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Tutorial zum Thema "Infrarotfotographie"

Ich frag mal gleich hier: wie groß ist der Unterschied zwischen einem 720 und einem 950nm Filter? Ja, mir ist schon klar, beim 950nm fehlt noch mehr sichtbares Licht. Aber ist das eher vorteilhaft für 'schöne' IR-Fotos oder egal, oder bekommt man durch das 950nm dann gar kein Licht mehr (habe keine umgebaute Kamera). Vielleicht hat je jemand Erfahrung mit beiden Wellenlängen und ein paar Tips parat :).
 
..oder bekommt man durch das 950nm dann gar kein Licht mehr (habe keine umgebaute Kamera).
Ohne umgebaute Kamera würde ich sicherheitshalber zu dem 720 nm Filter raten - oder Dir genaue Recherche empfehlen ob Dein Kameramodell unmodifiziert mit dem 950er Filter noch zu für Dich akzeptablen Verschlußzeiten kommt.

Wenn Du nur rein SW Bilder machen willst, soll der 950er etwas kontrastreichere Bilder ergeben (bei einer modifizierten Kamera ohne IR-Sperrfilter).
 
Ohne umgebaute Kamera würde ich sicherheitshalber zu dem 720 nm Filter raten - oder Dir genaue Recherche empfehlen ob Dein Kameramodell unmodifiziert mit dem 950er Filter noch zu für Dich akzeptablen Verschlußzeiten kommt.
Danke für die Antwort. Sowas Ähnliches dachte ich mir schon und habe mir mal den mit 720nm bestellt. Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich gar nicht glaube, dass der was taugt ... aber für 16€ inkl. Versand (77mm!), konnte ich es einfach nicht lassen :D. Und wenns nur ein lehrreicher Nachmittag wird, dass man von billigem Zeug doch die Finger lassen soll :angel: ...

P.S.: Sorry, wollte ich noch anmerken: die Kamera wäre eine 5DII und ist nicht modifiziert.
 
da mir die sufu nichts brauchbares verrät und ich auch nach std.-langem googeln immer noch nichts abschließend weiß, hier meine frage.

habe eine eos 60d mit EF-S 17-85 IS USM, kann mir jemand bestätigen das alle komponenten voll IR-tauglich sind?
 
...habe eine eos 60d mit EF-S 17-85 IS USM, kann mir jemand bestätigen das alle komponenten voll IR-tauglich sind?

Die Listen mit den Optiken die keinen Hotspot prodizieren, sind auch etwas umstritten. Es hängt wohl auch vom Wellenlängebereich ab, von der Blende, und ob die Kamera für IR mit einem eingebauten IR-Druchlassfilter modifiziert ist, oder der Durchlassfilter vorm Objektiv hängt (mit/ohne IR-Sperrfilter in der Kamera).
Soll heißen: Ich würde mich nicht auf solche Listen verlassen. Und kann also da keine Aussage machen. Versuch macht klug.

Die 60D dürfte eingeschränkt Infrarottauglich sein - wenn Du sie umbaust.
Der AF wird vermutlich nicht mit allen Objektiven bei Offenblende scharfe Bilder zaubern. aber das Problem hat der Af wohl bei allen Kameras.

Falls Du mit unmodifizierter Kamera arbeiten willst, wird die Kamera schon funktionieren. Nur je nach IR-Durchlassfilter (und gewünschtem ISO Bereich. Arbeitsblende..) werden die Belichtungszeiten eventuell astronomisch :) Ob das volle Tauglichkeit für Dich darstellt, kann ich nicht beurteilen.
 
vielen dank für die schnelle hilfestellung!

kann mir ev. jemand im groben erklären wie ein kameraumbau auf IR funktioniert bzw. was dafür notwendig ist?

hab bisher nur sehr ungenaue beschreibungen gefunden die zudem noch stark von einander abweichen!
 
Im wesentlichen läuft es darauf hinaus, den 'normalen' Sperrfilter vor dem Sensor auszubauen und ggf. durch eine entsprechend IR-durchlässige Variante zu ersetzen. Die Vorgehensweise dazu kann aber je nach Kamera-Modell unterschiedlich sein.

Ich hab hier auch paar Anleitungen zum Umbau (vielleicht für die Kamerawahl wichtig) und entsprechende Dienstleister aufgelistet.
Meine EOS 350D hab ich selbst umgebaut, allerdings würde ich den Umbau nicht anbieten wollen - da steckt mir (!) momentan zuviel Risiko drin. Unter anderem wegen der Staubproblematik beim normalen IR-Umbau.
Siehe evtl. auch: https://www.dslr-forum.de/tags.php?tag=infrarot+umbau

Gruß, Graukater
 
Etwa 12-18 EV länger als bei der Tageslichtfotografie, um mal nen groben Richtwert zu bekommen.

Ich hab so ne ähnliche Frage eben in nem anderen Forum gehabt.
Der Fragesteller hatte ne 50D und sich ungeschickterweise nen 850nm Infrarot-Durchlass-Filter geholt und bei ISO 1000 bei Blende 1.8 dann 2 Minuten Belichtungszeit für ein Bild das von der Belcihtung her paßte.
Ihm wurde dann ISO 100 und Blende 8-11 empfohlen, und dann soll er ne Fokusreihe machen um sich den Infrarot-Index für sein Objektiv zu ermitteln.

Das wären dann so grob 4-8 Stunden Belichtungszeit pro Aufnahme - bisserl lang für ne Fokusreihe - ich weiß ich bin ungeduldig :D
 
Ich hab so ne ähnliche Frage eben in nem anderen Forum gehabt.
Der Fragesteller hatte ne 50D und sich ungeschickterweise nen 850nm Infrarot-Durchlass-Filter geholt und bei ISO 1000 bei Blende 1.8 dann 2 Minuten Belichtungszeit für ein Bild das von der Belcihtung her paßte.
Ihm wurde dann ISO 100 und Blende 8-11 empfohlen, und dann soll er ne Fokusreihe machen um sich den Infrarot-Index für sein Objektiv zu ermitteln.

Das wären dann so grob 4-8 Stunden Belichtungszeit pro Aufnahme - bisserl lang für ne Fokusreihe - ich weiß ich bin ungeduldig :D

Hm :), welches Forum war das denn? Da würd ich gern mal mitlesen. Klingt lustig.

@da:schroa:
Warum schauste nicht mal bei http://ghonis2.ho8.com/rebelmod450d1.html oder seinem YouTube Kanal vorbei. Genauer kann man eine Canon doch nicht vor aller Augen sezieren und auf Infrarot umbauen.
 
....bzw. was dafür notwendig ist?

hab bisher nur sehr ungenaue beschreibungen gefunden die zudem noch stark von einander abweichen!

Also notwendig sind dafür kleine Schraubendreher, ne Pinzette, Klisitierspritze, Zeug zum Photo-Optik reinigen, und den passenden Filter zum Einbauen.

Letzteres ist schwierig, oder teuer. Die Firmen die Kameras umbauen, bieten auch oft die passenden Filter an - allerdings zu recht saftigen Preisen.
Oder man schleift / bricht sich selbst die Filter zurecht - oder läßt einen genauen Glaser das machen.
Oder man nimmt Kurstofffilter - die verkratzen dann halt schneller.

Die Beschreibungen können natürlich etwas voneinander abweichen, weil es etwas verschiedene Möglichkeiten gibt, wie man bei einem Kameramodell vorgeht - aber das sind dann recht geringe Unterschiede.
Die großen Unterschiede sind vermutlich zwischen den einzelnen Kameramodellen und Marken. So ne Anti-Verwacklungseinheit bei Sony, oder die Staubrüttler machen den Umbau vermutlich nicht einfacher.

@xdeltax - Link ist unterwegs
 
Mal ein Vergleich von neuen DSLRs zu alten ca 5 Jahre: Sperren neue Kameras IR viel stärker als ältere Modelle? Mit einer 350D z.B. erhält man mit IR Durchlassfilter (nicht umgebaut) gute Ergebnisse.
 
In der Generation gehts noch - ab der 450d nicht mehr wirklich. Die letzten Infrarottauglichen DSLR (ohne Umbau oder wie bei Sigma Filter einfach rausnehmen) waren die mit diesem 6mp Sony CCD - z.B. D40, D70, k100d.
Im Vergleich zu denen hinken aktuelle DSLR etwa 4-8EV hinterher, je nach Modell; der IsoVorteil aktueller Modelle leigt bei etwa 2-3EV bei gleicher Sensorgröße. Also selbst wenn man alles ausreizt hinken die merklich hinterher.
Viel hilft viel gilt hier im übrigen nicht -die 5D Mk2 ist in dem Bereich praktisch Blind - obwohl der Sensor nicht gerade ungeeignet wäre, aber Canon hat sich da für einen besonders dichen Sperrfilter entschieden.
 
Die dichten IR Filter werden deswegen verbaut, weil bei einigen Motiven der Rotkanal zum Clippen neigt. Meistens passiert das bei Blüten. Wenn man IR vollständig vom Sensor fernhält, wird dieser weniger mit IR "belastet" und es bleibt mehr platz für sichtbares Licht bleib. Die Farbverfälschungen bei Rottönen gehen zurück.

Wie wäre es, wenn Kamerahersteller Kameras verkaufen würden, die von Werk her auf IR optimiert wären? Normale DSLRs sind für sichtbares Licht gebaut, nicht für IR. Die IR Empfindlichkeit ist hier ein unangenehmer Nebeneffekt.
 
Wie wäre es, wenn Kamerahersteller Kameras verkaufen würden, die von Werk her auf IR optimiert wären? Normale DSLRs sind für sichtbares Licht gebaut, nicht für IR. Die IR Empfindlichkeit ist hier ein unangenehmer Nebeneffekt.

Auch wenn der Thread schon älter ist und auch die vorangegangene Frage, die aber anscheinend eventuell noch nicht beantwortet wurde:
Es gab doch schon eine mit einem modifiziertem Tiefpassfilter: Die Canon EOS 20Da, die sogar mit Live-View ausgestattet war (genauere Details standen mal auf der deutschen Canon-Seite - ich weiß allerdings nicht, ob diese noch angesehen werden können - mein Link dazu funktioniert jedenfalls noch tadellos :) ).

Ich habe meine 20D mit einem Umbau von Nightshot ausgestattet und habe mir dazu einen Heliopan-718er Filter geholt, funktioniert einwandfre, obwohl ich trotzdem sehr oft lieber meine alte 5D dafür nehme (längere Belichtungszeit = oftmals schönerer Himmel).
 
Hallo zusammen!

Wird wohl Zeit diesen Thread mal wieder hervorzuholen ;)

Den IR-Umbau-Thread im Fujifilm X Bereich zum Anlass nehmend, habe ich mal versucht einiges an Infos zu finden und Webseiten etc. herauszuziehen. Was mir auffällt, beinahe ausschließlich wird sich mit dem technischen Aspekt beschäftigt.

Welcher Filter ist der richtige? Wie macht man am besten den Weissabgleich? Welche Kamera ist IR-tauglich? etc. pp.

Was sich mir deswegen leider noch nicht erschlossen hat und welche Frage mir deswegen momentan am wichtigsten erscheint:

Ist es nach einem IR-Umbau denn noch möglich "normal" zu fotografieren?

Lasst mich das näher ausführen ...

Für die IR-Fotografie werden Belichtungszeiten im mehrfachen Sekundenbereich angegeben. Natürlich völlig ungeeignet für Streetphotography bspw.

Deswegen:
a) Schluckt dieser Filter nun so viel Licht, dass man zwangsläufig in den Sekundenbereich kommt

oder

b) ist die Länge der Belichtung nur dafür ausschlaggebend wie stark der IR-Effekt zu Tage tritt?

Mir wäre es halt wichtig zu wissen, ob ich nach so einem Umbau auf Schönwetter-Landschafts-Architekturfotografie festgelegt bin bzw. überhaupt auf bestimmte Anwendungsbereiche beschränkt bin oder nach wie vor auch auf der Straße unterwegs sein kann, mit den dazugehörigen kurzen Belichtungszeiten und Motiven menschlicher Natur.

Gruß
Harald
 
Bei Kameras ist normalerweise ein Filter vor dem Sensor fest verbaut, der die Empfindlichkeit des Sensors für IR Licht stark reduziert. Bei einem Umbau wird dieser Filter gegen einen Filter ausgetauscht, der die Empfindlichkeit des Sensors für sichtbares Licht reduziert. Damit werden dann "normale" bwz. street-taugliche Belichtungszeiten im IR Bereich erreicht.
Wenn Du mit einer Kamera abwechselnd im Bereich des sichtbaren und des IR-Lichts fotografieren möchtest, wird bei einem Umbau nur der Filter entfernt. Dann musst Du vor dem Objektiv Filter verwenden, entweder um die Empfindlichkeit für IR Licht oder sichtbares Licht zu reduzieren. In beiden Fällen werden wieder "normale" bwz. street-taugliche Belichtungszeiten im IR Bereich erreicht.
Ist jetzt aber eher ein Exkurs in Technik denn in Bildbearbeitung.
 
Ach sorry, sehe jetzt erst in welchem Unterforum dieses Thema angesiedelt ist.

Ich hatte das Thema per Google gefunden (merkwürdigerweise nicht über hiesige SuFu ...) und nicht darauf geachtet. Hätte die Fragen zumindest thematisch hier verortet, da ich auch sonst kein passendes Thema finden konnte. Man möge mir verzeihen :D

Denn du hast natürlich recht ... das ist eher eine technische Frage. Wenn ein Moderator hierfür ein besseres Plätzchen kennt, bitte ich um Verschiebung ;)

Jetzt aber erstmal vielen Dank für deine Antwort (y)

Meine Fragen die ich dazu noch habe, werde ich jetzt aber besser in den IR Umbauthread im Fuji X Bereich stellen, da dies nun wirklich zu sehr Systemspezifisch wird.

Hier geht's lang => klick

Gruß
Harald
 
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