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µFT Umstieg von der 6D auf EM1

Status
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AW: Re: Umstieg von der EOS 6D auf die OM-D E-M1

Wer behauptet hat, der erste Ausschnitt käme vom Vierdrittel-Format und der zweite vom Kleinbild – war das geraten, geurteilt oder nachgesehen?

Mir war das auf dem ersten flüchtigen Blick sofort klar.
Auf mich wirkt Bild 2 natürlicher als Bild 1. Daher Oly 1.

Die Frage ist, ob man Bild 1 mit der entsprechenden (RAW) Nachbearbeitung diesen natürlicheren Look von Bild 2 verpassen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Umstieg von der EOS 6D auf die OM-D E-M1

Mir war das auf dem ersten flüchtigen Blick sofort klar. Auf mich wirkt Bild 2 natürlicher als Bild 1.
So ist es. :cool:


Die Frage ist, ob man Bild 1 mit der entsprechenden Nachbearbeitung diesen natürlicheren Look von Bild 2 verpassen könnte.
Ich hab's versucht; es ist mir nicht gelungen. Was aber nicht allzu viel heißen muß – es ist nicht ausgeschlossen, daß jemand mit mehr Geschick als ich es doch irgendwie hinbekäme ... oder zumindest etwas näher herankommen könnte. Ich denke aber, ein gewisser Unterschied wird immer bleiben, das liegt in der Natur der Sache. Größere Aufnahmeformate erzeugen natürlicher wirkende Bilder – auf Film wie auf digital, das ist nun einmal so. Deswegen existieren Mittelformat- und Großbild-Kameras.

Dennoch liebe ich meine Olympus; die Kleinbild-DSLR bleibt bis auf weiteres im Schrank. Früher hat mir Kleinbildfilm genügt – Mittelformat wäre besser gewesen, aber Kleinbild war gut genug. Dasselbe gilt heute für das Vierdrittel-Format.
 
AW: Re: Umstieg von der EOS 6D auf die OM-D E-M1

Mir war das auf dem ersten flüchtigen Blick sofort klar.
Auf mich wirkt Bild 2 natürlicher als Bild 1. Daher Oly 1.

Die Frage ist, ob man Bild 1 mit der entsprechenden (RAW) Nachbearbeitung diesen natürlicheren Look von Bild 2 verpassen könnte.

ich sehe da nichts, was man einer größeren natürlichkeit zuschreiben könnte.
wer weiß schon, wie das detail in natura aussieht? auf alle fälle vom helligkeitsverlauf/farben trifft den graureiher eher das oly bild.

1) das canonbild ist unschärfer. und auch durch mehr schärfung wirds nicht schärfer.
2) das canonbild hat weniger kontrast.
3) da kann man beim canonbild nix schönreden.
4) vielleicht mit der canon nochmal aufnehmen - falls es was nützt :-)
dabei auf alle fälle drauf achten, daß die dunkle federpartie rechts vom auge gleiches federschillerlicht kriegt. bei der canon vielleicht etwas zusätzlich abblenden, damit das objektiv schärfer zeichnet.
5) wenn man meint, daß es "filmähnlicher" sei, dann kann ich das akzeptieren. ist aber kein kompliment :-)
6) es dürfte eher an euren canon-nostalgischen erinnerungen liegen, daß ihr das als bekannter, natürlicher empfindet. ist aber nicht. und auf gar keinen fall besser.

lg gusti
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vogelkopf als mittiger Bildauschnitt ist super.
Da können wir Kamerraten deluxe machen - es könnte auch mit nem Handy von 3cm entfernung geknippst worden sein.
Der Gesamteindruck wurde leider beschnitten.
Der, für meinen Geschmack, schon bei iso 200 völlig verpixelte Rauschehintergund ....den sieht man im Beschnitt nicht.
Daran kannste das kleinere Format immer sofort erkennen.
Läßt man lightroom mal außen vor - haste da immer sofort den Aufhänger.
Bill Morrison hat in seinem flicker profil - DAS mft beispiel schlechthin - die Schnecke. Tolles Foto - ladet euch das mal auf voller größe runter....da sieht man dann sofort was ich meine. Da kann man jetzt wieder viel drüber schwätzen - ich finde das pott-schäbbig (NICHT DAS BILD _ DAS IST SUPER und auch ansonsten gelungen....nur mit kb hätte er auch noch einen schönen Hintergrund gehabt ...).
 
Bill Morrison hat in seinem flicker profil - DAS mft beispiel schlechthin - die Schnecke. Tolles Foto - ladet euch das mal auf voller größe runter....da sieht man dann sofort was ich meine. Da kann man jetzt wieder viel drüber schwätzen - ich finde das pott-schäbbig (NICHT DAS BILD _ DAS IST SUPER und auch ansonsten gelungen....nur mit kb hätte er auch noch einen schönen Hintergrund gehabt ...).

wie meinst du das?
bei gleicher schärfentiefe und äquivalenter brennweite und gleicher gegenstandsweite rauscht das volle KB genau gleich wie das vierdrittel mft und hat genau den selben hintergrund, falls das bokeh der nikon-scherbe erträglich ist. außer der fotobearbeiter kann nicht mit beiden raws in der bildbearbeitung gleich gut umgehen.

ich denke, da sitzt du einem denkste auf :-)

die schnecke wurde mit gleicher brennweite und gleicher blendenzahl relativ gleich groß aufgenommen - mit der nikon fast doppelt so nah dran.
ein dem oly bild vergleichbares bild wäre mit der nikon mit f/11 und 300mm entstanden ...
ein dem nikonbild verlgichbares wäre mit der oly mit f/3 und 75mm brennweite entstanden.
also, was ist an deiner aussage, du könntest die bilder den formaten zuordnen dran? eben nichts, wenn du äpfel mit birnen vergleichst und daraus meinst, was ablesen zu können.

(ein vollformatbild rauscht dann weniger, wenn es mehr licht kriegt. und das ist dann der fall, wenn die cams am stativ sind und die oly nicht länger belichtet bei gleicher blendenzahl.
blendest du die oly auf, weil sie super offenblendentaugliche linsen hat, dann ist schon gleichstand. belichtst du mit der oly aus der hand länger, wegen des tollen stabi, dann ists für Fx überhaupt miau :-)
sprich: bei einem 4/500er und beweglichem wildlife gegenüber einem oly 2.8/250er oder einem 1.2/85er gegenüber einem voigtlaender 0.95/50 ist Fx im vorteil, wenn die schärfentiefe reicht. andernfalls ist auch in dem fall nix :-) nur daß Fx doppelt so schwer, sperrig und etwas teurer ist.

lg gusti

Der Vogelkopf als mittiger Bildauschnitt ist super.
Da können wir Kamerraten deluxe machen - es könnte auch mit nem Handy von 3cm entfernung geknippst worden sein.
Der Gesamteindruck wurde leider beschnitten.

und das ist gut so für die canon, daß der gesamteindruck beschnitten wurde. ist die canonlinse bereits in der bildmitte schwächer, was meinst du, wie weichlich der gesamteindruck für canon Fx aussähe?

super ist auch deine aussage, daß canon Fx gleich gut ist wie ein händi aus 3cm entfernung. kauft euch mehr händies, kann ich nur sagen :-)
das einzige, was mir an der e-m1 abgeht, ist die trefferquote des af der 1dx.

lg gusti
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/598214/display/35300176
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/598214/display/33772072
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/598214/display/31870589
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schon lustig wie viele hier es versuchen sich den mft Sensor schön zu reden und den einzigsten Grund zum Schluss als gewichtsvorteil sehen.. Peace
 
Das ist doch klar das der Sensor nicht mit einer aktuellen Vollformat mithalten kann.
Aber mit Crop jedoch schon.
Das reicht mir z.b. und die vielen anderen Vorteile von mft nehme ich gerne mit.
 
Es ist schon lustig wie viele hier es versuchen sich den mft Sensor schön zu reden und den einzigsten Grund zum Schluss als gewichtsvorteil sehen.. Peace

ich finde es viel erstaunlicher, wie Viele sich jetzt hier Canon schönreden, natürlicheren Bildeindruck zu attestieren versuchen, sonstige Vorteile herbeireden ("war mir von Anfang an klar"), wieder und immer wieder die alte Leier.
Ich wette, daß fast alle hier Schwätzenden/Fabulierenden ihre Bilder in erster Linie für die eigene Festplatte machen, dann aber über bildentscheidende Qualitätskriterien schwadronieren.
Meine Antwort dazu: Verkauft mal eure Bilder, wartet auf die Reaktionen eurer durchaus qualitätsbewussten Kunden und entscheidet dann, was ihr für Titelseiten braucht, für Hochglanz-Buchabbildungen und Konzert-Plakate namhafter Künstler.
Mir hat in diesem Bereich MFT bislang sehr gute Dienste getan.

Diese ganze Diskutiererei über Minimalunterschiede würde ich dann gerade noch verstehen, wenn das Ziel die reine -grossformatige- Ausstellungs-/Galeriefotografie wäre.
So aber ist es einfach nur eine praxisferne Laberei.

Sehr viele wirklich namhafte Fotografen weltweit haben auf ihren Homepages, auf ihren entspr. Seiten und in langen Besprechungen zum Thema mehr als nachvollziehbar bewiesen, daß MFT für extrem viele -auch hochanspruchsvolle- Anwendungen taugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ganze Diskutiererei über Minimalunterschiede würde ich dann gerade noch verstehen, wenn das Ziel die reine -grossformatige- Ausstellungs-/Galeriefotografie wäre.
So aber ist es einfach nur eine praxisferne Laberei.

Genau so sieht es aus.

Kaum jemand der hier sein bestes zum Thema gibt, hat seine Hütte mit Bildern vollhängen, die größer als 70x90 sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja nicht nur um den Sensor und auch ist es mir egal, ob der eine oder andere Sensor besser ist. Mir geht es um das Gesamtpaket. Ich habe lange überlegt, ob mir die Einbußen im Sensor es wert sind den Umstieg zu wagen und da konnte ich am Ende klar mit "ja" antworten.

Wer sich hier im Forum wirklich ehrlich fragt, wie sehr der Sensor ausgereizt wird und wie oft man wirklich mit mehr als ISO 4000 fotografiert, wird merken, dass der Sensor egal ist.

Ich kam nach der Analyse aller meiner in den letzten 7 Jahren gemachten Bildern zum Ergebnis, dass ich VF nicht brauche, dass ich lieber andere Vorteile nutze, die mir mft bietet. Da ist die super schnelle Bedienung der EM1, der tolle EVF, den ich nach etwas Eingewöhnung sehr zu schätzen gelernt habe, das geringe Gewicht, die extrem hochwertigen und ja, auch nicht günstigen Optiken, aber sie sind klein, portabel und leicht.
Ob ich jetzt viel Geld für L-Optiken ausgebe und viel schleppe oder viel GEld für andere Optiken ausgebe, die ich schon sehr offen verwenden kann und dabei noch einen großen Gewinn am Gewicht habe, da fällt die Wahl nicht schwer.

Ach, es ist einfach wieder Spass dabei und bei den Bildern sieht man zu 97% keinen Unterschied. Also, warum nicht umsteigen.

Deutlich schwieriger wäre der Umstieg wohl gefallen, wenn ich noch mehr Glas für meine 6D gehabt hätte, als ich hatte. Wobei ich für meinen Geschmack top ausgestattet war mit 17-40L; 24-105L; 35 2.0 IS USM, 100L IS USM Macro; 70-300 DO IS USM - wenn ich damit jedoch wandern gehen wollte, musste ich immer auf meine Vesper verzichten.
Das kann ich jetzt alles wieder zusätzlich mitnehmen :-)
 
Genau so sieht es aus. :top:

Kaum jemand der hier sein bestes zum Thema gibt, hat seine Hütte mit Bildern vollhängen, die größer als 70x90 sind.

genau so isses. :top:

Ich hab ein Bild im Format 70x90 im Wohnzimmer hängen, weil ich es sehr gerne mag, das ist aus ner ollen G1.
Bisher wurde nur von Leuten, die sich nicht für Fotografie interessieren darüber gesprochen, ob das eine "teure" Kamera war - sonst ist das irrelevant. (Gut, es gibt auch zugegeben wenig Laufkundschaft in meinem Wohnzimmer) und wer da mit ner Lupe ran will um zu erkennen mit welchem Sensor das war, den hau ich wech. :D :cool:
 
ich habe vor Jahren mit der ollen FT E-1 (5 MPix) auf einer mehrwöchigen Peru-Reise sehr viele Landschafts- und Detailbilder gemacht, die auch heute noch von professionellen Abnehmern (u.a. Reiseunternehmen zur Bewerbung ihrer Reiseangebote in Katalogen etc) gerne genommen werden.

Was soll die ganze Diskutiererei eigentlich, da wir heute wesentlich (!) leistungsfähigere MFT-Sensoren haben?
Reines Theoriegefasel.
 
Ich habe mehrere monate die 6D neben meiner Oly E-P5 genutzt.
Unterschiede in der BQ sind am Monitor deutlich wahrnehmbar. Belaufen sich aber eher auf 10-15% besser wenn man es dann realistisch betrachtet. Gedruckt würde ich 2 Stufen iso für die 6D sehen. Die 6D hat vorteile in den lichtern die Oly in den Schatten. Aber man muss sagen das der punkt wo lichter abreißen und ausbrennen bei der Oly deutlich schneller und vorallem Aprupter passieren. In den schatten kann man die 6D quasi komplett vergessen! Wenn man da nicht aufpasst dass sie absaufen kann hinter nur noch mit ordentlichen qualitätseinbußen was retten. Für die oly würde ich so 1/3unter und für die 6D 1/3 über belichten. Standart einstellung. Auf Base ISO rauscht die oly am Monitor sichtbar mehr als die 6D im druck, bis A3+, habe ich da aber keinen unterschied wahr nehmen können.

Was ich Wahrnehmen konnte war die deutlich angenehmere farbgebung der 6D bei Portraits. Speziel bei Haut. Da hab ich noch keine richtige optimale einstellung für meine E-P5 gefunden.
Was jetzt besser ist, weiß ich nicht. Beide kameras haben ihre vorteile aber auch nachteile. Bei mir durfte die 6D wieder gehen, vorallem wegen der schwäche in den tiefen.
 
war die deutlich angenehmere farbgebung der 6D bei Portraits

Das ist IMHO kein Punkt für die 6D.
Der RAW Konverter gehört ordentlich eingestellt und beim Punkt Farbgebung gibts keine sichtbaren Unterschiede.

Hast du mal eine Diskussion zwischen DXO, Caputer One und Lightroom Usern erlebt? "Ich hab die natürlicheren Farben, nein Ich ..."

In diesem Sinne ist Farbgebung absolut ungeeignet um die "bessere" Kamera zu beschreiben.
 
Re: Umstieg von Canon EOS 6D auf Olympus OM-D E-M1

Der Gesamteindruck wurde leider beschnitten.
Ja, selbstverständlich wurde der beschnitten :rolleyes:

Das Forum erlaubt nun einmal keine vollen Bilder in einer aussagekräftigen Vergrößerung – und das ist auch gut so. Schließlich wollen wir hier im Normalfall Bilder sehen und keine Pixel. Zur Beurteilung technischer Einzelheiten ("Pixelschau") müssen also Ausschnitte herhalten. Wenn dir das nicht aussagekräftig genug ist, dann lade doch die fraglichen Rohdateien herunter und mache dir – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne – selber ein Bild.


Der, für meinen Geschmack, schon bei ISO 200/24° völlig verpixelte Rauschehintergund ... den sieht man im Beschnitt nicht. Daran kannste das kleinere Format immer sofort erkennen.
Ich habe gerade absolut nicht den Eindruck, du wüßtest, wovon du redest ... hier gibt's kein Bild mit ISO 200/24° :rolleyes:


Reiher3.jpg

Reiher4.jpg
 
AW: Re: Umstieg von Canon EOS 6D auf Olympus OM-D E-M1

Also gut – es stimmt, von den oben gezeigten Bildausschnitten stammt der erste aus der kleinen Olympus, der zweite aus der großen Canon. Interessanterweise ist das Olympus-Bild wesentlich schwächer geschärft als das Canon-Bild ... doch wie oben schon jemand nicht zu unrecht anmerkte, ist es immer noch leicht überschärft (für den Monitor jedenfalls); ich hätte die Schärfung noch weiter zurücknehmen können. Übrigens nutzen beide Bilder ihr jeweiliges Potential nicht voll aus. Das Olympus-Bild könnte noch eine Spur besser dastehen, wenn es bei voller Öffnung und Basis-ISO aufgenommen worden wäre ... und das Canon-Bild könnte ebenfalls noch einen Hauch besser sein, wenn es mit längerer Brennweite aufgenommen worden wäre und sein Format besser ausnutzte.

Doch der Vorteil, so klein er auch sei, liegt auf Seiten der Canon – und ich finde, wenn man weiß, worauf man achten muß, dann sieht man das auch. Schließlich gilt für digital genau dasselbe, was schon immer auch für Film gegolten hat: größer ist besser. Die Frage ist aber nicht, was besser (oder gar: am besten) sei – anderenfalls würden wir doch alle mit mit 8×10-Zoll-Plattenkameras herumlaufen. Die Frage ist, was gut genug ist und den besten Kompromiß aus Qualität, Ausstattung, Handhabung und Anschaffungswiderstand bietet. Dieser Kompromiß fällt für verschiedene Anwendungsfälle unterschiedlich aus, hat sich aber seit Anbeginn der Fotografie vor rund 170 Jahren tendenziell immer weiter zu kleineren Formaten hin verschoben. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Rollfilm-Benutzer belächelt, Anfang/Mitte des 20 Jahrhunderts galt das Kleinbildformat als minderwertiges Amateur-Spielzeug ... und heute bilden sich die Kleinbild-DSLR-Nutzer ein, verächtlich auf APS-C und Vierdrittel herabblicken zu müssen. Tatsache ist aber, daß die Bildqualität des Vierdrittelformates heute schon weitaus besser ist als Kleinbildfilm jemals war. Und mit digitalem Kleinbild erreicht man heute Bildqualitäten, für die man früher großes Mittelformat (6 × 7 cm) oder kleinen Planfilm (4 × 5 ") brauchte.

Ich selber bin vor einem Jahr von einer Kleinbild-DSLR umgestiegen auf µ4/3. Der damit verbundene Verlust an Bildqualität ist lächerlich klein und in der Praxis nur im direkten Vergleich wahrnehmbar, der Gewinn an Tempo, Präzision und Handlichkeit ist immens und führt letzten Endes zu besseren Bildern. Die große DSLR liegt seit einem Jahr ungenutzt im Schrank.

Diesen Beitrag drucke ich aus und hänge ihn an die Wand über meinem Bett ;)
Ne, ehrlich, besser könnte man das nicht auf den Punkt bringen. Danke.
 
Angesichts des Umstandes, dass Bilder zunehmend auf elektronischen Anzeigegeräten betrachtet werden, die eine immer höhere Pixeldichte haben, schrumpfen die eh schon kleinen sichtbaren Unterschiede hinsichtlicher der Bildqualität zwischen z.B. 16 MP mFT und z.B. 24 MP KB-Format noch weiter und sind nur noch marginal.

Wenn dann noch in RAW fotografiert wird, und in der EBV relativ problemlos zugespitzte Lichter und abgesoffene Schatten repariert und vorhandenes sichtbares Rauschen abgemildert werden, ist für mich (!) der Mehraufwand einer DSLR-Ausrüstung gegenüber einer aktuellen mFT-Ausrütung einfach nicht mehr vertretbar.

Das gilt umso mehr, als Olympus (z.B. im Gegensatz zu Sony) ein wirkliches System bietet. Zeitgemäße Kameras mit einem großen Objektiv-Fuhrpark, der nur wenige Wünsche offenlässt, und einem akzeptablen Kundensupport.
 
... Schönreden ... herbeireden ... attestieren ... alte Leier ... Schwätzenden ... Fabulierenden ... schwadronieren ...

Das alles in einem einzigen Post... Respekt :rolleyes:

... natürlicheren Bildeindruck zu attestieren versuchen ...

Ich kann nur für mich sprechen und in meinem Fall wurde weder etwas attestiert noch versucht. Es wurde lediglich eine subjektive Meinung geäußert und ich gedenke das auch weiterhin zu tun :p.
 
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