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µFT µFT. Wer hat zurück auf DSLR "upgegradet"?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_333946
  • Erstellt am Erstellt am
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ja was macht du dann mit After Effects??????
das versteh mal einer......:confused:
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich das verwende?

Was Raw-Entwickling mit Lightroom angeht, gibt es für Dich offensichtlich noch viel zu verstehen, das muss man nicht als "Effektprogramm" einsetzten. Genauso ist der Glaube, jpeg-ooc wäre "Natura" schon recht naiv. Aber das wird jetzt off topic.
Gute Nacht allerseits.
 
Die Freistellungsmöglichkeiten von KB erreicht man nur mit KB, so viel ist ja klar. Wenn man die primär braucht, kann man bei mFT nur falsch sein und bei KB richtig. Die (physikalischen) Fakten liegen auf dem Tisch, die Wahl ist also eigentlich einfach.

Ebenso wenn ich action fotografiere, wohlmöglich mit langen, lichtstarken Teletüten. Ist klar, dass DSLR hier (noch) die Wahl ist.

Aber nehmen wir mal so etwas wie Reportage- oder Reisefotografie. In den Fällen stellt sich die spannende Frage: welche Vor- und Nachteile bieten mFT bzw. DSLR?

Ich möchte z.B. in einem Tempel ungern mit einer großen, lauten DSLR rumfuchteln, da ist mir Unauffälligkeit wichtig. Von dem Gewicht mal ganz abgesehen. Ähnliches gilt für das zurückhaltende Fotografieren auf der Straße, oder auch wenn ich einen Menschen portraitiere. Warum sollte ich auf einer Reise mit einer dicken DSLR durch die Gegend laufen, sofern auch die kleine spiegellose Kamera die Geschwindigkeit bietet, was offenbar mit der jüngsten mFT-Generation der Fall ist?

EVF sehe ich persönlich mittlerweile als großen Vorteil, ebenso das (möglichst schwenkbare) Liveview-Display.

Also jedes Instrument für seinen Zweck. Die Frage nach dem passenden System unabhängig vom Kontext beantworten zu wollen, kann nicht funktionieren.
 
Ist doch immer das gleiche bei Threads wie:

...wer ist umgestiegen zu...
...die Cam X ist nicht so gut wie Y...
...Mythos Vollformat etc.

Wie auch in diesem Thread zählt weder Wissen noch die persönliche Meinung.
Diese Threads sind fast nur gefüllt mit Angifterei.

Man sollte auf solche Threads verzichten und sich wie in den Anfängen der Foto-Foren innerhalb der eigenen Kamera bzw. Kameraklasse bewegen.
Dort gab es immer die Antworten, die man zu seiner Kamera suchte. Wollte man wechseln, hat man nett im anderen Thread angefragt, ob einer schon mal einen Vergleich von A zu B gemacht hat. Daraus zieht man dann seine PERSÖNLICHEN Schlüsse.

Ob die Forenten in anderen Lebensbereichen wie Auto, Haus, Pferd auch so erbitterte Diskussionen mit ihren Nachbarn führen?? Wohl kaum, da man sich da ja ins Auge gucken muss.

Nur mal so ein Wort zum Wochenende, da ich das Miteinander, speziell im Foto-Forum, mittlerweile schlimm finde.
 
z.B bekomme im Vergleich zum Nokton 25er, ein Canon 50mm F1.8 neu für ca.100 Euro mit F1.4 für 280 EUR,die an Vollformat und APC-S im Vergleich um ein ein vielfaches lichtstärker sind als die Noktons für nen 1000er. Ein Traum wenns ums freistellen geht und Traum für Videos mit genialem DOF. Als Nachteil sei hier aber noch genannt,das man solche Optiken mit Offenblende am hellichten Tag nur mit Vario ND Filtern nutzen kann,weils einem sonst die Augen +Bild rausbrennt :lol::lol:

Also erstmal würde ich dich bitten dieses permanente Fettschreiben zu lassen, das ist furchtbar!

Und zum Zweiten: Ich komme voll Vollformat. Wenn du mal versuchst mit dem Joghurtbecher vom 50 1.8 ein Video zu drehen, wirst du feststellen, dass dieser manuelle Fokusring des 50ers seinen Namen kaum verdient. Vom Bokeh mal ganz zu schweigen. Wenn du einen Vergleich haben willst, dann schau dir mal an, was ein 50er Sigma oder ein 50L kostet. Ganz abgesehen davon, dass du nicht mit Offenblende filmst. Fürs Filmen wäre außerdem ein Stabi nicht verkehrt, oder du brauchst ein vernünftiges Rig. Also kannste das auf jeden Fall noch auf die Kosten draufschlagen!

Zum Dritten: Wer bitte wechselt denn auf 4/3s aus Preisgründen?! Optiken sind immer teuer, ob hier oder in der Canon-Fraktion. Was man aber hier bekommt sind auch einige erschwingliche Optiken mit tollem Preis-Leistungsverhältnis. Canon entfernt sich da zunehmend von der Mittelklasse, das decken hauptsächlich die Drittanbieter wie Sigma und Tamron ab. Und man bekommt für Street geradezu prädestinierte kleine Kamerasets, die eine gute Bildqualität aufweisen und die für den Amateur meistens mehr als ausreichen.
Langfristig will auch wie mein Vorposter beide Systeme parallel haben. Momentan ist es mir aber wichtiger sehr mobil mit meiner gesamten Ausrüstung zu sein :)
 
Hallo!

Ich finde, jeder soll hier ruhig seine Gründe für den Rückwechsel schildern, ohne gleich komplett auseinandergenommen zu werden - selbst wenn die Schilderung eher plakativ ist. Was ist aber bei einigen Wechslern partout nicht verstehe, ist die Aufregung über die Freistellung. Wenn ich von KB komme und überlege, mit eine mFT-Kamera zuzulegen, weiß ich doch, welche Objektive es mit welchen Lichtstärken gibt. Damit weiß ich doch, welchen Schärfeverlauf ich zu erwarten habe, notfalls fotografiere ich mal ein paar Tage mit meiner KB-Kamera etwas abgeblendet, um zu testen, ob mir die Schärfewirkung gefällt. Wenn ich das vor einem Wechsel nocht tue, kann ich mich hinterher doch nur über mich selbst aufregen, dass ich strunzdumm eine Menge Geld verbrannt habe.

Gruß

Hans
 
Wenn ich das vor einem Wechsel nocht tue, kann ich mich hinterher doch nur über mich selbst aufregen, dass ich strunzdumm eine Menge Geld verbrannt habe.

Sehe ich genauso. Wer mit f1.4 am Kleinbild herumläuft und viele Bilder im Bereich bis 2.0 macht, der wird denke ich nicht glücklich. Bei mir wars meisten 2.8 bis 4.0 bei Porträts, ich bin also mal gespannt, wie das jetzt mir geht, sobald die OM-D hier ist ;)
 
Es geht in diesem Thread darum wer vom MFT auf DSLR gewechselt hat und warum,oder verstehe ich jetzt was falsch.
Ich lese da noch das Wort "zurück" und halte das für ein wichtiges Detail der Fragestellung.
Natürlich habe ich mich auch schon oft gefragt, ob es nicht auch kleiner und leichter geht, wenn ich mit meiner Fotoausrüstung unterwegs bin, habe mir als früherer E-3 Besitzer, deshalb parallel zu meiner DX-Kamera (Nikon D7000) eine E-M5 (mit Kit-Objektiv 12-50) angeschafft und die nun seit einigen Tagen in Betrieb. Mal abgesehen von der wirklich brauchbaren Qualität der Fotos die mich überrascht hat, stelle ich nun bereits nach kurzer Zeit fest, dass der Gewinn durch die Gewichtsminderung eher zu vernachlässigen ist. Die E-M5 ist zwar kleiner und leichter, bildet aber mit dem 12-50er eine fast so "sperrige Einheit", wie meine D7000 mit 17-70er Objektiv. Es stellt sich nach Gebrauch genau so die Frage: "Wohin mit der Kamera" und dann kommt wieder die Fototasche ins Spiel, die ich schon immer dabei hatte - nur alles ein wenig kleiner.

2 Dinge des täglichen Kameragebrauchs haben mich allerdings schnell wieder zur Abkehr von der OM-D gebracht:
  • Die Funktion Auto-ISOs, die in meinen Augen sehr unsensibel reagiert. Da bin ich von der DSLR eine fast perfekte Funktion und ganz andere Ergebnisse gewohnt
  • Der AF-C, der im Sucher im Gegensatz zur DSLR eher "verschlafen" reagiert und einen schnellen Schnappschuss eher unmöglich macht. Zumindest waren bei der "schnellen Aufnahme" einige Fotos unscharf und da hat der IS auch nichts mehr retten können (oder war vielleicht sogar der Grund für die Unschärfe).
Natürlich ist mir klar, dass ich innerhalb weniger Tage eine völlig anders geartete Kamera nicht perfekt beherrschen kann, aber die erwähnten Punkte sind für mich bereits ein klares KO-Kriterium für das neue System und werden sich bei der angeschafften Kamera auch mit Übung nicht wirklich ändern lassen.

Abschließend kann ich zu meinem "Experiment" nur feststellen: Ohne auf die bildtechnischen Eigenheiten von Crop-, FF und µFT einzugehen, die für mich nicht die große Rolle gespielt hätten, empfinde ich die DSLR doch mehr als solideres Handwerkszeug. Auch wenn dort alles ein wenig größer und schwerer ist, bleibt der Unterschied beim Handling zu einer µFT-Kamera relativ gering, wenn man die µFT dann mit entsprechenden Objektiven bestücken muss.
Gerade stehen beide Systeme neben mir auf dem Schreibtisch und wenn ich mir die Dimensionen so anschaue, dann sind die zwar sehr unterschiedlich (OM-D = zierlich / DSLR = klotzig), aber unterwegs "belegen" beide immer mindestens eine Hand um Fotos zu machen - eine µFT (egal wie groß) wird sich nie in Luft auflösen. ;)

Deshalb: Back to the DSLR :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, stimmt schon. Erst wenn man mehrere Objektive mitschleppt, wird es deutlich kompakter und auch leichter. Die Fototasche wird kleiner, ist aber stetig vorhanden. Kompakt ist es eigentlich nur, wenn an z.b. einer OM-D eine FB wie das Pana 20 1,7 dran hängt.
Hat man die OM-D mit ihrem merkwürdig langen Kitobejektiv und dann noch den halben Battereigriff dran, ist das Gesamtpakt zwar leichter als eine D7000, aber so richtig handlich ist es nicht. Wenn man denn noch ein externes Blitzlicht mitschleppt und auch nutzt, ist die DSLR größentechnisch nicht mehr von Nachteil.
Nun muss man aber sagen, dass MFT nicht nur aus OM-D und GH3 besteht, sondern die Mehrheit eher kompakte MFT-Modelle von Pana und Oly nutzt.
 
Ich lese da noch das Wort "zurück" und halte das für ein wichtiges Detail der Fragestellung.
Natürlich habe ich mich auch schon oft gefragt, ob es nicht auch kleiner und leichter geht, wenn ich mit meiner Fotoausrüstung unterwegs bin, habe mir als früherer E-3 Besitzer, deshalb parallel zu meiner FX-Kamera (Nikon D7000) eine E-M5 (mit Kit-Objektiv 12-50) angeschafft und die nun seit einigen Tagen in Betrieb. Mal abgesehen von der wirklich brauchbaren Qualität der Fotos die mich überrascht hat, stelle ich nun bereits nach kurzer Zeit fest, dass der Gewinn durch die Gewichtsminderung eher zu vernachlässigen ist. Die E-M5 ist zwar kleiner und leichter, bildet aber mit dem 12-50er eine fast so "sperrige Einheit", wie meine D7000 mit 17-70er Objektiv. Es stellt sich nach Gebrauch genau so die Frage: "Wohin mit der Kamera" und dann kommt wieder die Fototasche ins Spiel, die ich schon immer dabei hatte - nur alles ein wenig kleiner.

2 Dinge des täglichen Kameragebrauchs haben mich allerdings schnell wieder zur Abkehr von der OM-D gebracht:
  • Die Funktion Auto-ISOs, die in meinen Augen sehr unsensibel reagiert. Da bin ich von der DSLR eine fast perfekte Funktion und ganz andere Ergebnisse gewohnt
  • Der AF-C, der im Sucher im Gegensatz zur DSLR eher "verschlafen" reagiert und einen schnellen Schnappschuss eher unmöglich macht. Zumindest waren bei der "schnellen Aufnahme" einige Fotos unscharf und da hat der IS auch nichts mehr retten können (oder war vielleicht sogar der Grund für die Unschärfe).
Natürlich ist mir klar, dass ich innerhalb weniger Tage eine völlig anders geartete Kamera nicht perfekt beherrschen kann, aber die erwähnten Punkte sind für mich bereits ein klares KO-Kriterium für das neue System und werden sich bei der angeschafften Kamera auch mit Übung nicht wirklich ändern lassen.

Abschließend kann ich zu meinem "Experiment" nur feststellen: Ohne auf die bildtechnischen Eigenheiten von Crop-, FF und µFT einzugehen, die für mich nicht die große Rolle gespielt hätten, empfinde ich die DSLR doch mehr als solideres Handwerkszeug. Auch wenn dort alles ein wenig größer und schwerer ist, bleibt der Unterschied beim Handling zu einer µFT-Kamera relativ gering, wenn man die µFT dann mit entsprechenden Objektiven bestücken muss.
Gerade stehen beide Systeme neben mir auf dem Schreibtisch und wenn ich mir die Dimensionen so anschaue, dann sind die zwar sehr unterschiedlich (OM-D = zierlich / DSLR = klotzig), aber unterwegs "belegen" beide immer mindestens eine Hand um Fotos zu machen - eine µFT (egal wie groß) wird sich nie in Luft auflösen. ;)

Deshalb: Back to the DSLR :o

Danke Dir! Liest sich sehr interessant, was Du zu sagen hast.

Martin
 
Ich verstehe dieses "rückwärtsgewandte Design" auch nicht. Entweder wirklich und dann auch radikal die Vorteile des kleineren Sensors auch durch die Bodygröße heraus stellen oder dann eben gleich eine DSLR mit den bekannten Vorteilen basteln. Das, was so die OM-D und einige Modelle von Panasonic darstellen, ist für mich irgendwie "halbschwanger".
 
Die Emotionen sind für mich nur schwer nachvollziehbar. Die nervige Fettschreiberei erst recht.

Es geht doch nicht darum, "sein" System zu verteidigen. Dass DSLR genauso wie mft ihre konstruktionsbedingten Vor- und Nachteile haben, ist doch klar und lässt sich auch nicht wegdiskutieren.

An mft gefällt mir die Kompaktheit aber für die schnelle Runde ums Haus oder in die Stadt bleibt die PEN genauso zu Hause wie vorher die DSLR. Beim Sport auch, da ist nur Platz für eine kleine Kompakte. Andererseits macht ein Klopper wie die D5 auch Spaß, solange man die Sachen nicht umherschleppen muss.

Wo ich mir nur schwer eine Meinung bilden kann ist die Bildqualität. Nach Bauchgefühl habe ich mit APS-C die "schöneren" Fotos geschossen, wie gesagt, völlig subjektiv, zumal für das Ergebnis in erster Linie immer noch der Fotograf und nicht die Technik zuständig ist.

Aus meinem Schädel ist DSLR jedenfalls noch nicht und je nach Finanzlage könnte ich früher oder später durchaus wieder schwach werden...
 
Ich verstehe dieses "rückwärtsgewandte Design" auch nicht. Entweder wirklich und dann auch radikal die Vorteile des kleineren Sensors auch durch die Bodygröße heraus stellen oder dann eben gleich eine DSLR mit den bekannten Vorteilen basteln. Das, was so die OM-D und einige Modelle von Panasonic darstellen, ist für mich irgendwie "halbschwanger".

Ich würde dir recht geben, wenn es im mFT-Lager nur die Gh-3 und die OM-D gäbe. Aber es gibt die unterschiedlichsten Body-Serien von ganz klein bis fast DSLR. Je nachdem, was man herumschleppen mag und welche Zugriffsmöglichkeiten man braucht, hat man doch eine große Auswahl.

Und die Kameragröße ist ja nicht alles, was ein System ausmacht. Ich habe z.B. eine recht große mFT-Ausrüstung mit zwei Bodys und 10 Objektiven. Alles wiegt - obwohl ich nicht diekleinsten Kameras habe - ca. 4 kg. Bei KB wären es vermutlich 10-15kg. Vielleicht käme ich dort auch mit weniger Objektiven aus, aber trotzdem wären es noch immer midestens 8kg, die ich rumschleppen müsste.

Gruß

Hans
 
So, und getz ma ährlich, wie dat bei uns in Pott heisst:

Glaubt ihr ernsthaft das auch nur 50% derjenigen, die durch Venedig oder eine andere touristische Hochburg hetzen und eine DSLR in gehobener Ausstattung vor dem Bauch baumeln haben, sich über das Gedanken machen, was ihr gerade diskutiert?

Natürlich hat mFT Nachteile gegenüber APS-C oder Vollformat. Umgekehrt hat es auch Vorteile, die zugegebenermaßen nicht unbedingt im (semi-)professionellen Einsatz zu suchen sind.

Und wenn ich ein Haar in der Suppe suchen will, finde ich auch eins. Ich persönlich finde es total angenhem, mit meiner G1 oder meiner E-PL1 durch Venedig oder Berlin zu schlendern. Da vergesse ich fast, dass ich eine Kameraausrüstung dabei habe. Meine K10D inkl. Zoom und BG wiegt da gefühlt fast das 10-fache. und soooooo viel schlechter sind die Bilder der mFT-Zwerge nun nicht gerade.

Für mich gibt es daher keine "entweder-oder" sondern nur ein "sowohl-als-auch". Und mit einer aktuellen Einsteiger-DSLR halten die G1 und die E-PL1 immer noch mit. Über die Kit-Zooms müssen wir da gar nicht reden.

An der Basis sehe ich keinen Grund mehr, mir wegen der BQ eine DSLR zu kaufen oder dahin zu wechseln. Da ist mFT wirklich ausgezeichnet. Im High-End-Bereich mag das anders sein, aber da kenne ich mich nicht aus.
 
Also erstmal würde ich dich bitten dieses permanente Fettschreiben zu lassen, das ist furchtbar!

es gibt jede Menge Leute,zu denen ich auch gehöre,die finden,das ab und zu mal Fettdruck die Leserlichkeit verbessert und die Langeweile aus einem Text heraus nimmt.

Laut Duden bedeutet permanent "ununterbrochen" und davon kann keine Rede sein.
Also schreib mir bitte nicht vor wie ich meinen Text zu formatieren hab. Danke :top:

Und zum Zweiten: Ich komme voll Vollformat. Wenn du mal versuchst mit dem Joghurtbecher vom 50 1.8 ein Video zu drehen, wirst du feststellen, dass dieser manuelle Fokusring des 50ers seinen Namen kaum verdient.

Erstens hatte ich ich mit keiner Silbe erwähnt,das das 50 1.8 ein tolles Bokeh besitzt mit seinen 5 Lamellen.
Zweitens ..für diesen Joghurtbecher wie du ihn zu nennen pflegst,gibt es mittlerweile ganz tolle FollowFocus Möglichkeiten,die auch im Profisektor genutzt werden.Im Slashcam Forum gibt es auch einen Thread dazu.

Also bitte...informiere dich doch bitte erst mal,bevor du Deinen Senf zu einem Objektiv abgibst.:)

Ich lese da noch das Wort "zurück" und halte das für ein wichtiges Detail der Fragestellung.
Deshalb: Back to the DSLR :o

Ich hatte vor der GH3 ne 650D=DSLR.
Bin ich jetzt in Deinen Augen wieder würdig,um meine ganz persönliche themenbezogene Meinung kundzutun :confused:

[*]Der AF-C, der im Sucher im Gegensatz zur DSLR eher "verschlafen" reagiert und einen schnellen Schnappschuss eher unmöglich macht. Zumindest waren bei der "schnellen Aufnahme" einige Fotos unscharf und da hat der IS auch nichts mehr retten können (oder war vielleicht sogar der Grund für die Unschärfe).
Ja diese Erfahrung spricht natürlich ganz eindeutig für mft:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte vor der GH3 ne 650D=DSLR.
Bin ich jetzt in Deinen Augen wieder würdig,um meine ganz persönliche themenbezogene Meinung kundzutun :confused:
Kann es sein, dass du irgendwie mit dem falschen Bein zuerst aufgestanden bist? Mich interessiert es nicht, ob du eine DSLR hattest oder nicht - ich habe nur deine Aussage
Es geht in diesem Thread darum wer vom MFT auf DSLR gewechselt hat und warum,oder verstehe ich jetzt was falsch.
richtig gestellt und deine Frage beantwortet, denn es ist ein Unterschied ob jemand von µFT auf DSLR oder auf DSLR zurück gewechselt hat. Welcher, dürfte auch dir einleuchten.
Es geht auch nicht um die Vor- oder Nachteile eines Systems, wohl aber um die Gründe des Wechsels und die habe ich in meinem Posting dargelegt.
 
Man sieht mal wieder: Der Ton macht die Musik.

mFT auszuprobieren und davon maßlos enttäuscht zu sein ist völlig OK. Ob man das mFT-Nutzern in einem Forum dann geradezu um die Ohren hauen muss, bezweifle ich allerdings. Begriffe wie "lächerlich" etc. sind nun mal nicht sehr freundlich, und im Prinzip diskreditiert man damit jeden, der offenkundig noch so dämlich oder untalentiert oder beides ist, sein fotografisches Heil bei mFT zu suchen.

Das provoziert natürlich dann gleich entsprechend überzeichnetes Gegenfeuer mit "Mythos KB", "Freistellungsfanatikern", "Joghurtbechern" und all dem sonstigen Geschwurbel, dass da anscheinend dazugehört.

Auch wenn Fotografie als Hobby sicherlich eine emotionale Sache ist und das darin versenkte Geld für viele auch, verstehe ich trotzdem nicht, wieso man eine Thematik wie in diesem Thread nicht ein klein wenig sachlicher diskutieren kann.:rolleyes:

Ich bin mit FT und mFT zufrieden (natürlich nicht zu 100%, das wäre aber in keinem System so) und muss mich sicherlich für meine Fotos nicht schämen. Ich kann aber jeden akzeptieren, der das anders sieht, und ich kenne auch sehr genau die Grenzen des Systems - Grenzen, die natürlich für andere Fotografen zu eng sein können.

Besänftigende Grüße

Martin
 
Ich verstehe die hitzige Debatte auch nicht, obwohl auch ich teilweise wieder zurück bin zu Nikon FX. Mft bietet sehr gute Bildqualität bei geringem Gewicht und Ausmaßen - ist allerdings nicht für jeden (Haptik) und für sämtliche fotografischen Erfordernisse geeignet. Aber inzwischen doch für verdammt viele. Für Hobbyfotografen, die keinen Schwerpunkt auf Actionsport oder Portrait haben, bietet MFT inzwischen eigentlich alles (na ja, bis vielleicht auf lichtstarke Teles und einiges an Systemzubehör)

Ich bin froh, dass es das MFT-System oder generell die Spiegellosen gibt. Nicht nur, weil ich glaube, dass den Spiegellosen die Zukunft gehört. Sondern auch, weil es letztlich den Innovationsdruck auf die klassischen DSLR-Hersteller wie Nikon und Canon stark erhöht. Zwar spielen MFT oder auch die anderen spiegellosen System in absoluten Zahlen derzeit noch eine Randrolle im gesamten Fotomarkt. Glaubt man den Zahlen von Thom Hogan über die Entwicklung der jeweiligen Segmente, liegt das Momentum derzeit eindeutig bei den Kleinen.

Letztendlich profitieren doch Amateur und Profi gleichermaßen von dieser Entwicklung, da jeder nun Kameras mit sehr guter BQ bekommt und trotzdem ganz nach persönlichen Bedürfnissen auswählen kann. Daher sehe ich nicht, warum hier heftige "Alles oder Nichts" Grundsatzdebatten geführt werden müssen.

Ja, ich habe die E-M5 für ihre Haptik kritisiert und bin unter anderem derem auch deswegen zurück zu einer DSLR. Aber kritische Punkte finde ich auch an vielen anderen aktuellen Kameras - auch beim Vollformat. Darum geht es doch letztendlich nicht. Sondern darum, ob die eigenen Bedürfnisse mit einem persönlich akzeptablen Kompromiss erfüllt werden können.
 
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