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Systementscheidung Umstieg von DSLR auf DSLM (teils berufliche Nutzung)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Nurelin

Themenersteller
Hallo zusammen,

vorab eines: Ich habe mich hier und anderswo schon über Systemwechsel und Co. informiert, nur sind ein, zwei Fragen offen geblieben. Sollte ich einen passenden Thread übersehen haben, freue ich mich über einen Link :) Gründe für mich sind Gewicht und Platzbedarf genauso wie, dass ich die Vorteile der DSLR gegenüber DSLM, wie Bilder pro Sekunde, eigentlich gar nicht nutze. Außerdem wären mir die neuen Bodys von Canon einfach zu teuer. Die Ankündigung der 5D MKIV war für mich ein erneuter Anstoß, das Thema jetzt ernsthaft in Angriff zu nehmen.

Also, aktuell nutze ich die Canon 5D MkII sowie die 60D. Als Linsen habe ich das 24-105 f4.0L, das 17-35 f2.8L, ein altes Schiebezoomobjektiv 35-350L, ein Sigma 12-24 und ein Tamron 90mm f2.8. Dazu noch allerlei Kleinkram, was sich halt so ansammelt: Aufsteckblitz, Fernauslöser, Filter, etc.

Nutzung ist auch privat: Ich fotografiere Landschaften, bei Ausflügen, im Zoo. Mit dem 90mm Tamron auch mal Makros, Insekten, Blumen. Mit den Weitwinkeln habe ich mich gerne mal an der Milchstraße versucht. Das übliche eben. Doch es kommen auch Einsätze als selbstständige Fotojournalistin hinzu: Bei Presseterminen (z.B. Pressekonferenzen, Presserundgänge), dann die sog. Polizeiberichterstattung (Brände, Unfälle, Polizeieinsätze, ...) und eben alle Termine, die ich als Journalistin besuche um dann auch darüber zu schreiben. Außerdem einige Auftragsarbeiten, neulich z.B. in einem Fitnessstudio für einen Flyer.

Hier schon mal meine erste Frage: Wird man als Journalist/bei Aufträgen ernst genommen, wenn man "nur" mit einer Spiegellosen Systemkamera aufkreuzt? Also gerade in meiner Anfangszeit bei den Polizeiberichten hab ich bewusst immer die große Ausrüstung mit rumgeschleppt, damit ich "offizieller" wirke und nicht, wie ein beliebiger Gaffer... Oder bei Aufträgen, erwartet jemand, der einen Fotografen bucht, nicht große, schwarze Kisten um den Hals und keine kleine Knipse? (Übertreibung, ich weiß) Diese Frage ist mir besonders wichtig, weil ich meine Tätigkeit in dem Bereich ausbauen möchte und mein Auftreten als 160cm kleine Frau nicht immer besonders ernst genommen wird. Vielleicht will ich mich auch einfach nicht rechtfertigen müssen, wer weiß...

Weiterhin noch folgender Gedankengang: Ich filme auch regelmäßig, da ich selbstständig für ein paar Sender und für Unternehmen Reportagen, Dokus, Anleitungsvideos usw. drehe. Dafür habe ich eine Panasonic HC-X1000, ein 4k-Camcorder, mit dem ich sehr zufrieden bin. Doch gerade bei Interviews lasse ich gerne parallel noch eine SLR im Close-Up für Schnittbilder und als Ton-Backup (mit ext. Mikro) mitlaufen, während ich mit der Panasonic meist konstant in der Halbnahen drehe.

Natürlich gibt es hierzu unzählige Beiträge, aber ich würde wirklich gerne wissen, was ihr speziell dazu meint: Wenn ich o.g. "BeautyShots", die ich gerne mit der 5D wegen der schönen Tiefenschärfe und der glasklaren Bilder gedreht habe (nicht nur bei Interviews, eigentlich alle Schnittbilder, die einfach nur schön aussehen sollten, z.B. unter einem Sprechertext), jetzt mit z.B. einer GH4 drehen würde... wäre ich dann enttäuscht und würde alles mit dem Camcorder drehen? Oder bekomme ich mit etwas Übung auch mit GH4 und Co. diese Beautyshots mit dem besonderen Look hin? (Ich nehme die GH4 als Beispiel, weil ein Freund die hat und sehr zufrieden ist, daher wird die in den möglichen Kameras bei Wechsel geführt)

Oder würdet ihr mir raten, eine SLR mit Standardoptik zu behalten und den Rest auf Spiegellos umzustellen, eben wegen der Filmerei? Oder bei meinem Einsatzgebiet ganz bei DSLR zu bleiben? Oder kann ich komplett umsteigen? Habt ihr sogar Kameratipps für mich?

Vielen Dank schon mal fürs Lesen dieses Romans und für eure Antworten! :)

LG Nurelin
 
Hallo,

gibt es einen bestimmten Grund zum Systemwechsel?Sind deine Canon Kameras kaputt?
Ein Umstieg zu der von dir genannten Panasonic GH4 ist garantiert kein Rückschritt von der EOS 5DII,ganz im Gegenteil.
Ich habe genau diesen Schritt gemacht und kann das beurteilen,fotografiere selbst im Nebenerwerb.
Ich wollte kleiner,leichter mit flexiblem Display,Touchscreen und Wlan.
 
Wird man als Journalist/bei Aufträgen ernst genommen, wenn man "nur" mit einer Spiegellosen Systemkamera aufkreuzt?
Nein! Tut mir leid, wenn das jetzt hart klingt, aber es ist tatsächlich so, daß man als ernsthafter Fotograf erst mit einer dicken Vollformat-DSLR, möglichst noch mit einem fetten 70-200er Ofenrohr für voll genommen wird. Gerade Du wirst ein Lied davon singen können, da ja Dein, wie Du selbst schreibt,
Auftreten als 160cm kleine Frau nicht immer besonders ernst genommen wird.
Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht, daß es immer gut ankommt, wenn ich meine 760D mitbringe, ein Teil der Fotos aber mit meiner M3 schieße. Dann sagt komischerweise niemand was ... ich habe mir aber auch schon mal (ohne die 760D mitgenommen zu haben) anhören müssen: "Warum hast Du denn keine richtige Kamera mitgebracht?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich selbst habe schon die Erfahrung gemacht, daß es immer gut ankommt, wenn ich meine 760D mitbringe,


:lol:
 
gibt es einen bestimmten Grund zum Systemwechsel?Sind deine Canon Kameras kaputt?

Hallo und danke für das Feedback,

nein, die Canons sind nicht kaputt. Gründe für den Systemwechsel sind, wie oben genannt, das geringere Gewicht und das geringere Packvolumen.

Außerdem der Blick in die Zukunft. Wenn man technisch auf dem neueren (nicht mal unbedingt dem neuesten Stand) bleiben möchte und sich die neuen Bodys, siehe 5D MkIV, anschaut, dann sind die einfach mal doppelt so teuer wie das, was ich damals für mein momentanes Equip ausgegeben habe.

Und dann noch ein kleines Luxusproblem: Die 5D MkII macht zwar tolle Videos, kann aber nur 25 Vollbilder in HD und das ist einfach nicht zeitgemäß und verursacht auch ab und zu Schwierigkeiten beim Schnitt mit dem Material aus dem Panasonic Camcorder.

Nochmal vielen Dank für deine Meinung, die GH4 ist ja tatsächlich in der engeren Auswahl.

Und, @Wackelpudding3000, auch dir danke für den Hinweis. Ich finde nicht, dass das hart klingt, ich hatte sowas ja befürchtet. Auch ich hab auf Presseterminen schon oft gedacht, was will denn der mit seiner Knipse hier. :D Denkst du dann, die Lösung, die 5DMkII mit einem Standardobjektiv zu behalten und dabeizuhaben, wäre eine mögliche Alternative? Aber dann gehts schon wieder weiter, wenn ich ein Canonbody behalte, will ich dann auf die genialen Bilder mit dem Tamron verzichten? Und kann ich dann nicht auch bitte, bitte das Weitwinkel behalten, mit dem die Milchstraße so schön aussieht? Und schon wäre das mit dem Systemwechsel eigentlich dahin und ich laufe weiter mit einem leicht veralteten System rum.. :D

Ich bin sehr gespannt auf weitere Meinungen :)
 
Wenn das "Ergebnis" deiner Arbeit zählt.....Steig um.... Es gibt (fast) keinen Grund mehr für dicke DSLRs (aber nur fast ^^) wenn du von vielen wahrgenommen werden willst (bzw musst) ist eine auffällige (größere) Kamera sicher von Vorteil. Bin Anfang Juli komplett auf Systemkameras umgestiegen (siehe Signatur) und bereue nichts.

Vorher mit 2x 5DnMK III und kiloweise Glas unterwegs gewesen. Nach drei Monaten / 10 Hochzeiten und gut 7000 Bildern frag ich mich warum ich mir eine Vollformat DSLR angetan habe....klingt gemeiner als es ist denn eine 5D ist in Sachen Autofokus z.B. Der kleinen überlegen.

Ansonsten technisch (gefühlt) in der Steinzeit.ö....und wenn ich mir die super tolle nagelneue 5D MK IV ansehen(und das zu dem Preis :lol:) kann ich nur noch müde lächeln.

Mach dich nicht verrückt. Wenn Budget da ist kann man auch noch ein BG an die kleine hängen und 40-150 2.8 Objektiv = sieht alles andere aus wie ein Spielzeug.

Auf zwei Hochzeiten würde ich auch von irgendein Onkel angesprochen warum ich keine KB DSLR nutze.... Zeigte mir seine 5D MK III (hoho) mit seinem 24-70 2.8 ..... Ich antwortete nur "kenn ich" und zeigt ihm mein 12-40 2.8 (KB 24-80) halb songroß, halb so schwer und kann das gleiche .... und demonstrierte ihm was ein Bildstabilisator in so einen "winzigen Olympus" kann = und es war Ruhe.

Ein anderes mal ging es um die Freistellung..... Das Pana Leica F1.2 hat dann für Ruhe gesorgt......und das wichtigste.....meine Kunden zahlen für das Ergebnis und nicht für die Ausrüstung.... :top: Ansonsten würde ich auch öfters angesprochen wegen dem Retrolook etc.....Feedback durch die Bank positiv. Ich mach mir schon den Spaß und frage bei Hochzeiten den geneigten DSLR Nutzer ob seine Kamera im Jahr 2016 echt noch einen Spiegel besitzt (Spaß muss sein). Klar sagt einem wenn einer ne große Cam hat muss die ja irgendwie gut sein....wobei das mit der Zeit mehr und mehr verschwindet. Skeptisch schaut da meist nur die ältere Generation ;)

Ich sage nur: 24 KG Fotokoffer und jetzt eine 7,5 kG Schultertasche und bedeutend mehr Spaß beim Fotografieren..... DSLR ? Öhm... Nie wieder :lol::ugly:

Die 7D bleibt noch im Fotokasten (da sieht sie keiner :D ) wird nächstes Früjahr ebenfalls durch eine Olympus ersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Garagoos,

auch dir vielen Dank für deine Erfahrungen. Ich freue mich, dass du meine Meinung bzgl. Bildqualität und Funktionalität der "Kleinen" teilst und werde weiter recherchieren, welche Cam jetzt genau die richtige für mich wäre.

Auch deine Olympus rückt gerade mehr ins Blickfeld, merke ich. So wie du schwärmst ;-)

Danke und Gruße

Nurelin
 
Abgesehen das alle MFT Objektive untereinander kompatibel sind fand ich den Bildstabilisator bei Olympus ne Wucht. Und die Olympus Objektive an sich decken schon so ziemlich alles ab was so anfällt. Sony baut z.B. Geniale Systemkameras (sogar mit Vollformatsensor) allerdings gefallen mir dir Objektive nicht.

Das ist ja auch das schöne beim MFT System.... eigentlich können alle Cams das gleiche (Fototechnisch da gleicher Sensor) .... Man kann da völlig nach persönlichen Geschmack gehen was die Cam an sich angeht (Größe / Händling etc) bzw wenn man noch ganz viel richtig Film gehen wil.

P.S.: das Kameramenü von Olympus ist die Hölle (unnötig kompliziert verschachtelt) :D Gottseidank muss man Da nicht mehr groß rein wenn man "seine" Config gefunden hat

Nachtrag:
Es gibt natürlich auch Nachteile gegenüber einer Vollformat DSLR.... ISO technisch gehe ich nur bis 3200 (eine 5D MK III nutzte ich wenns hart auf hart kommt bis ISO 8000). Ein Kontrast AF System hat bei schwierigen Lichtverhältnissen nicht die Treffsicherheit wie ein Phasen AF = Sportaufnahmen etc sind mit einer Syßtemkamera weit schwieriger .....und man hat weniger Megapixel (wenn das wichtig ist). Aber aus eigner Erfahrung....alles händelbar ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn du auch filmen möchtest,würde ich das Augenmerk eher auf Panasonic legen.
In puncto AF sind die Spitzengeräte wie GH4 oder GX8 der EOS 5DII deutlich überlegen.
Viele Panasonic Objektive haben einen OIS,die GX8 zusätzlich einen interenen Stabilisator,in Verbindung mit den passenden Objektiven einen Dual IS.
Aus den 4k Videos lassen sich 8MP Einzelfotos extrahieren,mit sogenanntem Post focus,d.h. der Schärfepunkt lässt sich nachträglich noch verändern.

http://www.panasonic.com/global/consumer/lumix/feature/post_focus.html
 
Ich teile Garagos' Leidenschaft für die OM-D-Serie :top: Allerdings sind solche Sahnestücken wie das Pana Leica 42,5mm auch knackig in der Investition. Da du Zoomobjektive präferierst, käme bei Olympus eigentlich nur die PRO-Serie in Frage (gerade wegen Weitwinkelzoom) ... auch hier wieder Gesamtkosten berücksichtigen.
Vielleicht fährst du zweigleisig besser. Einerseits die 5D behalten für UWW, Makro und Freistellung (PS: ja tatsächlich auch für die öffentliche Wahrnehmung ... du weißt ja wie Männer in "wichtigen" Berufen ticken, wer fährt denn da Skoda oder Toyota?). Anderseits eine Panasonic-Kamera als Backup für Videos und als Arbeitstierchen für die vielen dokumentatorischen Bilder (also hier dann gutes Standardzoom à la Pana 12-35 f/2.8). Du wirst die gute AF-S-Performance moderner MFT-Kamera bestimmt zu schätzen lernen (kein Front/Backfokus etc.) ... nicht zu vergessen die Objektiv-Leistung auch bei Offenblende. Die neueren Panasonics (GX7, GX8, GX80) haben nun auch eine kamerainterne Bildstabilisierung wie bei Olympus (wobei wohl nur die GX80 diese Form der geräuschlosen Stabilisierung bei Videos anwenden kann).
 
Preislich knackig ist relativ.... Wenn ich mir anschaue was Canon für das das neue 24-105 oder das 24-70 2.8 aufruft ist die Oly Pro-Serie ja schon fast günstig :p
 
Ich bin bekennender Olympus-Fanboy, fotografiere mit dem System seit Jahrzehnten, mit allen Höhen und Tiefen, allerdings als Amateur.

Falls das von Interesse ist, ich gehöre professionell zu der anderen Seite, ich bin derjenige, der Fotografen bucht. In der Regel geht es um Dokumentationen von Großveranstaltungen und Kongressen, Pressefotografie. Also, der Laden, für den ich arbeite, macht Veranstaltungen, die dokumentiert werden müssen.

Wenn ich entscheiden kann, arbeite ich mit Fotografen zusammen, die ich kenne. Es kommt aber vor, dass keiner von denen frei ist und ich auf unbekannte angewiesen bin. Und - oft ist man nicht der alleinige Veranstalter, es gibt Kooperationen mit anderen Institutionen, die eigenen Presseabteilungen haben, die stellen dann den Fotografen.

Weil die Verantwortlichkeit der Öffentlichkeitsarbeit bei mir liegt, habe ich ein extrem großes Interesse, hinterher brauchbare Fotos in der Hand zu halten. Natürlich informiert man sich vorher, wer da so aufschlägt, anhand deren Portfolios, aber so eins kann man frisieren, ein anderes Kriterium für mich ist auch die Ausrüstung.

Wenn da so ein Spezi auftaucht, wie *** Angriff auf User entfernt ***, dann würden bei mir alle Alarmglocken schrillen und ich würde am Telefon hängen, um einen zweiten Fotografen zu bekommen. Notfalls würde einer aus dem Team, der kein Foto-Legastheniker ist, die Veranstaltung begleiten.

Bei Leuten mit Hobby-Equipment habe ich die Erfahrung gemacht, es sind Amateure, die gelegentlich professionelle Jobs übernehmen. Mit entsprechenden Ergebnissen.

Ich würde sagen, wer professionell arbeitet, der kann sich auch eine professionelle Ausrüstung leisten.

Auch bei Profis schaut man genau hin. Ich hatte zuletzt eine Fotografin, fantastisches Portfolio, die kreuzte mit einer Canon und einer Nikon auf. Was denkt man sich da? Kann sich keine zweite Cam leisten, die andere ist geliehen. Der Job läuft also nicht so gut. Warum?

Sie hat super Bilder abgeliefert, aber der Zweifel war da.

Also, lange Rede: Als Auftraggeber schaust du schon, mit was der Fotograf, oder die Fotografin (in unserem Fall übrigens meistens), da aufschlägt. Es ist EIN Indiz.

Ich hatte noch nie einen Profi mit Olympus-Equípement. Obgleich ich selbst mit Olympus fotografiere (als Amateur) und gelegentlich damit professionell einspringe (weil nämlich kein Profi gekommen ist auf einer Pressekonferenz :( ), wäre ich erst einmal skeptisch, wenn einer damit aufkreuzen würde. Obwohl ich weiß, dass der Job damit gut zu machen ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn das "Ergebnis" deiner Arbeit zählt.....Steig um.... Es gibt (fast) keinen Grund mehr für dicke DSLRs (aber nur fast ^^) wenn du von vielen wahrgenommen werden willst (bzw musst) ist eine auffällige (größere) Kamera sicher von Vorteil.................Nach drei Monaten / 10 Hochzeiten und gut 7000 Bildern frag ich mich warum ich mir eine Vollformat DSLR angetan habe....klingt gemeiner als es ist denn eine 5D ist in Sachen Autofokus z.B. Der kleinen überlegen.

Ansonsten technisch (gefühlt) in der Steinzeit.ö....und wenn ich mir die super tolle nagelneue 5D MK IV ansehen(und das zu dem Preis :lol:) kann ich nur noch müde lächeln.

Ich sage nur: 24 KG Fotokoffer und jetzt eine 7,5 kG Schultertasche und bedeutend mehr Spaß beim Fotografieren..... DSLR ? Öhm... Nie wieder :lol::ugly:
:top:

In diese Richtung ging es bei mir auch.


Gruß, nighthopper
 
Vielleicht sind die folgenden Links was für dich. Da sprechen drei deutsche Profis über ihren Umstieg zu Spiegellosen Kameras (konkret X-Pro2 und X-T2, aber die kann man eigentlich fast beliebig ersetzen).
Einer ist Industrie und Corporate Fotograf, der andere DPA Fotograf. Hat also bestimmt ein paar Deckungsbereiche mit dem was du machst, aber ließ selbst:
http://www.fuji-x-forum.de/fuji-blog/2016/07/fuji-x-t2-profi-interview/
http://www.fuji-x-forum.de/fuji-blog/2016/08/bertram-solcher-stern-reportage-fuji-x-notaufnahme/
http://www.fuji-x-forum.de/fuji-blog/2016/05/christian-ahrens-fuji-x-pro2/


Persönlich muss ich sagen, dass ich bei Hochzeiten, Taufen und Co. keinerlei negative Erfahrungen gemacht habe. Die Kameras sind unauffällig, wenn sich aber jemand dafür interessiert, ist er sogar meist sehr positiv überrascht (da hilft im konkreten Fall sicher, dass Fujifilm mittlerweile einen Ruf als Top Marke mit Bildqualität auf aller höchstem Niveau hat, aber all zu viel anders dürfte das bei µFT nicht sein).


Also zur grundsätzlichen Frage: ich persönlich kann nur für einen Umstieg von der Spiegel auf die Spiegellose Technologie sprechen. Hat für mich eigentlich fast nur positive Auswirkungen gehabt.

Welche Kamera bzw. Objektive es dann werden, musst du dir dann genauer überlegen, wenn der Entschluss einmal steht. Die GH4 als Allrounder ist sicher eine gute Option. Alternativ kann man noch schauen, was die aktuelle Generation (Fuji X-T2, Olympus OMD E-M1 II, GH5) so mit sich bringt (ich persönlich würde dies schon allein wegen Kleinigkeiten wie 2 SD Karten Slots machen!)
 
Also ich denke, rein vom optischen Eindruck macht eine große, schwere Kamera mit langem Objektiv auf Leute, die sich nicht näher mit Photoequipment beschäftigen, einen "professionelleren" Eindruck. Wenn die Fotografin dann noch 2 solcher Kameras um den Hals hängen hat, siehts natürlich noch professioneller aus.

Leute, die sich ein wenig mit Photographie beschäftigen, könnten aber auch eine moderne High-End-Mirrorless (zu Recht) als professioneller einstufen als eine mittlerweile nicht mehr aktuelle 5DII.

Außerdem sieht z. B. eine Fuji X-T1 oder X-T2 mit Batteriegriff und 2.8-Zoom auch ziemlich wuchtig aus, und gar nicht sonderlich hobbymäßig... Falls du dich für so einen Body entscheiden solltest, hast du dann die Möglichkeit, bei Bedarf den Batteriegriff abzuschrauben und die Kamera mit etwas kleineren Objektiven zu betreiben. Das selbe gilt natürlich auch für andere Mirrorless-Topmodelle.
 
Hallo Leute!
Das Thema passt so, wie es hier gerade diskutiert wird, nicht in die Kaufberatung.

@TO
Wenn es Dir eher um die Grundsatzfrage geht, wie man mit einer kleinen oder großen Kamera wirkt, dann verschiebe ich das Thema. Wenn es aber hauptsächlich um eine systemübergreifende Beratung zum Kauf einer Kamera geht, dann passt es hierher, dann muss aber diese Grundsatzdiskussion enden.

@all
Einen Beitrag habe ich bereits gekürzt, da ein User darin angegriffen wurde. Ich bitte darum sachlich zu bleiben.

Gruß
Matthias
 
als 160cm kleine Frau

Gut, in deinem Fall akzeptiere ich den Wunsch nach geringerem Gewicht, auch wenn ich (70-jähriger Asthmatiker, auch nur 10 cm größer) noch nie auf die Idee gekommen bin, meine DSLRs (5DII und 50D) gegen Spiegellose auszutauschen. Im vergangenen Jahr bin ich mit der Kleinbildausrüstung übers Höllbachgspreng auf den großen Falkenstein geklettert, und es hat mir nichts ausgemacht (naja, als kleine Sicherheit ein Spray in der Hosentasche). Wenn ich lese, wie wichtig in den Diskussionen ein paar Gramm weniger Gewicht genommen werden, habe ich den Eindruck, das wird nur als wichtig vorgeschoben, weil es keine anderen Argumente gibt. Einzig, wenn jemand auch zum Filmen einen guten AF braucht, da sind die Spiegellosen vermutlich (ich filme nicht) besser, wobei Canon diesbezüglich schon etwas aufgeholt hat.
 
Gut, in deinem Fall akzeptiere ich den Wunsch nach geringerem Gewicht, auch wenn ich (70-jähriger Asthmatiker, auch nur 10 cm größer) noch nie auf die Idee gekommen bin, meine DSLRs (5DII und 50D) gegen Spiegellose auszutauschen. Im vergangenen Jahr bin ich mit der Kleinbildausrüstung übers Höllbachgspreng auf den großen Falkenstein geklettert, und es hat mir nichts ausgemacht (naja, als kleine Sicherheit ein Spray in der Hosentasche). Wenn ich lese, wie wichtig in den Diskussionen ein paar Gramm weniger Gewicht genommen werden, habe ich den Eindruck, das wird nur als wichtig vorgeschoben, weil es keine anderen Argumente gibt.

Hallo,

du bist echt ein heini...:lol: ;)

Nee Spaß beiseite,nicht böse sein.
Aber deiner Aussage entnehme ich,dass du noch keine Begegnung mit anderen Systemen hattest?
Es geht nicht nur um ein paar Gramm,sondern um Kilogramm.So 2-3kg.
Volumentechnisch,wenn man Kamerataschen vergleicht:
KB Ausrüstung Lowepro Stealthreporter AW 500 zu Lowepro Stealthreporter AW100,also 4 Nummern kleiner!
Hoffe,ich konnte helfen.
 
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