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Umstieg von 5D Mark II auf Mark III oder 6D?

redmonk78

Themenersteller
Hallo,
ich glaube die Frage wurde hier sicherlich schon öfters gestellt,
aber die persönlichen Anforderungen sind doch von Anwender zu Anwender verschieden.

Der Hintergrund:
Meine 5D ist kaputt gegangen und ich überlege,
ob sich eine Reparatur überhaupt noch lohnt.
Ich würde daher gerne auf ein aktuelles Modell umsteigen.

Das spräche aus meiner Sicht für die 6D:
- Günstiger Preis (im Vergleich zur Mark III -1000€)
- WiFi (nett im Zusammenspiel mit meinem iPhone)
- GPS (wäre kein entscheidendes Kaufargument)
- leichter als die Mark II und III
- Zoom Taste rechts
- Mittiger Kreuzsensor noch besser bei Low-Light (vgl. MK III)

Das spricht für die 5D Mark III:
- Spritzwasserschutz (laut technischen Daten aber sehr ähnlich dem der 6D)
- 1/8000 Sek. Verschlusszeit (6D nur 1/4000)
- Lautstärkepegel für ext. Mikrofone
während der Videoaufnahme einstellbar
- die massig vielen AF Kreuz-Sensoren sind kein Kaufargument
für mich
- LCD Abdeckung aus Glas (6D = Plastik)
- Anti-Aliasing im Video (kein Moiree Effekt)
- 100% Sucher (6D nur 97%)

Von den Anforderungen:
- Personen
- Portrait
- Hochzeit
- Kinder (meine, inkl. Video)
- Landschaft

Habe ich noch einen entscheidenden Unterschied vergessen?
Etwas, was mir die Entscheidung leichter machen würde?

Habt vielen Dank im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der 6D ist der AF etwa wie bei der 5D2. Die 5D2 habe ich selbst und mir reicht der.
In dieser Hinsicht gäben sich beide Kameras so ziemlich nichts.
Allerdings ist die 6D wohl etwas leichter und kann GPS und WLAN.
Beides wiederum kann m.W, die 5D3 nicht.
In der Bildqualität sind sowohl die 5D3 als auch die 6D bei hohen ISOs etwas besser als die 5D2.
Robuster und ordentlich wassergeschützt sind allerdings beide 5D-Modelle.

Wenn dir der AF nicht so wichtig ist und du nicht unbedingt in die hohen ISO-Bereich gehen willst, ist die 5D2 demnach richtig. Die kann man mittlerweile auch gebraucht recht günstig haben.
Wenn du Robustheit willst und die Lichtempfindlichkeit brauchst, würde ich zur 5D3 raten.
Der Nachteil ist, dass sie noch etwas teuer ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die 6D würde eigentlich reichen, jedoch fehlt ihr eine entscheidende Eigenschaft: Der Spritzwasserschutz.

Ich fotografiere auch öfters mal im Regen, will vom Wetter unabhängig fotografieren können. Der Wasserschutz der 6D liegt bei annähernd Null, oder?

Wie kommst du darauf?
Nightshot hat schon eine 6D offen gehabt, die Dichtungen sind wohl eine der
wirklich sinnvollen Verbesserungen, vor allem gegenüber der 5D II.
 
Wie kommst du darauf?
Nightshot hat schon eine 6D offen gehabt, die Dichtungen sind wohl eine der
wirklich sinnvollen Verbesserungen, vor allem gegenüber der 5D II.

Stimmt -> Guxtu ... https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1241018
Bilder dazu -> https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11083233
 
Danke, das macht die Sache wieder interessant für mich.
Dann wäre die 6D doch ein würdiger Kandidat als Nachfolger meiner geliebten 5D MK II.

Denn richtige Killerargumente gibt es bei beiden Kameras nicht.
Sie sind eigentlich gleich stark und haben (für meine Zwecke) nur minimale
Unterschiede bei den für mich wichtigen Punkten.

In den bisherigen Tests gefällt mir aber die Bildqualität der 6D besser.
Nicht vom Rauschen oder der Schärfe, sondern vom Weißabgleich und den Farben. Ich fotografiere ausschließlich mit JPEGs und bin auf die Kamerainterne
Bildverarbeitung angewiesen. Die funktioniert bei der 6D scheinbar besonders gut :)
 
Laut den technischen Spezifikationen der Canon Webseite, steht bei der 6D wie auch bei der 5D Mark III übrigens:

"Staub-/Spritzwasserschutz: ja (wie bei EOS-1N)"

Dementsprechend müssen beide mit dem gleichen Schutz ausgestattet sein.


Was mich auch wundert, bei der 5D Mark III steht u.a. unter dem Punkt "Aufnahme":
"Verzeichnungskorrektur".

Mir war bisher nicht bewusst, dass die 5D Mark III das beherrscht.
 
Ich wünschte, Canon hätte die beiden Modelle in den für mich entscheidenden Punkten klarer abgegrenzt. Das würde mir die Entscheidung deutlich erleichtern ;)
 
Bei der Verschlusszeit gibt es auch noch einen gravierenden Unterschied.
6D: 1/4000
5DMKIII: 1/8000

Braucht man sicherlich nicht täglich, aber es kommt vor. An meiner 7D, welche auch 1/8000 beherrscht habe ich es schon das ein und andere mal benutzt und war froh die Möglichkeit zu besitzen.

Danke für den Tread hier, da ich vor der gleichen Überlegung bin mir was Vollformatiges zu holen. Die Pro und Kontras decken sich sehr mit meinen Überlegungen :top:
 
Bei der Verschlusszeit gibt es auch noch einen gravierenden Unterschied.
6D: 1/4000
5DMKIII: 1/8000

Braucht man sicherlich nicht täglich, aber es kommt vor. An meiner 7D, welche auch 1/8000 beherrscht habe ich es schon das ein und andere mal benutzt und war froh die Möglichkeit

Danke auch hier. Beim Einsatz von Festbrennweiten mit Offenblende ist das tatsächlich ein wichtiges Argument. Ich habe es in der Zusammenfassung
auf der ersten Seite hinzugefügt :)
 
Das spricht für die 5D Mark III:
..............
- die massig vielen AF Kreuz-Sensoren sind kein Kaufargument
für mich
................
Die 61 AF Felder ist der Hauptgrund für den Kauf einer Mark III
Alles andere ist nett, aber keine 1000€ wert.
Der hohe Aufschlag ist auch der Grund, warum viele die 6D kaufen und zufrieden sind.
 
Die 6D kann doch auch die Videos nachträglich bearbeiten (schneiden), oder?
Das Handbuch ist dahingehend leider nicht so ausführlich wie bei der 5D MK III.
Wäre aber eine wichtige Funktion für mich :)
 
Für Videoliebhaber sehe ich noch folgenden Asperkt, welcher für die MKIII spricht.

Der CF-Slot und die auch dadurch resultierende Möglichkeit RAW Videos in 1080p aufzeichnen zu können.
 
Das ist mir neu. Die 6D kann doch auch All-I Videos abspeichern.
Nur eben auf SD.

Noch ein Vorzeil der MKIII:
Man kann den Dateinamen ändern.
Das ist wichtig, wenn man wie ich, Fotos von iPhone und Canon Kompaktkamera zusammen mit denen der DSLR in ein einziges Verzeichnis ablegt (z.B. Urlaub 2013)
Die heißen nämlich alle IMG_xxxx.
 
ich habe von der 5D2 auf die mark3 gewechselt, hatte diese ein halbes Jahr und hab dann zur 6D "downgegraded" wenn man das so sagen kann.

Mir war die 3er einfach zu viel, der AF war nett, doch hab ich ihn nicht wirklich ausgereizt. Mit der 6D bin ich jetzt soweit super zufrieden, der AF funktioniert subjektiv besser als bei der mark2 und die Einsparungen an Größe und Gewicht merkt man auch.

Was etwas schade ist, dass sie nur noch SD Karten nimmt, aber das ist reine Umstellungsssache. Der kleinere Sucher ist in der Praxis kaum relevant und das Wifi ist ein nettes & hilfreiches Spielzeug.
Von dem Wetterschutz kann ich bisher auch nichts negatives berichten und die 1/4000 Verschlusszeit sind auch nur seltenst ein Nachteil. Ich benutze selber nur Festbrennweiten mit 1.4 oder größer und zur Not geht man eben auf ISO 50 oder korrigiert das im Raw. Bei mir ist das vllt in max 10% meiner Bilder der Fall das ich die 1/8000 bräuchte und dann passt das schon :top:
Lieber das gesparte Geld in ein schönes Objektiv investieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin von der 5D2 auf die mark3 gewechselt, hatte diese ein halbes Jahr und hab dann zur 6D "downgegradet" wenn man das so sagen kann.

Mir war die 3er einfach zu viel, der AF war nett, doch hab ich ihn nicht wirklich ausgereizt. Mit der 6D bin ich jetzt soweit super zufrieden, der AF funktioniert subjektiv besser als bei der mark2 und die Einsparungen an Größe und Gewicht merkt man auch.

Was etwas schade ist, dass sie nur noch SD Karten nimmt, aber das ist reine Umstellungsssache. Der kleinere Sucher ist in der Praxis kaum relevant und das Wifi ist ein nettes & hilfreiches Spielzeug.
Von dem Wetterschutz kann ich bisher auch nichts negatives berichten und die 1/4000 Verschlusszeit sind auch nur seltenst ein Nachteil. Ich benutze selber nur Festbrennweiten mit 1.4 oder größer und zur Not geht man eben auf ISO 50 oder korrigiert das im Raw. Bei mir ist das vllt in max 10% meiner Bilder der Fall das ich die 1/8000 bräuchte und dann passt das schon :top:
Lieber das gesparte Geld in ein schönes Objektiv investieren :)

Danke für den Beitrag, das hilft mir sehr :)
 
- Anti-Aliasing im Video (kein Moiree Effekt)

Ist das tatsächlich so? Ich habe mal hier gelesen, dass lediglich die geringfügig höhere Auflösung des Sensors der 5D III besser zur Videoauflösung passt (ganzzahliges Vielfaches von 1080p?) als bei der 6D, sodass der Effekt weniger / nicht auftritt.
Wenn man einen Schwerpunkt auf Video legt, könnte das ein interessanter Punkt sein, denn bei der 6D treten je nach Motiv in der Tat deutliche Moirés an feinen Kanten auf.

Robuster und ordentlich wassergeschützt sind allerdings beide 5D-Modelle.
Wassergeschützt ist immer so eine Sache. Garantien gibt es wohl bei beiden nicht. Ob die 5D III noch eine etwas bessere Abdichtung hat, weiß ich nicht.
Robuster mag sein, allerdings darf man sich hierbei nicht von der Angabe "Magnesium" versus "Magnesium und Kunststoff" leiten lassen: Letzteres steht da bei der 6D lediglich, weil im oberen Gehäuseteil ein Stück zwangsläufig aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehen muss, um die Antennen für GPS und WLAN nicht abzuschirmen. Das allein hat aber ziemlich sicher keinen Einfluss auf die Stabilität / Robustheit - und wird bei einer 5D IV, sofern sie zumindest WLAN haben wird, nicht anders sein können.


Ich fotografiere ausschließlich mit JPEGs und bin auf die Kamerainterne
Bildverarbeitung angewiesen. Die funktioniert bei der 6D scheinbar besonders gut :)

Das funktioniert bei der 6D auf jeden Fall gut. Ob besser als bei der 5D III weiß ich nicht - es würde mich aber fast wundern. Die werden an dieser Stelle die gleiche Software benutzen.

Was mich auch wundert, bei der 5D Mark III steht u.a. unter dem Punkt "Aufnahme":
"Verzeichnungskorrektur".

Das war mir auch mal aufgefallen. In der Tat kann die 6D keine Verzeichnungskorrektur direkt bei der Aufnahme. Bei einer manuellen RAW-Entwicklung auf der Kamera geht es - allerdings muss man das wohl für jedes Bild einzeln von Hand machen.
Dieser Tabelleneintrag ließ mich hier einen Vorteil der 5D III vermuten. Allerdings schrieb hier letztens ein Besitzer der 5D III, dass diese auch nur bei der manuellen RAW-Entwicklung die Verzeichnungskorrektur beherrscht.

Bei der Verschlusszeit gibt es auch noch einen gravierenden Unterschied.
6D: 1/4000
5DMKIII: 1/8000

Wie gravierend das ist, hängt wie immer von Anwendungen und Gewohnheiten ab. Ich denke, die 6D ist eher auf Low-Light-Bedingungen optimiert, in denen Belichtungszeiten unter 1/200 schon bald Luxus sind... Ich persönlich komme jedenfalls nur sehr selten überhaupt in die Nähe von 1/4000.
 
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