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RF/RF-S Umstieg vom RF24-70 2.8 auf 28-70 2.0 sinnvoll?

das_teufelchen

Themenersteller
Ein Thema speziell zu dieser Frage habe ich nicht gefunden.
Macht es abseits der Portraitfotografie überhaupt Sinn umzusteigen wenn das 24-70 bereits vorhanden ist?

Kein integrierter IS, aber zumindest nach Katalog ebenbürtig.
Die 0,8 Blendstufen kriegt man heutztage recht verlustfrei durch höhere ISO bewältigt.

Ist jemand mal umgestiegen und fand es sinnvoll? Schärfe, Farben, Bokeh usw.
Oder lohnt es sich nicht wirklich solange man keine Portraits macht?
Das würde mich einmal interessieren ob jemand diesen Weg schon einmal gegangen ist.
 
Ich besitze leider nicht das 28-70, aber: Von Blende 2.0 zu 2.8 ist es genau EINE (1) Blendenstufe und nicht 0,8 ;-)
Wenn Du wie ich die Blenden in Drittelstufen einstellst, dann geht die Reihe hier so: 2 - 2,2 - 2,5 - 2,8.

Und wenn das nötige Kleingeld vorhanden ist, werde ich mir das 28-70 zulegen. Damit werde ich dann drei Objektive 24-70 2.8, 35 1.4, 50 1,4 ersetzen. Wobei ich nur das 24-70 verkaufen werde. Die Primes werde ich (für's Erste) behalten.
 
Ok danke.
Dann nehme ich stark an das du die Obkektivwechsel damit erschlagen willst im Portraitbereich?
Oder gibt es noch weitere Gründe?
 
Ich habe das EF 24-70 L II durch das RF 28-70 ersetzt. Ich kann es allerwärmstens empfehlen. Es ist optisch wirklich ausgezeichnet und jeden Cent wert. Man kann es im Bereich 35-70mm bedenkenlos bei F2 verwenden, im Weitwinkel sind die Ränder etwas soft, die Mitte ist aber auch tiptop. Ich mag die weiteren Winkel (<30mm) nicht so gerne, sodass es untenrum für mich keine Einschränkung bedeutet hat.

Allerdings: Für Porträts ist das Focusbreathing ziemlich relevant. Wenn man ganz nah rangeht, bricht die Brennweite faktisch auf bis zu 50mm ein, d.h. ein Kopfporträt eines Kindes sieht nicht nach 70mm aus, sondern nach 50mm, was schon ein ziemlicher Unterschied ist. Im Video ist das auch ein Problem (finde ich), weil bei Focusänderungen sich auch immer die Bildgröße merklich ändert. Ich empfinde das als sehr störend und filme mit dem Objektiv darum nur dann, wenn sich nicht viel bei der Objektdistanz ändert und nutze sonst auch lieber andere Objektive.

Deine drei genannten Objektive kannst du damit aber definitiv ersetzen. Ein 85er kann man damit aber nicht ersetzen, da darf man sich nichts vormachen. Aber ein 35er und 50er können damit gut ersetzt werden.

Bedenke ansonsten die enorme Filtergröße, das ist ja preislich durchaus relevant wenn man mehrere Filter nutzen will, und dann natürlich den größeren Durchmesser des Objektivs insgesamt: In manchen Fotorucksäcken passt das Objektiv mit umgedrehter Streulichtblende nicht mehr ordentlich in die dafür vorgesehenen Fächer. Das kann einen ganz schön irre machen.
Abgesehen davon ist es wirklich sein Geld wert. Ich bereue den Kauf bis heute nicht und gebe es sicher nicht mehr so bald her. Mein 35er und 50er sind zwar noch vorhanden, aber werden viel, viel seltener genutzt. Und auf Events sind sie komplett ersetzt. Mit dem 28-70er und einem 85er fotografiere ich nun ganze Hochzeiten. Mit der R5 wird es da derart einfach, ansprechende Fotos zu machen, dass es sich fast wie Mogeln anfühlt.

Jetzt neu erschienen ist übrigens auch das RF 24-105 F2.8 IS USM Z, darauf würde ich evtl. auch einen langen Blick werfen, wenn ich das 28-70er noch nicht hätte.

Ansonsten: Super Objektiv. Die volle Blendenstufe kannst du dir bei der ISO dann auch wirklich sparen, weil das 28-70er gut offenblendig nutzbar ist und vor allem nicht mehr Vignette hat als das RF24-70er. Das ist ja bei Festbrennweiten manchmal so eine Sache: Da hat man schon F1,4 aber am Rand 3 Blenden Abdunklung und hinterher insgesamt nicht so viel mehr Licht auf dem Sensor wie man sich das wünscht gegenüber dem Zoom. Mit dem RF28-70 hat man wirklich eine Blende mehr Licht auf dem Sensor als mit dem 24-70er. Das bringt schon richtig was.

Richtige Fotoshootings von Einzelpersonen mache ich aber nach wie vor mit 35/85. Da ist mir die zusätzliche Freistellung und das noch etwas softere Bokeh dann doch den Objektivwechsel wert.
 
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Video mache ich ohnehin nicht. Portraits im Nahbereich auch nicht.
Für Hochzeitsfotografie und Portraits fände ich den Wechsel indiskutabel richtig. Genau dafür wurde das Ding gebaut.
Ich mache eher Streetlife, Tierfotografie und Citytouren, inkl low-light, und da frag ich mich dann doch ob es Sinn macht.
Normalerweise war ich mit dem 24-70 immer sehr zufrieden, aber das 85 1.2 hat da jetzt nochmal ordentlich eine Schippe in der Bildqualität drauf gelegt, sodass ich mich frage ob ich mit dem 28-70 da noch "etwas mehr" rausholen könnte.
Als Fotograf hört man immer das Gras wachsen und will das Beste rausholen. Das Mehrgewicht und der Preis für diese eine Anschaffung würden mich jetzt weniger stören, es geht mir darum nicht regelmäßig das Equipment zu tauschen ohne einen spürbaren Effekt zu erhalten.
 
Ich mache eher Streetlife, Tierfotografie und Citytouren, inkl low-light, und da frag ich mich dann doch ob es Sinn macht [...] es geht mir darum nicht regelmäßig das Equipment zu tauschen ohne einen spürbaren Effekt zu erhalten.
Die Frage ist demnach wohl primär, ob bis jetzt was fehlt - stösst du an deine akzeptable ISO Grenze, reicht die Freistellung nicht etc.
Nur als Beispiel: ich weiss dass ich für bestimmte Situationen nicht ohne hohe Transmission im (milden) Weitwinkel auskomme, weil ich bei F2 bereits über ISO 10.000 bei der minimal tolerierbaren Verschlusszeit komme. Ergo lohnte sich bei mir das Finanzieren einer F1.4 Festbrennweite, um im vierstelligen ISO Bereich zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde kurz Antworten. Wenn mann hier im Forum fragt ob mann so eine spezielle Linse selber braucht, dann sage ich: Nein.
Das 28-70/2 ist wirklich etwas besonders. Wenn man etwas für den Alltag braucht, dann 24-70/2.8 oder 24-105/4. Wenn mann das besonders schöne Bokeh haben will dann besorgt mann sich das 50/1.2 oder das 85/1.2. Wer bleibt noch über? Derjenige der es genau braucht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Tipp von mir: wenn man das RF28-70/2 kauft - sollte auf jeden Fall auch ein RF24-105/4 eingeplannt werden... Das RF28-70/2 ist kein Spazierzoom sondern ein schwere, brutale Bildermaschine ohne Kompromisse... :p
Wenn ich dafür entschädigt werde bin ich auch bereit zu schleppen.
Ärgerlich wird es erst MIT einem langen Arm und OHNE Zugewinn. Aber genau deswegen frage ich hier nach.

Die Frage ist demnach wohl primär, ob bis jetzt was fehlt - stösst du an deine akzeptable ISO Grenze, reicht die Freistellung nicht etc.
Nur als Beispiel: ich weiss dass ich für bestimmte Situationen nicht ohne hohe Transmission im (milden) Weitwinkel auskomme, weil ich bei F2 bereits über ISO 10.000 bei der minimal tolerierbaren Verschlusszeit komme. Ergo lohnte sich bei mir das Finanzieren einer F1.4 Festbrennweite, um im vierstelligen ISO Bereich zu bleiben.
Ich bin mit dem 24-70 eigentlich zufrieden. Was mir fehlt ist ein bisschen Wow-Effekt. Aber vielleicht liegt es auch eher daran das man sich irgendwann daran "satt gesehen" hat und einen Tapetenwechsel braucht.
Als ich die ersten Bilder von dem 85 1.2 bearbeitet habe ist mir teilweise die Kinnlade runtergefallen. Selbst wenn das kein Immerdrauf Objektiv für mich ist, die paar Bilder die ich damit mache werden richtig gut.
Ein bisschen wünsche ich mir so einen Effekt mit einem daily Zoom, weil ich zu 99% sowieso immer nur ein Objektiv mitnehme. Auch wenn der Vergleich sehr unrealistisch ist, aber Wünsche darf man ja haben.

Ich würde kurz Antworten. Wenn mann hier im Forum fragt ob mann so eine spezielle Linse selber braucht, dann sage ich: Nein.
Das 28-70/2 ist wirklich etwas besonders. Wenn man etwas für den Alltag braucht, dann 2-70/2.8 oder 24-105/4. Wenn mann das besonders schöne Bokeh haben will dann besorgt mann sich das 50/1.2 oder das 85/1.2. Wer bleibt noch über? Derjenige der es genau braucht...
Das ist natürlich richtig. Als Hochzeitsfotograf z.B. bräuchte man sich solche Fragen gar nicht stellen.
 
Als ich die ersten Bilder von dem 85 1.2 bearbeitet habe ist mir teilweise die Kinnlade runtergefallen.
Das könnte aber auch daran gelegen haben, das die geringe Schärfentiefe des 1,2/ 85 einen großen Unterschied zur Schärfenebene erzeugt. Das soll heißen, das Scharfe im Bild wirkt schärfer als es eigentlich ist. Trotzdem ist die BQ des 85ers natürlich sehr hoch, wahrscheinlich auch höher als beim 28-70.
Ich kenne zwar nur das 24-70 RF, aber auch dessen Leistung gilt als sehr gut. Ich kann mir nicht vorstellen, das es sichtbar schwächer ist als das 28-70.
Der Vorteil des IS sollte bei Lowlight im Straßengetümmel oder auf Reisen nicht unterschätzt werden. Er bringt sicher mehr Schärfe als eine potenziell höhere Qualität des 28-70.
 
Wenn man etwas für den Alltag braucht, dann 2-70/2.8 oder 24-105/4. Wenn mann das besonders schöne Bokeh haben will dann besorgt mann sich das 50/1.2 oder das 85/1.2. Wer bleibt noch über? Derjenige der es genau braucht...
Ich finde die Zusammenfassung von @barba sehr treffend. Auch wenn ich großer Fan des 28-70 bin und es sehr viel im Einsatz habe, ist es für mich trotzdem irgendwie weder Fisch noch Fleisch:

- Für den Alltag (Ausflüge, Familie usw) finde ich es zu groß, zu schwer, zu teuer.
- Für Streetlife und Citytouren wäre es mir zu groß und zu auffällig.
- Für Tiere (je nach Tierart halt) nicht lang genug.
- Für besonders schöne Freistellung / LowLight-Fähigkeit nicht lichtstark genug.
- Für Detail-/Nahaufnahmen finde ich die Naheinstellgrenze nicht nahe genug.

Ob/was du davon brauchst / präferierst, weißt du natürlich am besten. Letztendlich ist es ein Objektiv für diejenigen, die maximal flexibel sein möchten, weil das Objektiv fast alles gut kann, aber nichts davon "perfekt". Von dem her ist wenig verwunderlich, dass man hier im Forum nicht viel darüber liest, weil es in meinen Augen -außer für Event-/Hochzeitsfotografen- irgendwie keine echte Zielgruppe hat.
 
Ich mache eher Streetlife, Tierfotografie und Citytouren, inkl low-light, und da frag ich mich dann doch ob es Sinn macht.
Normalerweise war ich mit dem 24-70 immer sehr zufrieden, aber das 85 1.2 hat da jetzt nochmal ordentlich eine Schippe in der Bildqualität drauf gelegt, sodass ich mich frage ob ich mit dem 28-70 da noch "etwas mehr" rausholen könnte.
Als Fotograf hört man immer das Gras wachsen und will das Beste rausholen. Das Mehrgewicht und der Preis für diese eine Anschaffung würden mich jetzt weniger stören, es geht mir darum nicht regelmäßig das Equipment zu tauschen ohne einen spürbaren Effekt zu erhalten.

So ungefähr halb am Thema vorbei:

Du suchst ja eine Linse mit Wow-Effekt und Gewicht stört dich nicht. Wirf doch mal ganz unverbindlich einen Blick auf das Sigma 40 1,4 Art. Das ist - gemessen an der gebotenen Leistung - unverschämt günstig zu bekommen und soll eben dieses Wow-Effekt erzeugen. Für Streetlife, Citytouren und low-light könnte das schon passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vorredner haben schon recht. Und ich hatte auch geschrieben: Ein gutes 85er kann es nicht ersetzen. Selbst ein nicht so gutes 85er kann es nicht ersetzen. Ein 50er vielleicht hier und da, aber wenn man viel 1.2 nutzt auch das nicht. Ob es wirklich auffälliger ist als das 24-70er 2.8 weiß ich nicht; unter Fotografen sicher, für Laien sehen die womöglich auch beide einfach riesig aus. Aber es ist in der Tat schwer. Nach einer Hochzeit mit Batteriegriff, zwei Akkus und 1000 Fotoapparat-Curls merke ich schon, was ich gemacht habe. Ich sehe den Zugewinn gegenüber dem 2.8er allerdings schon deutlich. Ein Vorredner schrieb ja, dass durch die größere Freistellung die scharfen Stellen schärfer wirken, als sie sind - weil sie eben freigestellt werden. Und das sieht man schon. Die F2-Bilder machen schon mehr her als F2.8-Bilder. Wenn man viel bei F8 fotografiert ist das Gewicht wirklich verschenkt. Aber dafür tut es ja auch ein F2.8er.
Einen Einspruch will ich geben hinsichtlich des RF 24-105 F4: Das ist optisch doch sichtlich schwächer als das F2. Ich habe beide, und nutze das große darum wesentlich häufiger (auch mal auf Familienausflügen) als das F4er. Das F4er nutze ich nur, wenn ich wirklich überhaupt keine Vorstellung davon habe, was für Fotos ich machen will vor Ort. Die Bildqualität ist nicht schlecht, aber das 28-70er ist schon deutlich besser, bei F4 ohnehin, aber selbst bei F2.8 über große Bereiche des Bildes.
Der Vorredner mit dem Sigma-Vorschlag hat auch nicht unrecht; da gibt es ja zwischen 24mm und 50mm dann diverse super Optionen von Sigma über Canon EF bis Canon RF.
 
Ich würde wenn es um die Alltagstauglichkeit geht nicht wechseln, denn das 2.0 ist deutlich schwerer und hat untenrum 4mm weniger, was in der Praxis in Innenräumen schon wichtig sein kann.
Wenn ich eine große Blende brauche nehme ich mein RF 50mm 1.2.
 
Für Street und City wäre mir selbst schon ein 24-70er f2.8 zu groß und schwer. Aber bevor Du ein 28-70er f2 holen würdest, würde ich an Deiner Stelle das 24-70er f2.8 mit eine oder zwei lichtstarke Festbrennweiten im mittleren Bereich ergänzen.

Neben einem 24-70mm f2.8er und einem 85mm f1.4 nutze ich zum Beispiel ein 50mm f1.4 und für etwas mehr Weitwinkel ein 20mm f2. Die Wahl der Festbrennweiten ist dann aber abhängig von den eigenen Vorlieben bei den Brennweiten. Ein Sigma 40mm f1.4 könnte auch wiederum sehr interessant sein.
 
Hi TO, vielleicht wäre es am sinnvollsten wenn du das 28-70 für einen Tag mietest und dann vergleichst.
Ich vermute, hier wird wohl niemand beide Objektive intensiv kennen.
 
Wenn das Gewicht nicht abschreckt und 4mm unten rum nicht fehlen würden, dann wechseln.
Für 80-90% der Bilder reicht auch ein 2.8 locker aus, aber sobald es dunkler wird, weiß ich wofür ich das Mehrgewicht mitschleppe.
Ich liebe dieses Teil, scharf, schöne Kontraste und sehr vielseitig. Manchmal merke ich, wie mir noch 10-15mm nach oben hin fehlen, aber irgendwas ist ja immer 😁
 
Danke für die Antworten.
Das Gewicht würde mich nicht weiter stören, wenn wie gesagt das Ergebnis entschädigt. Natürlich sind die Arme abends länger und es ist allgemein nervig wenn der Tragriemen ins Fleisch schneidet, aber wer das nicht akzeptiert ist mit einer DSLR sowieso falsch bedient.
Mein Kompromiss sieht dann so aus das ich keine Wechselobjektive und kein Stativ mitnehme. Damit komme ich klar und ich spare Schlepperei.
Was mich stört sind Objektivwechsel in staubiger Umgebung und/oder ohne vernüftige Ablage. Da habe ich eine Phobie.
Und ich habe sowieso auch das unfassbare Talent die besten Gelegenheiten beim Objektivwechsel zu verpassen.
Das heißt, selbst wenn ich mein 24-70 durch Festbrennweiten ergänze, ich würde sie eh nicht draufschrauben und zu 99% bleiben sie im Rucksack.
Nach etwa 20 kaum und unbenutzten Objektiven habe ich mich selbst schon ganz gut kennen gelernt. Ich kann die Kohle besser in optimale Immerdrauf Objektive investieren, da habe ich am meisten von.
 
aber wer das nicht akzeptiert ist mit einer DSLR sowieso falsch bedient.
An einer DSLR funktioniert das RF 28-70er nicht;)

Auch wenn DSLM damit gemeint ist, muss das noch nicht lange heißen, dass jeder solch einen Klotz durch die Gegend schleppen möchte und das hohe Gewicht akzeptieren muss. Mit Deinen eigenen Argumenten hast Du das Objektiv doch schon innerlich gekauft, dann mal los :)
 
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