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µFT µFT. Wer hat zurück auf DSLR "upgegradet"?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_333946
  • Erstellt am Erstellt am
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Die Diskussion in diesem Thread hat mich angeregt nachzudenken, Warum ich einen Wechsel auf DSLR überhaupt einmal in Erwägung zog.

Autofokus? Bildqualität? Ergonomie?

Das sind/waren sicher alles einmal Punkte, die für eine DSLR sprachen - gerade gegenüber meiner schon leicht veralteten GF1. Mittlerweile wurden da merkliche Fortschritte gemacht, die - wenn ich ehrlich bin - diese Argumente (für mich und meine Situation) mehr oder weniger obsolet machen.

Letztlich blieb dann tatsächlich nur noch der typische Look der Photos übrig, der durch die Manipulation der Schärfentiefe entstehen kann. Weiter zurück gedacht, war es auch am meisten dieser Aspekt, der mich früher zur (analogen) SLR greifen ließ. - Nicht die Begeisterung für die Technik, die Handhabung, die Wertigkeit und nicht einmal unbedingt die Bildqualität, einfach nur die Anmutung der Photos, die damit entstanden.

Die letzte analoge SLR, die ich kaufte, war ein Einsteigermodell von Canon (schon EOS, nicht mehr FD) mit einer ebensolchen Einsteigerlinse. Ich hatte zuvor nie ein Zoomobjektiv; das war damals angesagt und ich war noch jung! Doch selbst mit diesem dunklen Kitzoom (ein 28-90, f/4-5.6) war noch halbwegs ein Spiel mit der Schärfentiefe möglich.

Dieses alte Billigzoom ist seinem Pendant an der GF1 (Pana 14-45) sicherlich in allen technischen Belangen klar unterlegen - egal ob Vignettierung, Schärfe/Auflösung oder Verzeichnung etc. und einen Stabi hatte es auch nicht. Heute würde das nicht einmal jemand geschenkt haben wollen. In gewisser Hinsicht war es für meine Zwecke jedoch ausreichend und recht universell einzusetzen.

Dank des KB-Formats war das Spiel mit der Schärfentiefe damals also billig zu haben, während das mit µFT heute etwas mehr Mühe und Geld erfordert. Mit den üblichen Kitzooms fällt diese Gestaltungsmöglichkeit beim FT-Format praktisch weg (selbst für den Bildeindruck der damaligen Canon-Kitscherbe wäre schließlich ein 14-45/2-2.8 nötig).

Daher werden entweder lichtstarke Festbrennweiten gebraucht oder die teuren 2.8-Zooms, um annähernd vergleichbare Möglichkeiten für die Bildgestaltung mittels Schärfentiefe zu bekommen. Ich kann mir vorstellen, daß das eine Vielzahl der Käufer und Interessenten (nicht hier im Forum aber sicherlich in der Masse) eher unpraktisch (öfter Objektive wechseln) oder schlicht zu teuer findet. Weitere Steigerungen an meßbarer Bildqualität sind für die Masse in der Praxis inzwischen hingegen weitgehend irrelevant.

Hätten die Hersteller das eigentlich stinknormale, jahrzehntelang von Hinz und Kunz genutzte KB-Format im digitalen Zeitalter nicht künstlich zu einer (semi-)professionellen und hochpreisigen Produktkategorie und zum Statussymbol gepusht, dann hätte ich mir vielleicht einfach wieder eine Einsteiger-SLR gekauft wie damals - nur eben mit digitalem KB-Sensor. Aktuell ist dafür jedoch nirgendwo Platz im Produktportfolio und damit sind für mich die Vorteile von µFT gewichtiger als die Nachteile.
 
Hätten die Hersteller das eigentlich stinknormale, jahrzehntelang von Hinz und Kunz genutzte KB-Format im digitalen Zeitalter nicht künstlich zu einer (semi-)professionellen und hochpreisigen Produktkategorie und zum Statussymbol gepusht, ...
KB-Sensoren waren anfangs überproportional teurer in der Herstellung. Als Nikon mit DSLR für den Massenmarkt herauskam (D70), war an eine Consumer-KB-DSLR überhaupt nicht zu denken.

Der Straßenpreis der D600 ist jetzt nicht mehr so weit vom Straßenpreis der E-M5 kurz nach ihrer Einführung entfernt.
 
Hätten die Hersteller das eigentlich stinknormale, jahrzehntelang von Hinz und Kunz genutzte KB-Format im digitalen Zeitalter nicht künstlich zu einer (semi-)professionellen und hochpreisigen Produktkategorie und zum Statussymbol gepusht, dann hätte ich mir vielleicht einfach wieder eine Einsteiger-SLR gekauft wie damals - nur eben mit digitalem KB-Sensor. Aktuell ist dafür jedoch nirgendwo Platz im Produktportfolio und damit sind für mich die Vorteile von µFT gewichtiger als die Nachteile.
Ein guter Beitrag, der alles sagt, aber eine kleine Korrektur:
Die DLSR mit KB-Sensor waren nicht künstlich gepusht, sondern der große Sensor hatte Silizium
für 6 PC-Prozessoren und bei CCD-Technik auch noch Material mit höheren Anforderungen als
Prozessorsilizium. Da musste der Rest der Kamera schon alle "Extras" haben. Jetzt brechen die
Preise für KB-Kameras dank neuer Technologie auch ein.
Gruß
Bernhard
 
Im Grunde ist es bei mir ähnlich. Ich hatte gehofft, MFt könnte für mich zum Standalone-System werden - sowohl für meine "semiprofessionelle" Arbeit wie auch für das private Vergnügen. Ich musste aber feststellen, dass bei der beruflichen Arbeit mir KB einfach eine bessere Kombination aus Haptik und breiterem Einsatzspektrum (AF, Freistellung, Systemzubehör) bietet. Darum eine partielle Rückkehr zur DSLR.

Nur für den reinen Hobbyeinsatz würde ich mir aber kein Vollformat mehr zulegen, da ist die Schlepperei einfach zu nervig für mich. Also wird es für mich wohl darauf hinauslaufen, beide Systemwelten (oder evtl. Fuji X) paralell zu nutzen. Das ist zwar leider teuer, aber für meine Einsatzzwecke dennoch die sinnvollste Lösung.
 
Ich muss mich mal selbst zitieren:
Jetzt brechen die
Preise für KB-Kameras dank neuer Technologie auch ein.
Gruß
Bernhard

Was wir hier erleben ist der leichte Wind von dem Sturm, der noch kommen
wird, denn die Dinger müssen ja verkauft werden.

Frage: wie bekommt man bei euch die lustigen Smileys in den Text.
Bei mir bleibt immer ein Text-link in der Vorschau?
 
@Andreas H/Berlin
Da habt Ihr natürlich beide recht - gerade was die Anfangszeit der Digitalfotographie angeht. Doch es soll gar nicht allein um den Preis gehen. Der spielt zweifellos eine große (oft sicherlich entscheidende!) Rolle, aber gerade im Hinblick auf µFT rücken auch Größe/Volumen ins Blickfeld. Denn es gab im analogen Zeitalter quasi nur SLRs mit KB-Format-Sensor. Und da gab es durchaus kompaktere Modelle und nicht nur solche Monster wie heute.

Darüberhinaus werden die KB-DSLRs heute auch als Technologieträger für andere Innovationen und sozusagen mit Vollausstattung präsentiert. Dafür gibt es jedoch keine technische Notwendigkeit, das sind wirtschaftliche/produktpolitische Entscheidungen die das Portfolio an dieser Stelle bestimmen. Schließlich ließe sich auch in eine Einsteiger-Kamera mit abgespecktem AF-System und beschränkteren Konfigurationsmöglichkeiten etc. ein KB-Sensor einbauen.

Wahrscheinlich hätte ich eine solche Kamera gekauft, wäre damit bei Canon geblieben und hätte wohl auch noch in die ein oder andere Linse investiert. So nutze ich jetzt µFT, durchaus zufrieden, profitiere gewiß auch von der Kompaktheit des Systems und gehe dafür Kompromisse an anderer Stelle ein. Damit kann ich also gut leben.

Dabei will ich aber noch hinzufügen, daß µFT aus beschriebenen Gründen für mich wirklich schon der absolute Grenzbereich ist (was den Kompromiß zur Sensorgröße betrifft). Ein noch kleinerer Sensor käme nicht infrage. Doch wie erwähnt, nicht etwa aus Gründen von mangelnder Bildqualität und fehlender Auflösung, sondern wirklich nur aus Gründen der photographischen Gestaltungsmöglichkeiten.
 
Ich habe dann doch eine E-3+1.4/25mm anstelle einer OM-D genommen, da ich viel mit Blitzlicht zur Pressearbeit unterwegs bin und dann das Dickschiff einfach besser halten kann. Bessere BQ, Freistellung und was es da sonst noch für Argumente gibt, kauft mir eh keiner ab (Anforderung: Bildgröße für 20x30cm-Druck, Personen müssen scharf sein); dafür sind die Weiterverwendung bereits vorhandenen Zubehörs und die Preisdifferenz zu einer neuen OM-D mit lichtstarkem Objektiv ein ausschlaggebendes Kriterium für meine Entscheidung zu einem Alt-System gewesen.

Abweichend von der Ausgangsfrage habe ich meine Pen P1 nicht abgegeben, da ich sie als kleine immer-dabei-Kamera durchaus schätze. :top:
 
Kurze Anfängerfrage:

Wie ist KB im Zusammenhang mit DSLR und MFT zu verstehen? 30mm bei MFt sind bei DSLR 60mm KB? Ist das richtig? Also MfT müsste laut Crop Faktor x2 genommen werden?

Danke
 
...zumindest die Gestaltungsmöglichkeiten des Kleinbildformates wird man bei mFT in Zukunst auch hiermit erreichen können:

http://www.43rumors.com/first-speed-booster-for-sale-and-a-new-rondup/

natürlich ohne AF....

Klingt lustig sogar das hier:

"Falls das adaptierte Objektiv einen Bildstabilisator besitzt, kann dieser auch bei Verwendung des Speed Boosters benutzt werden, bei Canons EF-Objektiven ist bei einigen Modellen außerdem auch der Autofokus funktionsfähig. Dieser soll dann allerdings nur sehr langsam arbeiten."

das kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber naja......vielleicht geht das nur wenn man Canon an Canon adaptiert.

Nichtdestotrotz halte ich von so etwas grundsätzlich wenig. Irgendwo bleibt bestimmt Bildqualität auf der Strecke und außerdem ist meine Erfahrung, dass am mFT die dafür gerechneten Objektive auch am besten funktionieren. Und das Mit der Freistellung... ist auch nicht alles. Komischerweise ist das Freistellungspotential inzwischen auch nicht mehr das Problem bei mFT. Zumindest für Portrait ist da inzwischen genug Potential und klassische Streetfotografie mit lichtstarken, leichten Weitwinkellinsen ist eben nur eingeschränkt drin, gibt sich aber z.B. mit APS-C auch nix/kaum was.
 
die Freistellung bei mFT fehlt eigentlich nur bei Ganzkörperportrait im Normal- und leichten Weitwinkelbereich, da dürfte es schon etwas stärker in Unschärfe verlaufen...optisch sollen die Adapter auf sehr brauchbarem niveau sein, dpreview hat das schon getestet. Wäre eine brauchbare Lösung, wenn man ab und an mal KB-Look haben möchte, aber dafür nicht das System upgraden will.
Ich greif momentan für KB-Look noch (selten) zu OM-10, da kann ich mir den Sensor aussuchen
 
Ich habe von der GH3 mit 14-140mm,Voigtländer Nokton 25mm,BM12 und Pana 12-35 binnen 14 Tagen auf DSLR 5D gewechselt.

Ich hatte mich für die GH3 entschieden,wegen dem ganzen Hype bzgl. klasse Videos und tolle Bilder und wenig Gewicht.
Bis auf die Tatsache mit dem etwas weniger Gewicht,entspricht meines Erachtens aber rein garnichts den Tatsachen.
Ja es stimmt schon,die Lumix macht superscharfe Fotos und ist in der Lage scharfe Videos aufzunehmen....aber.. das kann das ein Panasonic 707 Camcorder auch

Die Lowlight Eigenschaften sind gegenüber Canon Vollformat DSLR´s wirklich geradezu lächerlich.
Natürlich man man das ganze abmildern,indem man sich mit Noktons und Black Magics mit sämtlicher weniger vorhandenen Brennweiten,also extrem lichtstarken Objektiven eindeckt.
Damit hat man bei Offenblende wenigstens ein bissel DOF bzw. weniger Tiefenschärfe für den ja allseits beliebten Filmlook bei Bild und Video.
Aber selbst in dieser Konstellation ist man noch meilenweit von VF entfernt,in Bezug auf wenig Tiefenschärfe + Lowlightfähigkeiten.

Wo ich bei Videos mit ISO 12800 bei VF mit der Mark III die Nacht zum Tag machen kann,selbst mit F4 Objektiven,sehe ich bei der GH3 und selbst dem Nokton 25mm F0.95 nur noch gegriesel und der optische Sucher geht mal sowas von gerade garnicht.:eek:

Was man der GH3 im Videomodus zu gute halten muss,die Videos sind etwas schärfer und die 50fps bei FULL HD sind richtig gut,aber eben nur solange es hell genug ist.
Jedoch ist die Auswahl an lichtstarken Linsen (F1) für die GH3,mit denen man zumindest ein wenig Filmlook hinbekommt,bis auf Ausnahmen so gut wie nicht vorhanden.
Und diese Ausnahmen wie das Voigtländer,sind dann reine manuelle Linsen,zu gebrauchen für Videos aber umständlich beim Fotos schießen.

Bei Vollformat und selbst APS-C sind fast alle Optiken nice für beide Welten,Film und Bild.:top:

Womit wir auch beim Preis wären...sagen wir mal ich möchte mit der GH3 ein paar Videos mit Filmlook drehen,da kommen aktuell das nur das Nokton 25mm und das 17,5er in Frage und ich bin bei ca. 2000 Euro.
Im Äquivalent zu VF habe ich jetzt die Brennweiten von 35mm-50mm mit meinen Optiken abgedeckt und noch lange kein Ende in Sicht,denn etwas weitwinkliger dürfte ja schon sein und nach vorne könnten 100mm ja auch nichts schaden.
Aber bis auf den Normalo und WW und UWW Weitwinkelbereich gibt es keine lichtstarken Linsen für MFT und ich behaupte mal,wird es auch nie geben und erst recht keine Zoomlinsen.

Und die einzigen lichtstarken WW und UWW z.B von Blackmagic sind kaum zu gebrauchen,weil die Teile z.T verzeichnen ohne Ende,was bei Bildern weniger problematisch ist,wegen der möglichen Nachbearbeitung,aber Video mit Personen in Nahansicht mal gerade garnicht geht,wenn meine Oma am Pokertisch nen Kopf hat wie Frankenstein..ausser natürlich..man möchte einen Cartoon mit realen Menschen drehen :ugly:

z.B bekomme im Vergleich zum Nokton 25er, ein Canon 50mm F1.8 neu für ca.100 Euro mit F1.4 für 280 EUR,die an Vollformat und APC-S im Vergleich um ein ein vielfaches lichtstärker sind als die Noktons für nen 1000er.
Ein Traum wenns ums freistellen geht und Traum für Videos mit genialem DOF.
Als Nachteil sei hier aber noch genannt,das man solche Optiken mit Offenblende am hellichten Tag nur mit Vario ND Filtern nutzen kann,weils einem sonst die Augen +Bild rausbrennt :lol::lol:

Ich gebe zu wenn man Threads liest,wie den über die Bühnenfotografie,kann man in Bezug auf die GH3 leicht schwach werden,und genau deswegen hatte ich mir die GH3 auch zugelegt.
ABER..wenn man sich den nicht vorhandenen Hintergrund (weil schwarz),als vorhanden vorstellt und krassscharf abgebildet wegen nicht möglicher geringer Tiefenschärfe bei den verwendendeten Objektiven,dann wirds einem gleich ganz schlecht und der Zauber ist ganz schnell vorbei.

Ich möchte hier die Lumix nicht schlecht reden,das Gerät ist schon eine tolle Kamera,jedoch sind aus rein technischer Sicht unüberwindbare Hürden vorhanden,wie bei allen MFT´s,die je nach persönlichem Anspruch höher oder niedriger ausfallen.

Für mich persönlich waren Sie jedoch zu hoch,was jedoch nicht bedeutet das ich nicht glaube,das eine Menge Leute sehr viel Spass mit Ihrer Kamera haben und das auch zu Recht.

Objektive und Anzahl und Gewicht:

Alle Vorteile was "wenig benötigte Objektive bei MFT´s" Nutzern im direkten Vergleich zu DSLR Nutzern,versinken im Sand,wenn man gerade im Videosektor,also lt. Werbeversprechen von Panasonic,tätig ist und sich mal bewusst wird wieviel verschiene Linsen man am Start haben muss,weil es halt mal keine lichtstarken Zooms für MFT gibt.
Und lichtstarke VF und APC-S Objektive sind halt nun schwerer weil sie nun einmal grosse Linsen haben,damit genug Licht eingefangen werden kann das auf die "grossen" Sensoren fällt...:D,und sind demzufolge auch schwerer,auch das wird sich nie ändern..auch wenn die Werbung anderes verspricht.

Kosten:

Wenn man die Kosten für die benötigten MFT Objektive +GH3 zusammen rechnet,kann es einem schlecht werden.
Nokton 25+17,5,BM 12,Pana 35-100mm +GH3 mal grob überschlagen 4700 Euro.:(

Man bekommt im Gegenzug für 2400 Euro ne 6D mit 24-105MM L oder für 900 Euro mehr Mark III mit 24-105mm L,dazu ne günstige Festbrennweite fürn Appel und en Ei,und dann ist ist mal gut.
2 Nachtsichtgeräte,die traumhafte Bilder und Videos schiessen.

Wenn solche Sätze lese wie "DSLR Benutzer verkaufen Ihr Equip und steigen um auf MFT,weil Sie weniger und leichtere Objektive benötigen,der Spiegel zu laut ist und weil MFT ja so billig ist und viel bessere Bilder und Videoqualität hat...dann kann ich mich nur schlapp lachen und erkenne wie geschickte Werbung Menschen dazu bringen kann,gegen ihren logischen Menschenverstand zu handeln und zu kaufen.
APPLE lässt schön grüßen

Jemand der einmal DSLR´s benutzt hat,weiss und vor allen Dingen "sieht" was hier möglich ist

So..und jetzt dürft Ihr mich shitstormen :evil:

Hand zum Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
So..und jetzt dürft Ihr mich shitstormen :evil:

Och nö, warum denn.
Es gibt bei den µFT-Kritikern eigentlich immer zwei Extreme. Die, die fotografisch nix drauf haben und das Statussymbol VF brauchen und die, die es extrem draufhaben und die Unterschiede in der Bildqualität auch wirklich rauskitzeln. Erstere kann man nicht belehren, zweitere haben vollkommen Recht mit ihrer Entscheidung.

Ich persönlich strebe irgendwann eine Systemkombination VF + µFT an, da ich Vor- und Nachteile bei beiden Systemen sehe.
 
ABER..wenn man sich den nicht vorhandenen Hintergrund (weil schwarz),als vorhanden vorstellt und krassscharf abgebildet wegen nicht möglicher geringer Tiefenschärfe bei den verwendendeten Objektiven,dann wirds einem gleich ganz schlecht und der Zauber ist ganz schnell vorbei.

So verschieden sind die Geschmäcker. Dir wird vielleicht schlecht, ich hätte gerne den Hintergrund so, wie ich ihn gesehen habe. Ohne groß in die Physik abzuschweifen*, dafür braucht man maximal 5.6/50mm an Kleinbild oder 2.8/25mm bei µFT. Einen unnatürlichen Schärfeverlaufe empfinde ich selten als "Zauber" sondern in den meisten Fällen als Effekthascherei. Brauch ich nicht, will ich nicht.


*Ganz kann ich es nicht lassen: die Pupille des Auges hat einen Durchmesser von maximal 9 mm. D.h. ein Normalobjektiv mit 9 mm Öffnung ergibt den gleichen Schärfeverlauf (ganz unabhängig von der Sensorgröße). An KB ist das eben bei Blende 5.6 so, an µFT etwa bei 2.8. Wohlgemerkt entspricht das der ganz offenen Pupille, bei viel Licht darf man noch abblenden, weil sich die Pupille ja auch schließt. Natürlich wird das alles noch im Gehirn "prozessiert", aber so viel macht das offensichtlich nicht aus (zumindest bei mir). Mir erscheinen Bilder bei diesen Blendenwerten tatsächlich als sehr natürlich. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich jemals jemanden in die Augen geschaut habe und seine Ohren und seine Nasenspitze deutlich unscharf waren.
In dem Zusammenhang fällt mir auch der Spruch des berühmten Vollformatfotografen (;)) HCB ein: "Blende 8 und da sein!".
 
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Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich lese in dieser Diskussion durch die Konzentration auf die Freistellwirkung zunehmend einen "MFT" vs "Kleinbild" Vergleich heraus und ich stelle die Frage in den Raum, ob das dem Thementitel noch gerecht wird.

Dieser stellt ja die Frage nach den Ursachen für einen (Rück-)Wechel von MFT zu DSLR; lassen wir FT mal aussen vor, so ist das also eine Abrage von Erfahrungen zu: Topf 1: "MFT" vs Topf 2: "APS-C Crop & Kleinbild".

Wenn man aber auf die Freistellwirkung abziehlen wollte, würden die Töpfe 1 "MFT & APS-C" (die sich nur um 2/3 Blenden unterscheiden) und 2 "Kleinbild" (ist dann doch nochmal doppelt so weit von APS-C weg wie dieses von MFT) deutlich mehr Sinn machen - ist dann nur ein anderes Thema.

Andere Erfahrungen, etwa zur Nutzung der (vom Prinzip her unterschiedlichen) Sucher oder zum Autofokus (dazu findet sich in dem ganzen Thema etwas, aber nicht viel) fände ich weit interessanter.

Meint ihr nicht auch, dass es da anderen Forenten ähnlich ergeht?

Gruß & und immer genügend Licht
Martin
 
Einen unnatürlichen Schärfeverlaufe empfinde ich selten als "Zauber" sondern in den meisten Fällen als Effekthascherei. Brauch ich nicht, will ich nicht..

Ich persönlich sehe die die Fotographie und das Filmen gerade als "Zauber" an,um Dinge für den Betrachter auf eine Art wirken zu lassen,die er nicht im alltäglichen Leben sieht.

Und ich glaube,das jeder der Lightroom,After Effects verwendet oder sonstige Nachbearbeitungsprogramme,mir Recht geben wird.

*Ganz kann ich es nicht lassen: die Pupille des Auges hat einen Durchmesser von maximal 9 mm. D.h. ein Normalobjektiv mit 9 mm Öffnung ergibt den gleichen Schärfeverlauf (ganz unabhängig von der Sensorgröße).
In dem Zusammenhang fällt mir auch der Spruch des berühmten Vollformatfotografen (;)) HCB ein: "Blende 8 und da sein!".

Für die Menschen die aufgrund Ihrer 9mm Pupille,lieber zu MFT greifen,drehe ich die Blende einfach zu und damit wäre auch all denen geholfen.:top: ;)
 
Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber ich lese in dieser Diskussion durch die Konzentration auf die Freistellwirkung zunehmend einen "MFT" vs "Kleinbild" Vergleich heraus und ich stelle die Frage in den Raum, ob das dem Thementitel noch gerecht wird.

Es geht in diesem Thread darum wer vom MFT auf DSLR gewechselt hat und warum,oder verstehe ich jetzt was falsch.

Und da spielen Dinge wie Lichtstärke,Objektive,Bildausdruck,Videofähigkeiten,Freistell-Lowlight Fähigkeiten,Bokeh,Sensorgrösse,DOF,sehr wohl eine Rolle auch wenn Dir das jetzt nicht so gefallen mag.:evil:

Denn für mich waren das genau die Ausschlag gebenden Punkte weshalb ich wie im Threadtitel "auf DSLR geupgradet habe"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende Lightroom und Nachbearbeitungsprogramme und gebe Dir nicht Recht. Jeder stimmt also schon mal nicht.

Damit verpasst du aber Deinen Bildern einen Zauber,Licht und Effekte,den sie in Natura out of Cam garnicht hatten und verunstaltest und verfremdest deine genialen MFT Bilder und Videos...und hier behauptest du noch

empfinde ich selten als "Zauber" sondern in den meisten Fällen als Effekthascherei

ja was macht du dann mit After Effects??????
das versteh mal einer......:confused:
 
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