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Tschüß, M$! - Willkommen in der Freiheit

Solch einen Inhaber der "allheilbringenden einzigen Wahrheit" hatten wir vor 20 Jahren auch an der Uni... ich bin heute Bereichsleiter IT bei einem internationalen Konzern... er ist nicht mehr in der Branche ;)

Etwas mehr pragmatisch im Ansatz und das Beste aus den Welten für den jeweiligen Einsatz verwenden... Linux für Apache/Squid/etc... Oracle-Cluster auf HP-UX... AS400 und andere Jumbos für ERP & anderes... Solaris im CAD- u. Entwicklungsbereich... MacOS in Marketingbereichen... Win an "normalen" Clients mit diversester Clientsoftware... Religionskriege haben in der IT nix zu suchen...

bunt - na und?

Ciao
M.

So ists. Danke.... ich geh mit diesen Worten aus dem Thread.
 
Etwas mehr pragmatisch im Ansatz und das Beste aus den Welten für den jeweiligen Einsatz verwenden... Linux für Apache/Squid/etc... Oracle-Cluster auf HP-UX... AS400 und andere Jumbos für ERP & anderes... Solaris im CAD- u. Entwicklungsbereich... MacOS in Marketingbereichen... Win an "normalen" Clients mit diversester Clientsoftware... Religionskriege haben in der IT nix zu suchen...

bunt - na und?
100% Zustimmung!
 
Dann gibt es unter Windows aber kein vernünftiges Benutzerinterface (auf Shell-Ebene!) für die Dateizugriffsrechte à la
Code:
drwxrwxrwx benutzer:gruppe
sowie "chmod", "chown", "chgrp" etc.
GUI: Rechte Maustaste, Properties => Security: Dort kann Du alles einstellen, was Dein Herz begehrt.
MS Shell: get-acl und set-acl.
cmd.exe: cacl (muß man aber installieren) oder man schreibt sich mal schnell ein Perl-Script (kein Problem für jemanden, der sich mit Linux auskennt).

Die Zugriffsrechte-Vergabe-Möglichkeiten im Windows-Explorer (und das ist das Werkzeug, mit dem der 0815-User arbeitet), sind dagegen ein Witz!
Wo ist der Witz? Wenn man sich über Rechtevergabe aufregen möchte oder unbedingt muß, dann kann ich nur folgende Dinge anbieten:
* die Komplexität der Rechtevergabe unter Windows/Solaris/MacOSX (mit den 12 bit unter Linux kommt man noch zurecht, aber mit ACLs sind viele völlig überlastet).
* die arge Begrenztheit der Rechtevergabe unter Linux (einfaches User/Gruppe/Welt-Modell mit jeweils 3 Rechten, in die noch ein paar Spezialfälle reingemogelt wurden).

Gibt es unter Windows etwas Entsprechendes wie die Dateibesitzer-spezifische "umask" unter Unix? Neu erstellte Dateien werden automatisch mit den Rechten, wie in der umask nach dem Schema "ugo" (User-Group-Others) angegeben, erstellt.
Windows benötigt keine umask. Die Philosophie unter Windows/Solaris/MacOSX ist eine andere. Dort wird mit Rechtevererbung gearbeitet (die Rechte neuer Dateien und Verzeichnisse werden standardmäßig vom Mutterverzeichnis geerbt, alternativ kann man sie auch von den Rechten des Benutzers ableiten (das entspräche etwa der Umask), allerdings kenne ich keinen, der das bis jetzt genutzt hat.

Sieht man sich die Möglichkeiten der Rechteverwaltung durch ACLs und durch das klassische Unix-Schema an, dann macht das klassische Unix-Schema keine gute Figur. ACLs sind wesentlich flexibler, man kann damit zur Not auch so was ähnliches wie klassische Unixrechte nachbilden, aber das ist schon eine ziemlich böse Kastration.

Was leisten ACLs mehr als klassische Unix-Rechte (KUR):
* KUR: Rechte für 1 Gruppe und 1 User festlegbar
* ACL: Rechte für viele User und Gruppen festlegbar
* KUR: dynamische Vererbung von Rechten möglich
* KUR: keine Vererbung von Rechten möglich (außer der t-Bit-Hack, und das wird nicht einheitlich gehandhabt und nur eine statische vererbung bewirkt)
* KUR: 3 Rechtekategorien
* ACL: 13 Rechtekategorien (unter XP)
* KUR: Keine Trennung von Dateirechten, Ausführungsrechten und Quota-Rechten.
* ACL: Trennung von Dateirechten, Ausführungsrechten und Quota-Rechten möglich

*** edit *** Da hierzu sich niemand äußert, scheine ich doch mal in's Schwarze getroffen zu haben, wenn ich auch sonst nicht viel von Windows verstehe ...
Das Du nicht viel von Windows verstehst, brauchst Du nicht zu erwähnen.
Ich verstehe zwar auch nicht viel von Windows, aber zumindest soviel, daß ich erkenne, ob etwas stimmt oder nicht.

Es ist bezeichnend, daß Linuxer die Güte ihres Betriebssystems über die Fehler anderer Betriebssysteme definieren müssen. Selbst wenn die Fehler stimmen würden, ist das der falsche Weg, die Qualität eines Produkts zu definieren.
 
sorry - aber zu windows + Laufwerksbuchstaben:
Das ist echt eine Seuche!

Das Windows noch Laufwerksbuchstaben unterstützt, ist den normalen Nutzern zu verdanken, nicht Microsoft anzukreiden.

Wer will, kann alle Laufwerksbuchstaben bis auf
* dem, auf dem Windows installiert ist
* und Diskettenlaufwerken
verschwinden lassen.

Neben Laufwerksbuchstaben bestehen folgende Möglichkeiten:
* JUNCTIONs
* Netzfreigaben

JUNCTIONs ist das, was Linuxer als mounts bezeichnen.
Eine Partition wird als ein Verzeichnis einer anderen Partition eingeblendet. Man hat allerdings einen Fehler von Linux behoben. Das ganze wird an Medien und nicht an Schnittstellen festgemacht. Vertauscht man z.B. zwei USB-Sticks, ändert sich für den Anwender nichts. Unter Linux tauchen die Sticks die Positionen.

Netzfreigaben sind die zweite Möglichkeit. Der Zugriff erfolgt dann über \\RechnerName\ShareName .
Angenehm an dieser Adressierungsweise ist, daß man auch einzelnen, wichtigen und tief verborgenden Verzeichnissen Freigaben vergeben kann und diese dann einfach erreichen kann. Wer zum Beispiel
C:\WINDOWS\SYSTEM32\DRIVERS\ETC häufig braucht, kann eine Freigabe etc auf dieser Verzeichnis legen und ist dann ganz schnell dort über \\RechnerName\etc .
 
Wo ist der Witz? Wenn man sich über Rechtevergabe aufregen möchte oder unbedingt muß, dann kann ich nur folgende Dinge anbieten:
* die Komplexität der Rechtevergabe unter Windows/Solaris/MacOSX (mit den 12 bit unter Linux kommt man noch zurecht, aber mit ACLs sind viele völlig überlastet).
* die arge Begrenztheit der Rechtevergabe unter Linux (einfaches User/Gruppe/Welt-Modell mit jeweils 3 Rechten, in die noch ein paar Spezialfälle reingemogelt wurden).
[...]
Sieht man sich die Möglichkeiten der Rechteverwaltung durch ACLs und durch das klassische Unix-Schema an, dann macht das klassische Unix-Schema keine gute Figur. ACLs sind wesentlich flexibler, man kann damit zur Not auch so was ähnliches wie klassische Unixrechte nachbilden, aber das ist schon eine ziemlich böse Kastration.

Was leisten ACLs mehr als klassische Unix-Rechte (KUR) [...]
:confused:
Wer nutzt heute eigentlich Linux-Installationen mit nur KUR-Unterstützung? ACLs sind m.M.n. seit ext2 und spätestens mit ext3 vollständig und nativ integriert, quasi seit einer ganzen Ewigkeit. Hinzu kommen all die anderen Filesysteme wie Reiser, XFS und JFS welche sie auch schon seit Längerem nativ unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Windows noch Laufwerksbuchstaben unterstützt, ist den normalen Nutzern zu verdanken, nicht Microsoft anzukreiden.

Wer will, kann alle Laufwerksbuchstaben bis auf
* dem, auf dem Windows installiert ist
* und Diskettenlaufwerken
verschwinden lassen.
Nur mal zum Thema Laufwerksbuchstaben:
Ich musste letztens auf meinem Bürorechner (Win XP SP2) eine merkwürdige Entdeckung machen. Standardmäßig sind dort C: (Festplatte) und D: (DVD-Laufwerk) vergeben.Einen USB-Stick bekommen, eingesteckt und wollte darauf zugreifen. Auf dem Arbeitsplatz tauchte das entsprechende Symbol auf, mit dem Laufwerksbuchstaben E:. Beim Zugriff auf dieses Laufwerk tauchte aber nicht der Inhalt des Sticks auf, sondern etwas ganz anderes :confused:
Nach längerer Suche war die Ursache gefunden: Unter E: hatte ich ein von mir häufig verwendetes Netzwerkverzeichnis eingebunden.
Keinerlei für den Benutzer sichtbare Fehlermeldungen etc. Erst nach Trennung des Netzwerklaufwerkes konnte auf den Stick zugegriffen werden :)
 
Ich bin Dein Leidensgenosse, frank21. Das macht mein XP auf der Arbeit fast immer mit mir, wenn ich einen vorher nicht bekannten USB-Stick einstecke. :D
 
USB-Sticks und XP? :lol: :lol: :lol:

- Stick rein
- nix zu sehen im Explorer
- in Word "Datei öffnen" wählen
- Stick taucht plötzlich auf
- alle Programme und Tasks schließen
- auf das absurd kleine Symbol rechts unten zum "Hardware entfernen" klicken (was für ein Schmarrn :lol: )
- "Hardware entfernen" meldet beim Entfernen des Sticks: geht nicht, wird noch benutzt (obwohl kein einziges Programm mehr offen ist) :lol:

> Life in Windows XP

...aber ist ja alles klasse, oder? :rolleyes:


Mac: Stick rein. Stick ist da. Stick auswerfen. Fertig.
 
Ob nun Linux, Windows oder OS-X ist doch mal eben Jacke wie Hose.

Ich bezweifle, dass sich hier auch nur ein einziger mal ernsthaft für 'ne Weile mit den Kernelsourcen und Libraries der Betriebssysteme auseinandergesetzt hat.

Worum es eigentlich geht, sind die Applikationen. Treiberseitig hat Windows solange die Nase vorn, wie sich einige Hersteller weigern, Linux-Support anzubieten und ihre Produkte dadurch in der Funktionalität zu kastrieren. Creative Labs ist da so ein Beispiel, will man die Audigys entsprechend ausnutzen, nimmt man Windows.

Philosophie hin oder her, der Workflow muss einfach stimmen. Ich hab noch Windows 2 und 3.0 kennengelernt, GEOS, OS2-Warp (kennt das noch jemand, war sehr populär damals) und die verschiedensten Unixe.

Gab es früher noch größere Unterschiede im Kernelaufbau, beschränken sich diese mittlererweile eigentlich nur noch auf Bedienung und Anwendung.

Persönlich erfahre ich die höchste Produktivität mit Windows XP, im Job tendiere ich zu Sun's Unix-Derivaten und mein WLAN-Router hat ein angepasstes Linux-Betriebssystem bekommen, da hier u.a. mit iptables vieles einfach möglich ist.

Wer Betriebssysteme kategorisch ausschließt, verbaut sich potentielle Möglichkeiten der Produktivitätssteigerung. In einer sich alle paar Monate ändernden EDV-Welt ist Starrsinnigkeit unsinnig.

Ich werde mir zwar für geraume Zeit kein Vista installieren, doch liegt das nicht daran, dass ich es verteufeln würde, sondern eher daran, dass es meiner Produktivität derzeit nicht zu Vorteilen verhelfen würde.

Der Titel "AW: Tschüß, M$! - Willkommen in der Freiheit" ist Käse. Man gewinnt keine Freiheit durch den Wechsel eines Betriebssystems. Genausowenig wird man von einem Betriebssystem gefangengehalten. Das ist lediglich ein Slogan käsebleicher und dauerjungfräulicher Linux-Nerds, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, gegen imaginäre Windmühlen zu kämpfen.

Stattdessen sollte jeder genau abwägen, über welchen Weg und mit welchen Hilfsmitteln er seine täglichen Aufgaben und Ziele am effektivsten erledigen kann. Und Linux zählt da gewiss nicht immer zur ersten Wahl diesbezüglich.
 
...........
Windows benötigt keine umask. Die Philosophie unter Windows/Solaris/MacOSX ist eine andere. Dort wird mit Rechtevererbung gearbeitet (die Rechte neuer Dateien und Verzeichnisse werden standardmäßig vom Mutterverzeichnis geerbt, alternativ kann man sie auch von den Rechten des Benutzers ableiten (das entspräche etwa der Umask), allerdings kenne ich keinen, der das bis jetzt genutzt hat.
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Das "Problem" hier ist, das man in der GUI erst einmal die "erweiterten" Sicherheitsrichtlinien freigeben muss bzw. einfach die "einfache Dateifreigabe" ausschalten (wenn ich mich nicht irre)
Die ACLs unter NTFS (das seit NT4, 3.51 hatte ich nicht mehr aktiv gesehen) ist schon sehr gut gemacht. Wobei man über die GPO im AD sehr viel Mist bauen kann (ich erinner mich da einfach mal an die Arbeit *G*)
Zur Vererbung unter Unix (bzw. Linux) Es gibt für ext2/3 auch erweiterte ACLs wo man eine default Einstellung für ein Verzeichniss und alle neu angelegten Objekte einstellen kann. XFS hat schon länger ACLs. Posix ACLs sind ja definiert (über die Umsetzung schweigen wir mal hier).
Aber sonst zu dem ganzen Thema hier: Danke Leute, ich habe viel gelacht. Nicht bös sein, aber diese Glaubenskriege sind nur noch zum wegschreien. Jeder der etwas mehr in den Umgebungen arbeitet, weiss das jedes OS seine Makken hat (sei es Linux Distributionen, Windows Kisten mit der Pro/Server Linie, Solaris, MacOS X, BSD, AIX etc).
Ich habe auch noch komsiche Blicke bekommen, als ich das erste mal das Macbook ausgepackt habe (nachdem ich lange Win 2k/XP Pro und Linux auf den alten Gerät benutzt habe). Es ist halt anders von der Bedienung.
Vista wird demnächst mal in Parallels installiert und etwas getestet.
Alles hat halt seine Berechtigung (und sei es nur zum Geld verdienen)
 
SuSE Linux 10.2 ist gerade eben fertig geworden, und kann Hier kostenlos heruntergeladen werden.

Nach der viel gescholtenen 10.1 Version (die bei mir übrigens nach anfänglichen Schwierigkeiten doch ganz gut gelaufen und bis jetzt läuft) soll diese doch noch sehr gut gelungen zu sein. Die ersten "Installateure" berichten im Unixboard darüber. Die Resonanz ist durchweg positiv.

Für diejenigen, die es erst vorsichtig ausprobieren wollen soll es in einer Woche eine Live-Version geben, die direkt von der CD gebootet werden kann. Das ist unter anderem auch ein guter Test, um die Frage zu beantworten "Wird mein Rechner damit auf Anhieb laufen?!"

Diese Version ist NICHT geeignet für:

- diejenigen, die mit ihrem Computer zufrieden sind,
- diejenigen, die auf ihre Applikationen, die auf einem anderen Betriebssystem laufen angewiesen sind,
- diejenigen, die beruflich mit dem Computer arbeiten und keine Wahl haben,
- diejenigen, die weder die Zeit, noch die Lust verspüren trotz einiger Probleme sich in eine neue Computer-Umgebung einzuarbeiten
- diejenigen, die in der SuSE-Hardware Kompatibilitätsliste ihre Komponenten nicht , bzw. als ausdrücklich nicht unterstützt bezeichnet finden,
- der sein Computer überwiegend für Spiele benutzt
- der viel mit Musik und Multimedia beschäftigt ist und nur oberflächliche Computerkenntnisse hat,

Ich würde sie jedem empfehlen, der:

- mit seinem aktuellen Betriebssystem nicht zufrieden ist, und bereit auf sich den Umstieg zu nehmen,
- der einen Computer hat, der hauptsächlich für Tätigkeiten in Verbindung mit dem Internet benutzt wird,
- das Gefühl hat, sein Computer könnte etwas komfortabler und einfacher funktionieren,
- der auf einen Schlag alles, was die Bildbearbeitung, Handhabung von Scannern, ´(Digi)Cameras, und sonstiger Medien auf seinem Computer eingerichtet haben möchte,
- der sich nicht mehr mit der Frage der aktuellen Viren Dateien beschäftigen will,
- der eine komplette Office-Umgebung haben möchte, die ganz offiziell nichts kostet (und trotzdem Microsoft-kompatibel ist)
- der mehrere Computer mit all dem ausrüsten will, was oben so aufgezählt wurde (ich denke dabei an kleine Vereine, Firmen und Büros) - ob es zwei oder zwanzig sind - egal, alles völlig legal !!!
- der einen (oder zwei, oder drei) Server einrichten will/muss, kein oder nur Wenig Geld, ein Wenig Ahnung von der Materie und die Bereitschaft einige Tage sich damit zu beschäftigen hat,
- der ein Informatik Student ist, und den Umgang mit diversen Hochsprachen erlernen möchte,
- der sich mit PHP, MySQL, Java und sonstigen Internet-Applikationen beschäftigt,
- der... ach weiß Gott was noch alles braucht und bereit ist Zeit zu investieren, um für sich eine andere (Computer) Welt zu entdecken, in der wirklich nicht alles perfekt, aber doch faszinierend anders ist.

P.S.: (Ach ja, wir sind ja im DSLR-Forum!!!) - Bilbearbeitung gibt es auch. Mit DRI-Fähigkeit und vielem anderen auch... Kostelos, legal.

P.P.S.: Hilfe und Unterstützung gibt es hier : Kommunikation
 
Hallo,

Nach der viel gescholtenen 10.1 Version (die bei mir übrigens nach anfänglichen Schwierigkeiten doch ganz gut gelaufen und bis jetzt läuft) soll diese doch noch sehr gut gelungen zu sein. Die ersten "Installateure" berichten im Unixboard darüber. Die Resonanz ist durchweg positiv.
Die 10.1 war in meinen Augen nach einiger Zeit mal wieder eine halbwegs gute SuSe-Version, mit den 9.x gab es nur Problem, zumindest hatte ich die. Auf meinem Notebook lief davon keine einzige.
Zur 10.2 kann ich evtl. heute Mittag schon erste Eindrücke geben, brenne die DVD gerade.

@harry_m
Deine Punkte zu "würde sie jedem empfehlen" kann ich nicht alle unterschreiben, gerade was Viren und Bildverarbeitung betrifft. Viren/Trojaner gibt es unter Linux mittlerweile auch und täglich werden es mehr, aktuelle DigiCams, Scanner und Co. sind bei Linux schlecht aufgehoben, weil die einfach nicht oder schlecht unterstützt werden.

Update: mal so ein erster Eindrcuk von OpenSuse 10.2, ich schreibe dies hier gerade darunter:
- Installation war reibungslos, aber auf dem PC sind auch keine neueren Hardwareteile verbaut, das soll eh keine Probleme geben, posivit aufgefallen ist mir, das die Paketauswahl deutlich schneller geworden ist, welche in der 10.1 ständig Gedankeminuten eingelegt hatte, wenn man was änderte. Dafür ist sie optisch bedienungsunfreundlicher geworden
- Erster Eindruck vom Gnome - schlechter, der wird Windows immer ähnlicher, was mir missfällt. Darstellung wie in XP, weitere Anwendungen sind nicht mehr in Menüstruktur, sondern in seperaten Browserfenster, das gilt auch für andere funktionen wie "Systemsteuerungen" es wird neu Browserfenster geöffnent.
- keine 3D-Grafik mit meiner ATI, die Treibereinbindung ist immer noch miserabel und fordert Handarbeit, lade gerade mal die 55 MB dafür runter
- Soundkarte wurde zwar erkannt, aber gibt keinen ton von sich, gleicher gilt für TV-Karte.
naja, ich schau mal weiter
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Viren und Trojaner betrifft hast Du sicher Recht. Irgendwann werden es mehr. Zuletzt habe ich einen Artikel über die Virenscanner unter Linux gelesen. Fazit war: "Nutzwert sehr gering"...

Das mit den Cameras und Scannern ist auch richtig. Aber ich habe vorne diejenigen ausdrücklich ausgeschlossen, die Hardware haben, die nicht in der Kompatibilitätsliste steht.

Ich gehe davon aus, dass "Easy Linux" demnächst eine SuSE Version herausbringen wird, wo alle nicht-GNU-Pakete angehängt werden, dann wird sich auch die Sache mit dem "Nachladen" der Treiber erledigen. Mit 10.0 und 10.1 haben sie es ja auch gemacht: funktionierte blendend.
 
Hallo Linuxer,
kann die Probleme mit einer SuSe Distri nicht bestätigen. Ich arbeitete (probiere) seit der Version 7.1 mit SuSe und seit 9.3 find ich die Distri gut und für mich immer besser auf dem Desktop wie auf dem Lappi. SuSe 10.0 lief von Anfang an ohne Probleme. 10.1 habe nicht installiert, warum ich bin mir SuSe 10.0 und den updates zufrieden. Ich werde mir nun aber 10.2 mal installieren.
Gruß Michael
 
Hallo,

Ob eine Distri läuft oder nicht, hängt ausschliesslich erst mal von der Hardware ab und bei mir ist das Kriteriem dann, läuft die auf meinem Noti oder nicht. Das Gerät ist gerade ein 3/4 Jahr alt und hat aufwendige Hardware drin ( Webcam, Cardreader, Chipkartenleser, Expressslot, Modem, Radeon 1600M Grafik, usw. ) und da scheitern Lunix-Distris meist dran, weil die Hardware zu neu ist. Bei Linux ist aber es zeitweise so, das es mit einer neuen Distri nicht besser sondern schlechter wird, Fedora 5 lief fast problemlos, Fedora 6 steigt beim Installieren schon komplett aus.

Linux wird kein Renner, wenn es keine aktuelle Hardware unterstützt und der Anwender erst im Netz rumsuchen muss, wie er die zum laufen bekommt. Das ist ein Punkt, den ich schon lange dran kritisiere.
 
Hallo,
Linux wird kein Renner, wenn es keine aktuelle Hardware unterstützt und der Anwender erst im Netz rumsuchen muss, wie er die zum laufen bekommt. Das ist ein Punkt, den ich schon lange dran kritisiere.
Und solange Linux kein Renner ist, wird die Linux-Treiber Unterstützung der Hersteller auch stiefmütterlich behandelt werden. Diesen Teufelskreis gilt es aufzubrechen. Linux muss sozusagen einmal die kritische Masse erreichen, sodass die Hardwarehersteller nicht mehr daran vorbeigehen können.

Aber ich liege vermutlich mit der folgenden Einschätzung nicht ganz falsch:
Der typ. Linux-User gehört nicht zu dem Personenkreis, der immer sofort die neueste Hardware haben muss. Dies aber sicherlich nicht nur wegen der schlechteren Unterstützung von aktueller Hardware.
Erwin
 
Und solange Linux kein Renner ist, wird die Linux-Treiber Unterstützung der Hersteller auch stiefmütterlich behandelt werden. Diesen Teufelskreis gilt es aufzubrechen. Linux muss sozusagen einmal die kritische Masse erreichen, sodass die Hardwarehersteller nicht mehr daran vorbeigehen können.

Aber ich liege vermutlich mit der folgenden Einschätzung nicht ganz falsch:
Der typ. Linux-User gehört nicht zu dem Personenkreis, der immer sofort die neueste Hardware haben muss. Dies aber sicherlich nicht nur wegen der schlechteren Unterstützung von aktueller Hardware.
Erwin

Nicht nur jammer und meckern, sondern auch was tun! (nicht auf epp4 bezogen!)
Installiert massenhaft Linux auf Euren Rechnern und nervt massenhaft die Hardware-Hersteller, dass die endlich gescheite Treiber liefern. Dann wird sich auch viel bewegen ... von nichts kommt nichts.
 
Nicht nur jammer und meckern, sondern auch was tun! (nicht auf epp4 bezogen!)
Installiert massenhaft Linux auf Euren Rechnern und nervt massenhaft die Hardware-Hersteller, dass die endlich gescheite Treiber liefern. Dann wird sich auch viel bewegen ... von nichts kommt nichts.

Ziemliches Wunschdenken... Solange Treiber nicht closed Source sein dürfen, kommt da gar nix. In den Treibern steckt einfach zuviel Know How über die Hardware, und davon leben die Hersteller nun mal...
 
Ziemliches Wunschdenken... Solange Treiber nicht closed Source sein dürfen, kommt da gar nix. In den Treibern steckt einfach zuviel Know How über die Hardware, und davon leben die Hersteller nun mal...

Wo steht denn bitte, das alles Open-Source sein muss?
Auch heute gibt es bereits Lösungen, die Closed-Source sind, z.B. Grafiktreiber von NVidea, Druckertreiber ala Turboprint, Scannertreiber von Epson... Für WLan-Karten gibt es den ndiswrapper, um die Windows-Treiber direkt einzubinden.
Closed Source hat nur im Kernel nix zu suchen. Aber einen Closed-Source-Treiber, der dynamisch dazugeladen wird - warum liefern die Hersteller so was nicht?
Wenn neue PCs nicht schon mit subventionierten Windows-Versionen vorinstalliert wären,sondern man das Betriebsystem seperat dazukaufen müsste, kämen andere Betriebsysteme auch besser auf den Markt. Aber da steht die monopolistische Marktmacht von Microsoft davor.
 
Wo steht denn bitte, das alles Open-Source sein muss?
Bezogen auf Treiber: die Kernel-Maintainer, die sich mit großem Eifer gegen jede CS-Lösung stellen, sei sie noch so sinnvoll. Hier wäre etwas weniger Ideologie und mehr Pragmatismus zielführender, wenn schon nicht die Vorraussetzungen geschaffen werden, daß die Hersteller selbst in die Lage versetzt werden, mit geringen Nebenkosten Linux zu unterstützen. I.d.R. kommt dann wieder das Totschlag-Argument, daß die Hersteller ja nur ihre Treiber als OS veröffentlichen müssen und die Kernel-Maintainer dann den Code automatisch warten, dem Hersteller also kein Aufwand entstünde.
Nur wer gibt freiwillig seine Geschäftsgrundlage preis und Konkurrenten und Nachahmern so kostenloses Know How?
Veröffentlicht dein Arbeitgeber seine Betriebsgeheimnisse?

Closed Source hat nur im Kernel nix zu suchen.
Dann aber bitte auch keine Beschwerden, wenn es keine Treiber vom Hersteller gibt.

Aber einen Closed-Source-Treiber, der dynamisch dazugeladen wird - warum liefern die Hersteller so was nicht?
Weil der Wartungsaufwand für den Hersteller viel zu groß ist. Es gibt unzählige Distributionen in genauso unzähligen Versionen. Wie soll hier ohne stabiles Interface sinnvoll ein Treiber erstellt und getestet werden? Den Aufwand kann nunmal niemand betreiben, ohne honoriert zu werden.

Mag sein, daß ich mich täusche, aber ich bin überzeugt davon, daß Linux weit besser dastehen würde, wenn die Community endlich mal an einem Strang ziehen würde. Es ist wirklich nicht lebensnotwendig, andauernd neue Packet- oder Window-Manager, vi-Clones, PDF-Reader etc. neu zu erfinden. Man muß nur endlich mal in der Realität ankommen und die Anforderungen der Hersteller und Zielgruppen ernst nehmen, sonst wird das mit einer erwähnenswerten Verbreitung auf dem Desktop nichts. Da hilft auch kein Windows-Bashing.

Wenn neue PCs nicht schon mit subventionierten Windows-Versionen vorinstalliert wären,sondern man das Betriebsystem seperat dazukaufen müsste, kämen andere Betriebsysteme auch besser auf den Markt.
Windows wird subventioniert? Von wem?

MS muß XP nicht subventionieren, um die SB- und OEM-Preise anbieten zu können. Das Ding ist beachtliche 5 Jahre am Markt, zig Miliionenfach installiert und verkauft und hat lange schon alle Entwicklungskosten wieder eingefahren.
 
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