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Systementscheidung Umstieg auf Mirrorless Vf

Hier wird nicht zur A7 gepusht.

Das wollte ich ja mit meiner Aussage ja eben ausdrücken. Es kam auf das schon wieder mft gepusht wird und ich wollte mit dem Vergleich nur eben sagen, dass dem nicht so ist. Wollte niemanden was unterstellen.
 
lohnt sich das kit-objektiv 12-40 2.8 mitzunehmen und noch ein tele separat dazu (40-150?) oder was ganz anderes?

ich danke euch!! <3

Ich hatte das 12-35/2.8 an der E-M5.
Wäre das 12-40er etwas früher rausgekommen hätte ich das genommen.
Alles was ich bisher von dieser Linse sah fand ich überzeugend.
Würde ich Oly reaktivieren, dann das 12-40 an der E-M5.


Gruss, Andreas
 
Wenn sie mit Kleinbild in der Kirche Blende 8 oder 5.6 brauchte um Brautpaar und Pfarrer scharf zu bekommen, und die ISO entsprechend hoch gingen, genügt bei mFT Blende 2.8 (was dem DOF entspricht) und die ISO können weiter unten bleiben...

Die Frage ist, ob die KB mit hohem ISO wirklich schlechter ist und mehr rauscht als die MFT mit der entsprechenden geringeren ISO?

Am Ende hielft nur eines: Bilder anschauen und vergleichen. NAch möglichkeit auch die RAWs anschauen und prüfen, wieviel Potential da drin steckt.

Ich kann ISO bei MFT doch nicht mit ISO bei KB gleichsetzen, bei der Blende rechnet ja auch jeder um...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird jetzt vielleicht alles OT für die TO...aber kurz zum Einwand von toroman.

Bei einer 6D, die sie ja hat, produziert diese bei ISO 2400 ein Bildrauschen wie die Olympus E-PM2 bei ISO 800. Das sind also gerade mal leicht über 1,5 Blendenstufen. Ein geringerer Unterschied als beim DOF.

Wenn ich also mit der 6D eine 5.6 für die Schärfe auf der Hochzeit passend fände und dann alternativ eine mFT mit 2.8 für den gleichen DOF nehme, dann kommt das rauschärmere Bild aus der mFT.
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...-6D-versus-Olympus-PEN-E-PM2___836_840#tabs-2

Das spielt jetzt auch der Unterschied von Canon und Sony Sensoren hinein. Zeigt aber, dass Bildrauschen nicht in allen Fällen relevant ist, wenn man ein Kamerasystem für die berufliche Anwendung in seinem jeweils optimalen Bereich betreibt. Insofern gibt es dann auch Modefotografen, die mit mFT arbeiten, oder die Vogue hat die Aufnahme anstandslos abgenommen und als Titelbild publiziert usw.
Der Profi nimmt halt das jeweils optimale und angenehmste Gerät für die Arbeit. Mal KB mal mFT.

Nur die Hobbyfotografen müssen ihre Beschaffung aus der Haushaltskasse anders verargumentieren.

Diese Fotografin hat für ihren Blog leider einen etwas ketzerischen Titel gewählt, aber die Fotos und die Freistellung in Babyportraits sind interessant und ihre Gründe für ihre Arbeit das System zu wechseln. DOF war eben trotz Portrait kein Thema. http://www.digitalcamerareview.com/...irrorless+ditching+the+DSLR+Olympus+Sony+Fuji



Die TO hat ja die 6D und gewerblich gearbeitet. Da kann sie sicher bei der Auswertung ihrer Bilder beurteilen mit welchen Werten die Aufnahmen entstanden sind.
 
Kommt auf die Ansprüche an: Anliegend ISO 3200-Bilder bei schlechtem Licht (JPG ooc, kein entrauschtes RAW)

Mich brauchst Du nicht zu bekehren - ich weiß über das Rauschverhalten der OM-D's Bescheid. Habe schließlich selber eine. :D Ein sichtbarer Unterschied ist aber da bei High ISo - unbestreitbar.

Bezüglich Objektiv kann ich Dir das 12-40 f/2.8 wärmstens empfehlen. Ist ein absolut klasse abbildendes Zoom, welches mir große Freude bereitet. Kein, überhaupt kein Vergleich zum 14-42er oder 12-50er. Auch ist das 12-40er von der Haptik ein absoluter Hochgenuss. In Verbindung mit einer M5 und einer M1 sogar wetterfest, d.h. abgedichtet.

Eine weitere herausragende Linse für mft ist das zuiko 45 f/1.8 . Ist eben dann mit dem Bildwinkel eines 90mm Objektives am Kleinbild eine ideale und preisgünstige Portraitlinse.

Wenn mft, dann meiner Meinung nach M5 oder M1 mit 12-40 f/2.8 und 45 f/1.8 .

gruß,
flo
 
Wenn Du der Flexibilität wegen nicht explizit ein Zoom suchst, kann ich als Tele das besagte zuiko 45 f/1.8 aus eigener Erfahrung empfehlen. Das entsprächen bezogen auf den Bildwinkel 90mm am Kleinbild. Es gibt auch noch ein sehr gutes zuiko 75 f/1.8, welches dann in etwa 150mm entsprechen. Ist allerdings mit ca. 900 EUR kein Schnäppchen. Aber ein in etwa vergleichbares (nicht von der Freistellung) Canon 135L f/2.0 wird auch in dem Bereich gehandelt.

gruß,
flo
 
Mal ein völlig anderer Aspekt:

Meine 6D mit dem 24-105/4 wiegt betriebsbereit mit Akku, Speicher, Gurt zusammen unter 1500gr.
Ich habe noch aus Nikon DX-Zeiten eine kleine sehr bequem zu tragende Seitentasche, in die die Kamera exakt reinpasst, außer einem lenspen und einer zweiten Speicherkarte habe ich nichts dabei, wenn ich "mal eben rausgehe".

Natürlich kann ich damit keine 3km entfernten Läuse in Hundepelzen knipsen, spektakuläre Makros fallen ebenso flach. Aber für Land, Leute und Kunst ist der Brennweitenbereich sehr gut geeignet, auch die Offenblende 4 genügt mir.
Der Akku hält ohne Weiteres viele hundert shots durch, da ich nicht mit liveview arbeite.

Die Bildqualität, die der wirklich gute 6D-Sensor hergibt, würde ich nicht zugunsten einer nur unwesentlich leichteren Kamera mit kleinerem Sensor hergeben. Dann fängt man wieder an, beanbags, zusatzakkus, Adapterringe usw. mitzuschleppen.
Lieber nur das Notwendigste einpacken. Kamera+Objektiv, das wars.
 
Bei einer 6D, die sie ja hat, produziert diese bei ISO 2400 ein Bildrauschen wie die Olympus E-PM2 bei ISO 800. Das sind also gerade mal leicht über 1,5 Blendenstufen. Ein geringerer Unterschied als beim DOF.

Wenn ich also mit der 6D eine 5.6 für die Schärfe auf der Hochzeit passend fände und dann alternativ eine mFT mit 2.8 für den gleichen DOF nehme, dann kommt das rauschärmere Bild aus der mFT.
http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...-6D-versus-Olympus-PEN-E-PM2___836_840#tabs-2

Danke für die Info, werde ich mir mal genauer anschauen, lerne ja gerne dazu ;)


Der Profi nimmt halt das jeweils optimale und angenehmste Gerät für die Arbeit. Mal KB mal mFT.

Ich bin übrigends auch nicht für oder gegen das eine oder andere System oder den Hersteller. Es muss einfach die gestellten Anforderungen erfüllen und wenn es dabei auch noch preiswerter ist als andere Systeme: Gerne :)

Ich habe übrigends beruflich oft mit Fotografen und Videofilmern, Videotechnikern usw. zu tun und kann das oben beschriebene nur bestätigen: Marke und System egal, solange die Ergebnisse stimmen.

Der Vorteil von KB ist halt, dass man enorme Freistellung haben kann, wenn man will (z.B. Zeiss 135mm 1.8, Canon 85mm 1.2 usw.) und dass man Reserven hat bei Lowlight, bei mir z.B. 50mm 1.4 inkl. Body-Stabi an KB-Sensor, solange einem die kleinere Schärfentiefe ausreicht.
Für die TO wäre dass auch die grundsätzliche Fragestellung: Braucht man die zwei oben beschriebenen Punkte? Wenn nicht, dann kann man natürlich durch APS-C oder MFT enorm Volumen und Gewicht einsparen.
Man muss noch hinzufügen, dass die A7 keinen Body-Stabi hat und eine so lichtstarke FB inkl. Stabi ist mir nicht bekannt. Die zwei bis drei Blenden, die der Stabi hält, muss man da eben mit der ISO kompensieren. Der Stabi bringt aber auch nur was bei Landschaft oder Architektur, sobald man Menschen oder Tiere fotografiert, hilft der Stabi auch nicht mehr weiter.

Am Ende bleibt zu sagen: Mirrorless KB: Sony A7, A7r oder A7s. Leica ist ja nicht im Budget.
Wenn man auf KB verzichtet, eröffnen sich einem unzählige weitere Möglichkeiten, die in jedem Fall eine Überlegung wert sind.
 
Der im Gehäuse integrierte Stabi der OmD-M5 (baugleich mit M1 bezogen auf den Stabi) ist wirklich nicht zu verachten. Daraus resultiert natürlich, dass jedes an der M5 oder M1 genutzte Objektiv stabilisiert ist. Die Leistungsfähigkeit dieses Stabis ist wirklich herausragend und ist meiner Meinung nach besser wie Stabis aus 100L f/2.8 IS oder gar 70-200 f/2.8 IS II.

Habe im Bilderthread gerade ein paar Ergebnisse mit der M5 bei langen Verschlusszeiten eingestellt. Sogar die ISO ist ein bisschen höher eingestellt.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1456720

gruß,
flo
 
Habe im Bilderthread gerade ein paar Ergebnisse mit der M5 bei langen Verschlusszeiten eingestellt. Sogar die ISO ist ein bisschen höher eingestellt.

Da steht was von 13s und 20s in den EXIFs und im Thread steht ohne Stativ.
Aufgelegt oder 13s in der Hand gehalten?

Oops, Darstellungsfehler in Firefox. War 1/13 und 1/30. Das passt dann schon besser :)
 
ich lege schon wert auf geringe schärfentiefe und low light performances (konzerte -> 6d) und ich weiß, dass an den mittleren af-punkt der 6d momentan nix anderes drankommt.
aber irgendwie sehe ich auch keine wahnsinnigen unterschiede zu der high iso-performances und der schärfentiefe von mft zu dslrs...

momentan spricht einiges für die e-m1
 
wenn ich meine 6d mitnehme dann sogar nur noch mit dem 40/2.8 pancake.
ich würde eh privat fast nur noch festbrennweiten verwenden.
wenn ich die kohle hätte würde ich auf jeden fall die 6d behalten und zusätzlich ne kleine mft kaufen...
ich versuche gerade also eine eierlegende wollmilchsau zu finden, die mir auf hochzeiten und konzerten nicht so nacken- und rückenschmerzen bereitet und die ich einfach mal in meine handtasche stecken kann wenn ich unterwegs bin. dafür ist die 6d einfach zu groß... :(

Mal ein völlig anderer Aspekt:

Meine 6D mit dem 24-105/4 wiegt betriebsbereit mit Akku, Speicher, Gurt zusammen unter 1500gr.
Ich habe noch aus Nikon DX-Zeiten eine kleine sehr bequem zu tragende Seitentasche, in die die Kamera exakt reinpasst, außer einem lenspen und einer zweiten Speicherkarte habe ich nichts dabei, wenn ich "mal eben rausgehe".

Natürlich kann ich damit keine 3km entfernten Läuse in Hundepelzen knipsen, spektakuläre Makros fallen ebenso flach. Aber für Land, Leute und Kunst ist der Brennweitenbereich sehr gut geeignet, auch die Offenblende 4 genügt mir.
Der Akku hält ohne Weiteres viele hundert shots durch, da ich nicht mit liveview arbeite.

Die Bildqualität, die der wirklich gute 6D-Sensor hergibt, würde ich nicht zugunsten einer nur unwesentlich leichteren Kamera mit kleinerem Sensor hergeben. Dann fängt man wieder an, beanbags, zusatzakkus, Adapterringe usw. mitzuschleppen.
Lieber nur das Notwendigste einpacken. Kamera+Objektiv, das wars.
 
momentan spricht einiges für die e-m1

Du musst einfach einmal austesten, ob Dir die technischen bzw. pysikalischen Möglichkeiten eines mft-Sensors reichen. Da Du mit dem AF der 6D bisher scheinbar auskommst, könntest Du mit der M5 im Kit mit dem 12-40er sparen. Es sei denn, Du möchtest wirklich adaptieren (Frage: Größenvorteil) - dann wäre der Phasen und Kontrast-AF sowie das Focus Peaking der M1 von Vorteil.

Anonsten -> M5

gruß,
flo
 
wenn ich meine 6d mitnehme dann sogar nur noch mit dem 40/2.8 pancake

Kann ich gut verstehen. So mach ich es jetzt mit A7 und FE35,
Davor war es ein 40er Leica Summicron.

Bei der E-M5 war ich zum zuletzt mit 20er unterwegs.
Eine Zeit lang hatte ich auch das 25er Panaleica...das war in der Stadt
aber irgendwie immer ein kleines Stück zu lang :)
Man kann sich dran gewöhnen und die Kompaktheit ist genial!

Aber guck dir auch die anderen Olys an. Für die Handtasche die
E-M1? Naja..es gibt diverse Definitionen von Handtasche :D

Gruss, Andreas
 
Also wenn es als Zweitsystem klein sein sollte, dann z.B.

Panasonic GM1 mit 12-32 Kit-Zoom. Dazu eine FB nach Wahl, 45mm 1.8 oder 25mm 1.8, 14mm 2.5 o. 17mm 1.8

alternativ

Olympus E-PM2 oder E-PL5. Beide gerade günstig zu haben. Die Kit-Zooms dann weggeben und eine FB nutzen.

Damit könntest Du erstmal Erfahrungen mit mFT sammeln.

Oder gleich mit der E-M1 umsteigen. Oly macht auch Test-Aktionen.

Die A7 würde ich ja auch zu Konzerten nehmen. Aber nie zu Street oder Vereinsfeiern o.ä. wo man sich schnelleren AF wünscht. Umgekehrt habe ich auch schon gute Konzertfotos von mFT gesehen.

Du musst einfach mal probieren.

Mit der E-M1 wurden übrigens schon 2sec. freihand mit WW gehalten. Gegenüber einer unstabilisierten A7 Kombi schafft dieser Stabi mehr als 3 EV, eher 5 EV. Wo man da bei ISO sparen kann ist klar. Nur bei statischen Motiven, wobei Bewegungen auch ihren Reiz haben.
Hier gibt es ein paar HighISO Fotos aus der E-M1. Leider in komischen Gelbtönen http://www.bestmirrorlesscamerarevi...-the-olympus-om-d-e-m1-low-light-performance/
 
Zuletzt bearbeitet:
was gibt es denn für n tele zu empfehlen für die omds?
Wenn es lichtstark sein soll: 50-200/2,8-3,5 oder 35-100/2,0 - geht aber (richtig gut) nur zusammen mit der E-M1 und ist dann schon nicht mehr ganz leicht und kompakt (aber dafür wirklich exzelent). Oder Du wartest auf das angekündigte 40-150/2,8 - das wird natürlich mit allen mFT-Kameras funktionieren. Wenn die Lichtstärke nicht wichtig ist, tut es auch das 40-150 oder wenn es länger sein soll das 75-300 - oder eines der Panasonic-Telezooms.

Konzertfotos: das kommt auch darauf an wie man selber arbeitet. Mir ist bei solchen Fotos vor allem mit langen Telebrennweiten der Schärfebereich bei (m)FT und Blenden um die 2,8 schon oft arg knapp, weniger würde ich da wirklich nicht haben wollen (und nutze deshalb auch kein 35-100 bei Offenblende) und in dieser Situation würde mir ein KB-Sensor gar nichts nützen, weil ich diesen nur mit 2Stufen höheren ISO betreiben würde, hätte also keinen Vorteil, trotz mehr Schlepperei. Wer jetzt in solchen Situationen aber mit den kleinen Schärfentiefen der entsprechenden KB-Objektive (etwa ein 70-200/2,8) zurecht kommt, wird durchaus noch einen Vorteil rausarbeiten können - ob einem das die größere Schlepperei wert ist, muss jeder selber wissen.

Stabilisator: Es ist durchaus nicht so, dass der nur bei statischen Motiven nützlich ist. Gerade im Konzert mit langen Brennweiten müsste man ohne Stabilisator schnell mal 1/300s bis 1/500s nutzen, Musiker sind aber nicht selten auch gut mit 1/100s fotografierbar, manchmal sogar noch länger, wenn man leichte Bewegungsunschärfen sogar als Gestaltungselemente nutzen will (die Hand vom Gitarrenspieler muss wirklich nicht immer eingefrohren sein). An der Stelle kann ein Stabilisator schon nützlich sein.
Aber auch das hängt natütrlich starkt an der eigenen Arbeitsweise.

Gewicht: es ist nicht so, dass spiegellos gleich federleicht ist, der Spiegel wiegt ja eigentlich nur wenige Gramm. Gerade wenn man wirklich lichtstarke Objektive, optisch gut auskorrigiert und vielleicht auch noch im Telebereich haben will, wird es trotzdem schnell schwer. Bestes Beispiel ist das 35-100/2,0 (FT-Objektiv, aber in mFT wird es nicht kleiner) - das ist verdammt groß und schwer - aber auch verdammt gut und lichtstark. Die optischen Gesetze gelten für alle Systeme gleichermaßen und die einzige Methode um ein Objektiv kleiner zu bekommen ohne auf Lichtstärke und Qualität zu verzichten ist es für einen kleineren Bildkreis zu konzipieren.
Das muss klar sein, ansonsten kann man nur auf Lichtstärke oder optische Korrekturen verzichten (beides wird ja angeboten, Korekturen werden inzwischen ja in die Software verlagert - geht, ist aber nicht jedermanns Geschmack).
Vorteil von mFT ist dabei eher, dass man eben beides in einem System hat: die gute Qualität, dann aber etwas schwerer, aber auch die Leichtigkeit der Ausrtüstung, bei Abstrichen in der Lichtstärke und inkaufnahme der softwaremäßigen (statt optischen) Korektur der Objektive.

Noch als Ergänzung für die TO: die erwähnte Testaktion von Olympus findest Du hier. Damit könntest Du schon mal ganz unverbindlich rausfinden, ob das System für Dich überhaupt in Frage kommen würde oder ob es doch nicht das liefert, was Du erwartest. Schließlich kann kein System alles gleich gut, jedes hat so seine Stärken und Schwächen - und bewertet diese aus individueller Sicht etwas anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sowohl eine Sony a7 wie auch eine MFT Panasonic GH3.

Da Du öfters von Konzerten und Hochzeiten sprachst, werfe ich mal einen Vorteil vom MFT (GH3 + GH4, bei anderen weiß ich es nicht) in die Debatte:

Du kannst damit absolut lautlos fotografieren! EV (elektronischer Verschluss) einstellen und niemand hört Dich Fotos schießen. Gerade bei Konzerten (ok, nicht bei Rock) und in der Kirche für mich ein absoluter Vorteil. Dort würde ich meine A7 zuhause lassen.

LG Martin
 
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