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µFT Umstieg von der 6D auf EM1

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Also ich musste bisher feststellen, dass man bei mft wirklich die lichtstarken Objektive braucht. War gestern mit Freunden und deren Nachwuchs unterwegs. Im Restlicht des Tages musste dann bei meinem 2.8er bis ISO 4000 aufgedreht werden. Da sieht man dann schon das Rauschen. Werde jetzt mal ein gutes 1.8er testen und auch das Nokton 25 0.95. Bin mal gespannt wie ich mit dem komplett manuellen Objektiv klar komme.
 
Also ich musste bisher feststellen, dass man bei mft wirklich die lichtstarken Objektive braucht. War gestern mit Freunden und deren Nachwuchs unterwegs. Im Restlicht des Tages musste dann bei meinem 2.8er bis ISO 4000 aufgedreht werden. Da sieht man dann schon das Rauschen. Werde jetzt mal ein gutes 1.8er testen und auch das Nokton 25 0.95. Bin mal gespannt wie ich mit dem komplett manuellen Objektiv klar komme.

Ja, die dunkle Jahreszeit ist nicht unbedingt glücklich um auf MFT umzustellen und die eigene Frau davon zu überzeugen (Mittlerweile rührt sie sie E-M1 nicht mehr an). ;)

Natürlich sehr subjektiv, aber wenn man ein KB System gewohnt ist, wie es der Threadtitel ja auch beschreibt, ist bei mir (vielmehr meiner Frau) bei ISO1600 wirklich absolute Grenze. Ein ISO1600 MFT Bild ist indoor in etwa einem ISO12800 aus der 6D vergleichbar, wohlgemerkt im JPEG. Im RAW nähert sich das sicher an, aber das ist nicht meine Tasse Tee.
Und gerade Indoor mit beweglichen Zielen merkt man den Unterschied dann überdeutlich. Das 2.8er Zoom ist nicht mehr tauglich, mit dem 25/1.4 geht es, aber es fehlt die Flexibilät des Zooms. Außerdem sind 50 KB drinnen auch oft schon zu eng. Fazit zu diesem Punkt: ein 15/1.7 brächte ein wenig Gewinn, gleiche Ergebnisse erreiche ich wohl nur mit Blitz.
Zur Fokusnachführung habe ich gestern auch ausgiebig getestet mit meiner 18monatigen Tochter drinnen mittags (draußen Sonne) auf mich zu laufend. Die 6D mit dem 24-105 trifft hier 8 von 10 Bildern scharf, die restlichen 2 akzeptabel scharf. Die E-M1 mit 12-40 7 von 10 Fahrkarten, 3 akzeptabel scharf, aber keines 100%. Das kann eigentlich nicht sein, hab mich aber auch noch nicht wirklich eingearbeitet in die Einstellungen. Bisher Fokusfeld mittel, AF-C, Serie Low. Entweder war zu wenig Licht oder ich hab irgendwo einen Bug drin. Werde das mal draußen wiederholen, wenn es ein Lichtthema ist, sollte es dann ja funktionieren. Die E-M1 wird noch einen schweren Kampf haben, um bleiben zu dürfen :D
 
@Angelika D: Bei den Belichtungszeiten bekommst du mit keiner Kamera der Welt scharfe Fotos von sich bewegenden Objekten wie bspw. einer Katze hin.

@ihafty: Es gibt eine sehr interessante Lösung um ein Standardzoom mit sehr hoher Lichstärke an mFT Kameras zu betreiben. Nachteile: Man hat keinen Autofokus, man benötigt einen Metabones Speedbooster und das Objektiv ist recht groß. Vorteil: Durchgehende Lichtstärke von f1.2 !!! Hier ist das Video wie es funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=AUoFNEKD3bE

Wenn ich richtig gerechnet habe, wird so das Sigma 18-35mm f1.8 Objektiv zu einem 25,56-49,7mm f1.2 Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache mit der E-M1 mit den 1,8er Brennweiten quasi bei stockdunkler Nacht noch brauchbare Bilder, von dem her kann ich den Pessimismus nicht so ganz nachvollziehen. Vielleicht hat man eine andere Sichtweise wenn man Kleinbild gewohnt ist, aber man sollte es halt einfach mal versuchen.
 
Natürlich sehr subjektiv, aber wenn man ein KB System gewohnt ist, wie es der Threadtitel ja auch beschreibt, ist bei mir (vielmehr meiner Frau) bei ISO1600 wirklich absolute Grenze. Ein ISO1600 MFT Bild ist indoor in etwa einem ISO12800 aus der 6D vergleichbar, wohlgemerkt im JPEG. Im RAW nähert sich das sicher an, aber das ist nicht meine Tasse Tee.
Drei Stufen Unterschied? Das wage ich dann doch zu bezweifeln. Einfach noch ein bisschen an den Einstellungen der JPEG-Engine feilen. Abgesehen davon brauchst Du mit der E-M1 halt meist (außer bei Action9 nicht so hohe ISOs wie bei KB. Der Fünf-Achsen-IBIS, randscharf bei Offenblende...

Zur Fokusnachführung habe ich gestern auch ausgiebig getestet mit meiner 18monatigen Tochter drinnen mittags (draußen Sonne) auf mich zu laufend. Die 6D mit dem 24-105 trifft hier 8 von 10 Bildern scharf, die restlichen 2 akzeptabel scharf. Die E-M1 mit 12-40 7 von 10 Fahrkarten, 3 akzeptabel scharf, aber keines 100%. Das kann eigentlich nicht sein, hab mich aber auch noch nicht wirklich eingearbeitet in die Einstellungen. Bisher Fokusfeld mittel, AF-C, Serie Low. Entweder war zu wenig Licht oder ich hab irgendwo einen Bug drin. Werde das mal draußen wiederholen, wenn es ein Lichtthema ist, sollte es dann ja funktionieren. Die E-M1 wird noch einen schweren Kampf haben, um bleiben zu dürfen :D
Das wird schon. Wenn ich Serien von 80 km/h schnellen Windhunden schaffe, klappt's mit dem Töchterlein definitiv auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drei Stufen Unterschied? Das wage ich dann doch zu bezweifeln.
...

Doch, das kommt schon hin. Zumindest bei einem Insgesammt hellem Bild. Oder sagen wir mal so, das passt bei einem korektem Histogram. Sobald der Schwarzanteil des Bildes höher wird war bei meiner 6D bei 3200iso Schluss. Meine mFT hingegen erreichte die selben Ergebnisse bei ca 1600iso.

...Einfach noch ein bisschen an den Einstellungen der JPEG-Engine feilen. Abgesehen davon brauchst Du mit der E-M1 halt meist (außer bei Action9 nicht so hohe ISOs wie bei KB. Der Fünf-Achsen-IBIS, randscharf bei Offenblende...

Was JPEG betrifft hab ich mich nie mit der Canon beschäftigt. Meine Beobachtungen bei LR und E-P5 Haben gezeigt das ich (!) in LR nicht an die Leistung der Kamera heran komme. Zumindest bei entrauschen, deteilgrad und farben.

Auf der anderen Seite fand ich das Rauschen bei der 6D bei weitem nicht so störend. Es hätte doch einen schönen Analogen Bildlook.
Nach ein paar Monaten ohne meine 6D kann ich jetzt nicht sagen das ich die 6D komplett ersetzen könnte. Sie war/ist gerade für portraits eine tolle Kamera. Da kommt die Oly nicht dran. Aber ich hab auch noch nicht das Nocticron testen dürfen.
 
wird war bei meiner 6D bei 3200iso Schluss. Meine mFT hingegen erreichte die selben Ergebnisse bei ca 1600iso.
Das ist eine Stufe - gesprochen wurde von 3 Stufen, das kommt mir auch merkwürdig vor, der rechnerische Abstand sind nunmal 2 Stufen und inzwischen hat Olympus auch sehr aktuelle Sensortechnologien, das verkürzt den Abstand eher als ihn zu verlängern.
dass du das untere und obere ISO-Limit für den ISO-Auto Modus einstellen kannst.
Das obere ja - das untere Limit kann man aber nicht einstellen (nur den Standard-Wert), das führte schon mal zu Irritationen.

Was mich immer wieder erstaunt ist, dass hier offenbar niemand ein Problem mit zu knapper Schärfentiefe hat. Ich habe am Wochenende wieder abblenden müssen, weil der ach so kleine Sensor doch mal wieder einen zu kleinen Schärfebereich abdeckte. Aber vermutlich bin ich da der einzige auf der Welt dem es so geht.
 
ISO Vergleich Kleinbildkamera VS mFT

Hier mal was von mir zum Thema ISO. Dies ist mein ganz persönlicher und nicht wissenschaftlicher Vergleich zwischen der Nikon D600 Kleinbildkamera und der Oly E-M10. Beide vom Stativ aus, beide mit 50mm (KB bezogen) Brennweite. Oly bei f2, Nikon bei f4. Keine Nachbearbeitung, einfach nur als 12 MP große JPEGs exportiert. Die Oly Bilder im Seitenverhältnis 3:2

https://www.flickr.com/photos/97718299@N06/sets/72157649034483470/
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich immer wieder erstaunt ist, dass hier offenbar niemand ein Problem mit zu knapper Schärfentiefe hat.

Ja, das wundert mich auch. Gerade auf kurze Distanzen in Innenräumen wird die fehlende Schärfentiefe bei mir ganz schnell zum Problem. Ich bin ja noch mit FT unterwegs, wo man nicht so mit den Isos hochgehen kann.

Das Problem löst sich aber nicht mit einem größeren Sensor, sondern nur mit einem lichtempfindlicheren.

Die Lichtempfindlichkeit eines Sensors sollte unbedingt auch immer bei gleicher Schärfentiefe gemessen werden. Ein großer Sensor ist nicht per se rauschärmer aufgrund der Fläche, es sind mit ihm nur rauschärmere Fotos möglich auf Grund erhältlicher Objektive - auf Kosten der Schärfentiefe.

Das ist kein Akademismus, sondern die Perspektive aus der Praxis. In den allermeisten Anwendungen nutzt es gar nichts, wenn man durch Öffnen der Blende ein rauschärmeres oder unverwackelteres Bild erhalten könnte, weil es einfach doof aussieht mit zu wenig Schärfentiefe.

Wie oft macht man denn stimmungsvolle Portraits oder Freihand-Repros von Bildern im Museum?
 
Was das Rauschen anbetrifft, wage ich auch zu bezweifeln, dass die 6D gegenüber den aktuellen mFTs drei Blendenstufen besser ist. Was ich in einschlägigen Vergleichen sehe, sind etwa zwei Blendenstufen, bei DXO sind es nicht einmal so viel.

Aber die eigentliche Frage ist, inwieweit dieser Wert in der Praxis relevant ist, was im wesentlichen von der Aufnahmesituation und von der Ausgabegröße abhängig ist. Die Ausgabegröße wird bei diesen Diskussionen fast nie berücksichtigt.

In den Anfängen der Digitalfotografie hatte man noch den Film als Maßstab. Über diese Messlatte sind wir längst hinaus, egal ob mit mFT oder Vollformat oder sogar einer Kompaktkamera wie LX100 oder RX100. Also was ist jetzt unser Maßstab? 100%-Ansicht bei 16 oder mehr Megapixeln? Der Profi wird das ganz praktisch anhand des Aussehens bei einer geforderten Ausgabegröße aus dem dazu geeigneten Betrachtungsabstand bewerten. Wenn der Kunde damit zufrieden ist, ist er es auch. Wir Amateure stoßen uns die Nase auf dem Monitor, häufig ohne wirklichen Praxisbezug. Alles ist relativ, man braucht für eine Bewertung immer einen Bezugspunkt. Ich wage zu behaupten, dass wir häufig den Bezugsrahmen für eine praxisbezogene Einschätzung aus den Augen verloren haben.

Als ich auf meinem Epson 3880 Fotos eines befreundeten Fotografen auf A2 für eine Ausstellung gedruckt habe, war ich erstaunt. Die Fotos stammten teilweise aus eine LX-Kompaktkamera (noch mit 1/1.7"-Sensor), sonst von mFT (meist noch GF1), dabei waren viele low-light-Fotos (in Tempeln etc.). Niemand hat an der Qualität irgendeinen Anstoß genommen. Low-Light-Fotos leben sowieso im wesentlichen von der Stimmung, oft trägt ein bisschen Bewegungsunschärfe dazu bei. Aktuell bin ich an der Produktion eines Fotobuchs in 30x30cm (Bildgröße meist ca. 18x24) über einen Event beteiligt, in dem Fotos von einem GH4-Fotografen und einem D4s-Fotografen gezeigt werden (Digitaldruck). Ich bin mal auf das Ergebnis gespannt. Natürlich sehen die Dateien des D4s bei hohen ISOs auf dem Bildschirm noch sauberer aus. Aber ich bezweifle, dass es der Betrachter des Buchs bemerkt.

Deshalb muss man bei der Wahl des Systems immer das "Gesamtpaket" betrachten. Klar, im Idealfall habe ich für jede Anwendung die ideale Kamera mit dem idealen Objektiv. Aber das werden sich schon die wenigsten leisten können und wollen. Deshalb werde ich es jetzt mit mFT, einem guten 2.8er Standardzoom und ein paar lichtstarken Festbrennweiten dazu versuchen und die KB-Ausrüstung muss gehen. Das Rausch-Niveau liegt etwa auf dem der 5D und ist besser als die 400D mit 17-55/2.8 IS, die ich davor hatte, und schon damit konnte man verdammt schöne Low-Light-Fotos machen. Teilweise hat mFT einen Vorteil aufgrund der größeren Schärfentiefe bei Offenblende. Der AF der Spiegellosen wird sich eher noch weiter verbessern, alle Hersteller feilen an ihren Algorythmen oder führen Hybrid-Systeme ein etc. Ich persönlich kann mir für ein paar Grenzsituationen, wo das in der Praxis nicht mehr aussreichen sollte, nicht ein komplettes zweites System leisten. Und insgesamt ist mir die Tragbarkeit und Unauffälligkeit des mFT-System gegenüber KB-DSLR viel wichtiger.
 
Was genau die M1 gehindert hat höher zu gehen weiss ich auch nicht, bei ISO Automatik geht sie aber normalerweise mit den ISO rauf bevor sie so lange Zeiten wählt.

Hier mit Zeitautomatik aufgenommen, Blende vorgegeben, ISO auf Auto mit 3200 als Obergrenze, Kamera M1.

Die Kamera hat 1/10 Sek mit ISO 3200 gewählt und nicht 1/5 mit 1600 ISO wie in deinem Beispiel. (ich weiss war noch länger)
32470589.894cf1c3.1024.jpg


Die X Synchro Zeit hat bei Olympus auch damit zu tun wann die ISO hochgehen, schließe ich in diesem Fall aber als Ursache aus.
 
Was mich immer wieder erstaunt ist, dass hier offenbar niemand ein Problem mit zu knapper Schärfentiefe hat. Ich habe am Wochenende wieder abblenden müssen...

:top: geht mir häufiger auch so - besonders im Nahbereich mit dem 12-40er. Hab es halt gerne, wenn die Umgebung zumindest andeutungsweise zu erkennen ist.

Wie weit blendet Ihr ab (M1 - 12-40er), um störende Beugungsunschärfe gerade noch zu vermeiden?
 
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