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FT/µFT Umstieg von Vollformat auf G-Klasse oder FZ1000

Das ist genau der Punkt, wenn du abends mit dem richtigen Glas unterwegs bist an einer MFT und gleichzeitig eine FZ dabei hast dann ist es doch keine Frage welche Kamera die besseren Ergebnisse liefert… Ich habe die Vergleiche hier auch.

Tobias sieht die Linsen die er und der eine oder andere Dritte getetest hat und nennt sie als Referenz und damit für ihn Ende der Diskussion.:D

Meine älteren Beiträge dazu mit hinreichend Bildmaterial hat er zum Beispiel nicht verlinkt. Ist halt abweichend in dem Sinne dass ich beileibe keine Welten zwischen der Qualität eines 14-140 und der FZ1000 sehe. ;)

Aber das Problem für uns alle ist das die Streuung bei Zoomlinsen und Superzoomkameras einfach extrem groß ist, da würde ich Tobias sofort Recht geben.
Und insofern gibt es auch verschiedene Wahrheiten, auch was die Relevanz gewisser Differenzen angeht.

Und die FZ1000 als "Plastikbomber mit Motorzoom" abzuwerten und dabei mit "Wein aus Pappbechern" zu assoziieren ist eine so eine andere Sache. Ich habe darauf auch mit einer kleinen Spitze reagiert.

Dabei war das mit dem Wein als Kompliment gemeint in dem Sinne dass sie viel bessere Bilder als ihre Anmutung vermuten ließe abliefert. :D

Aber die Kamera ist Plastik pur, das sollte man jemandem der von Vollformat umsteigt - oder wo wir uns hier im MFT Forum mit Kameras wieder GH oder M1 bewegen - auch deutlich sagen.
Die Kamera ist aus Kunststoff und fühlt sich auch extremst so an - ohne Premiumfeeling. Ich war damals beim Erstkontakt echt erschrocken…

Bei dpreview heisst es dazu "The build quality is also similar to a mid-range DSLR - it's solid-enough-feeling plastic and nothing feels loose, but equally it doesn't exactly exude a 'premium product' feel."

Und sie hat leider auch ein Motorzoom, es dauert viel zu lange bist du eine bestimmte Stellung im Tele-Bereich erreicht hast, da ist manches Motiv weg was du mit einem 14-140 erwischt hättest.
Ein weiterer Punkt ist der Sucher, der ist wirklich gerade so o. k.
Bei der FZ2000 wurde das verbessert aber leider gibt es dafür andere Probleme dazu.

Die FZ 2000 mit der Linse der FZ 1000 könnte ich mir aber durchaus vorstellen. Ist halt ein Kompromiss aber vielleicht würde ich den eines Tages doch noch mal machen.
 
also wenn ich mir die beiden letzten Beiträge so durchlese heisst das doch andersherum, dass ein signifikanter Vorteil von mFT gegenüber kompakten 1" nur beim Einsatz von teurem und hochwertigen Glas besteht, oder hab ich das falsch verstanden :rolleyes:

Quasi alle Objektive die du da aufzählst sind doch fotografischer Unsinn.

..

wenn du abends mit dem richtigen Glas unterwegs bist

Sprich jeder, der mFT nur mit Kit oder "einfachen Gläsern" nutzt sollte doch besser gleich bei 1" Kompakten bleiben :ugly:

Im prinzip: ja, das ist sicher eine gute Empfehlung und stimm sicher mit dem überein wie ich Tobias da verstanden habe.

Cheers, Tjobbe

P.S. Wenn ich die Bilder aus einem 20Mpix Stacked BSI 1" hernehme und einen 16Mpix mFT mit "standard Gläsern" auf 3:2 croppe... welches Bild wäre dann theoretisch besser ?
 
Quasi alle Objektive die du da aufzählst sind doch fotografischer Unsinn.
wenn ich mir die Suppenzoom gurken die du da aufzählst, egal vor welche Kamera schnalle, dann ist doch wohl klar, dass ein Kompakte oder ein 1zoller wie die fz1000 evt sogar die besseren Bilder macht. Bei aller Sensor Hysterie - das Glas macht das Bild!

Absolut richtig. Für mich ist auch klar, dass die aufgezählten Superzooms leider qualitativ nicht an die Abbildungsleistungen der 1" Kandidaten heranreichen. Das ist genau meine Erfahrung.
Mir brauchst du das nicht sagen - einige andere sehen das anders und fordern "Beweismaterial". ;)

Ich bin bei leibe kein Pixelpeeper - aber ich habe schon einen gewissen Anspruch an das Kontrast und Farbverhalten von meinen Objektiven. Alles was du da aufgezählt hast versinkt doch im Mittelmaß.
Es gibt auch bei den günstigeren Objektiven einige Perlen. Ich würde das nicht so pauschal sagen. Das 14-45er ist bis heute eines der schärfsten Standard-Zooms. Nimmst du z.B. das F2.8 12-35er hast du zwar einen leichten Unterschied, aber der ist nicht die Welt. Die größere Blende ist der eigentliche Unterschied. Und die Größe und das Gewicht.

Ich will jetzt nicht sagen, dass man damit nicht Fotos machen kann....nur
a Wer will das (bisher dachte ich immer das ist was für oppas mit tennissocken)
Unrat.


b haben wir doch eine Systemkamera wgn des Objektivwechsels! sonst ist jede bessere Kompakte die schlauere wahl - weil da das Objektiv auf das Gesamtsystem abgestimmt ist.
Ich bin auch bei dir. Um nichts anderes geht es in den letzten Beiträgen. Genau aus diesem Grund halte ich Universalobjektive mit optischen Einschränkungen an Systemkameras für nicht so prickelnd.

Aber natürlich - unter den gegebenen Umständen ist die FZ wahrscheinlich im Vergleich zu vielen mft Knippsen mit den aufgezählten Schnappsgläsern nicht schlechter.
Auch wenn ich hier ggf etwas übertreibe...ist doch Fakt, dass die Pro Gläser oder die viel Zitierten Festbrennweiten wie zb das Leica 25 1,4 auch eine ordentliche Bildanmutung und Freistellung bieten - die du mit ner FZ nie hinbekommst.
Wie gesagt: als Schnappsgläser möchte ich keines der Objektive bezeichnen. Wenn du dich auf die Superzooms beziehst, bin ich bei dir, dass sie von der Abbildungsleistung um unteren Bereich anzusiedeln sind. Was das 14-45er oder das 12-32er betrifft - das sind hervorragende Objektive.

Und die Sache mit den Festbrennweiten: Ja, mein reden! Ich schreibe ja auch ständig, dass man mit Festbrennweiten und Premiumobjektiven dann wirklich einen Unterschied zu einer FZ1000 sehen kann. Auch wieder mein reden. Und ja, du hast völlig Recht bzgl. der Bildanmutung. Genau deshalb nutze ich auch weiterhin mFT. Aber eben nicht mit Objektiven die dies nicht zulassen.

Tobias sieht die Linsen die er und der eine oder andere Dritte getetest hat und nennt sie als Referenz und damit für ihn Ende der Diskussion.:D
Mensch Christian... was ist mit dir los? Ich erkenne dich nicht wieder. Seit wann spielst du hier unfair? Denk mal darüber ernsthaft nach was du da geschrieben hast, und ob das deiner Meinung nach wirklich gerechtfertigt ist. Du weißt hoffentlich sehr genau, dass ich mich sehr intensiv selbst mit der Materie beschäftige - so intensiv, dass du sogar anfängst darüber lustig zu machen... finde ich nicht gut.

Meine älteren Beiträge dazu mit hinreichend Bildmaterial hat er zum Beispiel nicht verlinkt.
Ich bin nicht der "Verlinker" hier im Forum. Ich weiß, dass du das 14-140er II ganz gut findest. Ist doch ok; wir haben einfach eine andere Meinung zu dem Objektiv. Aber deshalb kann man sich trotzdem respektieren.
 
Ich finde das immer sehr interessant, wenn Leute wirklich meinen, Aussagekräftige unterschiede auf runtergerechneten Flicker bilder zu sehen
Das ist schlicht weg und ergreifend lächerlich - daneben könnte ich auch meine Bilder mit nem Iphone 3 posten...und sagen es wäre vollformat - auf flicker siehste das eh nicht!

->Ich hatte den 1 zolll sensor für einen Sommer im urlaub dabei und hab mich nachher tot geärgert...weil mein mft System doch um einiges Rauschärmer und dank guten Optiken auch einfach schöner abbildet.

Mh also meine Bilder als Beispiel sind immer in voller Auflösung in flickr zu sehen, andere machen das auch so....einfach Diese Bilder hernehmen..dann klappt es auch mit dem Vergleich;)
Jürgen
 
Ich spreche hier diverse Leute (ohne Zitaten) an. Nehme mal an, dass sie schon wissen werden, wen ich jeweils meine.

Ja, das mit den Einstellungen an der GH5 muss ich erst noch genau finden, denn mir selbst sind sie auch etwas zu scharf. Da werde ich als nächstes dann vermutlich die Schärfe um 2-3 Punkte zurückdrehen und dafür die i-Auflösung erhöhen. Mal schauen, wie die Bilder dann auf Pixelebene aussehen.

Ist noch interessant, was hier immer wieder alles in den Bildern gesehen wird. Matsch... naja. Auf Fokusebene sehe ich keinen Matsch. Du hattest schon gesehen, dass ich schräg fotografiert habe und so nur ein relativ kleiner Teil überhaupt erst scharf sein kann?

Dass man mit einer Kamera der G-Klasse nur mit den teuersten Pro Objektive technisch wirklich gute Bilder machen kann, mag sein, aber diese Teile kann sich nicht jeder leisten. Zu schreiben, dass der Rest quasi Müll sei, halte ich für höchst überheblich. Es gibt vermutlich hunderttausende von Bilder, gemacht mit Kameras oder Kamera/Objektiv Kombis, bei denen selbst du erblassen bzw. einen Anfall bekommen würdest, wenn du bemerken würdest, dass es Leute gibt, die dich meilenweit in den Schatten stellen und einfach die Begabung haben, egal, was man ihnen für einen "Schrott", wie du es siehst, in die Hand gibt.

Ich habe mir das 20 1.7, 45 1.7, 14-140 und das 100-300mm geleistet. Die haben auch schon einen Haufen Geld gekostet, wobei hier auch noch die 2000 CHF für die Kamera hinzugekommen sind. Da es ein Umstieg war, musste ich alles auf einem Mal hinlegen. Ich bin jedenfalls mit allen Kombis einigermassen zufrieden. Ich betreibe Fotografie als Hobby, und nicht als Beruf. Und selbst das auch lange nicht mehr so enthusiastisch, wie früher. Von dem her sind mir leichte Farbungenauigkeiten, leichte Kontrastmängel, Unschärfen in was weiss ich für welchen Ecken relativ egal. Wichtig ist für mich, wie ein Bild wirkt, und ob es einigermassen scharf ist. Nur Flauheit und Unschärfe stören mich wirklich. Und das kann man alles mit der GH5 einigermassen hinbiegen, wobei ich da immer noch dabei bin. Auch sind die Bilder mit der Einstellung "Lebhaft" gemacht, die ich vermutlich entweder anpassen und zurück auf Standard wechseln werde. Na schaumermal, die GH5 bietet einem, was Bildparameter-Anpassungen betrifft enorm viel.
Mit dem Wechsel von Vollformat und der FZ1000 auf die GH5 bin ich jedenfalls mit ein paar kleinen Abstrichen für meine Bedürfnisse sehr zufrieden.

PS
Was ich hier gezeigt habe, waren Bilder von normalen Spaziergängen, dazu noch in der Testphase mit der GH5, und ich habe alle in voller Auflösung gezeigt, nicht heruntergerechnete Bilder, die in 99% der Fälle gut aussehen. Die Pixelebene ist schon eine ganz andere Geschichte und zeigt eben die knallharte Wahrheit auf allen Ebenen. Nur so, kann man wenigstens einigermassen vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also wenn ich mir die beiden letzten Beiträge so durchlese heisst das doch andersherum, dass ein signifikanter Vorteil von mFT gegenüber kompakten 1" nur beim Einsatz von teurem und hochwertigen Glas besteht, oder hab ich das falsch verstanden :rolleyes:

Jain, mit Kit- und Superzoom hast du keine Vorteile. Aber viele Festbrennweiten, mit denen du durchaus Vorteile hast, sind nicht unbedingt teuer. Es reichen ja auch bereits das 25mm f1.7 oder eines der Sigma f2.8 Festbrennweiten um die Vorteile einer MFT gegenüber jeder 1 Zoll Bridgekamera nutzen zu können.

Dass ein Zoomobjektive​ das nie wesentlich mehr Licht auf den Sensor lässt als das Fest verbaute einer 1 Zoll Kamera da keine wesentlichen Vorteile bringt sollte eigentlich klar sein. Dann kommt es mehr auf die Abstimmung und die Qualität des Exemplars an.
 
... Es reichen ja auch bereits das 25mm f1.7 oder eines der Sigma f2.8 Festbrennweiten um die Vorteile einer MFT gegenüber jeder 1 Zoll Bridgekamera nutzen zu können.
...

auch hier JAIN :rolleyes:

bei 20mm bis 25mm funktionieren die meisten Standard Kits sehr ordentlich (kaum -Auflösungs- Verluste am Rand durch elektronische Korrekturen) so dass der eigentliche Vorteil eben LowLight und Freistellung ist.

Die Sigma's sind optisch deshalb so gut, weil sie eben auf elektronische Korrekturen verzichten müssen, aber (zumindest das 19 und 30er) haben aus meiner sicht kein oder nicht so viel mehr an LowLight potential im Vergleich zu z.B. einer Canon G7X II

Bei den 42,5/45mm Festbrennern fängt es an anders auszusehen, die preislich und was größe angeht im Rahmen bleiben und dann aber wirds auch eng.
 
auch hier JAIN :rolleyes:

bei 20mm bis 25mm funktionieren die meisten Standard Kits sehr ordentlich (kaum -Auflösungs- Verluste am Rand durch elektronische Korrekturen) so dass der eigentliche Vorteil eben LowLight und Freistellung ist.
Solange man bei F4 oder kleinerer Blende arbeiten kann, aber genau darum geht es ja nicht. Dass wenn man Licht im Überfluss hat, und man die Blende nur dazu öffnen muss um die Schärfentiefe zu regeln, dann könnte man fast ein Smartphone mit einer Kleinbildkamera vergleichen und könnte nicht immer das Bild aus der Kleinbildkameras heraus finden. Sobald man aber bei f4 von BasisISO abweichen müsste endet sich das.

Ein 45mm f1.8 oder ein 14mm f2.5 sind ausserdem auch relativ günstig zu bekommen.

Die Sigma's sind optisch deshalb so gut, weil sie eben auf elektronische Korrekturen verzichten müssen, aber (zumindest das 19 und 30er) haben aus meiner sicht kein oder nicht so viel mehr an LowLight potential im Vergleich zu z.B. einer Canon G7X II
Ist die G7XII eine Bridgekamera?
 
Zitat von Charger
Ich bin bei leibe kein Pixelpeeper - aber ich habe schon einen gewissen Anspruch an das Kontrast und Farbverhalten von meinen Objektiven. Alles was du da aufgezählt hast versinkt doch im Mittelmaß.
...ist die FZ wahrscheinlich im Vergleich zu vielen mft Knippsen mit den aufgezählten Schnappsgläsern nicht schlechter.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13260071#post13260071 #820

Tobias123:
Wie gesagt: als Schnappsgläser möchte ich keines der Objektive bezeichnen. Wenn du dich auf die Superzooms beziehst, bin ich bei dir, dass sie von der Abbildungsleistung um unteren Bereich anzusiedeln sind<

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1554833&page=7
Bilder vom User Phasen..."im unteren Bereich!?" So, so:rolleyes: Empfinde ich völlig anders:eek:

Mein Fazit: Equipment ist nicht alles...:ugly::lol:
 
Ich lese es mit Interesse, weil gerade mein Bekannte vor gleiche Dillema steht.
Die Tatsache sieht für mich ganz einfach aus:

- Braucht man ein System (mehrere Objektive) - mFT
- Braucht man kein System (kein Objektivwechsel) - FZ1000

Egal wie schlecht oder gut FZ1000 im Vergleich zu mFT+Superzoom, Unterschiede sind nicht so groß, das es entscheidende Kriterie sein soll. Mit FZ1000 kann man auch eine Gurke erwischen. Und die Lichtstärke kompensiert Sensornachteil. ist auch klar. Nun - beim mFT hat man die Möglichkeit anderen Objekitv dranzuschrauben. Und genau DAS ist entscheidend.

Das zweite wirklich bedeutende Argument sehe ich ein Motorzoom. Ich habe vor 8 Jahren von Kompaktkamera auf DSLR umgestiegen, weil ich mit Auslöseverzögerungen beim Fotografieren von Kindern satt war. Für mich existieren alle Kameras, die Zeit brauchen um Zoom aus- oder einzufahren, einfach nicht mehr. Genauso so, dass ich keine Kameras ohne prekonfigurierbaren Presets uach nicht mehr haben will.

Ob es wichtig ist, muss jeder selbst entscheiden. Aber mehr Entcheidungskriteria sehe ich wirklich nicht.
 
.....

Mein Fazit: Equipment ist nicht alles...:ugly::lol:

Das wurde schon oft versucht. ;)
Tobias hat seine Erfahrung mit den Suppenzooms gemacht und deshalb helfen auch keine hunderte von Gegenbeispielbildern, die zeigen, dass man damit nicht nur Mittelmaß (Zitat eines anderen Users) produziert.

Geht aber genauso anders herum:
Wenn man sich im systemkameraforum die Bilder von vaio2 anschaut, glaubt man auch nie, dass die Bilder aus einer FZ1000 kommen. :-)
 
Aber die Kamera ist Plastik pur, das sollte man jemandem der von Vollformat umsteigt - oder wo wir uns hier im MFT Forum mit Kameras wieder GH oder M1 bewegen - auch deutlich sagen.
Die Kamera ist aus Kunststoff und fühlt sich auch extremst so an - ohne Premiumfeeling. Ich war damals beim Erstkontakt echt erschrocken...

Wie du das formulierst, klingt es aber schlimmer, als es ist. Sie fühlt sich keineswegs schlechter an als bspw. eine Sony A6000 und ähnliche. Ich hatte früher eine Pana GH2, die fühlte sich auch relativ plastikmäßig an, aber sie hat viel ausgehalten, auch einen Sturz aus Hüfthöhe auf Asphalt überstand sie ohne Schäden. Und meine FZ1000 hat sich ebenfalls auf Safari schon wacker geschlagen. Die allseits beliebten Metallhäute auf den Kameras suggerieren zwar mehr Qualität, verhalten sich bei Stürzen aber nicht unbedingt vorteilhafter, manchmal sogar eher im Gegenteil, weil sie Dellen kriegen, was dann auch schon mal zu Funktionsstörungen führen kann.
 
Abgesehen von Haptikfetishismus, braucht man denke ich nicht zu bestreiten, dass Metallgehäuse die Inhalt besser schutzt als Plastik. Dabei wenn Metall die Dellen bekommen kann, geht Plastik einfach kaputt.

Sorry, abar wo ist Vorteil? Einzige Vorteil von Plastikgehäusen ist, dass die Hände weniger frieren.
 
Jou, es gibt genug elastische Kunststoffe, die dann eher abfedernd wirken und nicht kaputt gehen.

Aber es gibt natürlich auch sehr zerbrechliche Kunststoffe, die meist eher hart sind.
 
Abgesehen von Haptikfetishismus, braucht man denke ich nicht zu bestreiten, dass Metallgehäuse die Inhalt besser schutzt als Plastik. Dabei wenn Metall die Dellen bekommen kann, geht Plastik einfach kaputt.
Das galt mal in den guten alten Zeiten, als Gehäusekappen noch aus verchromtem Messing und die Kunststoffe noch nicht so weit entwickelt waren.

Inzwischen würde ich bei Kunststoffen wie Sereebo und Metallgehäusen aus Alu und Magnesium eher auf den Kunststoff setzen, wenn es um Robustheit geht. Die heutigen Metall-Gehäuseteile brechen genau so einfach, wie es die früheren Kunststoffe taten. Dazu gibt es in den DSLR-Unterforen immer mal wieder schöne Beispiele zu sehen.

Klar, das kühle Metall fasst sich besser an und vermittelt ein Gefühl von Robustheit, aber das ist eben nur ein Gefühl.
 
moderne Hüllen von Flugzeugen werden aus Plastik gebaut...warum also sollte das nicht auch für so einfache technische geräte wie Kameras diesen Werkstoff nutzen :rolleyes:
 
Zum Material, ich sage ja nicht das das Material nicht haltbar ist,
aber es ist ähnlich wie bei den 1300-Canon Billig DSLRs.
Gefühlt schlechter als bei einer D5500 zB.
Erfüllt seinen Zweck aber... daher meine Bemerkung mit dem Wein aus Pappbechern, weil das Innenleben ist echt gut und hätte ein Gehäuse wie die RX10 verdient.
Wenn ich die Kamera unbedingt wollte würde es mich aber nicht abhalten, da verstehe ich zB Tobias auch wieder. Bin bei der FZ2000 auch schon schwach geworden. Verlockendes Paket !


Du weißt hoffentlich sehr genau, dass ich mich sehr intensiv selbst mit der Materie beschäftige - so intensiv, dass du sogar anfängst darüber lustig zu machen...

Ich mache mich doch nicht lustig, aber wie DU erlaube ich mir auch mal eine Spitze, das können wir doch ab?!
Ich weiss das Du dich intensiv damit beschäftigst und deshalb ist es auch sehr mühsam zu Dir in Widerrede zu treten.
Dann folgt die Materialschlacht mit selektierten und geprüften Linsen... :D

Nein, im Ernst, da sind interessante Erkenntnisse und Anregungen dabei, ich lese alles mit Interesse ;)
Aber ich erinnere Dich an die RX100-Ecken-Diskussion - was hat es mich an Aufwand gebraucht Dich von Deiner sehr festen Meinung abzubringen?

Ich denke das wir beide auf unsere Weise gut vertretbare Ansichten haben und widerspreche Dir noch nicht einmal das das Glas der Fz besser ist als die der Superzooms.

Aber der Sensor ist es nicht und eine Mft mit 17mm ist abends besser als jede 1inch die dann mit f2,8 und einer ISO höher auskommen muss.
Da kommt dann zum Sensor- ein Blendenvorteil hinzu.
Keine "Welten", aber schon besser (nutze auch gerne beides zusammen).

Lks RX
Re PEN+17mm
(2.8 ISO1600 bzw f2, 800)


Das auch für den TO, eine FZ erlaubt eben nur eine Linse!

Die gerne zitierten Welten an Unterschieden zum SZ suggerieren immer so bißchen "nahezu unbrauchbar" oder "eben nur für anspruchslose User".
Die BBT geben die beste Antwort darauf.

Und es gibt auch - wie bei der RX - Superzoomlinsen die etwas besser als die von Dir getesteten sind.
Wenn Du (wie bei der RX) 5 Gurken erwischt dann ist das daraus selektierte auch nicht besser. :D

Sorry ;)


Ich weiß, dass du das 14-140er II ganz gut findest. Ist doch ok; wir haben einfach eine andere Meinung zu dem Objektiv.
Aber deshalb kann man sich trotzdem respektieren.

Das tun wir doch, trotz n büschen Kappelei.

Ich finde auch nur das Exemplar des 14-140 ganz gut das ich hier habe, es sah selbst gegen die FZ2000 ganz gut aus... ok, bis 120mm jedenfalls.
Vergleiche habe ich dazu m.w. auch gepostet seinerzeit ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von Haptikfetishismus, braucht man denke ich nicht zu bestreiten, dass Metallgehäuse die Inhalt besser schutzt als Plastik. Dabei wenn Metall die Dellen bekommen kann, geht Plastik einfach kaputt.

Sorry, abar wo ist Vorteil? Einzige Vorteil von Plastikgehäusen ist, dass die Hände weniger frieren.

Andere haben ja inzwischen schon etwas über den Vorteil geschrieben: Guter Kunststoff federt ab, platzt auch nicht gleich und verformt sich nicht. Metall verformt sich, wenn man Pech hat, ungünstig und drückt auf die Innereien.

Ich hatte vor vielen Jahren schon einen ärgerlichen und teuren Schaden an einer analogen Contax T2: Sie lag geschützt in einem weichen Etui in meinem Rucksack, der seitlich in einer Fahrradtasche steckte. Das Rad kippte um, und die Contax hatte einen ganz kleinen Kniff am Gehäuse. Der bewirkte, dass das Objektiv nicht mehr ausfahren konnte . Hat mich damals annähernd 300 Mark gekostet.

Meine alte analoge Nikkormat FT2 ist mal umgehängt am Riemen beim Bücken unerwartet nach vorne geschwungen und knallte auf einen Steinboden. die Bodenplatte hatte einen üblen Knick. Glücklicherweise ist darunter bei der Kamera nichts Empfindliches, sondern etwas Hohlraum. Das Ding ist aber auch vollmechanisch und ein kleiner Panzer. Man konnte die Platte ausbeulen. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es mit einer modernen, mit Elektronik eng vollgestopften Kamera ausgesehen hätte.

Von der GH2, die einen Sturz auf den Straßenasphalt unbeschadet überlebte, habe ich oben schon berichtet.

Meine FZ1000 ist mir auf Safari auf der Buckelpiste im Range Rover vom Schoß gerutscht und unsanft auf dem Blechboden gelandet. Außer dass die Sonnenblende einen kleinen Kratzer abbekam, ist nichts passiert.

Das sind alles nur Einzelbeispiele, und natürlich kann ein Sturz auch bei einem Kunststoffgehäuse zu Schäden führen, aber ich halte inzwischen viel davon, auch wenn sich mir subjektiv Metall bis heute vertrauenswürdiger und schöner, wertiger anfühlt.
 
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