G-FOTO
Themenersteller
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO
Danke für die Klarstellung. Jetzt bin ich wieder etwas schlauer.
Werde ich zukünftig bei Teleaufnahmen mit dem neuen 40-150 (wieder) umdenken müssen.
Bleibt halt nur der Gewichts-/Volumenvorteil für mFT.
Denn -wie schon geschrieben- qualitätsmäßig erkennt eh keiner den Unterschied.
Doch, es stimmt. Verwackeln betrifft alle 6 Freiheitsgrade im 3-dimensionalen Raum. 3x Rotation, 3x Translation. Besonders bösartig sind die Rotationen. 1° nach oben verdreht ist bei einem weit entfernten Objekt halt schon viele Meter daneben gezielt. Wenn du dann mit einem Teleobjektiv das weit entfernte Objekt bildschirmfüllend abbildest, ist die Verwacklungsgefahr besonders groß.
Bezogen auf Rotationen kann du das Setup skalieren wie du willst, z.B. um Faktor 2: KB-Sensor mit 50mm Brennweite verhält sich da exakt genauso wie MFT-Sensor mit 25mm Brennweite.
(Bei den Translationen hat der große Sensor sogar Vorteile. Da ist 1mm Verwackeln prozentual weniger. Aber solange wir nicht über Makros mit 1:1 ABM reden, sind die Rotationen deutlich kritischer als die Translationen. )
Viele Grüße von einem Doktor der Physik, der mit Spezialgebiet Digitale Bildverarbeitung in der Ingenieursecke gelandet ist.![]()
Danke für die Klarstellung. Jetzt bin ich wieder etwas schlauer.

Werde ich zukünftig bei Teleaufnahmen mit dem neuen 40-150 (wieder) umdenken müssen.
Bleibt halt nur der Gewichts-/Volumenvorteil für mFT.

Denn -wie schon geschrieben- qualitätsmäßig erkennt eh keiner den Unterschied.
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