufmerksam. Und wenn sie eine möglichst hohe Signalwirkung haben, können sie animieren, sich über weitere Medien intensiver mit dem Thema zu beschäftigen.

Auch bei den Requisiten muss man sich auf die Symbolkraft eines konkreten Requisits beschränken - wären es mehr, würde die Übersichtlichkeit leiden. Und was könnte für das Thema symbolträchtiger sein als eine Gasmaske? Ich finde, die Kombination aus Kindern und einem der größten Schrecken und Alpträume der Menschheitsgeschichte (WK I und das Giftgas) ist krass genug und verdeutlicht den Zusammenhang m.M.n. sehr gut.
 
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Ich finde das Poster nicht gelungen. Denn am Poster passt einfach nichts zusammen. Einfach einen Jungen der "lässig" in Markenkleidung und Turnschuhen irgendwo hockt eine Gasmaske in die Hand oder auf das Gesicht zu drücken erzielt keine Wirkung. Die Wiese zeigt sattes Grün und im Hintergrund sieht man ein eher wohlhabenes Wohngebiet. Wieso sollte man das ernst nehmen ? Und eine Gasmaske hat anscheinend keine so starke Wirkung wie du annimmst, sonst würde hier nicht jeder sagen das Poster würde ihn nicht erreichen.

Es gibt in Deutschland oder anderen westlichen Industriestaaten keine gravierenden Probleme mit der Luft, im Gegenteil wird sie immer sauberer. Wenn Du auf Probleme in Entwicklungsländern aufmerksam machen willst, so findet sich auf dem Plakat keinerlei Bezug.
Und wenn schon sollte man dann seine Konsumgewohnheiten ändern(das muss kein Verzicht sein, man kann auch einfach Umweltbewusster leben. Biowolle und Hybridauto nur mal als Beispiel).Ein adressieren der Fabrikbesitzer ist sinnlos, Menschen in solchen Positionen werden das Plakat nicht sehen oder wenn ignorieren. Sie wissen ja was sie tun.

Das Bemühen von Dir finde ich lobenswert aber Du solltest dir mehr Gedanken über die Zielgruppe machen. Die Schuld gewissen "Bossen" in die Schuhe zu schieben ist eine Sackgasse.
Außerdem muss ein Plakat sofort wirken, die Gasmaske geht fast unter, es wirkt insgesamt nicht bedrohlich genug.
 
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