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Tschüß, M$! - Willkommen in der Freiheit

photourist

Themenersteller
Wer die Nase von M$ Windoof voll hat und schon immer umsteigen wollte, dem bietet sich jetzt die Chance!

Die für Fotografen wie geschaffene Linux-Distribution ist "Mandriva 2007 Powerpack +".

Entgegen der kostenlos downloadbaren "Free-Version" und dem "Powerpack Pro" enthält die "+"-Version zusätzlich zur Pro-Box mit Handbuch und Schlüsselanhänger nochmal die Installations-Medien auf zwei zweischichtigen DVDs in einer separaten Box für die Intel-32- und -64-Bit-Plattform. Diese Medien enthalten auch die Contrib-Pakete, die sonst nicht enthalten sind. Darunter sind u.a.:
- gimp-help
- hugin
- enblend
- autopano
- jhead
- exiftool

Zusammen mit einer tollen 2.3er GIMP-Entwicklerversion sowie ufraw, ufraw-gimp, f-spot, Krita, digiKam, ImageMagick, Inkscape und vielem mehr werden fast alle Sehnsüchte gestillt, ohne dass auch nur ein einziges Mal langwierige Paketsuchen, quälende Abhängigkeitsprobleme und Downloadorgien mit anschließendem ". ./configure; make; make install" anfallen würden. Einfach komplett und top-aktuell. Die Box kostet bei www.ixsoft.de 89,- Euro.
GIMP, ufraw, f-spot, hugin ... ergeben auf dem GNOME-Desktop eine wunderschön einheitliche Oberfläche und ein Super-Gespann für den Amateur-Foto-Workflow! Man kann aber auch den KDE-Desktop nehmen, wo Krita aus der KOffice-Suite sogar volle 16-Bit-Verarbeitung bietet und digiKam neben tollen Features auch. Oder man mischt alles oder sucht sich einfach das Beste aus.
Mandriva ist die am Schnellsten installierte Distri und sie läuft auch rasant. Ubuntu, Fedora Core und (Open)Suse? Kein Vergleich!

Wem ufraw oder dcraw als Konverter nicht zusagen, der kann mit wine auch RawShooter Essentials unter Mandriva laufen lassen. Mir gefällt nach ausführlichen Tests von Silkypix Studio 2.0, Olympus Studio, Lightroom Beta 4 und SilverFast DC-VLT ... noch immer ufraw wegen seiner geradlinigen Kompaktheit und Vielseitigkeit am Besten (Tipp: mit der Ausgabe nur der ID-Files während des Bilder-Tunings und anschließender Batch-Konversion durch Übergabe aller ID-Files spart man viel Zeit vor dem Rechner)!

Bin schon Linuxer seit 1997. Der Weg war bisweilen steinig. Mittlerweile ist es aber so, dass das Arbeiten mit Windows nur haarsträubend (*) ist und Linux einfach Freude macht. BTW: Seit 1997 hatte ich nie ein Viren- oder anderes Sicherheitsproblem!

Also Leute, zeigt Bill die rote Karte!

(*) man denke an die besch****ne DVD-RAM-Unterstützung in XP - welche Qual! oder dass immer noch kein vernünftiges Dateisystem existiert. Von Sicherheit wollen wir erst garnicht reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bill zeige ich auch die rote Karte... für Linux bin ich allerdings viel zu bequem und habe zum Mac gegriffen. Da läuft eben alles ohne dass ich erst ein Treiber oder ein komplettes Kernel kompilieren muss :D

Linux läuft bei mir nur als unsichtbares Arbeitstier im Wohnzimmer (VDR für TV-Aufnahmen und TimeShift) :top: (da habe ich aber auch keinen Stress, dass ich etwas drucken, scannen muss oder sonstwas tun möchte was mal wieder nicht einfach so geht ;) - WLAN war auch so ein Spiel für sich - das habe ich jetzt mit einem Netgear-Game-Adapter gelöst. Netzwerk ist ja easy mit Linux - aber Treiber für spezielle WLAN-Karten zu finden (hatte ein USB-Adapter für WLAN)...nene - da bin ich echt zu faul für ;)
 
Bin schon Linuxer seit 1997.


warum sagst du dann "Tschüß" zu Microsoft....?
 
WLAN war auch so ein Spiel für sich - das habe ich jetzt mit einem Netgear-Game-Adapter gelöst.

Juhu ich bin nicht allein auf der Welt.... ein AVM USB WLAN Stick zum laufen zu bekommen ist echt nicht ohne. Ich hatte eigentlich schon soweit alles eingerichtet, aber dann muss man noch in eine Datei die ganzen WLAN Informationen zusammenführen... da hatte ich auf der Zielgeraden keine Lust mehr.
 
Hi,

da ich auch an einen Umstieg denke habe ich heute mal nebenbei das aktuelle Ubuntu installiert. Wirklich nett. Aber vor allem hat mich interessiert, ob auch Photoshop auf Linux läuft und ja es läuft. Ich habe PS7 mit Wine unter ubuntu am laufen. Bzgl. der Performance von PS merke ich keinen Unterschied zwischen Windows und Linux.

Hier gab es doch auch mal irgendwo so einen PS Performance Test (wurde ein Testbild verformt). Falls das jemand findet mache ich gerne mal einen Test diesbzgl., denn ich finde das irgendwie nicht mehr.

Gruß
Mario

EDIT: Habe den Test doch noch gefunden und zwar dieser hier
Dauert auf einem alten P4 mit 512MB in der Linuxemulation mit PS7 : 145sec

Auf meinem Centrino Notebook (1,6GHz) mit 1GB : 125sec
 
Zuletzt bearbeitet:
warum sagst du dann "Tschüß" zu Microsoft....?

... weil ich ab und zu - und immer nur für wenige Tage, weil der Frust sich immer rasant einstellte - mal eine 98SE-, mal eine XP-Installation aufgesetzt hatte. Mal für's Firmware-Update der Kamera oder des BIOSes, mal zum Austesten von Windows-Software wie RAW-Konverter etc. ... also für nicht besonders existentielle Aufgaben.

Der Titel zielte aber - quasi als Schlachtruf - an die vielen User hier, die M$ noch "Tschüss" sagen können!

Bei der letzten XP-Installation hatte ich die maximale Anzahl von Online-Aktivierungen überschritten und musste eine langwierigere Prozedur über einen Telefon-Ansagecomputer mit ellenlangen Zahlencodes absolvieren.
Ich habe gestern meine Original-Installationsmedien (98SE OEM und XP Pro Systembuilder) vernichtet. Es gibt kein "Zurück" und kein "Hinüberschielen" mehr. Es lohnt sich auch nicht, wenn man sieht, wohin der M$-Zug fährt. Vista ist für mich sowieso obsolet. Ich kaufe mir ja keinen neuen Hochleistungsrechner nur für eine kristallen-funkelnde Oberfläche (die eh nur von Linux abgeguckt ist) für eine saumäßige Performance!

Spätestens im Jahre 2007 ist Linux endgültig reif für den Desktop und Windows - mit Vista - reif für die Mülltonne.
MacOS wäre auch nett. Nachdem Apple nun nach 68K und PPC die dritte Architektur fährt und damit quasi kapituliert, wäre MacOS auf dem I386-/IA64-Normal-PC schon sehr interessant! Mittels inoffizieller Hacks oder Tools soll das ja auch möglich sein. Ich würde es aber nur erwägen, wenn es Apple offiziell anbieten würde.

Der Tag kommt bestimmt, wo Apple auf ihren Kisten sitzen bleiben, die ja außer dem Design keinen Vorzug bieten, und ihnen als letztes Steckenpferd nur die eigene Software, also MacOS, als immerhin attraktive Plattformalternative zu Windows, bleiben wird.
 
Ich kaufe mir ja keinen neuen Hochleistungsrechner nur für eine kristallen-funkelnde Oberfläche (die eh nur von Linux abgeguckt ist) für eine saumäßige Performance!

Spätestens im Jahre 2007 ist Linux endgültig reif für den Desktop und Windows - mit Vista - reif für die Mülltonne.

Und ich dachte immer Vista wäre von MacOSX abgeguckt, ihr müsst euch schon einig werden. Und für Vista braucht man keinen Hochleistungsrechner, man kann es ja auch abschalten und es läuft auf kleinen Rechnern. Vista ist dort ja sehr schön skalierbar.
Aber keiner zwingt dich dazu oder. Es ist aber eh immer das gleiche gelaber.

Und Linux reif für den Desktop? Ich sag nur WLAN. Oder DVD, oder demnächst HDCP.... das sind zwar alles Dinge die niemand haben will, gerade Dinge wie HDCP, CSS, DRM, aber ohne wirds nicht Massenkompatibel. Und sorry wenn ich 12h für eine WLAN Einrchtung brauche kanns das nicht sein.
 
Na und ich dachte, du steigst wenn schon denn schon richtig um kaufst dir nen Mac :evil:

Ach übrigens ich bin auch bei M$ seit 97 Viren, etc. frei...es zählt hier nämlich genau das selbe wie unter Linux, man muss sich nur zu schützen wissen...
 
Hallo,

Spätestens im Jahre 2007 ist Linux endgültig reif für den Desktop
Jaja, der Spruch ist so alt wie Linux und bekommt dadurch auch nicht mehr Sinn.
Ich arbeite viel mit Linux, zwar im Serverbereich, aber Linux ist noch lange nicht reif für den Desktop, egal welche Distribution man nimmt, die haben alle ihre Vor- und Nachteile. Aber erkläre mal eure Abteilungssekretärin, das ihre Textverarbeitung nun OpenOffice Write heisst und es Outlook nicht mehr gibt.
Von Installation neuer Hardware mal ganz zu schweigen.

Linux auf dem Desktop, ja für ein paar Freaks, die gerne bastel, aber als Massenprodukt, in 10 Jahren vielleicht.

Linux auf dem Server, ja, keine Frage, wobei der Anteil bei uns unter 5% liegt und Win2003 bei 7 %, der Rest ist Solaris und wird sich auch so schnell nicht ändern.
 
Hallo,


Jaja, der Spruch ist so alt wie Linux und bekommt dadurch auch nicht mehr Sinn.
Ich arbeite viel mit Linux, zwar im Serverbereich, aber Linux ist noch lange nicht reif für den Desktop, egal welche Distribution man nimmt, die haben alle ihre Vor- und Nachteile. Aber erkläre mal eure Abteilungssekretärin, das ihre Textverarbeitung nun OpenOffice Write heisst und es Outlook nicht mehr gibt.
Von Installation neuer Hardware mal ganz zu schweigen.

Linux auf dem Desktop, ja für ein paar Freaks, die gerne bastel, aber als Massenprodukt, in 10 Jahren vielleicht.

Linux auf dem Server, ja, keine Frage, wobei der Anteil bei uns unter 5% liegt und Win2003 bei 7 %, der Rest ist Solaris und wird sich auch so schnell nicht ändern.

Bei modernen Distributionen wie Novell Suse, openSuse und Mandriva braucht man im Regelfall überhaupt nicht mehr zu basteln; alles andere sind üble Gerüchte. Bei Ubuntu und Fedora ist der Bastelfaktor allerdings schon gegeben; Debian ist noch deutlich aufwändiger einzurichten und Slackware ist absolut was für Freaks, die es "pur" mögen.Worin besteht das Problem bezüglich der Office-Software? Jeder, der M$-Office kennt, wird sich auf Anhieb in OpenOffice.org zurechtfinden. Evolution ist ein vollkompetenter Ersatz für Outlook, ebenso wie Firefox für den M$-IE(der neue 7er ist ja auffällig bei Firefox abgeguckt und trotzdem immer noch schlechter). Es haben doch schon mehrere öffentliche Verwaltungen den Umstieg von M$ auf Linux + OpenOffice.org + Evolution etc. geschafft.Klar, es gibt auch immer Sonderfälle. Doch wer seine Intranet-basierten Desktop-Anwendungen schon immer mit Java, ohne ActiveX und den ganzen Müll, realisiert hat, dem dürfte der Umstieg nicht schwerfallen.

Mandriva 2007 habe ich, mit sämtlicher Software, die ich benötige, samt allen Geräten (Grafik- und Soundkarte, Drucker, Scanner, DSL-Modem) innerhalb von höchstens 45 Minuten komplett installiert und konfiguriert. Ich kann unmittelbar danach loslegen.
Nach 45 Minuten ist Windows XP gerade mal installiert. Dann geht aber erst die XP-Orgie so richtig los: Administrator- und Benutzerkonto in der Systemverwaltung anlegen bzw. korrigieren, unnötige und gefährliche Dienste deaktivieren, System-Ballast deinstallieren, System aktivieren, jede einzelne Anwendungssoftware und jeden einzelnen Hardware-Treiber installieren, evtl. das eine oder andere Mal dazwischen Booten usw. Bis ein sicheres und schlankes XP-System aufgesetzt ist, alles steht und läuft, vergehen nach der eigentlichen Systeminstallation noch locker zwei bis drei weitere Stunden, aber nur, wenn man darin Routine und alle Software sofort parat hat. Bei Linux: DVD rein, booten, zwei drei Klicks, zwei drei Felder ausfüllen ... und genießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn du für eine XP-Installation länger brauchst als für eine Linux, dann liegt es wohl daran, dass du nicht viel Umgang mit XP hast. Ein Linux ist auch nicht out-of-the-box Sicher und die bedenklichen Dienste bei XP deaktivieren sind höchstens Minuten.
In größeren Firmen ist dies noch weniger ein Problem. Dafür gibts Images und Benuzterberechtigungen kommen über die Domäne.

Und zum Thema andere Office Software. Lies mal ein bischen in der CW, dort gibt es des öfteren Auflistungen, was es ein Unternehmen kostet auf andere Office-Anwendungen zu setzten. Und bei Outlook und Co. wir haben in der Firma Notes und jeder (ausser unsere Notes-Admins) hassen es...

Und was die Verbreitung in der Zukunft angehen wird, kann ich Thomas4711 nur recht geben. Seit es Linux gibt hört man von den Pinguinen, dass es bald so weit sein wird, dass es als Desktop-BS taugen wird und alle Welt wechseln wird. Nun sind Jahre ins Land gegangen, große Firmen eingestiegen und die Welt hat immer noch nen Fenster oder nen Apfel auf dem Rechner ;)

Bei Servern ist es eine ganz andere Welt. Ich hasse unsere MS Server, die Müllen sich zu, schießen sich ab, einfach nur schrecklich. Deshalb läuft auf unsere Z-Series auch Linux.

Meine persönliche Voraussage ist, dass sich das Mac System nun auch bei uns weiter verbreiten wird. Durch den IPod hat Otto-Normalverbraucher erfahren, dass es Apple gibt. Und seit dem man nun auch MS auf einem Mac laufen lassen kann, trauen sich immer mehr umzusteigen...

Gruß
Thomas

PS: Wenn du mit Linux zufrieden bist, dann freut mich das...für mich ist es (auf dem Desktop) nix...
 
Meine persönliche Voraussage ist, dass sich das Mac System nun auch bei uns weiter verbreiten wird. Durch den IPod hat Otto-Normalverbraucher erfahren, dass es Apple gibt. Und seit dem man nun auch MS auf einem Mac laufen lassen kann, trauen sich immer mehr umzusteigen...
Die grössere Verbreitung hat mehr damit zu tun, dass Apple auf Intel umgestiegen ist und die Möglichkeit geschaffen hat Windows zu installieren. Ein kluger Schachzug der viel Geld in die Kasse spült. Es wird aber keine Verbreitung zu lasten von MS sein.

Was Linux angeht, die Hardwarehersteller bremsen auch massiv mit, die Verbreitung.

gruss
 
Hallo,
Also ich hab hier Win98SE am laufen als LITE version. "http://www.litepc.com/"

Es läuft seit Jahren Stabil, selbst auf einigermassen schneller Hardware (Athlon XP3200+, VIA KT600, 512MB, GeForce 3Ti 500).

Der ganze "Dreck" z.B Internet-Explorer, Mediaplayer, DR.Watson, Taskplaner, u.s.w. ist entfernt,"nicht vorhanden". Es ist eben halt ein rohes Windows, auf dem so ziemlich alles läuft und das Ultraschnell!!!

Leider ist der Support ausgelaufen, Leider stirbt Win98, Leider läuft Kommerzielle Software nicht mehr immer, Aber wer braucht Kommerzielle eigentlich? Es gibt genüg "Freie" Software, von dessen Programmieren das gute alte 98 noch unterstüzt wird. Und Sicherheit? Diese frage gibt es unter 98LITE nicht!!!

Nun, XP mag zwar Stabiler sein als 98, aber schneller und Sicherer... niemals!!!

Zum Glück bringen die meisten Hersteller noch USB-Treiber fur dieses BS.
Samsung b.z.w. Pentax zwar nicht, aber den kann man leicht selbst programmieren.

Ich möchte hier auch keinen "Glaubenskrieg" entfachen, aber ich habe mich schon seit Jahren von M$ verabscheidet, mit meinem "persöhnlichem Win"

meint...
Thomas
 
Nun, XP mag zwar Stabiler sein als 98, aber schneller und Sicherer... niemals!!!

Na, ich will mal hoffen, dass du das mit dem "sicher" nicht ernst meinst.
Nachdem es keine Patches mehr für 98 gibt kann es gar nicht sicherer als xp oder 2000 sein.

Aber das eher nebenbei..
eigentlich stelle ich mal wieder amüsiert fest, dass Viele laut schreien müssen "Tschüß M$", aber keiner schreit Tschüß Linux. Woran liegt das nur, frag ich mich immer wieder. Es gibt nämlich auch Viele denen bei Linux nur "ggg" (gesehen, gelacht, gelöscht) einfällt.

schmunzelgrüße
Sadik
 
"AW: Tschüß, M$! - Willkommen in der Freiheit"

Find so ne Aussage auch etwas bescheiden. Soll doch jeder machen wie der lustig ist, oder nicht? Freut mich, dass Du Deinen Weg gefunden hast.

Ich bin über eine weitere MS Zertifizierung happy und leb ganz gut mit MS.
Wir haben sowohl Linux als auch MS Server am Laufen (Netzwerk etwa 6-7000 User) - haben beide Ihre Vor- bzw Nachteile - bei MS wohl eher Nachteile.

Linux am Client? In Großunternehmen? Lasst uns drüber reden, wenn es Realität ist. Vermutlich habe ich zwischenzeitlich das Zeitliche gesegnet.

Gruß
Tom
 
...Seit es Linux gibt hört man von den Pinguinen, dass es bald so weit sein wird, dass es als Desktop-BS taugen wird und alle Welt wechseln wird...
So stimmt das nicht ganz. Linus Torwalds, wenn er über die Zukunft von Linux befragt wird, sagt immer wieder, er denke nur an den Servereinsatz.

Da Gnome bzw. KDE-Entwickler ihr Produkt für Arbeitsplatzrechner entwickeln ist auch verständlich, dass sie daran interessiert sind, über die Zukunft auf dem Desktop zu sprechen.

Laut Aussagen von Novell sei die "Enterprise Edition" durchaus mit der Ambition herausgebracht worden, in den Büros zum Einsatz zu kommen.

Ich habe auf meinem privaten Rechner ganze drei Betriebssysteme: Win98, Win2000 und OpenSuSE 10.1. Seit drei Jahren ist Windows praktisch nicht mehr zum Einsatz gekommen.

Die Sache mit WLAN ist in der Tat ein Problem. Zwar nicht für mich (ich habe mich für ein Kabel entschieden), aber z.B. für meine Nichte, die einen ALDI-Rechner mit WLAN hat. Dort habe ich es nicht geschafft...

MacOS ist eigentlich auch ein UNIX-Derivat. Somit mit Linux sehr eng verwandt. Ich will nicht wissen, wie viele Linux Komponenten im MacOS drin sind.

Bei allen immer noch vorhandenen Unzulänglichkeiten muss man allerdings mit Erstaunen feststellen, dass Linux unglaublich viel kann und eine beispiellose Dynamik entwickelt hat.

Denkt man daran, dass es
- vor acht Jahren hieß: "Linux gut und schön, aber die Installation ist nur etwas für die Freaks".
- vor vier Jahren hieß: "Linux gut und schön, aber die Oberfläche kann mit Windows nicht mithalten"...

Jetzt ist Linux (egal welche Distribution) samt Hunderten von Applikationen innerhalb einer Stunde betriebsbereit.
KDE und Gnome (so unterschiedlich sie auch sein mögen) haben Windows eingeholt und überholt: nach dem KDE kommt mir WinXP Pro immer sehr un kommod und langsam vor...

Vor einiger Zeit hieß es die letzte Hürde wäre die Verfügbarkeit brauchbarer Office-Software. Hat sich inzwischen auch fast erledigt.

Jetzt bleibt nur noch das letzte Argument: es ist halt kein Windows, un die Kosten der Umschulung sind enorm... Ich nehme an, man wird demnächst die Grundlage dieser Kalkulation doch noch revidieren müssen. Dann können wir uns darüber nochmal unterhalten.

2007 wird bestimmt kein Linux Jahr, aber ich kann mir vorstellen, dass die Linux Akzeptanz weiter zunehmen wird.

Den wichtigsten Grund für die geringe Verbreitung von Linux hat komischerweise niemand angesprochen: es gibt kaum Spiele für Linux. Und die grösste und schnellste Rechner in den Privathaushalten haben in der Regel nicht die "Herren des Hauses", sondern die Kinder. Und wofür die sich entscheiden, ist eher klar...
 
Zuletzt bearbeitet:
2007 wird bestimmt kein Linux Jahr, aber ich kann mir vorstellen, dass die Linux Akzeptanz weiter zunehmen wird.
Auch wenn es eine grosse Linux Gemeinde gibt, kocht da jeder sein eigenes Süppchen, dem gegenüber steht die vereinte Macht von MS + Hardwarehersteller (die Consumer in der Hinsicht stiefmütterlich behandeln).
Die Linuxer schneiden sich oft ins eigene Fleisch. Für jede Distribution gibt es ein anderes Format für das gleiche Programm (sei es Ubuntu, Mandriva etc..), wenn man das fertige Paket nicht vorfindet, bleibt einem nichts anderes übrig als selber das Paket zu schnüren. Warum einigen sich die Linuxer hier nicht auf einen Nenner? Verstehe ich echt nicht. So wird die Verbreitung doch nur ausgebremst.
Die Verbreitung von Linux sollte nicht von der Frustation über MS abhängig sein, sondern von seinen Vorzügen, wie das oft präsentiert wird.

Dein Argument im Bezug auf Mac OS ist sehr stichhaltig; ich wette auch mit dir, die meistens Mac OS kennen nicht mal die UNix-Verwandschaft: einfach einschalten und nutzen ist dort das Motto, wo Windows und Linux-User ab und zu gern Hand anlegen wollen.

Anstatt die Vorzüge von Linux herauszustellen oder zu optimieren, wird über MS grossspurig und arrogant gelästert. Immer wieder die gleichen Sprüche über MS wird auf Dauer langweilig. Diese Kraft sollte man dafür einsetzen um aus Linux eine Art "Mac OS" zu machen, ein Linux kinderlicht zu bedienen.
Den wichtigsten Grund für die geringe Verbreitung von Linux hat komischerweise niemand angesprochen: es gibt kaum Spiele für Linux. Und die grösste und schnellste Rechner in den Privathaushalten haben in der Regel nicht die "Herren des Hauses", sondern die Kinder. Und wofür die sich entscheiden, ist eher klar...
Eine Stichhaltige Argumentation, auch die Hardware Industrie profitiert massiv von den Zocker. Man hat bei Linux dazu gelernt und den ersten Schritt mit CEDEGA gemacht, das viel potential hat und sicher weiterentwickelt wird.
Auch die Installation von Programme wird immer leichter unter Linux.



gruss
 
Auch wenn es eine grosse Linux Gemeinde gibt, kocht da jeder sein eigenes Süppchen...
Wohl wahr...
Das grösste Problem von Linux ist, dass es eigentlich kein Linux gibt...

Diese Schwäche des Systems ist schon erkannt worden, und es tat sich inzwischen einiges, aber es ist immer noch nicht genug. Die erwähnte Inkompatibilität der Distributionen ist zwar nicht mehr so dramatisch, wie es früher der Fall war, aber leider immer noch vorhanden.

Das von SuSE bekannte "YAST" war z.B. von Anfang an ein ganz hervorragendes Produkt. War nicht akzeptiert, weil (habe es erst vor Kurzem erfahren) es nicht unter GPL veröffentlicht wurde. Genau so war es mit KDE: bis Trolltech die Linux Version der QT-Bibliothek unter GPL gestellt hat.

Die Einheit von Linux zu fordern ist zweifelsohne richtig. Auf der anderen Seite schafft es nicht mal Microsoft, Produkte aus dem eigenen Hause Hundertprozentig kompatibel zu halten. So gesehen ist es doch eine herausragende Leistung: das Ganze läuft einfach unglaublich gut.

Die "Grabenkämpfe" in der Linux-Welt sollte man vielleicht auch aus einer anderen Perspektive betrachten: es gibt immer eine Alternative... Es ist halt so, dass an jeder Ansicht oder jedem Konzept etwas dran ist. Läuft eins in die Sackgasse, gibt es immer noch die Möglichkeit, den alternativen Weg zu nehmen.

Am Beispiel von Firefox und IE wurde plötzlich klar, dass David gegen den Goliath sehr wohl eine Chance hat. MySQL und PHP sind doch eine ganz einzigartige Erscheinung, nicht? Perl & Co. haben auch Microsoft irgendwann dazu bewegt, an die Script-Funktionalität bei Vista nachzudenken.

Was man Microsoft einfach mal zugute halten soll: sie haben der Welt gezeigt, dass es es möglich ist, ein Motheboart aus Taiwan mit einer Grafikkarte aus Singapur zu bestücken, es in ein Gehäuse aus Shanghai mit einem Netzteil aus Indonesien zu stecken, auf die Festplatte aus Korea ein Betriebssystem zu laden und es zum Laufen zu bringen.

Microsoft als Monopolist ist eine ungeheure "Ordnungskraft". Diese Ordnung kommt auch Linux zu Gute. Das soll man nicht vergessen: den es ist auch für die Linuxer ein Segen, wenn auf dem Rechner "Designet for WinXX" steht. Denn man war zwar immer stolz, dass unter Linux jede Hardware irgendwie zum Laufen gebracht werden kann, aber so richtig gut war es wohl nie...
 
Meine Äußerung, Windoze sei 2007 mit "Vista" reif für die Mülltonne, hat zwei wesentliche Gründe:
- die Ressourcenfresserei wird mit einer aufgeblasenen Oberfläche auf die Spitze getrieben (klar, man kann die Features abschalten - wozu hat man sie nicht gleich weggelassen?)
- die verschärften Lizenz- und Benutzungsbedingungen

Hat schon jemand von Euch, der mit Vista liebäugelt, die EULA durchgelesen?
Nicht, dass es schon genug gewesen wäre, dass man bei XP nach jeder größeren Hardwaremodifikation eine Neuaktivierung vornehmen musste, nein - es kommt noch schlimmer!

Die Endbenutzervereinbarungen räumen dem Windoze-System fast uneingeschränkte Macht über den eigenen PC ein. So soll Vista z.B. eigenmächtig "unliebsame" Software vom System entfernen können. Welche Elemente das sind, entscheidet natürlich M$, nicht der User. Klar, dass die Software dafür fleißig nach Hause telefoniert ...
(Abhilfe, falls unter Vista überhaupt noch möglich[?]: Rechner mit Vista ohne jeden Internetzugang. Zweit-PC zum Surfen mit Linux/Unix).
Da wird es noch viele Überraschungen geben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die M$-Kunden das eigentlich wollen - oder sind die so unterwürfig?

Niemand muss unter diesem Joch gehen - der Alternativen gibt es zahlreiche: Linux in allen Geschmacksrichtungen, (Free-/PC-/Net-/Open-)BSD, MacOS, Sun Solaris, Zeta OS ...

Windoze 98SE war eigentlich sehr gut, von den Lizenzbestimmungen her auch noch akzeptabel. Windoze XP war schon hart auf der Kippe, aber man konnte einigermaßen gut damit leben. Windoze Vista wird - wenn es kommt wie es soll - absolut inakzeptabel. Hoffentlich geht der Schuss für M$ nach hinten los.

Und: hoffentlich bringt Apple sein MacOS für Normal-PCs raus (Intel 32- und 64-Bit), damit man es nicht hacken muss, um es auf einem Rechner ohne das Apfel-Logo nutzen zu können. Das wäre auch eine Maßnahme gegen M$; Apple ist aber schon viel zu sehr mit M$ verbandelt. M$-Office ist ja auf der MacOS-Plattform die Standard Bürosoftware, warum nicht OpenOffice.org/StarOffice? Apple sollte eine Allianz mit Sun eingehen. Beide Firmen sind doch alterklärte M$-Gegner! Im gemeinsamen Kampf wären sie stärker!

Wem Linux noch nicht reif genug ist, der kann immerhin erwägen, ob nicht der Einsatz von Apples MacOS statt Windoze nebst OpenOffice.org/StarOffice statt M$-Office möglich ist. Wenn das viele machen, wird M$ schon von ihrem hohen Ross herunterkommen ...
 
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