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Systementscheidung Umstieg von DSLR auf DSLM (teils berufliche Nutzung)

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Also wenn Stabilisiertes Video ein großes Thema ist würde ich an Deiner Stelle zu einem unstabilisierten Body mit Stabilisiertem Objektiv greifen.
 
Also als erstes würde ich über Sony FF nachdenken. Und das meine ich jetzt nicht im positiven Sinn. Denn das System wird überhaupt nicht kleiner oder leichter.
Eine A7R II ist dazu auch noch ordentlich teuer (3500€)

Dies geht nur, wenn man sich im Sensorformat verkleinert und dafür Einschränkungen hinnimmt (du hast den "Vorteil", dass du eine ältere Kamera hast, dadurch werden diese Einschränkungen verkleinert bzw. fallen sogar weg)

Bleiben drei Systeme mit kleinerem Sensor
µFT
Fuji X
Sony E (APS-C)

Was ich von letzterem halte, steht weiter vorne, aber an sich würde auch eine Sony A6300 deine Ansprüche ziemlich gut erfüllen.

Meiner Meinung nach besser passen aber die anderen zwei.
Hier hast du verschiedene Auswahl an Objektiven und Gehäusen.
Bei µFT hast du mehr Abdeckung im Normalzoombereich.
12-35mm f/2.8 (24-70mm f/5.6), 12-40mm f/2.8 (24-80mm f/5.6), 12-50mm f/3.5-6.3 (24-100mm f/7.0-12.6), 12-60mm f/3.5-5.6 (24-120mm f/7.0-11) (in Klammer die äquivalenten Brenn und Blendenwerte um mit der Bildwirkung an deiner Kleinbildkamera zu vergleichen)

Du siehst: hier kannst du aus dem Vollen schöpfen. Die Frage ist, ob es dabei mehr um die Reichweite geht, oder ob auch Freistellung und die Bildwirkung wichtig sind.

Bei Fuji hast du hier deutlich weniger Auswahl
16-50mm f/3.5-5.6 (24-75mm f/5.3-8.4), 18-55mm f/2.8-4 (27-83mm f/4.2-6), 16-55mm f/2.8 (24-83mm f/4.2)

Du siehst: bei µFT hast du mehr Auswahl, bei Fuji einen kleinen Vorteil vom Look/Freistellung).
Weitwinkel gibts bei beiden gute, sowohl Festbrennweiten als auch Zooms. Da geht es dann um bestimmte Details, wie Kamera+Objektivkombination, ob du lieber auf 4:3 oder 3:2 beschneidest oder wie wichtig Freistellung im Weitwinkel ist.

Bei der Telebrennweite sieht es wie bei den Normalzooms aus, µFT hat deutlich mehr Auswahl, Fuji punktet eher mit dem Look/Freistellung.


Bei den Gehäuse wird es noch komplizierter. Panasonic ist für seine Videokompetenzen bekannt. Allen voran lange Zeit die GH4. Das Bedienkonzept ähnelt sehr einer DSLR. Dazu top Video und viele Konfigurationsmöglichkeiten.
Olympus setzt zwar äußerlich auf einen Retrolook, hat aber ein ganz ähnliches Bedienkonzept.
Wie gesagt: bei µFT musst du ganz genau überlegen, welche Kamera+Objektivkombination du nimmst. So haben Panasonickameras nur mit Panasonicobjektive den schnellen DFD Fokus. Dazu kommt, dass die GH4 auf stabilisierte Objektive setzt, die gibt es wiederum auch nur bei Panasonic. Olympus hat den Stabi in der Kamera, stabilisiert also sowohl Olympus, als auch Panasonicobjektive. Dafür setzen die Kameras (außer der Em1) auf einen reinen Kontrast AF (der wiederum nicht so ausgeklügelt wie Panasonics DFD ist). Ist bei vielen Dingen nicht wirklich wichtig, bei bestimmten dann aber schon. Unterschiedliche UV Filterung macht die Sache auch nicht besser, so erzeugt das Panasonic 7-14mm unangenehme Flares an Olympus Gehäuse (was sich wiederum mit Filter bekämpfen lässt).

Ließt sich jetzt schlimmer als es dann wirklich ist, aber hier ist es wichtig, dass du wirklich die ganze Kombination (und auch ein wenig die Zukunft!) durchüberlegt hast, bevor du einen Fehlkauf tätigst.



Bei Fuji hast du nicht nur Retro Aussehen, sondern auch Bedienung. Jeder Parameter (Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, ISO). Ob DIES etwas für dich ist, musst du selber entscheiden.
Jedoch muss man bei Fuji sagen, dass eigentlich nur die X-T2 für dich in Frage kommen dürfte. Die wurde speziell bei Video extrem ausgewertet. 5K Sensorauslesung mit Downskaling auf 4K, 1080p von einem 3K Bild, dass vom kompletten APS-C Sensor runtergerechnet wird (und somit einen netten Bildlook bringt). 3.5mm Klinke fürs Mikro Die anderen Punkte an eigenen Einstellräder bzw. Schnellmenüs.


Wie gesagt, die genauen Kombinationen musst du dir selber durchüberlegen. Ich persönlich würde bei Fuji das 18-55mm f/2.8-4 nehmen. Im Weitwinkel entweder das 10-24mm f/4 Zoom oder eine der Festbrennweiten (12mm, 14mm, 16mm).
Im Tele entweder das 55-200mm f/3.5-4.8 oder, wenn der Telebereich nicht wirklich so wichtig ist und auch lichtschwächere Objektive ok sind, das 50-230mm.


Man sollte aber auch dazu sagen, dass so ein Umstieg alles andere als günstig ist. Wenn man sich ein wenig umsieht spart man schon ein paar Euro, aber für die oben genannte Kombination zahlt man (Kamera neu, wie steht es um Gebrauchtkauf bei Objektiven?!) sicher 2600€ für die günstige Kombination (14mm f/2.8 und 50-230). Mit 10-24 und 55-200 ist man dann nochmal knapp 500€ mehr los.


Ähnlich sieht es bei µFT aus. Da kannst du wie gesagt etwas mehr variieren, wenn du bereit bist auf Lichtstärke zu verzichten und so den Preis noch etwas senken. Für eine gute Ausrüstung (12-35, 7-14, gutes Zoom?= o.O edit: Gunther hat bereits eine gutes µFT Kombi genannt ) zahlt man aber ebenfalls ordentlich
 
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Mich würde interessieren, warum bei Dir Fuji X sofort raus war?
Zu teuer? Oder schrecken die teils größeren Objektive (16-50 2.8) ab?

Ansonsten wäre das doch ein System, dass Deine Anforderungen erfüllen sollte. Sieht wertig, professionell aus, bietet erstklassiges Glas und lässt sich mit vielen Direktzugriffen, so wie es die "richtigen" Fotografen schätzen, schnell bedienen.
 
Ja Fuji ist bei APSC klasse, kostet aber fast soviel wie Vollformat von Sony.
Und die lichtstarken Fuji APSC Objektive sind recht schwer, womit man wieder den Vorteil gegenüber Vollformat verliert.

Sony hat sich bei APSC entschieden die Objektive leicht zu bauen, dafür eben etwas lichtschwächer. Als Festbrennweiten gibt es aber auch lichtstarke Objektive.
Daher punktet Sony APSC beim Gewicht, auch gegenüber MFT, macht aber deutlich schärfere Bilder, wegen höherer Sensorauflösung.
Eine a6000 mit dem 1670 Reisezoom oder mit dem 1650 Kit Objektiv. ist sogar leichter als viele MFT Kameras mit ebenfalls Standardzoom.
Gegenüber MFT sind die APSC Sensoren hingegen auch bei wenig Licht sehr gut, so dass man alleine mit den zwei lichtstärkeren 1240 f2.8 MFT Standardzooms noch nichtmal so weit kommt wie bei APSC mit dem 1670 f4 von Sony.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony hat sich bei APSC entschieden die Objektive leicht zu bauen, dafür eben etwas lichtschwächer. Als Festbrennweiten gibt es aber auch lichtstarke Objektive.
Daher punktet Sony APSC beim Gewicht, auch gegenüber MFT, macht aber deutlich schärfere Bilder, wegen höherer Sensorauflösung.
Eine a6000 mit dem 1670 Reisezoom oder mit dem 1650 Kit Objektiv. ist sogar leichter als viele MFT Kameras mit ebenfalls Standardzoom.
Gegenüber MFT sind die APSC Sensoren hingegen auch bei wenig Licht sehr gut, so dass man alleine mit den zwei lichtstärkeren 1240 f2.8 MFT Standardzooms noch nichtmal so weit kommt wie bei APSC mit dem 1670 f4 von Sony.

Größeren Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen, Du disqualifizierst Dich selbst als Ratgeber.
Der Unterschied zwischen MFT und APS-C macht möglicherweise eine halbe Blende aus, mehr nicht (abhängig vom Motiv, meist macht es weniger aus).
Deutlich schärfere Bilder? 24 MPix gegen 20 MPix oder weshalb? Na denn, wenn Du meinst, dass die reine Sensorauflösung Beleg für schärfere Bilder ist.......:evil::
Das Panasonic 2,8/12-35mm ist kleiner, leichter und erheblich besser (Randschärfe !!) als das teurere und um eine volle Blende lichtschwächere Sony. Und das Sony Kitzoom 16-50 solltest Du besser erst garnicht erwähnen, wenn jemand wie die TO die Kamera auch beruflich nutzen will. Das 16-50 ist ein absolutes Einsteigerobjektiv mit entspr. niedriger Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sony hat sich bei APSC entschieden die Objektive leicht zu bauen, dafür eben etwas lichtschwächer. Als Festbrennweiten gibt es aber auch lichtstarke Objektive.

Das ist aber für Pressearbeit, wie sie hier gefragt ist, ein großer Nachteil.
In diesem dokumentarischem Bereich ist ein f2.8 Standardzoom DAS Universalwerkzeug das fast jeder immer dabei hat und mit dem ein großer Teil der Bilder entstehen.
Wenn es das nicht gibt, kann man es auch nicht durch Festbrennweiten ersetzen.
Nachtrag: Die Thread-Erstellerin benutzt zwar derzeit keines, will aber nach eigenen Worten ihre Arbeit in dem Bereich ausbauen. Da sollte man sich die Option eines entsprechenden Objektivs nicht von vorn herein verbauen.
 
Größeren Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen, Du disqualifizierst Dich selbst als Ratgeber.
Der Unterschied zwischen MFT und APS-C macht möglicherweise eine halbe Blende aus, mehr nicht (abhängig vom Motiv, meist macht es weniger aus).
Deutlich schärfere Bilder? 24 MPix gegen 20 MPix oder weshalb? Na denn, wenn Du meinst, dass die reine Sensorauflösung Beleg für schärfere Bilder ist.......:evil::
Das Panasonic 2,8/12-35mm ist kleiner, leichter und erheblich besser (Randschärfe !!) als das teurere und um eine volle Blende lichtschwächere Sony. Und das Sony Kitzoom 16-50 solltest Du besser erst garnicht erwähnen, wenn jemand wie die TO die Kamera auch beruflich nutzen will. Das 16-50 ist ein absolutes Einsteigerobjektiv mit entspr. niedriger Qualität.

Bei ISO 1600 steigen fast alle MFT aus, da kannst du noch mit einer Sony a6300 klasse Bilder machen :top: - kenne keine MFT die noch bei ISO 1600 gute Bilder macht, geschweige denn ISO 3200, da wird MFT ganz schnell unbrauchbar.
Das Panasonic f2.8 12-35 ist nur rund 22g leichter, hat dafür eine Brennweiten von nur 24-70mm (KB) und das Sony 16-70 f4 hat hier 24-105mm Brennweite. Hier hat das Panasonic eher ein Nachteil.
Die sehr leichte Randunschäfe in den Ecken ist für diese Spannweite absolut üblich, zudem durch abschalten der SW Bildkorrekturen nahezu zu eliminieren. Wer das weiß, macht mit dem Objektiv erstklassige Fotos. Du weißt sowas natürlich nicht.

Die wenigen starken Standardzoom Objektive helfen bei MFT nicht wirklich weiter, sondern ermöglichen es MFT überhaupt mit APSC und Vollformat halbwegs mitzuhalten. Einen wirklichen Gewichtsvorteil gibt es nur gegenüber Vollformat, aber Vollformat ist auch eine ganz andere Liga als der Kleinsensor bei MFT.
Abgesehen davon sind die wenigen lichtstarken qualitativ guten Standardzooms bei MFT recht teuer. Somit wird MFT zu einer Kostenfalle.

Und ach ja, auch das Sony 18-55 ist als Standardzoom gut und mit 190 g Gewicht locker in der MFT Liga.
Nebenbeigesagt wird hier unterschlagen, dass man die erheblich leistungsfähigeren Vollformat Objektive von Sony nutzen kann. Ist dann zwar schwerer, aber um Welten besser als jedes MFT Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Panasonic f2.8 12-35 ist nur rund 22g leichter, hat dafür eine Brennweiten von nur 24-70mm (KB) und das Sony 16-70 f4 hat hier 24-105mm Brennweite. Hier hat das Panasonic eher ein Nachteil.
Die sehr leichte Randunschäfe in den Ecken ist für diese Spannweite absolut üblich, zudem durch abschalten der SW Bildkorrekturen nahezu zu eliminieren. Wer das weiß, macht mit dem Objektiv erstklassige Fotos. Du weißt sowas natürlich nicht.

Den Vorteil des größeren Sensors, machst du aber durch die reduzierte Lichtmenge zu nichte. Das ist einfach so. Auch ist es so, dass ein 4,3fach Zoom(16-70) nicht oder aber zumindest so gut wie nie, an die Leistung eines 2,9fach(12-35) heran reichen kann. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass man beim größeren Sensor auch nich eine größere Fläche ausleuchten muss, was wie in dem Fall, im stärkeren Randabfall endet. Von daher tauscht die Themenstarterin beim Vergleich der beiden Objektive/Systeme, Flexibilität gegen Qualität.

Solange man Äquivalent(angepasster Brennweit, Blende und ISO, bei gleicher Belichtungszeit) fotografieren kann, gibt es nicht zwingend Vorteile für den größeren Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige kapieren es nicht. Die APSC Sensoren sind deutlich besser, bei höheren ISO Werten. Da geht auch die Rechnung mit halber Blende etc. für MFT schlechter rechnen nicht auf, auch wenn eine lichtstärkere Linse hergenommen wird.
Wie erwähnt kannst Du bei ISO 3200 so gut wie jedes MFT Objektiv an den kleinen Sensor schrauben - ES HILFT NICHTS
Da müssten die Miniatur MFT Sensoren erst mal besser werden.

Die höhere Auflösung und deutlich bessere Lichempfindlichkeit der APSC Kameras wird da MFT nicht aufholen.
Zumal die Sony a6300 eine andere Sensor-Legierung und Schichten verwendet und so gegenüber den schon ohnehin besseren APSC Sensoren eine ganze ISO Stufe noch rausholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber da verdrehst du etwas. Ich hatte eine Nikon D7000 und ausschließlich Vollformat Objektive dazu. Ich glaube kaum, dass die aktuellen Sony VF Linsen sooooo unendlich viel besser sind als Nikon 28-70/2.8 oder 70-200/2.8 etc. Somit kann ich schonmal sagen, dass die aktuellen Olympus Pro Objektive an diese Qualität durchaus heran reichen.
Aber zum Sensor, denn da sehe ich bei weitem nicht diesen riesigen Unterschied, den du hier proklamierst. Ich gebe zu, dass der Sensor der D7000 eine generation älter war als der der Sony A6300. Aber auch APS-C ist bei ISO 3200 nicht mehr wirklich Hammer geil. Oder eben doch, je nachdem was man will, wie sehr man danach noch entrauscht etc. Zwischen APS-C und mFT hier einen MEGA Unterschied zu behaupten ist auf jeden Fall falsch!! In der Praxis macht das am Ende kaum etwas aus! Beim Pixelpeepen von mir aus.... :o
Gruß Andi
 
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Ich möchte hier noch eine Lanze für die Fuji X Kameras brechen - einfach damit der TO wirklich alle Alternativen kennt.

Klar ist Video bei einer GH4 besser.
Aber der Sensor bei einer Fuji X ist eben doch grosser.

Damit man nicht alles doppelt und dreimal hier im Forum hat, verlinke ich mal ganz frech auf meinen eigenen Beitrag an anderer Stelle.

Und hier ein Grössenvergleich, für diejenigen hier im Thread, die immer noch glauben dass es nur um Kleinigkeiten geht:

Die Nikon D800 mit dem 24-70, verglichen mit der XT-1 + 18-55:

http://www.stanrox.com/wp-content/uploads/2014/08/D800vsXT1.jpg
 
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Sehr schöne Ansicht, deswegen liebe ich meine D810, liegt einfach super in der Hand.Da ist nichts fummelig, einfach super in der Bedienung. :top:
 
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Ich möchte hier noch eine Lanze für die Fuji X Kameras brechen - einfach damit der TO wirklich alle Alternativen kennt.

[/IMG]

zumindest die Fuji XT-1 widerspricht ja geradezu den Anforderungen des TO, Video geht damit nunmal überhaupt nicht im vorgegebenen Sinne.
Einzig die neue XT-2 kommt den Ansprüchen entgegen und könnte hier eine Alternative zu den echten Videomaschinen wie GH-4 und angekündigtem Nachfolger sein.

Ich persönlich konnte zudem keinerlei Vorteil der XT-1 gegenüber GX-8 oder den MFT-Alternativen erkennen. Nicht im Rauschen (wenn man die tatsächlichen Werte der Kameras gegenüberstellt und nicht das, was auf dem ISO-Rädchen aufgedruckt ist) und schon garnicht in der Detailschärfe.
Mit der XT-2 scheint Fuji ein neues, besseres Kapitel aufgeschlagen zu haben, Näheres muss man aber abwarten, da die Kameras noch nicht im Markt sind.
Der Fuji fehlt ein Touchdisplay und vor allem die kamerainterne Stabilisierung.
Die Zooms haben zwar einen guten Stabi, bei den Festbrennweiten fehlt er aber durchgängig, was ich als gravierenden Nachteil -auch oder sogar ganz besonders bei Video- ansehe. Hier ist zumindest die GX-8 im klaren Vorteil, nach ersten Rumors wird die EM-1II 4K Video haben und den excellenten Stabi und Panasonic wird es sich wohl auch kaum verkneifen, in der GH-5 den im Hause ja vorhandenen Stabi einzubauen. Dort ist es noch eine offene Frage, die neue Fuji hat ihn aber definitiv nicht (leider).
Zudem muss man mit den Eigenheiten des X-Trans-Sensors leben können oder wollen. Die XT-1 bspw. hat mich in der Bühnenfotografie bei rotem Bühnenlicht schier zur Verzweiflung getrieben.

Du selbst schreibst in Deinem verlinkten Beitrag, dass der Unterschied zwischen 24 und 46 MPix nicht mehr gross sei (meinst aber vermutlich 36 MPix, da die benannte D800 keine 46, sondern 36 MPix hat).
Nun, wenn zwischen 24 und 36 nichts Bemerkbares liegt, wie soll dann zwischen 16 und 16 (GH-4 und XT-1) oder 20 und 24 (GX-8 und XT-2) wirklich ein entscheidender Unterschied liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei ISO 1600 steigen fast alle MFT aus, da kannst du noch mit einer Sony a6300 klasse Bilder machen :top: -

Leider weder messtechnisch, noch auf Bildern so zu sehen, Günther liegt hier mit seiner 1/2 Blende recht realistisch bei der Schätzung (und ich habe selbst 3 Kameras mit APSC Sensor)
Mit einem F4 Objektiv hast du also gegen ein 2.8er an mFT schon einen leichten Nachteil wenn es eng wird.

Nicht mahl zum 16 MP Sensor ist es eine ganze Stufe.
https://www.dpreview.com/reviews/im...&x=-0.27294285714285715&y=-0.6011753188393391
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Ansicht, deswegen liebe ich meine D810, liegt einfach super in der Hand.Da ist nichts fummelig, einfach super in der Bedienung. :top:

Das ist genau das, was die Systeme heutzutage am stärksten unterscheidet.
Die Spiegellosen setzen auf klein und leicht. Darunter leiden aber die Ergonomie und Bedienung enorm. Solange man kleine Festbrennweiten nutzt, ist alles relativ in Ordnung, die Bedienung bleibt aber nach wie vor Geschmackssache. Hängt man dagegen ein gutes, langes und/oder lichtstarkes Zoomobjektiv dran, wird es schnell noch unbequemer und kopflastiger.

Blitzt du gerne? Wenn ja, dann wird es bei dir noch problematischer mit der Ergonomie. Ein kleines und leichtes Gehäuse kann durch ein ordentliches Zoomobjektiv und stärkeren Systemblitz schnell zu einem Ergonomie-Chaos mutieren.

Bei der Fuji zumindest brauchst du dir wegen Bildqualität keinen Kopf machen, hier bist du auf einem aktuellen DX Niveau, was in den meisten Fällen locker ausreicht.
Ich denke, bei der Reportage Fotografie kommt es nicht so sehr auf Bildqualität an, also könnte auch µFT ausreichend sein (und nochmals deutlich leichter und kleiner als Fuji).

Und der psychologische Aspekt beim Kunden spielt für mich leider eben auch eine Rolle: Wenn jemand einen Fotografen oder Filmer bucht, will der das große Programm und und keinen, der ne GH4 auf ein Stativ schraubt, das zwar aus Carbon ist und arschteuer war, aber eben aussieht wie vom Elektrodiskounter. Dann kann das abgelieferte Material noch so gut sein, der Kunde hat gespeichert, dass das nicht aussah wie ein Profiequiment und erwartet schlechtere Quali.

Es ist wirklich so, dass der Kunde, wenn er eine professionelle und große Ausrüstung a là DSLR sieht, sich "wohler" fühlt. Er sieht dann quasi "die Professionalität":)
Psychologische Wirkung durch große DSLR ist also definitiv vorhanden, kann ich auch aus meiner Erfahrung so bestätigen.
 
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Das ist genau das, was die Systeme heutzutage am stärksten unterscheidet.
Die Spiegellosen setzen auf klein und leicht. Darunter leiden aber die Ergonomie und Bedienung enorm. Solange man kleine Festbrennweiten nutzt, ist alles relativ in Ordnung, die Bedienung bleibt aber nach wie vor Geschmackssache. Hängt man dagegen ein gutes, langes und/oder lichtstarkes Zoomobjektiv dran, wird es schnell noch unbequemer und kopflastiger.

Blitzt du gerne? Wenn ja, dann wird es bei dir noch problematischer mit der Ergonomie. Ein kleines und leichtes Gehäuse kann durch ein ordentliches Zoomobjektiv und stärkeren Systemblitz schnell zu einem Ergonomie-Chaos mutieren.


Hallo,

eine Panasonic GH4,die ja bei der TO auf dem Zettel steht, würde all deine Bedenken zerstreuen.
Ergonomie,Bedienung (ist etwa so groß wie eine dreistellige Canon EOS).
Die beiden 2,8er Zoomobjektive sind klein und leicht (58mm Filtergewinde)
und so große,leistungsstarke Blitzgeräte sind nicht notwendig.Ein Panasonic DMW 360L oder ein Nissin i40 sind optimal und passen ergonomisch prima dazu.
 
Jap, eine GH4 oder E-M1 wären schon mal ein großer Schritt in Richtung Ergonomie und Bedienung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte natürlich nicht in einem Markendiskussion hineingeraten! Es geht nur um meine eigene Erfahrung im Sachen Ergonomie: Ich hatte Nikon D7000 (technisch tolle Kamera), ist um einiges grösser als E-M1. Aber der Ergonomie finde ich E-M1 wesentlich besser. Der integrierte Griff von D7000 war eine Fehlkonstruktion (für die neueren Body-Generation haben die Nikon-Ingenieure endlich begriffen z.b. D5500, D750, D500 usw. sind die integrierte Griffe deutlich besser).

Mit E-M1 kann ich wunderbar bedienen (fast alle Knöpfe und Schalter auf eigenen Anspruch programmierbar) und wenn ich öfters Hochformat fotografiere, ist der optionale Batteriegriff ein echter Handschmeichler.

Also, pauschal kann der Spiegellose nicht zu einer unergonomische Kamerasystem abstempeln. Einige Spiegellose-Body haben echt gute Ergonomie, die anderen (vor allem extrem Kompakten) sind natürlich weniger ergonomisch!
 
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- kenne keine MFT die noch bei ISO 1600 gute Bilder macht, geschweige denn ISO 3200, da wird MFT ganz schnell unbrauchbar.

zeigt nur, dass Du weiterhin bei Deinen rundum unsinnigen Behauptungen bleibst und keine Ahnung hast. Das, was Du behauptest, ist ganz einfach Quatsch, die Praxis spricht eine ganz andere Sprache.
Ganz offensichtlich kennst Du MFT nur vom Hörensagen, weisst nicht, wo die tatsächlichen Leistungsgrenzen liegen.
Für mich bist Du raus, weil Du ohne Objektivität nur Deine eigenen Ideen verkaufen willst ("Sony über alles") und von der Praxis keine Ahnung hast.
Willst Du Dir Deine eigene Kaufentscheidung schönreden? Das hilft der TO nicht weiter.
Die Sony 6300 ist sicherlich eine sehr gute Kamera, die an der mangelhaften Objektivauswahl krankt. Die neue Fuji XT-2 hat diesbezüglich deutlich mehr "auf der Pfanne", ist universeller aufgestellt und für die Anforderungen der TO ist MFT durchaus auch gut geeignet.
Viele Wege führen nach Rom, man darf diese nur nicht zu einer Einbahnstrasse machen wollen, indem man ein System völlig grundlos verteufelt, ihm Nutzungsmöglichkeiten generell und pauschaliert abspricht.

Alle Bilder MFT 3200 ISO
 

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@BobSky:
nochmals zu Deinen Worten: "Kenne keine MFT, die noch bei 1600 ISO gute Bilder macht".....

Ich schon !
Meine Kunden jedenfalls kennen Deine Vorbehalte nicht, kaufen mir die MFT-Bilder (die man ja nach Deinen Worten garnicht machen kann) problemlos ab und erstellen sogar grossformatige Bildbände daraus, nutzen sie für David-Garrett-Konzertwerbungsplakate, auf ihren HPs, in zahllosen Reiseprospekten, in Tageszeitungen, Illustrierten und in Ausstellungen.
Irgendwie seltsam, dass die alle weniger Ahnung haben als Du, oder?

Alle drei 1600 ISO JPEG OOC
 

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