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FT/µFT Umstieg von Vollformat auf G-Klasse oder FZ1000

->Ich hatte den 1 zolll sensor für einen Sommer im urlaub dabei und hab mich nachher tot geärgert...weil mein mft System doch um einiges Rauschärmer und dank guten Optiken auch einfach schöner abbildet.

Ich habe fast nur noch 1" Kameras im Urlaub dabei, nachdem ich die Erfahrungen gemacht habe, dass es häufig aus Bequemlichkeit oder Einschränkung bei den mitgenommen Objektiven sowieso nicht zu einem Objektivwechsel gekommen ist.
Auch die permanent Möglichkeit schnell zwischen Makro, 25mm und 400mm wählen können hat zu Bilder geführt, die so nie mit mFT entstanden währen. Dank guter Offenblendtauglichkeit und den großen Blenden trotz universale Brennweite sind bei mir die Bilder qualitativ vor mFT. Letzteres nutze ich nur noch mit Festbrennweiten, Superweitwinkel und Fischauge. Und schon früher bin ich parallel mit 2 mFT Kameras herumgelaufen um den in Urlaub nervigen (und teilweise nicht möglichen) Objektivwechsel zu meiden.
Wer sich mit einen 1" Sensor schwarz geärgert hat, wird sich auch mit einer mFT-Lösung schwarz ärgern... Oder macht grundsätzlich etwas falsch. Die Aufnahmen in den BBTs sprechen für sich.
Rein subjektiv: bevor ich mir ein 100-400er zulegen würde kaufe ich mir lieber eine RX10 III für den Safari-Urlaub. Die Bilder werden rauschärmer, ich muss kein Sondergepäck aufgeben und die Kamera ist immer mit der richtigen Brennweite einsatzbereit.
Jeder soll das so machen wie er es für richtig hält. Nur einen Qualitätssprung beim Umstieg auf eine G81 mit Zoomobjektiven zu erwarten ist falsch. Mit den selben Argumenten wird hier zyklisch gegen APS-C argumentiert und am Ende ist sowieso immer mFT das ideale System. Das passiert, wenn man in einem spezialisierten Forum fragt - ist doch klar. Diese Diskussion würde in einem APS-C Forum oder in einem 1" Forum völlig anders verlaufen. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Unterschied das hier tatsächlich viele Erfahrung eben mit allen 3 Sensor Klassen haben.

Und auch ich habe festgestellt, die RX100 macht tolle Fotos auch bei schlechten Licht, aber die Bilder aus der PEN F sind trotzdem spürbar besser, vor allem auch zur Nachbearbeitung.

Und zu APS-C haben meine Bilder ebenfalls an Qualität gewonnen. Liegt natürlich auch an der Entwicklung von 6 Jahren die in der Sensor Technologie dazwischen liegt.

Aber vor allem auch daran, dass ich bei mFT die richtigen Objektive nutze. Ein Tamron 17-50/2,8 war mir immer zu schwer und zu kurz. Bei mFT habe ich das Leica 12-60/2,8-4 was für mich perfekt passt. Gleichzeitig habe ich immer das 15/1,7 und meist auch das 45-150 dabei. Wiegt ja nicht mehr als meine DSLR mit 1 objektiv. D.h. ich Wechsel heute viel eher, einfach weil es bequem genug ist. Das 100-400 nehme ich auch nur gezielt mit. Kann deine Argumentation daher nicht nachvollziehen.

Statt 1 weiteren objektiv gleich 1 ganze weitere Kamera, Ladegerät, Gegenlichtblende, 2-3 Akkus. Frage mich wer da eher Sondergepäck benötigt.

Dazu kommt - bin ich dann nach dem Urlaub nicht mit der Bildqualität zufrieden würde ich mich im Falle der 1" immer ärgern und mir hadern. Bei mFT wüsste ich aber, dass es eben nicht besser ginge,da APS-C aufgrund des Gewichts keine Alternative für mich wäre.
 
Mit dem Unterschied das hier tatsächlich viele Erfahrung eben mit allen 3 Sensor Klassen haben.
Du, diese Erfahrungen findest du insbesondere im FZ1000 oder in den vielen RX-Threads auch. Da sind recht viele (auch ehemalige mFT'ler) User vertreten, die von größeren Sensoren umgestiegen sind, oder verschiedene Lösungen parallel betreiben. Unter dem Strich sind die Erfahrungen durchweg positiv.
Wie gesagt: je nachdem in welches Forum geschaut wird, wird man seine eigene Meinung wiederfinden.

Und auch ich habe festgestellt, die RX100 macht tolle Fotos auch bei schlechten Licht, aber die Bilder aus der PEN F sind trotzdem spürbar besser, vor allem auch zur Nachbearbeitung.

Und zu APS-C haben meine Bilder ebenfalls an Qualität gewonnen. Liegt natürlich auch an der Entwicklung von 6 Jahren die in der Sensor Technologie dazwischen liegt.
Ich denke wir sind uns einig, dass eine aktuelle 20MP mFT-Kameras rein vom Sensor her besser sind. Das möchte ich gar nicht bestreiten. Das Gesamtpaket bei den 1" Kandidaten ist aus meiner Sicht einfach extrem gut. Seit kurzer Zeit habe ich die RX100 IV und die hat mich wirklich umgehauen. Selbst bei Offenblende F1.8 mit 24mm, bzw. F2.8 bei 70mm liegen die Ergebnisse teilweise oberhalb selektierter Objektive wie dem 14-45er oder 12-32er. In der Nachbearbeitung (Dynamikumfang - Bearbeiten von Lichterm/Schatten, Rauschen) kann ich keine sichtbaren Nachteile zu meiner GH3 oder gar GM1 erkennen. Es benötigt schon Festbrennweiten und Premium-Objektive um die ISOs bei mFT niedrig zu halten und damit ein ähnliches Bearbeitungspotential zu erreichen (höhere ISO = niedrigeres Potential). Das gibt mir sehr zu denken, auch wenn es natürlich weiterhin tolle Optionen bei mFT (Zuiko 45mm, spezielle Brennweiten) gibt, die für mich mehr als rechtfertigen das mFT-System weiterhin parallel zu betreiben.

Die PEN-F, bzw. die neuen 20MP Modelle mögen gerade für die Nachbearbeitung ein Stückchen besser sein. Auch hier bin ich einverstanden. Wesentlicher wird sich allerdings die Objektivwahl auswirken. Im Idealfall paar man z.B. eine PEN-F mit den Premiumobjektiven und Festbrennweiten. Die Premiumobjektive finde ich persönlich dann auch schon wieder etwas zu groß für eine PEN - aber das ist Geschmackssache. Wenn man bereit ist Festbrennweiten und Premium-Objektive zu verwenden - ok. Da wird man durchaus Unterschiede sehen können. Oder halt bei Brennweiten, die von den 1"-Kandidaten nicht abgedeckt werden - das ist auch ein großer Vorteil bei mFT. Aus meiner Sicht ergibt sich die Frage, ob man hierzu bereit ist oder am Ende nicht doch immer aus Komfort-/Preis-/Kompaktheits-Gründen mit kompakten Zoomobjektiven (wie z.B. dem 12-60er) unterwegs ist. In diesem Fall sehe ich keine echten Vorteile mehr in der mFT-Lösung. Bei Base-ISO ist das Bearbeitungspotential ähnlich und bei höheren ISOs sinkt dank Ausgleich durch größere Blenden bei einer 1" Lösung das Potential nicht so schnell.

Aus meiner Sicht sollte man sich überlegen wie man selbst funktioniert und was für ein Typ man ist: Zum gezielten Fotografieren würde ich immer die mFT-Lösung mit mehreren Objektiven verwenden. Wobei - wenn schon gezielt, dann könnte man auch gleich zu APS-C greifen, sofern das Gewicht noch für einen selbst akzeptabel ist.
Liegt ein Ausflug/Urlaub/Städtetrip an und es sollen (ich nenne es mal) "spontane hochwertige Bilder" entstehen, würde ich heute nicht mehr auf mFT zurück greifen und lieber eine 1" Kameras mitführen. Oder eben eine 1" Kamera durch ein mFT-Superweitwinkel und ggf. 1-2 Festbrennweiten ergänzen. Mit drei verschiedenen Zoomobjektiven oder gar einem Superzoom bestückt würde ich nicht mehr losziehen wollen. Es hat einfach zu viele Nachteile - nicht nur beim Gewicht und Komfort, sondern auch teilweise in der Qualität.

Aber vor allem auch daran, dass ich bei mFT die richtigen Objektive nutze. Ein Tamron 17-50/2,8 war mir immer zu schwer und zu kurz. Bei mFT habe ich das Leica 12-60/2,8-4 was für mich perfekt passt. Gleichzeitig habe ich immer das 15/1,7 und meist auch das 45-150 dabei. Wiegt ja nicht mehr als meine DSLR mit 1 objektiv. D.h. ich Wechsel heute viel eher, einfach weil es bequem genug ist. Das 100-400 nehme ich auch nur gezielt mit. Kann deine Argumentation daher nicht nachvollziehen.
Ja, dann machst du es doch (aus meiner Sicht) genau richtig und nutzt die Stärken des Systems.

Statt 1 weiteren objektiv gleich 1 ganze weitere Kamera, Ladegerät, Gegenlichtblende, 2-3 Akkus. Frage mich wer da eher Sondergepäck benötigt.
Die GM1 stecke ich mir einfach mit aufgesetztem Objektiv in meine Trekking-Hose. Die hat mit Objektiv, Ladegerät und Ersatzakku weniger Volumen als drei Packungen Taschentücher. :D

Dazu kommt - bin ich dann nach dem Urlaub nicht mit der Bildqualität zufrieden würde ich mich im Falle der 1" immer ärgern und mir hadern. Bei mFT wüsste ich aber, dass es eben nicht besser ginge,da APS-C aufgrund des Gewichts keine Alternative für mich wäre.
Auch einverstanden. Für mich wird mittlerweile mFT immer seltener aufgrund des Gewichts zu einer Alternative, da ich (in der Regel im Urlaub) eine Lösung haben möchte, die vom Weitwinkel bis zum Tele inkl. Makro alles abdeckt. Die hatte ich früher mit mFT auch - mir mit dem x-fachen Gewicht und Volumen einer FZ1000. Und die Premium-Objektive waren mir - gerade für die Urlaubssituation - einfach zu groß (und zugegebener Maßen auch zu teuer - da mache ich mir viel zu viele Sorgen).

Ist doch gut, dass jeder seinen Weg gefunden hat. Der TO kann selbst schauen welche Argumente für ihn am besten passen. Vermutlich wird aber sowieso eine mFT-Kamera gekauft: in dem Moment in dem man am Grübeln ist, lässt einem das Thema nicht mehr los. ;)
 
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Auch einverstanden. Für mich wird mittlerweile mFT immer seltener aufgrund des Gewichts zu einer Alternative, da ich (in der Regel im Urlaub) eine Lösung haben möchte, die vom Weitwinkel bis zum Tele inkl. Makro alles abdeckt.

Das habe ich früher auch gewollt. Endet nur in Materialchlacht oder Frust. Heute bin ich im Urlaub mit 12-60 und 15mm unterwegs und bringe tolle Erinnerungen mit.

Will ich Makros oder Supertele-Aufnahmen machen, ziehe ich gezielt mit einem Thema los und somit auch mit reduzierter Ausrüstung.

Man muß nicht immer alles fotografieren. Das befreit auch.
 
Das habe ich früher auch gewollt. Endet nur in Materialchlacht oder Frust. Heute bin ich im Urlaub mit 12-60 und 15mm unterwegs und bringe tolle Erinnerungen mit.

Will ich Makros oder Supertele-Aufnahmen machen, ziehe ich gezielt mit einem Thema los und somit auch mit reduzierter Ausrüstung.

Man muß nicht immer alles fotografieren. Das befreit auch.

Ja, du hast nicht Unrecht. Ich möchte das gar nicht bestreiten.
Es kommt bei mir halt immer auf die Situation an: Für Städtetrips beschränke ich mich auch - nur halt auf die RX100 (IV).
Für einen Urlaub (zumindest für meine Reiseziele) ist es einfach so, dass sich Landschaft, Tierportraits und ggf. interessante Makro-Optionen mischen. Die "Befreiung von der Materialschlacht" ist dann die FZ1000 und ich finde mit dieser Lösung meinen "inneren Frieden". Lieber die interessanten Motive mitnehmen, als bei den 1%-3% >ISO1600 Aufnahmen 1/3 Blende weniger Rauschen.

Zwei verschiedene Ansätze, beide erfüllen auf ihre Art und Weise ihren Zweck. Wer welche Lösung bevorzugt ist auch hier individuell.
 
Auch einverstanden. Für mich wird mittlerweile mFT immer seltener aufgrund des Gewichts zu einer Alternative, da ich (in der Regel im Urlaub) eine Lösung haben möchte, die vom Weitwinkel bis zum Tele inkl. Makro alles abdeckt. Die hatte ich früher mit mFT auch - mir mit dem x-fachen Gewicht und Volumen einer FZ1000.
Seltsam, ich komme mit der GH5 und z.B. der 14-140er auf die ähnliche Grösse und Gewicht, wie die FZ, weshalb ich sie ja auch verkauft habe. Ich habe zwar etwas weniger Brennweite aber auch eine etwas bessere Bildquali.
Das ist der Grund, warum ich meine FZ nach ca. Jahren wieder verkauft habe. Ich brauche keine zwei ähnlich guten Systeme.
 
Seltsam, ich komme mit der GH5 und z.B. der 14-140er auf die ähnliche Grösse und Gewicht, wie die FZ, weshalb ich sie ja auch verkauft habe. Ich habe zwar etwas weniger Brennweite aber auch eine etwas bessere Bildquali.

Bei allem Respekt vor der GH5 (tolle Kamera). Mit dieser Lösung bist du qualitativ abgeschlagen auf dem letzten Platz. Nicht ansatzweise erreicht diese Kombination das Niveau einer FZ oder gar einer RX. Das 14-140er ist über den kompletten Brennweitenbeich gesehen eines der schwächsten Objektive und das sieht man je nach Brennweite sehr deutlich (ich hatte so viele Exemplare und kenne das Objektiv sehr gut). Genau aus diesem Grund bin ich (und viele andere) bei der FZ1000 gelandet. Mit einer Superzoomlösung bestückt ist die beste mFT-Kamera sehr deutlich (!) sichtbar hinter einer FZ. Ein vernünftiges Objektiv ist das A und O. Selbst mit einer alten mFT und einem guten günstigen Objektiv kommen am Ende bessere Ergebnisse heraus als wenn eine High-End mFT mit einem Supperzoom "kastriert" wird. Alle Sensorvorteile sind dahin und noch schlimmer: der große Sensor wird zum Nachteil (Unschärfen außerhalb des Zentrums, wie bei vielen Superzooms bei verwendung zu größer Sensoren).
 
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Seltsam, ich komme mit der GH5 und z.B. der 14-140er auf die ähnliche Grösse und Gewicht, wie die FZ, weshalb ich sie ja auch verkauft habe. Ich habe zwar etwas weniger Brennweite aber auch eine etwas bessere Bildquali.
Das ist der Grund, warum ich meine FZ nach ca. Jahren wieder verkauft habe. Ich brauche keine zwei ähnlich guten Systeme.
Also es mag natürlich sein, dass GH5 und auch E-M1 MKII aus einem Superzoom mehr rausholen als die früheren µFT-Kameras, doch ich wüsste nicht, wie sie diese kompromissbehafteten Objektive aufs Niveau einer FZ1000 heben sollten. Wer das schafft ist in meinen Augen ein großer Hexenmeister.
 
Naja, meine Erfahrungen für meine Bedürfnisse sind da anders, ansonsten hätte ich die FZ ja nicht (schweren Herzens) verkauft.
Schlechter ist die GH5 auf keinen Fall, eher besser, auch wenn ich keins der teuren Objektive am Start habe.
Ich bin ausserdem kein Pixelpeeper und es hat auf jeden Fall gereicht, um die FZ zu schlagen.
Wie du vielleicht bereits irgendwo gelesen hast, ging es mir ausschliesslich um JPG OOC. Kein RAW oder sonstiges Nachgearbeite, aber alle Parameter, die einem JPG bietet (Gradation, Sättigung, Kontrast, Schärfe, WB, i-Auflösung) ausgenutzt. Also nicht nur einfach JPG Standard und das wars.

Z.B. habe ich gemerkt, dass ich bei der GH5 die Schärfung auf den höchsten Wert stellen kann, ohne Schärfehalos zu haben. Dazu kommt noch, dass ich die i-Auflösung aktiviert habe, die auch nochmals höchst Erstaunliches an den Tag bringt.
Mittlerweile sind mir die Bilder manchmal sogar etwas zu scharf, aber besser so, als unscharf. :)

Dass die FZ die beste war, habe ich auch geglaubt, bis ich die Testbilder verglichen hatte. Ich dachte nämlich auch, dass die FZ das Ultimum an Kompromiss sei, aber seit dem direkten Vergleich weiss ich, dass es zumindest mit meinen beiden Kameras und Objektiven die GH5 auf jeden Fall vorne liegt.
Nur die Schärfentiefe eines KB Sensors würde ich mir noch wünschen. :D
Aber man kann ja immer noch nicht alles haben. ;)
 
Es kommt bei mir halt immer auf die Situation an: Für Städtetrips beschränke ich mich auch - nur halt auf die RX100 (IV).
Die "Befreiung von der Materialschlacht" ist dann die FZ1000 und ich finde mit dieser Lösung meinen "inneren Frieden".

Ich würde mich gerade bei Städtetrips nicht auf 24mm beschränken wollen.

Daher nehme ich gerne eine Mft mit 7-14 oder 9-18 ergänzt um eine RX100 mit.
Eine FZ habe ich auch schon gehabt aber ich nutze die hohen Brennweiten einfach zu selten als das ich dafür einen Plastikbomber
mit Motorzoom in Kauf nehmen möchte. So selten wie ich das brauche tut es dann auch ein 45-150 oder 14-140.

Aber wie Tobias sagt, es ist Geschmackssache, was die "Incher" an BQ liefern gibt selten Grund zur Klage.
Die FZ ist ohne Frage gut (hatte die FZ2000), aber es ist damit wie Weintrinken aus Pappbechern. Kann stören, muss nicht.
Ich würde raten das vor Kauf auszuprobieren, sonst kommt uU nach dem Auspacken der Frust nach dem Anfassen.
Und aus einer FZ wird nie ein Superweitwinkel, aus einer G schon.

FZ, 200mm


SWW 7mm


 
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Daher nehme ich gerne eine Mft mit 7-14 oder 9-18 ergänzt um eine RX100 mit.

Diese Option nutze ich auch hier und da mal wieder und da ist eine super Kombination. :top:

Eine FZ habe ich auch schon gehabt aber ich nutze die hohen Brennweiten einfach zu selten als das ich dafür einen Plastikbomber
mit Motorzoom in Kauf nehmen möchte. So selten wie ich das brauche tut es dann auch ein 45-150 oder 14-140.

Die FZ ist ohne Frage gut (hatte die FZ2000), aber es ist damit wie Weintrinken aus Pappbechern. Kann stören, muss nicht.
Ich würde raten das vor Kauf auszuprobieren, sonst kommt uU nach dem Auspacken der Frust nach dem Anfassen.

Wie gesagt, die FZ ist klar vor einem 14-140 und auch einem selektierten 45-150er. Ein 14-140 an einer GH5 ist für mich wie Capri-Sonne aus Coktailgläsern zu trinken. ;):D
Wem es um ein tolles Anfassgefühl und um einen weiteren Pokal für die Vitrine geht, kauft sich dann doch lieber eine PEN. Ich bin da eher Ergebnis orientiert. Aber auch hier (wie du richtig geschrieben hast) muss man es einfach selbst ausprobieren und seine eigenen Merkmale bei der Suche nach einer Lösung wiederfinden.

Naja, meine Erfahrungen für meine Bedürfnisse sind da anders, ansonsten hätte ich die FZ ja nicht (schweren Herzens) verkauft.
Schlechter ist die GH5 auf keinen Fall, eher besser, auch wenn ich keins der teuren Objektive am Start habe.

Wichtig für dich ist ja letztendlich, dass du eine gute Lösung für dich gefunden hast. Insofern hast du dich richtig entschieden.
Ich reize die Kameras doch sehr aus und kann jedenfalls sagen, dass die FZ bei mir klar vor jeder x-beliebigen mFT-Kamera + 14-140 II liegt. Der Abstand ist dabei nicht klein, sondern sehr deutlich. Das gilt aber auch für die besseren mFT-Kitzooms (12-32, 14-45, 45-150) im Vergleich mit einem 14-140 II.
Jahrelang hatte ich mich immer und immer wieder mit dem Thema 14-140 beschäftigt und bin so auf fast 8 Exemplare gekommen. Wenn man danach hier im Forum sucht, findet man recht viel Material von mir zu dem Thema.

Unter dem Strich hatte ich die gleichen Erfahrungen wie dieser Tester hier gemacht: http://dk-relay.blogspot.de/2014/11/panasonic-fz1000-vs-gh4-with-14-140mm_17.html (die Bilder sollte man sich mal als Originale herunterladen und nicht verkleinert im Browser betrachten)
Und der meint es noch gut mit dem 14-140er, da er nicht die Randbereiche verglichen hat (hier gibt es die größten Unterschiede; Material von mir liegt im Netz) und bei der GH4 stärker nachgeschärft wurde (geringere Auflösung des Sensors = stärkere Schärfung bei identischen Parametern). Kurz: weniger Brennweitenumfang, kein Makro, größerer Sensor wiegt die Objektivvorteile der FZ nicht auf (Beispiel mit dem Rauschen).

"Ungünstig" sind die JPEG-Voreinstellungen bei der FZ1000. Auch holt meiner Meinung nach die RX JPEG-Engine von Sony mehr aus den Sensordaten als Panasonic heraus. Die FZ1000 muss erst mal nach dem Kauf umkonfiguriert werden (NR runter, viel zu aggressiv eingestellt). Nach der Anpassung der JPEG-Engine sind die Ergebnisse gut. Via RAW sind die Ergebnisse nochmals besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jou, hatte ich bei der FZ auch, NR-3 und Schärfe +2.
Das ergab ooc wirklich scharfe und recht detailreiche Fotos. :top:
 
Eine FZ1000 wenn es ergebnisorientiert sein soll und Pens nur für die Vitrine?

Nee... das hast du so formuliert. Der entscheidene Unterschied ist das "nur" in deiner Aussage. ;)

Und die FZ1000 als "Plastikbomber mit Motorzoom" abzuwerten und dabei mit "Wein aus Pappbechern" zu assoziieren ist eine so eine andere Sache. Ich habe darauf auch mit einer kleinen Spitze reagiert.

Christian, ich schätze deine Beiträge zu sehr, als dass du hier auch zu so einem Worte-im-Mund-Verdreher mutierst. Bleib bitte sachlich und nimm es mir nicht übel, wenn ich auf dein kleine Spitze entsprechend reagiere. :)
 
Jetzt würde ich doch gerne mal Vergleichfotos sehen.
Einmal von Tobias mit dem Beleg, das die FZ1000 das 14-140 schlägt
und einmal von CaBu, der das Gegenteil behauptet.
 
Jetzt würde ich doch gerne mal Vergleichfotos sehen.
Einmal von Tobias mit dem Beleg, das die FZ1000 das 14-140 schlägt
und einmal von CaBu, der das Gegenteil behauptet.



...

Wie gesagt, die FZ ist klar vor einem 14-140 und auch einem selektierten 45-150er. ...

...Unter dem Strich hatte ich die gleichen Erfahrungen wie dieser Tester hier gemacht: http://dk-relay.blogspot.de/2014/11/panasonic-fz1000-vs-gh4-with-14-140mm_17.html (die Bilder sollte man sich mal als Originale herunterladen und nicht verkleinert im Browser betrachten)
Und der meint es noch gut mit dem 14-140er, da er nicht die Randbereiche verglichen hat (hier gibt es die größten Unterschiede; Material von mir liegt im Netz) und bei der GH4 stärker nachgeschärft wurde (geringere Auflösung des Sensors = stärkere Schärfung bei identischen Parametern). Kurz: weniger Brennweitenumfang, kein Makro, größerer Sensor wiegt die Objektivvorteile der FZ nicht auf (Beispiel mit dem Rauschen)....

fertig.

cabu?:)
 
Also, ich habe drei Bilder nach Google hochgeladen, JPG fast ooc.
Hier der Link
Hoffe, dass ihr das anschauen könnt.

Nr.1
Da habe ich etwas die Sättigung herausgenommen.
Nr. 2
Hier habe ich die Schatten aufgehellt.
Nr.3
ooc.

Ich habe mit diesen Bildern vor allem geschaut, wie es mit der Schärfe des FT Sensors aussieht und wie hoch die Sensorauflösung ist. Sie ist natürlich ein ganzes Stück von meiner letzten, der D750, entfernt, aber das sieht man erst auf Pixelebene. Bis 70% Ansicht bin ich hochzufrieden mit den Bildern. Eher momentan zu scharf, aber das kann ich ja noch zurück nehmen.
Am Full-HD Monitor und am TV komme ich sogar immer nur auf ca. 30%, ganz ausgezoomt. Also bin ich von der 50 oder gar 70% Ansicht noch meilenweit weg. Für mich passt die Auflösung und Qualität der GH5 sehr gut.
Keine Ahnung, was ihr so von euren Gerätschaften erwartet, aber ich bin sehr zufrieden. :)
 
hmm Testfotos. Immer schlimm.
Aber ich sehe dann doch wieder warum ich bei Olympus bin - die Farben sind absolut furchtbar. Aber - Geschmackssache.
Was ich komisch finde: 1,2 hoffnungslos überschärft, 3 Matsch.
Da muß sich doch eine Mitte finden lassen.
So jetzt sind wir komplett OT :D
 
Ich habe mit diesen Bildern vor allem geschaut, wie es mit der Schärfe des FT Sensors aussieht und wie hoch die Sensorauflösung ist. Sie ist natürlich ein ganzes Stück von meiner letzten, der D750, entfernt, aber das sieht man erst auf Pixelebene. Bis 70% Ansicht bin ich hochzufrieden mit den Bildern. Eher momentan zu scharf, aber das kann ich ja noch zurück nehmen.
Am Full-HD Monitor und am TV komme ich sogar immer nur auf ca. 30%, ganz ausgezoomt. Also bin ich von der 50 oder gar 70% Ansicht noch meilenweit weg. Für mich passt die Auflösung und Qualität der GH5 sehr gut.
Keine Ahnung, was ihr so von euren Gerätschaften erwartet, aber ich bin sehr zufrieden. :)

Danke für die Beispiele. Unabhängig von der Bewertung der Aufnahmen möchte ich zunächst sagen, dass ich es gut finde, dass man über das Thema vernünftig diskutieren kann. :top:

Und ich finde es weiterhin richtig, dass du dich für die GH5 entschieden hast, wenn du mit dieser Kamera zufrieden bist. Genau das sollte auch das Ziel sein und ich respektiere deine Entscheidung, genau so wie ich nachvollziehen kann, dass sich eine GH einfach besser in der Hand anfühlt als eine FZ1000. Ja, die FZ1000 ist vorwiegend aus Kunstoff und ja ich hätte auch lieber ein Magnesiumgehäuse und hätte einfach nur für das "Feeling" gerne etwas mehr bezahlt. ;)


Ich persönlich finde das Thema 1" Superzoom vs. 14-140 ansich doch recht interessant, da es mich selbst vor einigen Jahren (erstaunlich wie lange ich die FZ1000 schon besitze) Kopfzerbrechen bereitet hat. Einerseits habe ich mich im mFT-System wohl gefühlt, andererseits habe ich mich immer nach einer Universallösung gesehnt. Damit fing ja auch alles an: mit der GH1 und dem 14-140er (ok, vorher hatte ich noch eine E-P1). Und ich war mit der GH1 + Objektiv sogar zufrieden. Solange, bis ich mir andere Objektive (14-45, 45-200, 100-300, 20, ...) zugelegt hatte und die Unterschiede für mich (recht deutlich) sichtbar waren.


Ich hatte mehrere Exemplare des 14-140er, des Zuiko 14-150 und des neueren 14-140 II. Und ich hatte es immer und immer wieder versucht, da die Serienstreuung extrem ist. In dem Glauben, ich hätte einfach nur Pech gehabt und motiviert von anderen zufriedenen Usern sind unzähliche Versuche zustanden gekommen.
Als Fazit kann ich sagen, dass kein Exemplar dem anderen gleicht. Das eine war im Weitwinkel gut und im Tele sehr weich, ein anderen genau umgekehrt. Mal war die linke Seite deutlich unschärfer, mal die Rechte, usw.
Ausschlaggebend warum ich am Ende aufgegeben hatte war die Tatsache, dass jedes Exemplar (bis auf die "Gurken", die leider gar nicht so selten waren) in einem begrenzten Brennweitenausschnitt recht ordentlich abgebildet hat, aber kein Exemplar war über den Brennweitenumfang durchgehend gut. Entweder im Tele oder im Weitwinkel gab es bei jedem Exemplar sehr deutliche (!) Abstriche gegenüber den günstigen Kitzooms. So wie auch in dem verlinkten Test - im Weitwinkel ok, im Tele (für mich) nicht mehr akzeptabel.

Die FZ1000 hatte ich mit großer Skepsis gekauft und als ich sie mit dem 14-45er und 45-150er verglichen hatte konnte ich es erst gar nicht glauben, dass die Abbildungleistung auf dem Niveau des 14-45er liegt und die des 45-150ers sogar noch übertrifft. Nur unterhalb von 28mm sieht man einige Randunschärfen - wie so oft bei so geringen Brennweiten. Und diese Randunschärfe bei 25mm sieht dann so aus:


Ich habe den Schritt auf die FZ1000 sehr intensiv im Vergleich mit meiner mFT-Ausrüstung überlegt und entsprechende Vergleiche angestellt. Daher bin ich mir meiner Meinung auch sehr sicher und habe nicht den geringsten Zweifel was die Abbildungsleistung (guter Exemplare) der verschiedenen Kandidaten betrifft.

Das Problem ist, dass die Bilder verschiedener User unterschiedlich bearbeitet sind, so dass ein Vergleich anhand von Bildern verschiedener Personen schwer möglich ist. Ich habe es z.B. gerne etwas Körniger (störrt mich nicht) und drehe bei LR dafür die Details hoch. Jemand anderes entwickelt anders... man sollte schon die selben Einstellungen verwenden um eine Vergleichbarkeit herzustellen.

Aber ich mache gerne ein Angebot, auch wenn ich terminlich gerade sehr am Anschlag bin: Wer bei mir in der Gegend wohnt kann sich gerne mit mir treffen und dann machen wir ein Shooting - egal mit welcher mFT-Kamera. :)


Bedenken bei einer 1" Lösung sollte man auch, dass es mittlerweile auch andere Kandidaten neben der FZ1000 gibt. Zum Beispiel die RX10 III deren Optik noch lichtstärker ist und sogar bis 600mm reicht. Auch die Abbildungsleistung ist min. auf FZ1000 Niveau und wird ggf. noch übertroffen. Dazu noch der verbesserte Sony-Stacked Sensor... Eine super Kamera, wäre da nicht der eine kleine Haken mit dem C-AF. Der ist leider nicht auf Panasonic DFD Niveau.
Ich werfe die RX10 III aber trotzdem mal in die Runde, wenn wir mittlerweile sowieso im vierstelligen Bereich angekommen sind. Nicht jeder hat so hohe Anforderungen an den C-AF und ggf. wäre diese Option auch eine gute Wahl für den TO.


Edit:

Zu dem Material:
- Auf die schnelle habe ich noch altes Material von 2 Exemplaren des 14-140er IIs im Vergleich mit dem 14-45er und 45-150er gefunden - leider im Nachbarforum: http://www.systemkamera-forum.de/topic/96119-panasonic-vario-14-140-ii/page-4#entry962071
- hier ein paar Dinge die mit dem 14-140er nicht möglich sind (Makro/Telemakro) mit der FZ1000 schon https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13335127&postcount=92
- hier noch alte Beiträge bzgl. dem unschönen Schärfeverlauf des 14-140ers (am Rand schneller out-of-Focus als im mittleren Bereich - auch eine Eigenschaft so eines Objektivs) https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13335257&postcount=95 im Vergleich mit dem 14-45
- hier noch ein paar Beispiele der FZ1000 im Vergleich mit (meinem hervorragendem) 100-300er, welches das 14-140 I/II um Längen geschlagen hat und sichtbar besser als mein 45-150er ist: https://www.flickr.com/photos/98103291@N05/sets/72157649125404276/

...ich müsste weiter suchen um den ganzen Krams wieder zu finden... puh. Auf der Platte habe ich es jedenfalls nach so langer Zeit nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also jetzt mal ehrlich:

Quasi alle Objektive die du da aufzählst sind doch fotografischer Unsinn.
wenn ich mir die Suppenzoom gurken die du da aufzählst, egal vor welche Kamera schnalle, dann ist doch wohl klar, dass ein Kompakte oder ein 1zoller wie die fz1000 evt sogar die besseren Bilder macht. Bei aller Sensor Hysterie - das Glas macht das Bild!
Ich bin bei leibe kein Pixelpeeper - aber ich habe schon einen gewissen Anspruch an das Kontrast und Farbverhalten von meinen Objektiven. Alles was du da aufgezählt hast versinkt doch im Mittelmaß. Ich will jetzt nicht sagen, dass man damit nicht Fotos machen kann....nur
a Wer will das (bisher dachte ich immer das ist was für oppas mit tennissocken)
b haben wir doch eine Systemkamera wgn des Objektivwechsels! sonst ist jede bessere Kompakte die schlauere wahl - weil da das Objektiv auf das Gesamtsystem abgestimmt ist.

Aber natürlich - unter den gegebenen Umständen ist die FZ wahrscheinlich im Vergleich zu vielen mft Knippsen mit den aufgezählten Schnappsgläsern nicht schlechter.
Auch wenn ich hier ggf etwas übertreibe...ist doch Fakt, dass die Pro Gläser oder die viel Zitierten Festbrennweiten wie zb das Leica 25 1,4 auch eine ordentliche Bildanmutung und Freistellung bieten - die du mit ner FZ nie hinbekommst.
Das kann man natürlich beliebig weiterführen - denn das bessere ist der Feind des Guten. Da kann der Sensor der fz noch so toll (für seine Größe) sein - ohne ordentliches Glas geht da mal nix.
Ja. Im Urlaub - Sonne f8 - geht. Aber selbst da fehlte mir dann irgendwie ein 7-14 / 2,8.
 
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