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Umstieg von Pentax auf Fuji?

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- das Kit 18-55 hat keine Blendenanzeig, was es für mich ohen TAV-taste noch schwieriger macht ...

18-55 muss man die Blende auf dem Display/im Sucher ablesen. Zum TAV Modus: Ich hatte mir mal eine Pentax angeschaut, weil ich dachte das wäre was für mich und wenn ich das richtig verstanden habe ist der TAV Modus, dass man Blende und Verschlusszeit wählt und die Kamera ISO selber setzt?

Wenn ja, dann hast du den Modus wenn du ISO auf Auto stellst. Im Menü kannst du mindestens bei der Pro2 noch wählen in welchem Bereich ISO gewählt werden soll.

Die Modi die man von anderen Kameras kenn (TV, AV) sind bei der Fuji auch möglich nur eben nicht über eine Einstellung.
 
- was ich spontan nicht gefunden habe, aber hoffentlich sicher irgendwo einzustellen geht, ist dass nicht für jedes Datum ein extra Ordner angelegt wird, ich hoffe, das finde ich noch....

Kannste auch noch nicht finden, da kommt was mit dem nächsten Firmware-Update. Ausprobiert hab ich´s aber noch nicht.

Wegen der Achsverschiebung gibt es eine Anzeige des zu erwartenden Bildausschnittes, der sich auch bei Halbgedrücktem Auslöser an die Verschiebung anpasst - damit komm ich bei sich flott bewegenden Objekten recht gut klar, weil man eben auch ganz gut im optischen Sucher das "drumherum" einsehen/ verfolgen kann (auch mit nem Tele - aber das ist sicher Geschmackssache...).
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für die Hinweise
18-55 muss man die Blende auf dem Display/im Sucher ablesen. Zum TAV Modus: Ich hatte mir mal eine Pentax angeschaut, weil ich dachte das wäre was für mich und wenn ich das richtig verstanden habe ist der TAV Modus, dass man Blende und Verschlusszeit wählt und die Kamera ISO selber setzt?

ja das ist so, ich finde bei sich bewegenden Motiven oder oft wechselnden Lichtbedingungen das wirklich die beste Einstellung, weil man je nach Situation kaum noch die Einstellungen ändern muss... aber zu analogen zeiten war die Iso ja auch immer fix, von daher ist das wohl nur ein Umgewöhnen

Wenn ja, dann hast du den Modus wenn du ISO auf Auto stellst. Im Menü kannst du mindestens bei der Pro2 noch wählen in welchem Bereich ISO gewählt werden soll.

das habe ich auch gedacht, aber irgendwie hat es nicht wirklich funktioniert, aber evtl. habe ich es auch nur nicht geblickt :rolleyes:

Die Modi die man von anderen Kameras kenn (TV, AV) sind bei der Fuji auch möglich nur eben nicht über eine Einstellung. jup, das ist klar und das ist auch gut mit den Rädern, bruacht es kein Schulterdisplay mehr...
 
Was hat denn da nicht geklappt?
 
Kannste auch noch nicht finden, da kommt was mit dem nächsten Firmware-Update. Ausprobiert hab ich´s aber noch nicht.
ok, dann warte ich noch, aber trägt ja nix zur Bildqualität bei

Wegen der Achsverschiebung gibt es eine Anzeige des zu erwartenden Bildausschnittes, der sich auch bei Halbgedrücktem Auslöser an die Verschiebung anpasst - damit komm ich bei sich flott bewegenden Objekten recht gut klar, weil man eben auch ganz gut im optischen Sucher das "drumherum" einsehen/ verfolgen kann (auch mit nem Tele - aber das ist sicher Geschmackssache...).

das habe ich eben noch nicht ganz verstanden, ich sehe den Rahmen mit dem ca. Bildausschnitt und dann noch das kleine Viereck für den Fokuspunkt und der springt immer irgendwohin :confused: was soll das sein? der Punkt den er dann wirklich scharf stellt? warum nimmt er nicht den anvisierten?
und der Rahmen zeigt mir wieviel an? 100%? oder eher 80%?
...
 
Wegen Bildausschnitt und Fokus-Viereck:

Der Bildausschnitt ist m.E. 100% und das Viereck ist der Fokuspunkt/ Fokusbereich. Das "hoppsen" der Kollegen kommt davon, dass beim Scharfstellen auf ein tatsächliches Objekt (Entfernung etc. wird klar) dann auch die Parallaxenverschiebung so gut als Möglich abgebildet wird - daher kommen ggf. auch 2 leicht versetzte Fokus-Vierecke bzw. das "hoppsen" der selbigen beim halb-Auslösen.

Dieser Effekt ist bei nahen Objekten wesentlich stärker ausgeprägt, als bei weiter entfernten Objekten.

Wegen Auto Iso
Sichere Variante: Das Iso- Radl sollte auf "A" stehen - Überraschung, ich weiß. und du kannst im Menü 3 Auto- Iso- Varianten konfigurieren (Min. Iso, Max. Iso, Min. Verschlusszeit).
Bei Halbdruchgedrücktem Auslöser zeigt er dir dann die Iso an, die er JETZT verwenden würde - also falls du erwartest, dass sich die ISO- Anzeige je nach Bildausschnitt verändert, so läuft das nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen Bildausschnitt und Fokus-Viereck:

Der Bildausschnitt ist m.E. 100%

dann müsste der Sucher ja mehr anzeigen, als auf den Sensor passt, ist das nicht ungewöhlich :confused: oder meinst du, das Sucherbild ist ca. 100%? was zeigt dann dieser Rahmen? irgendwie habe ich glaube was von Abhängigkeit zur Brennweite gelesen... soweit reicht mein optisches Wissen aus der Schulzeit leider nicht mehr :eek:

und das Viereck ist der Fokuspunkt/ Fokusbereich. Das "hoppsen" der Kollegen kommt davon, dass beim Scharfstellen auf ein tatsächliches Objekt (Entfernung etc. wird klar) dann auch die Parallaxenverschiebung so gut als Möglich abgebildet wird - daher kommen ggf. auch 2 leicht versetzte Fokus-Vierecke bzw. das "hoppsen" der selbigen beim halb-Auslösen.

Dieser Effekt ist bei nahen Objekten wesentlich stärker ausgeprägt, als bei weiter entfernten Objekten.

aber wo genau stellt er denn nun scharf? da wo ich anfokussiere oder da, wohin er hobst? oder was genau soll mir diese Anzeige denn sagen? hier stehe ich glaube wirklich etwas auf dem Schlauch :confused:


Wegen Auto Iso
Sichere Variante: Das Iso- Radl sollte auf "A" stehen - Überraschung, ich weiß. und du kannst im Menü 3 Auto- Iso- Varianten konfigurieren (Min. Iso, Max. Iso, Min. Verschlusszeit).
Bei Halbdruchgedrücktem Auslöser zeigt er dir dann die Iso an, die er JETZT verwenden würde - also falls du erwartest, dass sich die ISO- Anzeige je nach Bildausschnitt verändert, so läuft das nicht ;)
ich bilde mir eben ein, dass ich das schon so gemacht habe - auch mit andrücken (funktioniert auch bei Pentax so, welche Überraschung :D), aber eben, da liegt der Fehler zu 100% hinter dem Cam...

nutzt denn überhaupt irgendwer den optischen Sucher und falls ja, gibt es da irgendwelche Kniffe?
 
Wegen dem Sucherrahmen: Der optische Sucher an der Pro2 ist nem Messsucher nachempfunden... Googel mal, wie das bei z.B. ner Leica M6 ist, dann solltest du ihn besser verstehen

Auto Iso funktioniert bei Fuji so: Du stellst min und may Wert und min Verschlusszeit. Wenn du jetzt alle Schalter auf A hast, nimmt er ne Mischung wie in nem P Modus. Wenn du die Blende manuell verstellst, geht er auf die min Iso, bis die Verschlusszeit unterschritten wäre, dann geht er mit dem Iso rauf. Ähnlich wie ein Av Modus mit Auto Iso.
Hast du die Blende auf Auto und ne Verschlusszeit eingestellt, arbeitet sie wie jede andere Kamera in Tv
Hast du Verschluss und Blendr eingestellt und Iso auf Auto isses ein M Modus mit auto iso. Und alle drei fix isses ein klassischer M Modus.

Das mit den Farben im EVF ist übrigens von filmsim und WA abhängig. Das ist aber gleichzeitig ein riesen Vorteil, weil du so direkt im Sucher siehst, wie das Bild wird.
 
Lieben Dank für die vielen Tipps und Praxiserfahrungen. Die ganze Diskussion hat mir wirklich weitergeholfen.

Die Pros und Cons mit dem elektronischem Sucher habe ich auch bei einer Sony Alpha 6000 schon mal kurz erlebt Die Kamera habe ich dann wieder verkauft, weil Treffsicherheit (beim AF), Geschwindigkeit und Farbwiedergabe mich überhaupt nicht überzeugt haben. Aber da scheint sich ja bei Sony & Fuji echt was getan zu haben.

Die Bildqualität wird ja hier durchweg und ohne Zweifel als hervorragend eingeschätzt. Mir geht es auch so, dass ich bei Sony seit der Alpha 6000 misstrauisch bin (die Schärfe bei den einfachen Sony-Linsen war grauenhaft), aber eure Erfahrungen mit Fuji macht wirklich Appetit auf Test.

Ich denke ich werde es machen wie du, Kleene, und mit mal eine Fuji ausleihen oder gebraucht kaufen und dann selbst Praxisversuche machen. Dann kann ich konkret entscheiden, ob ich dem Änderungen, Verbesserungen und sicherlich punktuell Nachteilen gut klarkomme. Aber nach euren Erfahrungen macht der Aufwand für einen solchen Test auf jeden Fall Sinn und die Fujis sind nicht nur ein weiterer Werbe- und Marketing-Hype.

Viel Spaß noch bei eurer Diskussion zu den Fuji-Feinheiten. Ich verfolge das schon mal mit und dann weiß ich bei einigen Pentax->Fuji-Veränderungen schon was ich tun muss ... ;)

Viele Grüße
Ulrich
 
dann weiß ich bei einigen Pentax->Fuji-Veränderungen schon was ich tun muss ... ;)

Also Pentax ist wirklich worst case. Da kannst du dich in jeder Richtung nur verbessern. Pentax kann traditionell keine guten Zooms bauen (war schon immer so, auch zu Analogzeiten). Die sind meistens nur im Zentrum einigermaßen scharf. Ausnahme: die Zooms, die eigentlich von Tamron kommen, und wo nur Pentax draufsteht + saftiger Aufpreis dafür, dass die optische Stabi ausgebaut wurde ;)

Bei Festbrennweiten (Limiteds) ist das Angebot überaltert, mit Rechnungen überwiegend aus der Analogzeit, mit entsprechenden Performance-Mängeln (offenblendig nur im Zentrum zu gebrauchen, grünes Bokeh), und so wahnwitzig überteuert, dass man selbst mit Fuji noch besser fährt. Und bei Fuji sind alles durchweg moderne Rechnungen mit up-to-date-Performance.

Dass Fuji-Objektive aus Monopol-Gründen 2-3 mal so teuer sind, wie es eigentlich nur sein bräuchte, das bezog sich nicht auf Pentax, sondern auf das Nikon / Canon-Universum auch dank der mittlerweile herausragend guten Sigma und Tamron-Objektive. "Demnächst" (in wenigen Jahren) gilt das wohl auch für Sony, wenn man sieht wie massiv Sigma und Tamron (und auch aufsteigende Chinesen/Koreaner) momentan in den Sony-Mount hineindrängen. Wahrscheinlich wird Sony das neue Canon irgendwann, nur halt mit guten Sensoren ;)

Wenn man also rein nach der Industrie-Schwarmintelligenz ginge, dann würde das eher für Sony sprechen, obwohl die derzeitige E-Mount-Welt nicht so konsistent ist wie Fujis Programm.

Trotzdem, mittlerweile wird Fuji sogar durch Vollformat "von oben" angegriffen.
Eine
- Sony A7 III mit deren 85mm f/1.8,
versus
- Fuji X-H1 mit dem dazu äquivalenten 56mm f/1.2

Beides hat ja denselben Preis, Gewicht, Länge/Breite/Höhe.
Mit einer Sony hätte man für dieses gleiche Geld halt Vollformat, schnellen AF, und einen nützlichen Eye-Detect-Autofokus (bei Fuji hängt der hinterher und ist daher noch nicht wirklich nützlich, dort bislang noch ein etwas liebloses "me too" Feature).

Wenn ich sehe, wie Laowa & co mit ultrakompakten UWW-Zooms (wie 10-18mm für Vollformat) demnächst kommen, wäre das auch für Landschaft'ler / Reisende sehr interessant.

Solche Hersteller würden für Vollformat-gerechnete Objektive wohl nicht für Fuji oder Olympus-Mounts rausbringen, obwohl so ein Brennweitenbereich und so eine Kompaktheit (und ein voraussichtlich fairer Preis) auch für APSC ja sehr interessant wäre.

Die Entscheidung "weg von Pentax" ist uneingeschränkt gut. Ob Fuji oder Sony oder Oly würde ich nur von deinem Objektivgeschmack abhängig machen. Da haben alle Systeme ihre Stärken und Schwächen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem, mittlerweile wird Fuji sogar durch Vollformat "von oben" angegriffen.
Eine
- Sony A7 III mit deren 85mm f/1.8,
versus
- Fuji X-H1 mit dem dazu äquivalenten 56mm f/1.2

Der Vergleich hinkt gewaltig.
85mm f1.8 welches zwar ok ist, aber bei weitem nicht die Qualität des 56er f1.2 erreicht. Fair wäre eher das 85mm f1.4, freistellung beim 1.8er wäre zwar identisch, jedoch die Optische qualität ansich nicht.

Fuji X-H1 mitm 56mm f1.2, Freistellung bei 2m Distanz 6cm
Sony A7 III mitm 85mm f1.4, Freistellung bei 2m Distanz 5cm

Und wenn man dann Preislich mal schaut
X-H1 1800€
Fuji 56mm 1.2 899€
wären wir bei 2699€

Sony A7 III 2299€
Sony 85mm 1,8 599
wären wir bei 2898€
nimmt man aber das Optisch vergleichbare 1.4er sieht es ganz anderst aus.
da wären wir dann mal bei 4048€

Du vergleichst hier nur freistellung.
Die Objektivqualität ansich ist aber wichtiger, und das 85er 1.8 von Sony kannst du einfach nicht mit dem 56er 1.2 von Fuji vergleichen.

Klar der Eye AF der Sony ist besser, gesamt ist der AF der Fuji aber nicht unwesentlich schlechter.
Dazu musst du auch einfach mal das gesamt System betrachten, die Sony objektive sind teils bedeutend teurer, größer und Schwerer.
 
das 85mm f/1.8 ist optisch ziemlich gut, der Vergleich zum Fuji 56mm f/1.2 geht schon in Ordnung.
Der Unterschied liegt meiner Meinung nach bei den Kameras. Sucher, Verarbeitung, IBIS - all das kann die Fuji besser
 
Was mir bei der Fuji/Sony Vergleicherei immer wieder auffällt, ist dass - wer hätte das gedacht - beide Systeme bestimmte Sweetspots bieten: Sony schafft es immer wieder, Kameras zu bauen, die vom Spec-Sheet her unübertroffen sind und auch bei mir reflexartiges Habenwollen auslösen: Von konkurrenzlos günstigem KB (A7) über den Preis-/Leistungsmeister A7 III, den Lowlight/Video-Experten A7S, die Auflösungsmonster A7R-Reihe bis zur Sportskanone A9 ist für jeden was dabei. Die Kameragröße korreliert inzwischen nur noch begrenzt mit der Sensorgröße, so dass Systeme mit kleineren Sensoren ihre Vorteile hauptsächlich über die Objektive ausspielen müssen.

Bei gemäßigten Brennweiten kann man für KB wunderbar kompakte und günstige Festbrennweiten mit Lichtstärke 1,8 oder 2 (oder Zooms mit f/4) bauen, die - sofern gut gemacht - in Sachen Preis-Leistung und Freistellungsvermögen eine echte Herausforderung für Systeme mit kleineren Sensoren sind. Deswegen ist das Sony 85er auch das Lieblingsbeispiel der Sony-Freunde. Wobei, bis vor kurzem hätte man das Zeiss Batis 85/1,8 nehmen müssen, was zwar ebenfalls gut und kompakt ist, Preis-Leistungsmäßig aber nicht so toll.

Heißt für Fuji: Sobald man die Kamera-Top-Modelle, insb. X-H1 zum Vergleich heranzieht, verliert man weitestgehend den Größen-/Gewichtsvorteil von APS-C ggü. KB. Nimmt man dann noch die dicken Profi-Objektive dazu, ist man Gewichts- und Kostentechnisch auf KB-Niveau. So war z.B. mein Nikon 70-200/4 war günstiger und leichter als es das weitgehend äquivalente Fujinon 50-140 wäre. Dann bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob man sich für den größeren Sensor mit Sony als Firma und dem Bedienkonzept der Kameras anfreunden kann.

Was dabei aber regelmäßig übersehen wird: Ich kann auch eine X-E3 oder X-T20 mit dem 56/1,2 oder gar dem 50/2 kombinieren und habe damit - ohne Verlust an Bildqualität ggü. der X-H1 - ein Werkzeug, das in Sachen Größe, Gewicht und Preis mit einer KB-Ausrüstung praktisch unerreichbar ist.

Es ist also wie immer eine Frage der persönlichen Bedürfnisse. Das Fujifilm weder das leistungsfähigste, noch das absolut kleinste/leichteste oder günstigste System gemessen an meinen Bedürfnissen anbietet, war mir bewusst. Ich empfinde den Kompromiss für mich aber als ausgesprochen gelungen und bin sehr zufrieden. Genauso gönne ich jeder/m mit ihr/seinem persönlichen Lieblingssetup glücklich zu sein.
 
Das Fuji 56mm f1,2 ist mit einen Sony oder Batist 85mm vergleichbar und optisch teilweise schlechter. Je nach Licht und Kamera ist der AF mit den Fuji 56mm auch nicht besonders treffsicher aber das nur nebenbei. Wie schon geschrieben Fuji muss man testen es beginnt schon mit den Sensor und RAW Konverter der X-Trans ist nicht einfach. Ich habe selber zwei Fujis und muss sagen ich war kurz davor diese zu verkaufen weil die Ergebnisse mit Lightroom mir nicht gefallen haben und dazu noch einen Iridien DNG Konverter wollte ich nicht. Seit ich CaptureOne 11 probiert hab passt die Welt und die Fujis sind geblieben. Ich mag an meinen X-E3 das die Kameras klein sind ich habe auch zwei FB 23mm f2,0 und 50mm f2,0 diese Kombi passt sehr gut.
Bei Fuji meint man das es so viele Objektive gibt aber wenn man etwas genauer hinschaut sind das viele Objektive der erstens Stunde die teilweise optisch nicht besonders gut oder auch der AF laut und je Kamera sehr zickig sein kann. Man muss auch bedenken bei Sony bekommt man bald sehr viele Objektive von Sigma, Tamron und MF Objektive und da stimmt auch die Brennweite. Was noch bei der Überlegung eine Rolle spielen sollte wenn man gerne freistellt wird man mit Fuji nie das technisch mögliche erreichen weil es einfach am APS-C nicht geht.
Was mich persönlich auch gestört hat die Gehäuseform der X-H1 ich würde gerne einen IBIS haben aber das Gehäuse der X-H1 ist einfach ein Witz liegt für mich extrem schlecht in der Hand. Sony hat sich da schon eingependelt die haben einen neuen Akku der IBIS ist auch vorhanden somit dürfte die Form in Zukunft so bleiben (für alle Kameras R,S usw..) bei Fuji gibt`s noch ein großes Fragezeichen wie es weiter geht mit den IBIS.
Grundsätzlich kann man mit beiden Systemen tolle Fotos machen, bei Sony hat man den Vorteil die haben APS-C und VF und die Objektive passen da und da bei Fuji ist mit APS-C halt Schluss danach kommt nur MF.
 
Man muss halt immer wissen was man persönlich braucht und kann dann auch vergleichen. Wer z.B. unbedingt einen Stabi braucht, findet bei Fuji nur die X-H1, wer bei Sony mit KB sehr kompakt unterwegs sein will muss ein veraltetes Modell der ersten Baureihe nehmen usw.

Ich würde aktuell bei Fuji und Sony glücklich, je nach dem Fuji-Modell ist dabei Fuji ca. gleich teuer wie Sony, aber etwas leichter (X-H1) oder ein ganzes Stück billiger und leichter (X-E3) bzw. in der Mitte (X-T2) - wenn ich mit der A7III vergleiche, bei der a7rII fallen dann die Kosten ähnlich wie bei der X-T2 aus. Dafür habe ich immer spezifische Vor- und Nachteile, die ich für mich persönlich abwägen muss.

Fuji würden aber Objektive von Fremdherstellern gut tun, ein Sigma 16/1.4 30/1.4 oder bald 50/1.4 würden das Kosten-Nutzen-Verhältnis deutlich aufwerten.
 
@Lucius: Dass die H1 schlecht in der Hand liegt kann man nicht verallgemeinern. Mir liegt sie sehr gut in der Hand, der neue Griff sorgt für ein perfektes Handling.

Ansonsten ist bei Fuji halt im Gegensatz zu anderen bodytechnisch für jeden was dabei bei gleichem Sensor. X-E3, X-Pro2, (X-T100, Bayer), X-T20, X-T2, X-H1.

Dazu die auf APS-C gerechnete Linsenauswahl. (y)

Gruß Tommy
 
@Lucius: Dass die H1 schlecht in der Hand liegt kann man nicht verallgemeinern. Mir liegt sie sehr gut in der Hand, der neue Griff sorgt für ein perfektes Handling.

Gruß Tommy

Hab ich auch nicht mir gefällt die nicht steht auch da darum sollte jeder die Kamera selber in die Hand nehmen. Bei Fuji ist halt einfach unklar wie es weiter geht mit den IBIS Bodys, Sony dagegen hat halt bei beiden Formaten eine klare Form und im VF auch schon den neuen Akku, der bei Fuji noch fehlt.
 
Für mich liegt die X-H1 deutlich besser in der Hand, dem Griff geb ich auf einer Skala von 10 sicher 3 Punkte mehr als einer A7III. Vor allem deshalb, weil auch der kleine Finger am Gehäuse Platz hat. An der A7 brauche ich da einen Batteriegriff oder die Grifferweiterung.

Allgemein wirkt es wie Form follows function vs function follows form. Bei Sony wurde um den Akku und eine feste Breite ein ergonomisch akzeptabler aber nicht herausragender Griff konstruiert, bei Fuji wurde ein toller Griff genommen, der dafür keinen Platz für einen große Akku bietet.
Beides hat seine Vor- und Nachteile, was sicher stimmt ist, dass es sehr subjektiv ist und sich jeder seine eigene Meinung bilden sollte.
 
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