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Umstieg auf Vollformat wirklich sinnvoll?

luggal90

Themenersteller
Ich mache es kurz und schmerzlos:

Bei mir kommt zur Zeit immer häufiger der Wunsch nach Vollformat hoch.

Derzeit setzt sich mein Equipment wie folgt zusammen:

Nikon D7100

Tokina 11-16 2,8
Sigma 17-50 OS HSM
Nikon Af-s 50 1,4G
Sigma 105 OS HSM Macro
Nikon 70-200 VR I
Nikon Converter 1,7II

Was fotografiere ich am meisten: (Aufzählung beinhaltet auch die Häufigkeit)

-Landschaft
-Langzeitbelichtung von Städten bzw. Landschaften ( Graufilter und Grauverlaufsfilter)
-Produktfotografie
-Reise (Autorrundreisen USA, Europa,.....)
-Mitzieher (Flugzeuge, Autos....)
-Portraits
-Macros

Ich bin eigentlich relativ zufrieden mit meiner Kombination aber ich sehne mich immer mehr nach Vollformat. Besonders bei der Produktfotografie, Portraits und auch teilweise bei Landschaft liebe ich das Spiel mit der Tiefenunschärfe und fotografiere daher sehr oft mit Offenblende. Außerdem erhoffe ich mir nochmals eine Verbesserung im Landschaftsbereich und der Produktfotografie.

Sollte ich mir das Projekt FX aus dem Kopfs schlagen oder was hält ihr davon?

Was würdet ihr mir für eine Kamera empfehlen? Da meine Investition wenn dann auch noch etwas Zeit hat, hätte ich jetzt an eine Nikon D610 oder D800 gedacht. Evtl fallen ja noch die Preise wenn es jetzt eine D810 gibt.

Was mir besonders an meiner D7100 gefällt ist die 100% Ansicht - das bietet ja nur die D800 oder?

Was hat euch zum Umstieg bewegt, welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?
 
Wenn du dich danach sehnst, mach es.

Vielleicht findest du ja auch den einen oder anderen rationellen Grund für den Umstieg? Macht es leichter vermittelbar. :D

Ich bin seinerzeit von der D90 auf die D700 umgestiegen. Würde es wieder tun.
Da du aber mit D610 oder D800 liebäugelst nimm die D610, es sei denn du benötigst wirklich diese immense Auflösung der D800 und hast auch entsprechendes Glas, bzw willst es dir zulegen.

Allerdings solltest du bedenken das dein bisheriges Equipment schon richtig gut ist und entsprechendes FX Glas das Gewicht deiner Ausrüstung nach oben treibt.
 
Aus deiner Liste sehe ich am ehesten noch bei "Portrait" einen Vorteil, also wenn man drauf steht mit Schärfe und Unschärfe zu spielen.
Ich sehe aber nicht andere Bereiche, wo FX einen deutlichen Sprung nach vorn liefern könnte z.B. Fotografie bei schlechtem Licht wie Handball oder Eishockey.
Bei Makro, Produktfotografie und Landschaft könnte die geringere Schärfentiefe von FX auch stören und es hängt eben an langer Rattenschwanz an Objektiv-Umstellungen hinten dran. Benötigst du lange Brennweite? Im Teilbereich "verlierst" du auch Brennweite.
Schwer zu sagen, ob die Umstieg Sinn macht. Versuch doch mal eine FX zu testen. Mir hat das geholfen, dass die große Unbekannte Vollformat hier und da einfach eine greifbarere Vorstellung in den Kopf bringt. FX ist geil und irgendwann habe ich es, wenn die Kohle mal locker sitzt, aber ich weiß auch, dass ich mit der D7000 keinesfalls klagen muss. Meine Bilder würden nicht ernsthaft besser werden, aber einfach nice to have:top:
 
Was mir besonders an meiner D7100 gefällt ist die 100% Ansicht - das bietet ja nur die D800 oder?

Nö : http://hennigarts.com/cgi-bin/dslr-data.cgi?D610=1&D800=1&D7100=1




Manfred
 
für mich war der schöne grosse Sucher der Haupt-Grund, zu Dx (pentax) mir die D 700 dazuzunehmen!

Fotografiere parallel Film mit u. der Nikon F 4s, und die Unterschiede beim Sucher haben mich zur D700 hingezogen.

Ausprobieren!

für mich war ds fast kostenneutral, das Sigma 1.4/35 hätte über 700 gekostet, die d700 900 Euro...
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders bei der Produktfotografie, Portraits und auch teilweise bei Landschaft liebe ich das Spiel mit der Tiefenunschärfe und fotografiere daher sehr oft mit Offenblende. Außerdem erhoffe ich mir nochmals eine Verbesserung im Landschaftsbereich und der Produktfotografie.

Erwarte zwar besser keine Wunder was Digitales Kleinbild angeht, aber wenn Du zu der seltenen Spezies gehörst, die auch bei Landschaft mit allen Blenden fotografieren, dann wirst Du mit dem 50/1,4 an einer FX richtig aufleben. Welche Kamera ist dann fast schon wieder egal. Es stehen ja drei aktuelle Modelle zur Auswahl und alle sind spitze.
 
Du kannst dir mal die Bilder aus meinem Signatur Link ansehen - da sind beide Formate gegenüber gestellt zu sehen.
Es gibt halt einige Dinge, die man mit DX nicht machen kann (aber alles, was mit DX geht, geht auch mit FX ohne Verlust!).
Den Look von 85/1.4 oder 50/1.4 oder 35/2 oder gar 24/1.4 gibts nicht an DX.
Wenn dir das wichtig ist, dann führt kein Weg an DX vorbei - wenn dir das nichts gibt, dann bist du bei DX nicht wirklich schlechter bedient. (jaja Rauschen, blabla, alles nicht so dramatisch wichtig, wie es hier dargestellt wird).

Eine schöne FX Kombi ist sicherlich 35 & 85, je nach "Wahnsinn" in 1.8 oder 1.4. FX ist aber auch deutlich schwerer - sicher, es ist nicht dramatisch, aber es läppert sich zusammen. Wenn du auf die 2.8er Zooms schielen solltest, dann musst du auch schleppen!

Für FX spricht allerdings auch noch die Ergonomie, die Sucher sind doch spürbar größer und erlauben eine deutlich bessere Kontrolle der Tiefenschärfe (an beiden Formaten sind die Mattscheiben auf ca f2.8 getrimmt, an FX eher ein bisschen weniger - mit dem formatbedingten "Verlust" an DX siehst du im KB äquivalent eben ein f4 Bild).
Damit kann man an FX manuell doch deutlich besser scharfstellen.
 
Erwarte zwar besser keine Wunder was Digitales Kleinbild angeht, aber wenn Du zu der seltenen Spezies gehörst, die auch bei Landschaft mit allen Blenden fotografieren, dann wirst Du mit dem 50/1,4 an einer FX richtig aufleben. Welche Kamera ist dann fast schon wieder egal. Es stehen ja drei aktuelle Modelle zur Auswahl und alle sind spitze.

Ich gehöre nicht zu der Spezies - keine Angst:o. Offenblende hab ich gerne bei Portraits, Street oder Produktfotografie. Kommt aber eben stark auf die Situation an. Ich denke das kann man nicht so einfach verallgemeinern.
 
Wenn die 36 MP ein Argument für dich sind, führt an FX nichts vorbei.
Wenn du gleichzeitig auch mehr Freistellung willst, heisst das aber wohl auch 14-24/2.8 und ein 24-70/2.8 oder allenfalls noch ein gebrauchtes 28-70/2.8.
Die kosten alle richtig Geld.

Wenn es vor allem um was mehr Greistellen geht, wäre ein Sigma 18-35/1.8 undein 85/1.4 evtl sauch eine passende Verbesserung.
 
Wenn du richtig mit Freistellen und Unschärfe spielen willst hol dir ne Mittelformatkamera. Der Unterschied zwischen DX und FX ist im Vergleich dazu Kinderkram.
 
Wenn du richtig mit Freistellen und Unschärfe spielen willst hol dir ne Mittelformatkamera. Der Unterschied zwischen DX und FX ist im Vergleich dazu Kinderkram.

toller Tipp, da werden die Objektive des TO aber nicht passen...
Mit einem 1.8/85 an KB hat man aber schon nette Freistellung, die äquivalenten MF-Objektive haben ja ab 2.8 Anfangsöffnung.

kommt bei K auf die gewünschten Brennweiten an. Wenn ich 50 und 85 Lichtstark will, geht an DX bei 85 mm KB noch halbwegs das 1.4/50, bei 35mm wirds hochlichtstark schon sehr teuer...

MF ist toll, hab auch eine, aber der Grösse wegen dann doch nicht immer dabei...
 
@Topic-Ersteller :

Ich würde es sein lassen.

Habe selbst vor einem Jahr den Umstieg von DX zu FX (Allerdings Canon EOS 5D) gemacht.
Der erste Wow-Effekt ist toll, schnell merkt man jedoch auch die Nachteile.

Randunschärfen und Verzeichnungen machen sich an FX deutlich mehr bemerkbar.
Das Gewicht, wenn man Lichtstark bleiben will, nimmt drastisch zu und die dünnere Schärfentiefe hat in einigen Bereichen nicht nur Vorteile.

So muss man für eine ausreichende Schärfentiefe i.d.R. eine Blende weiter zumachen, als an DX und verliert dadurch den Rauschvorteil.

Zudem sind die kosten deines Umstiegs immens =>
Tokina 11-16 2,8 => Muss du ersetzen durch teures FX-UWW, z.B. Tokina 16-28 2.8 / 700€ oder gleich das Monster 14-24)

Sigma 17-50 OS HSM => Müsste auch ersetzt werden durch entweder ein Sigma 24-105 4.0 oder Nikkor 24-120. Beides in der 1000€ Liga.

Nikon Af-s 50 1,4G => Der Blickwinkel wird weiter, wenn du es bisher für Portraits genutzt hast taugt es dazu an FX nicht mehr wirklich (Habe das mit dem EF 50 1.4 durch)

Sigma 105 OS HSM Macro => Das ist FX tauglich, die kleinere Schärfentiefe von FX dürfte im Makro Bereich eher zu Nachteilen führen.

Nikon 70-200 VR I => Ist nicht optimal an FX, der Umstieg auf den Nachfolger wird dich, mit Verkauf dieses Glases, vermutlich 800€ kosten.

Meine Meinung ist, behalt was du hast und ergänze mit Spezialisten.

Mich wundert es z.B. das du das 35mm 1.8 nicht hast, feines Normalglas für DX, mit genialer Schärfe.
Das Sigma 18-35 1.8, das Ding ist Mörderscharf, dürfte auch einen Blick Wert sein und mir persönlich fehlt auch ein 85er, das 1.8G ist da echt was feines.

mfg
 
Natürlich gibr es da einen unterschied,aber der ist gar nicht so groß wenn du nicht auch die passenden gläser hast UND immer mit 1,4 ect arbeitest.

Bist du soweit zufrieden das lasse es! Beim Glas kauf darauf achten das es fx teile sind.
BEim späterem update kann es dann irgendwann einmal ein fx body werden wenn du es brauchst.
 
Ach ja,
was war es doch früher einfach. :(
für normale Hannedalle-Fotografen gab es nur die Wahl zwischen den Marken und nicht zwischen "Welten".

ich persönlich schwanke gerade zwischen der Nikon Df und der Fuji X-T1.
Also nicht nur zwei Marken und Sensorgrößen, dazu auch noch Spiegel oder kein Spiegel. ;)

welche Vorteile bringt mir die Eine, welche Nachteile die Andere ?
es kommt noch soweit, das ich gar nichts Neues kaufe und einfach nur Fotos mache. :D
 
Ich gehöre nicht zu der Spezies - keine Angst:o.
Warum nicht? Landschaft verdient genauso alle Blenden wie andere Motive auch. Trau Dich. ;)

Offenblende hab ich gerne bei Portraits, Street oder Produktfotografie. Kommt aber eben stark auf die Situation an. Ich denke das kann man nicht so einfach verallgemeinern.
Da würde ich doch noch über ein Sigma 30/1,4 nachdenken, das eine sehr schöne Bildwirkung hat. Es kostet halt ein paar Euro und Du legst Dich weiter auf DX fest - was ja auch nicht schlecht ist.
 
ich persönlich schwanke gerade zwischen der Nikon Df und der Fuji X-T1.
Also nicht nur zwei Marken und Sensorgrößen, dazu auch noch Spiegel oder kein Spiegel. ;)

welche Vorteile bringt mir die Eine, welche Nachteile die Andere ?
es kommt noch soweit, das ich gar nichts Neues kaufe und einfach nur Fotos mache. :D

Ach, noch einer. :)
Schau Dir aber rechtzeitig die Objektive und deren Preise bei Fuji an. Dazu nur Basis-ISO 200, die bei Fuji immer vorhandenen Besonderheiten in Technik und Bedienung, schlechterer AF, kleinerer Sensor - überhaupt kein Sensor der D4, und dafür das elegantere Gehäuse.

Die X-T1 war mir zu teuer. ;)
 
Ich mache es kurz und schmerzlos:
...
Nikon D7100
...
Was fotografiere ich am meisten: (Aufzählung beinhaltet auch die Häufigkeit)

-Landschaft
-Langzeitbelichtung von Städten bzw. Landschaften ( Graufilter und Grauverlaufsfilter)
-Produktfotografie

... Besonders bei der Produktfotografie, Portraits und auch teilweise bei Landschaft liebe ich das Spiel mit der Tiefenunschärfe und fotografiere daher sehr oft mit Offenblende. Außerdem erhoffe ich mir nochmals eine Verbesserung im Landschaftsbereich und der Produktfotografie.

...

Da ist die Antwort doch völlig klar. Was du brauchst ist eine Beweglichkeit von Objektiv und Sensorfläche. Da wirst du mit Vollformat nicht weit kommen, was du eigentlich suchst ist eine Fachkamera. Nachbilden lässt sich das mit vorhandener DSLR relativ günstig.

Ich selbst habe das BALPRO T/S von Novoflex beruflich zur Produktfotografie eingesetzt. Dazu noch ein PROshift+ hinten angesetzt, und auch die Megapixel sind kein Problem.

Auch eine Horseman LD (Rewiew) macht sicher Spaß, kenne sie selbst aber nicht.

Mit diesem Weg machst du gegenüber "Vollformat"
  • insgesamt weniger Geld locker
  • dich vollkommen frei von einer zum Sensor parallelen Schärfeebene
  • Erfahrungen auf einem Gebiet, das längst nicht jeder beherrscht (Vollformat schießt jeder Depp)
  • somit gegenüber Mitbewerbern gerade in der Produktfotografie einen Vorteil/Vorsprung für dich geltend :top:

Auch kannst du relativ einfach den nächsten Schritt zu einem digitalen Rückteil gehen, sollte die Sensorfläche mal doch zu klein oder das Verschieben der DSLR zu umständlich werden. Bei Nikons FX ist Schluss und ein weiterer Schritt hoch zu noch größerer Sensorfläche bedeutet erneute Totalinvestition.

Das einzige was fehlt ist das Gefühl endlich mit der Masse zu schwimmen. Du wirst damit leben müssen, die hier hochstilisierten Befriedigung "endlich angekommen zu sein" übersprungen zu haben. ;)
 
lass es uns doch einfach "Kleinbild" KB oder Leica-Format nennen, das entspannt die Diskussion.;)

jedes System, bei dem der ganze Sensor belichtet wird, ist irgendwie "Vollformat"

ich würde aber wenn dann am ehesten raten, die 7100 zu behalten und ggf einfach eine KB Knipse dazuzunehmen, für die ja einige FX Objektive da sind...
mit einer d700 wären es dann nur ca 900 Euro "investition", zur not mit nicht allzuviel Verlust weiterverkaufbar...

und die DX Objektive sind zur Not auch einsetzbar an beiden Bodys.

Zweitbody schadet nie...!

und Formatkriege gab es schon immer, was meinst du was die ersten Leica Knipser von den Vollformat-Rolleiflex-Champs zu hören bekamen...
 
Mein Tokina 12-24/4 bringt ab 17/18mm astreine Bilder an der D800. Manch einer mag sagen, dass es eine Notlösung sei, aber das Ding ist besser als manche Vollformatlinse (ich hab noch ein Nikon AF 20/2.8 und das Tokina raucht das Ding in der Pfeife!). Ich habe mir das Tokina extra für die D800 gekauft - es gibt kein UWW das dieses Preis-Leistungsverhältnis schlagen kann.
Du machst aus deinem Tokina 11-16 zwar eine UWW Festbrennweite, aber die wird sicher nicht mal die schlechteste Lösung sein! Bzw. wenn du den Bildwinkel von DX 16mm brauchst, dann kannst du doch die Kamera in den DX Modus versetzen - bei den aktuellen Kameras sind ja mehr als genug Pixel vorhanden.
 
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