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Umstieg auf Capture One, dazu ein paar Fragen

epp4

Themenersteller
Hi Leute,
nach vielen gehörten positiven Aussagen zu Capture One, überlege ich mir diesen RawConverter einmal auszuprobieren.

Bevor ich aber damit anfange, möchte ich 2 mir wirklich wichtige Randbedingungen abklären, die zwingend gegeben sein müssen. Sonst spendiere ich erst gar keinen Aufwand.

1. Abspeicherung der vorgenommenen Änderungen in einem XMP-File. Ich möchte wie bei Lightroom neben jedem CR2-File automatisch ein XMP-File erzeugt bekommen (meinetwegen auch ein anderer Filetype), welches alle im Konverter gemachten Änderungen gespeichert hat.
D.h. wenn ich meine CR2+XMP Files an irgendeinem anderen Rechner erneut in C1 importiere, darf der gesamte Bearbeitungsflow nicht verloren sein.

2. Ich möchte für die Rauschunterdrückung eine kameraspezifische Grundeinstellung haben (durch Modell oder Seriennummer gesteuert) und zwar für jeden einzelnen ISO-Wert, die automatisch beim Import der Bilder greift.

Deshalb die Frage an die C1-Spezialisten:
Sind diese beiden Grundanforderungen gegeben?
Ich brauche jetzt keine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise, sondern nur eine plausible Aussage, dass es geht oder eben auch nicht.

Erwin
 
Capture One besitzt eine deutlich kleinere Nutzerbasis als Lightroom. Deshalb gibts halt auch weniger Support. (Speziell Deutsch)
Deine Frage wäre im Capture One Forum von Phase One besser aufgehoben (Englisch).

Wenn man aber zu faul ist, seine etwas speziellen Wünsche selber mit einer Demo-Version abzuklären solltest Du Capture One vergessen.

1. In den Einstellungen von C1 8 steht was von der Auswahl von Sidecar XMP oder XMP Einbettung.
 
Das hat weniger mit Faulheit zu tun, sondern es ist mehr der Widerwille, etwas an seinem Rechner zu installieren, was eventuell auch nach einer Deinstallation Altlasten hinterlässt und was ich mir mit einer einzigen Antwort ggf. hätte ersparen können.

Aber ich kann dich beruhigen, die "Faulheit" habe ich heute Abend bereits abgelegt und die Trial nun doch installiert.

Vermutlich war es aber für die Katz.
Die Sidecar-Optionen habe ich zwar gefunden, mit dem Befehl Metadaten LADEN(!) konnte ich auch jeweils ein XMP File für jedes Bild erzeugen. Aber auch nach Einschalten der Sync. landen keinerlei Bearbeitungsschritte (Belichtungskorrektur etc.) im XMP-File.

Insgesamt kann man zwar gegen die Ergebnisse nichts sagen, zum Teil wirklich merkbar besser als LR. Aber es gibt auch Nachteile wie z.B. bei den Objektivprofilen mit unnötig großem Beschnitt, einer nicht im Objektivprofil enthaltenen Vignettierungskorrektur (unabhängig davon einzustellen) etc.

Aber es steht und fällt alles mit einem automatischen XMP-Update, in dem alle Arbeitsschritte gelistet sind. Wenn es das nicht gibt, wird es nichts mit C1.

Erwin
 
Der XMP Standard kommt ja wie das Adobe DNG Format von Adobe. Das ganze ist ein Open-Source Standard. Nur klagen Dritthersteller, dass sie die Formate nicht wie Adobe hinbekommen.
 
Naja, eine Hexerei ist XMP gewiss nicht. Wer so einen komplexen RAW-Converter wie C1 programmieren kann, sollte nicht an XMP scheitern.

Klar, je mehr Funktionen der Konverter bietet, umso mehr muss man dann auch den XMP-Input/Output aufblähen, um alle möglichen Bildmanipulation in das XMP-File einfließen lassen zu können. Das gehörte halt von Grund auf gemacht, d.h. zur jeder möglichen Bildmanipulation gehört gleich von Anfang an der zugehörige XMP-Eintrag mitdefiniert.

Irgendwie merken muss es sich der Konverter doch immer, was mit dem Bild getrieben wurde. Da ist die Darstellung dieser Aktionsliste im XMP-Format nur ein konsequenter Schritt oder wenn man sich selbst seine eigene Syntax in einem XML-Format definiert.

Vielleicht gibt es ja noch irgendwo einen Schalter umzulegen, den ich noch nicht gefunden habe.

Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Erwin,

ich verschlagworte zwar nicht in C1, war aber immer der Meinung, wenn man in den Optionen die Metadaten auf "Volle Synchronisation" stellt, werden auch die Metadaten von C1 in die XMP-Dateien geschrieben.
 
Irgendwie merken muss es sich der Konverter doch immer, was mit dem Bild getrieben wurde. Da ist die Darstellung dieser Aktionsliste im XMP-Format nur ein konsequenter Schritt oder wenn man sich selbst seine eigene Syntax in einem XML-Format definiert.

Natürlich kann man seine eigene XMP Erweiterung nutzen. Und dann? Dann kann garantiert erst einmal kein anderes Programm eines anderen Herstellers etwas damit anfangen. Möchtest Du XMP für den Datenaustausch mit anderen Programmen verwenden? Dafür wurde es ja eigentlich entwickelt. Wenn nicht, dann kann es Dir doch egal sein, ob der Hersteller XMP nutzt, oder seine proprietäre Datenbank oder was auch immer.
 
Möchtest du C1 denn mi einem Katalog oder mit Sessions verwenden?

Letztendlich ist es aber theoretisch egal, du kannst an einem anderen Rechnen einen bestehenden Katalog mit allen Inhalten übernehmen und bei Sessions schreibt C1 ja auf jeden Fall sein Unterordner, die alle Informationen enthalten und mitgenommen werden.

XMP Ist für mich nur eine Möglichkeit um Metadaten, Bewertungen etc. an andere Programme zu übergeben.
 
Hallo Wolfgang,

CameraRaw von Photoshop Elements und vermutlich dann auch von Photoshop.

Habe gerade festgestellt, dass PhotoMechanic diese XMP-Dateien zum Glück erweitert und nicht überschreibt :)
 
Hallo Erwin,

Capture One speichert seine Bearbeitungsschritte nicht in .xmp Dateien. Dies ist so und kann auch userseitig nicht geändert werden. Es ist möglich, Metadaten aus den .xmp Dateien auszulesen und in diese zu schreiben, vollkommen unabhängig jedoch von den Entwicklungseinstellungen.

Capture One erzeugt in jedem Bildverzeichnis ein Verzeichnis "CaptureOne" und sichert in dieses die Vorschauen und Bearbeitungsschritte im Capture One eigenen Format. Wenn Du den Bildordner nun einfach auf einen anderen Computer überträgst, so bleiben sämtliche Anpassungen erhalten (sofern der CaptureOne Ordner nicht beim Kopieren vergessen wurde). Deine Grundanforderung, dass Du bei einem Wechsel des Arbeitsgeräts nicht sämtliche Bearbeitungen erneut vornehmen musst, ist also erfüllt.

Ob man nun den weg von Lightroom mit dem .xmp Daten oder den von Capture One mit einem separaten Verzeichnis bevorzugt ist subjektiv. An der Vorgehensweise von Capture One gefällt mir, dass nicht lauter .xmp Dateien parallel zu meinen Bilder angelegt werden und ich somit bei der Arbeit im Finder diese geistig ausblenden muss. Sämtliche relevanten Daten sind im separaten Verzeichnis und somit aufgeräumt.

Viele Grüße,
Jörg
 
Möchtest du C1 denn mi einem Katalog oder mit Sessions verwenden?
Schlussendlich weder noch, wenn ich abschließend meine Bilderdatenbank auf meinen Datenträgern archiviere. Ich würde es genauso machen wie bisher bei LR, dass ich mir in schöner Regelmäßigkeit den aktuellen Katalog wieder ausleere. D.h. wenn ein gewisses Projekt, wie ein großer Urlaub abgeschlossen ist, fliegt dieses aus dem Katalog raus und fertig. Aber im Falle eines erneuten Nachbearbeitens möchte ich später wieder auf den Stand von zuvor zurückkommen können.

Welcher Konverter speichert die Bearbeitungsschritte in xmp-Dateien?
Wie schon gesagt LR.

Capture One erzeugt in jedem Bildverzeichnis ein Verzeichnis "CaptureOne" und sichert in dieses die Vorschauen und Bearbeitungsschritte im Capture One eigenen Format. Wenn Du den Bildordner nun einfach auf einen anderen Computer überträgst, so bleiben sämtliche Anpassungen erhalten (sofern der CaptureOne Ordner nicht beim Kopieren vergessen wurde).
Das Format wäre mir gesagt egal, aber ich bräuchte diese Files mit den Anpassungen direkt in meinem Ordner, wo auch die Original-RAWs liegen. Und diese Files müssen den selben Grundnamen haben wie die RAWs, nur eine beliebig andere Extension. Sie müssen zudem eine Namensumbenennung überstehen. Wobei ich bei letzterem auch die LR-XMPs von meiner Seite aus manipulieren muss, d.h. sobald ich ein CR2 + XMP + JPG umbenenne, muss ich das XMP öffnen und den Filenamen anpassen. Das macht aber mein selbst geschriebenes Bearbeitungs-Tool von alleine.

Erwin
 
Das ist der klassische Einsatz von Sessions mit C1.

Bei einer Dateiumbenennung in C1 werden auch die zugehörigen Bearbeitungsdateien entsprechend angepasst. Wenn die zwingend im gleichen Verzeichnis liegen müssen wie die Bilddatei, dann wird C1 für dich leider nicht das richtige Programm sein.
Darf ich fragen weshalb diese Dateien direkt neben den Bilddateien liegen müssen?
 
Das Format wäre mir gesagt egal, aber ich bräuchte diese Files mit den Anpassungen direkt in meinem Ordner, wo auch die Original-RAWs liegen. Und diese Files müssen den selben Grundnamen haben wie die RAWs, nur eine beliebig andere Extension. Sie müssen zudem eine Namensumbenennung überstehen. Wobei ich bei letzterem auch die LR-XMPs von meiner Seite aus manipulieren muss, d.h. sobald ich ein CR2 + XMP + JPG umbenenne, muss ich das XMP öffnen und den Filenamen anpassen. Das macht aber mein selbst geschriebenes Bearbeitungs-Tool von alleine.

Capture One erstellt sein Verzeichnis stets in jenes, in welchem auch die Rohdaten liegen. Anforderung erfüllt. Aber es ist dennoch immer ein Unterverzeichnis, direkt ins Root-Verzeichnis geht nicht, keine Chance.

Die Daten haben den gleichen Namen wie auch das Bild, lediglich mit der Endung .cos. Anforderung erfüllt.

Wenn Du die Dateien außerhalb von Capture One hinsichtlich des Namens modifizierst verliert die Anwendung den Bezug dazu, dies ist unvermeidlich. Du kannst natürlich die .cos Dateien natürlich ebenfalls umbenennen, dann ist der Bezug wieder hergestellt und es funktioniert auch wieder. Dennoch: Anforderung nicht erfüllt, wobei, wie Du auch selbst schon geschrieben hast, dieses von keiner mir bekannten Anwendung erfüllt werden (können).

Viele Grüße,
Jörg
 
Capture One erstellt sein Verzeichnis stets in jenes, in welchem auch die Rohdaten liegen. Anforderung erfüllt. Aber es ist dennoch immer ein Unterverzeichnis, direkt ins Root-Verzeichnis geht nicht, keine Chance.

Die Daten haben den gleichen Namen wie auch das Bild, lediglich mit der Endung .cos. Anforderung erfüllt.

Wenn Du die Dateien außerhalb von Capture One hinsichtlich des Namens modifizierst verliert die Anwendung den Bezug dazu, dies ist unvermeidlich. Du kannst natürlich die .cos Dateien natürlich ebenfalls umbenennen, dann ist der Bezug wieder hergestellt und es funktioniert auch wieder. Dennoch: Anforderung nicht erfüllt, wobei, wie Du auch selbst schon geschrieben hast, dieses von keiner mir bekannten Anwendung erfüllt werden (können).

Viele Grüße,
Jörg

Was Du beschreibst ist aber C1 7 und früher. C1 8 hat doch jetzt auch einen zentralen Katalog.
 
Darf ich fragen weshalb diese Dateien direkt neben den Bilddateien liegen müssen?
Weil meine ganze selbst geschriebene Software darauf aufsetzt. Da stecken locker 500 wenn nicht gar 1000 Stunden Programmierarbeit dahinter. Ich kann gerne auch weiter ausholen, wenn es dich interessiert, was ich mir da zusammenprogrammiert habe.

Erwin
 
Hallo Robert,

das geht zurück auf meine ersten Schritte mit RAW an der 300D.
Ich überlegte mir folgende Ordnerstruktur:
Name des Hauptordners z.B. 2011-03-01_NZ
Darunter die Ordner A_2011-03-01_NZ mit allen RAWs
und B_2011-03-01_NZ mit allen entwickelten JPGs
Später kam noch dazu C_2011-03-01_NZ mit den erzeugten 16:9 Ableitungen.
Zeitweise noch ein weiterer Ordner, als ich zwischenzeitlich mit dng arbeitete, weil RawShooter die verwendete Cam nicht kannte.

Mein Programm kann jetzt bis zu 8 Unterordner abarbeiten, wobei für jeden Unterordner ein zugehöriger Anfangsbuchstabe mit Underscore definiert ist. Jedem Unterordner ist auch eine Extension zugeordnet (es können auch bis zu 5 sein, aber das geht momentan zu weit).

Also z.B. für den 1. Ordner der Buchstabe A mit der Extension .cr2
Für den 2. Ordner ebenfalls der Buchstabe A mit der Extension .xmp
Für den 3. Ordner der Buchstabe B mit der Extension .jpg
Für den 4. Ordner der Buchstabe C mit der Extension .jpg

Zunächst habe ich natürlich nur die cr2-Files.
Diese lese ich ein und kann danach automatisch die Filenamen vergeben nach der Syntax <Datum>-<Zeit>_<idnnr>_<Name>_<opt. Kameraname>.<ext>
Das passiert alles automatisch, die Unterordner A bis C werden erzeugt, die cr2 werden mit dem richtigen Datumsprefix versehen, die Indexnummer automatisch von 1 beginnend durchnummeriert. Die cr2 liegen dann in Unterordner A.

Jetzt kommt Lightroom ins Spiel, die Bilder werden entwickelt, die zugehörigen Entwicklungseinstellungen (xmp) liegen direkt neben den RAWs.
Danach muss ich einmal von Hand die exportierten JPGs (landen bei mir immer im Unterordner lrexport) in den Ordner B verschieben.

Die Bilder kann ich jetzt durchsehen, einzelne davon löschen, ggf. das Prefixdatum ändern, um die Reihenfolge anzupassen etc. oder auch den Namen ändern, z.B. von NZ auf Queenstown.

Anschließend kann ich die Bilder synchronisieren, d.h. bei jpg gelöschte Indexnummern ebenso bei cr2 und xmp löschen.
Bei geänderten Filenamen kann ich die Namen von jpg nach cr2 bzw. xmp kopieren lassen, ein Renumber durchführen lassen, etc.

D.h. ein Bilderdatensatz besteht bei mir aus einer wie oben beschriebenen Ordnerstruktur, in der alles enthalten sein muss. Die Aussage, dass die xmp zwingend bei den cr2 liegen müssen, ist nicht ganz korrekt. Es dürfte auch ein definierter Unterordner von A sein, aber immer der gleiche Name. Das hatte ich seinerzeit bei RawShooter eingebaut, als die rws Files im Unterordner .RWSettings landeten.

Das Programm kann noch viel mehr. Ich kann automatisch nach Panos suchen lassen. Da werden die cr2 durchsucht, ob in einem gewissen zeitlichen Maximalabstand Bilder mit gleicher Brennweite, Belichtungszeit, Blende etc. vorliegen und ich bekomme automatisch eine Liste, die ich mir einmal ansehen muss. Die korrekt gefundenen Panos lasse ich darin enthalten und anhand der Liste wird für die jeweiligen Files eines Panos automatisch eine einheitliche Indexnummer mit angehängtem Indexsubletter (a bis z) erstellt. Damit habe ich später im Ordner A z.B. die Indexnummern 001a, 001b, 001c, 001d, im Ordner B aber nur einmal die Indexnummer 001 und der Datensatz ist damit konsistent. Dasselbe Spiel gibt es auch für HDRs.

Ich kann mir automatisch die 16:9 Ableitung der jpg erzeugen lassen, jede Menge Exif-Manipulationen durchführen, bei älteren Cams ohne dem ExifTag LensInfo die LensInfo aus den Makernotes extrahieren, Exif-Thumbnails erstellen usw. usw. Für die meisten Manipulationen wird Irfanview bzw. exiftool als Kommandozeilenaufruf verwendet.
Ich kann die Bilder aus verschiedenen Cams (im Urlaub sind es meist 3) mergen, bzw. bei Bedarf auch wieder trennen. Dabei kann ich den Datumsprefix mit einem Offset versehen, um welchen die Kameras bezüglich der internen Urzeit auseinandergelaufen sind.
Ich kann auch Bilder von Fremdkameras übernehmen, die ich nur als jpg vorliegen habe. Dann wird ein Dummy-cr2 bzw. –xmp erzeugt, um einen konsistenten Datensatz zu erhalten, der auch weiterhin ein Löschen und Umbenennen von Bildern mit anschließendem Renumber erlaubt.

Bei jedem Einlesen einer Ordnerstruktur wird deren Konsistenz überprüft:
- Sind in allen Unterordern dieselben Indexnummern vorhanden?
- Sind die Namen von cr2, xmp und jpg gleich?
- Sind Exif-Infos vorhanden (diese müssen z.B. bei Panos aus Panoramastudio nachträglich kopiert werden)

Auch wenn das bei weitem immer noch nicht alles ist, was das Programm kann, es dürfte wohl bereits jetzt einleuchten, dass ich diese Grundstruktur nicht mehr aufgebe. Damit wird hoffentlich auch deutlich, warum ich nicht mit dem LR-Katalog arbeite, bzw. diesen ganz einfach von Zeit zu Zeit leere.
Ich bin froh, dieses Tool geschrieben zu haben. Wenn wie zuletzt knapp 6000 Bilder aus dem China-Urlaub aus 4 verschiedenen Cams vorliegen, macht es das Leben "etwas" leichter.

D.h. entweder kann mir Capture One die Bearbeitungsdaten direkt bei den cr2 oder einem definiertem Unterordner davon bereitstellen, oder ich bleibe bei LR.

Erwin

Achja, das selbstgeschriebene Bildbetrachtungsprogramm, welches auf diese Datenstruktur aufsetzt, vielfältige auf Namen oder Exif-Daten bezogene Suchen zulässt, gehört natürlich auch noch dazu. ;)
 
Hallo Erwin,

der Unterordner von CaptureOne hat immer denselben Namen, von daher dürfte es für dich doch passen. Allerdings kann ich dir nichts zu deinem zweiten Kriterium mit dem Rauschen sagen.

Was ich noch nicht verstehe, warum du in Lightroom alle Bilder entwickelst und dann erst aussortiert. Selbst wenn du Lightroom voll automatisiert einsetzt, bleibt anschliessend noch das nachträgliche Aussortieren der CR" und JPGs.
 
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