Bezüglich der Kamera visiert der TO einen
Neukauf an.
Für weitere Objektive kommt auch Gebrauchtkauf in Frage.
In der Theorie stimmt das sicherlich. In der Praxis ist der Unterschied vernachlässigbar gering.
+1
Es ist natürlich wie immer:
In den extremsten Ecken der Extremecken spielt das jeweilige Format dann seinen kleinen Vorteil aus, aber schon bei der D7100 konnte/kann man bei niedrigen ISO ebenfalls ziemlich extrem pushen:
5 (!) EV unterbelichtet
und
Dasselbe Bild mit korrigierter Belichtung (und etwas zu extrem gedrückten Schwarzwert).
Und das ist ja mehr eine Spielerei und 'Rettung in letzter Not' als irgendwie ein Normalfall von Schatten hochziehen.
@Jürgen:
Erstmal aber ein großes Danke für Zeigen der Bilder.

Da sind ein paar feine dabei.
Dennoch schließe ich mich dem hier an:
...was diese Bilder zeigen sollen - den Unterschied zwischen DX und FX gewiss nicht.
Sie können zwar dazu dienen, Unterschiede in einem 1:1-Vergleich sichtbar aufzurollen, aber dazu muss man schon Pixel peepen und Direktvergleiche herstellen, die einem das 'offenbaren' - ein Betrachter wird also bewusst drauf gestoßen. Guck mal - da. Ja, da! Siehst es jetzt?
'Erkennen/Sehen/negativ wahrnehmen' tut man so etwas im fertigen Bild in 99 von 100 Bildern an der Wand
eben nicht. Da sind wir nun wirklich beim Jammern auf aller-allerobersten Niveau und bzgl. kleinster Nuancen im Endergebnis, auf die man explizit achten oder gestoßen werden muss.
Darum - und u.a. auch im Hinblick hierauf:
Es geht hier viel zu schnell und viel zu sehr mit Blick 'Wie ich es machen würde oder mache...", ohne dass seine konkrete Situation im Fokus bleibt.
Der TO hat sich für das (P/L) sehr gute Sigma 100-300/4.0 entschieden. Die Dinger werden heute für 300-500 Taler 'verschenkt', weil entweder schon ein Upgrade erfolgte oder G.A.S. die Leute treibt...

...wie auch immer. Mit seinem neuen Tele steht er bestens gerüstet vor neuer Freude im Tele-Bereich, die er so bis dato nicht kannte oder kennt. Ich würde ihm eben noch den 1.4er-TK dazu empfehlen, den parat zu haben schadet nie und die 100 Taler sind da gut investiert. Das war es dann aber auch.
Da ein Objektiv schnell mehr 'ausmacht' als der verwendete Sensor, ist es natürlich auch schwierig, das 'gerecht' zu bewerten, wenn unterschiedliche Objektive/Objektivklassen Verwendung finden, so gut die einzelnen auch durchaus sein mögen. Vergleiche mit 2.8er-Zooms im deutlich vierstelligen Bereich sind da jetzt allerdings dann keine Hilfe, und dass man Flieger auch ganz, ganz hervorragend (und ob der Crop-Faktors teils auch sogar besser/schöner/größer) ablichten kann, das steht doch hoffentlich außer Frage.
Wie das mit einer D7200 aussehen kann, zeigen unzählige Spotter-Bilder. Sauber fotografiert (was Sache des Fotografen und viel weniger Sache des Kamerasensors ist) braucht man auch beim Raufziehen von Schatten keine Scheu vor modernem DX haben - und ganz bestimmt braucht es da für tolle Bilder kein Kleinbild, 'weil das tolle Bild mit DX nicht ginge'. Dass
so ein oder
so ein um die Base-ISO rum aufgenommenes Bild aus der D7200 als Endergebnis schlechter aussehen 'muss', glaube ich einfach zu keinem Stück. Gerade im Tele-Bereich und bei niedrigeren ISOs steht der TO nun wirklich mit einer D7200 keineswegs schlechter da als beim Griff zu FX.
Du möchtest doch nicht wirklich sagen, dass Du nun zum fertigen Bild ohne Raterei sagen könntest "
Yepp - das muss mit einer Kleinbildkamera gemacht sein. Das geht so gar nicht mit einer DX.".