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Stativ/-kopf Triopo B-1???

Nee, den zusätzlichen Hebel geben sie mit 12cm an. Ohne die 12cm wären es 35kg an der Platte.

Da hast Du recht, zusätzlich hätte ich dabei schreiben sollen. Wir sind jetzt aber schon mal bei eher relevanten 14 kg angekommen im Gegensatz zu den 105 kg die hier rumgeistern. ;)
 
Da hast Du recht, zusätzlich hätte ich dabei schreiben sollen. Wir sind jetzt aber schon mal bei eher relevanten 14 kg angekommen im Gegensatz zu den 105 kg die hier rumgeistern. ;)

Na ja, die 105kg oder was immer es war, waren tatsächlich ausschließlich eine Kraft senkrecht von oben. Die Angabe von "Haltekräften" wie bei Gitzo, egal ob nun 35kg an der Platte oder 14kg an dem zusätzlichen Hebel, sind physikalisch haarsträubender Unfug (*). Was die da machen, ist ein Drehmoment aufzubringen, ohne die zwangsläufig gleichzeitig wirkende Gewichtskraft nach unten, sondern zur Seite.

Mit meinem kleinen doofen Versuch, bei dem ich die Kraft vermutlich sehr ungenau bestimmt habe, wirken Drehmoment und Kraft nach unten gleichzeitig, und nur das halte ich für eine praxisrelevante Belastung. Tatsächlich sollte ich aber den Hebel vielleicht von 25cm auch auf 17cm (oder besser 15cm, das ist einfacher zu rechnen) verkürzen, damit Kraft und Drehmoment in einem sinnvollen Verhältnis zueinander stehen.


Gruß, Matthias

Edit: (*) "Haarsträubend" ist daran nicht die Kraft zur Seite, das dürfte sogar ziemlich äquivalent zu einer Kraft nach unten sein, sondern die Angabe einer "Kraft" in "kg" (wo N die korrekte Einheit wäre), wenn tatsächlich das Wirken eines Drehmoments (in Nm) und gleichzeitig einer Kraft gemeint ist. Aber das ist dann wohl von Marketing-Leuten erdacht worden, die ihre Kunden nicht überfordern wollen. :rolleyes:
 
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Na ja, die 105kg oder was immer es war, waren tatsächlich ausschließlich eine Kraft senkrecht von oben. Die Angabe von "Haltekräften" wie bei Gitzo, egal ob nun 35kg an der Platte oder 14kg an dem zusätzlichen Hebel, sind physikalisch haarsträubender Unfug. Was die da machen, ist ein Drehmoment aufzubringen, ohne die zwangsläufig gleichzeitig wirkende Gewichtskraft nach unten, sondern zur Seite.

Es geht darum wie Gitzo ihre Tragfähigkeit berechnet und darstellt. Nach der Beschreibung ziehen sie in einem Winkel von 90° so lange bis sich was ändert. Jetzt stellt sich die Frage wie kommen die anderen Hersteller zu ihren Zahlen?

Wenn Gitzo diesen Test in 15°, 30°, 45 usw. machen würde kommen garantiert andere Zahlen zum Vorschein. Derzeit denke ich, jeder testet wie er lustig ist und gibt dann die besten Werte an.:)
 
Wenn Gitzo diesen Test in 15°, 30°, 45 usw. machen würde kommen garantiert andere Zahlen zum Vorschein. Derzeit denke ich, jeder testet wie er lustig ist und gibt dann die besten Werte an.:)

Wenn die die Platte unter anderen Winkeln zur Senkrechten stellen, und dann aber exakt quer zu der 12cm-Verlängerung ziehen, sollte ziemlich genau das selbe rauskommen. Wenn sie die Platte schiefstellen, aber trotzdem exakt waagerecht ziehen, muss man eben die resultierende Hebellänge bestimmen und als Drehmoment (in Nm) sollte wieder das selbe rauskommen. Als Kraft (in "kg", gruselig) natürlich entsprechend höhere Werte.


Gruß, Matthias
 
Einer von uns beiden macht was falsch oder rechnet falsch. :confused:

Ich habe jetzt mal mein Item-Profil auf Triopo NB-1S, B-2 und B-3 gesetzt, konnte aber bisher nur mit einer Kofferwaage dran ziehen, die bei den "gemessenen" Kräften noch verdammt ungenau sein wird. Ich muss mir da noch was besseres ausdenken. Wie auch immer: Bei 25cm waagerechter Hebellänge und Zug mit der Kofferwaage senkrecht nach unten, halten NB-1S und B-2 angezeigte etwa 2kg und B-3 etwa 3kg. Das wären dann ganz grob 5Nm bzw. 7,5Nm. Wenn Markins für einen Hochleistungskopf 14,7Nm angibt, halte ich diese Werte durchaus für realistisch.



Gruß, Matthias

Nenene. Ich habe auch so eine Präzisionskofferwaage und habe die mal an mein Arca-Profil geklemmt.

Mit dem B-1 komme ich auf 3,5 Kg bei 28 cm überstehender Schiene entsprechend 9,5 Nm,
mit dem MB 8.5 auf 5 kg bei 30 cm überstehender Schiene entsprechend 14,7 Nm
und mit dem Manfrotto 496 RC2 auf 11 kg bei 27 cm überstehender Schiene entsprechend 29 Nm.
Mit dem MA 141 RC2 habe ich bei 15 Kilogramm und 27 cm aufgehört, weil die Schiene sich gefährlich bog. Das wären etwa 37 Nm.

Diese Relation stimmt etwa mit meinen Erfahrungen und anderen "Messungen" überein. Die absoluten Werte nicht.

Cullmann hatte für den 360 Gramm leichten Magnesit 40170 10 Nm angegeben. Moin Triopo hat von Anfang an etwas besser geklemmt als ein 40170, den ich mal ausleihen konnte. Der Triopo hat inzwischen an Klemmkraft gewonnen. Das würde zu meinen erstgenannten Ergebnissen von etwa 16 Nm passen. Aber nicht zu den 9,5 mit der Federwaage am Hebel nach unten.

Der Vorgänger vom MB 8.5 war der Magnesit 40200 mit 35 Nm. Ich denke nicht, dass der Nachfolger hier viel schlechter ist, habe aber keine Vergloeichmöglichkeit. Würde der Federwaagenwert stimmen, müsste er gleichauf liegen mit dem Q3.

Da sind noch ein paar Dinge zwischen Himmel und Erde, die ich nicht verstehe. Irgendwann und irgendwo werde ich ein paar von denen in die Finger kriegen und alle müssen die gleichen Aufgaben absolvieren, unsinnig oder nicht.

Mit der Gitzo-Methode und den angegebenen Werten habe ich für den Traveler-Serie-1-Kopf etwa 9 Nm errechnet und für den Traveler-Serie-Kopf etwa 12 Nm. Das bliebe im Rahmen des Triopo und deutlich unter den Markins-Werten.

Ich finde das auch sehr spannend. Mal sehen, ein paar Gitzo-Köpfe gibt es vor Ort.

Gruß
Ralf C.
 
[...] bei 28 cm überstehender Schiene [...]

Das mit der "überstehenden Schiene" habe ich noch nicht verstanden. Von wo nach wo misst Du denn die Hebellänge? Mal angenommen die Schiene steht genau waagerecht und Du ziehst an ihrem Ende mit der Kofferwaage genau senkrecht nach unten. Dann ist die Hebellänge zwischen dem Angriffspunkt der Kraft an der Schiene und dem Punkt auf der Schiene genau oberhalb der Kugelmitte zu messen. Aber wo steht da was "über"?


Gruß, Matthias
 
Das mit der "überstehenden Schiene" habe ich noch nicht verstanden. Von wo nach wo misst Du denn die Hebellänge? Mal angenommen die Schiene steht genau waagerecht und Du ziehst an ihrem Ende mit der Kofferwaage genau senkrecht nach unten. Dann ist die Hebellänge zwischen dem Angriffspunkt der Kraft an der Schiene und dem Punkt auf der Schiene genau oberhalb der Kugelmitte zu messen. Aber wo steht da was "über"?


Gruß, Matthias

Genau so. Nur ist je nach Klemmkonstruktion ein unterschiedlich langer Teil der Schiene in der Klemme, und mit überstehender Schiene meinte ich den dann die jeweils wirksam überbleibende Länge. Wobei strenggenommen ja auch noch die Höhe von der Kugelmitte aus berücksichtigt werden müsste (Kräfteparallelogramm) und das Gewicht des wirksamen Schienenstücks zur Zugkraft hinzukäme. Angesichts der Genauigkeit unserer Federwaagen ist für eine erste Annäherung wohl eine leichte Vereinfachung zulässig.

Gruß
Ralf C.
 
Wobei strenggenommen ja auch noch die Höhe von der Kugelmitte aus berücksichtigt werden müsste[...]

Nein, genau das eben nicht. Du musst den Abstand vom Punkt der Krafteinleitung zum Kugelmittelpunkt bestimmen, und zwar genau senkrecht zur Richtung der Kraft. Denk Dir eine senkrechte Linie durch den Kugelmittelpunkt und noch eine durch Deine Kofferwaage und bestimm den kürzesten Abstand der beiden.

Es ist aber richtig, angesichts der "Messmittel" wäre zuviel Genauigkeit an anderer Stelle übertrieben.



Gruß, Matthias
 
Nein, genau das eben nicht. Du musst den Abstand vom Punkt der Krafteinleitung zum Kugelmittelpunkt bestimmen, und zwar genau senkrecht zur Richtung der Kraft. Denk Dir eine senkrechte Linie durch den Kugelmittelpunkt und noch eine durch Deine Kofferwaage und bestimm den kürzesten Abstand der beiden.

Es ist aber richtig, angesichts der "Messmittel" wäre zuviel Genauigkeit an anderer Stelle übertrieben.



Gruß, Matthias

ok, ist aber immer noch genau das,w as ich gemacht habe.
Gruß
Ralf C.
United Cameralabs
Seniorvicepresident:ugly:
 
Und nochmal: Das Draufstellen zeigt nichts praxisrelevantes! Das wäre genau so, als wenn du das Ding auf 1m Höhe hochwerfen würdest...

Schau dir mal den Aufbau eines z.B. Acra Monoballs an (wurde mir vor kurzem auch nochmal dargestellt und vieles wurde klar)...dann siehst du, dass eine senkrechte Kraft automatisch zu mehr Klemmung führt...und im Grunde sind viele andere Kugelköpfe nach diesem Schema aufgebaut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt auch nach meinem Verständnis: Der Druck kommt von oben und drückt flächig auf die Klemme. Damit die Kugel seitlich kippen kann, müsste sie zunächst erst das druckausübende Gewicht nach oben bewegen. Damit testet man höchstens die Stabilität der Verbindung Klemme <> Kugelhals.

Ein Zugtest mit Hebel wie in dieser Gitzo-Grafik ist vermutlich sinnvoller.
 
Und nochmal: Das Draufstellen zeigt nichts praxisrelevantes!

Und weil man damit nichts kaputt kriegt, können sie es auch gefahrlos erlauben. Einen Drehmoment-Test mit Kofferwaage und waagerechter 30cm-Schiene hat Ralf doch auch schon gemacht und beschrieben, und den würde ich sogar für noch sinnvoller halten als das waagerechte Ziehen und daraus die Bestimmung einer "Haltekraft" (in kg :eek), wie Gitzo es macht.


Gruß, Matthias
 
Photoproshop ist so freundlich, ich werden einen Q3 zum Vergleichen bekommen. Draufstellen inklusive und ausdrücklich erlaubt.

Gruß
Ralf C.

Moin,

Quickie. Q3T und Q20 kamen heute an.

Q3T hält Draufstellen (120 kg) problemlos aus.
Q3T ist größer ca 9cm zu ca 8,6 cm
Q3T ist schwerer ca 365g zu 290g (beide ohne Platte)
Q3T hat den größeren Kugeldurchmesser 36mm zu 28mm
Q3T ist teurer 308 Euro ohne Platte zu 44 Euro mit Platte
Q3T ist schöner gefertigt. Unter anderem Panoramaboden gegen Innenteil mit drei Inbusschrauben befestigt.
Q3T ist eine Spur zu dick fürs Stativ Triopo GT 3128x8c. Die Beine lassen sich um etwa 1mm nicht ganz anklappen. Wäre für mich kein Dealbreaker.
Q3T hält mit Kofferwaagengenauigkeit 17Nm (Markins gibt 14,7 Nm an).
Q3T benötigt 2,25 Umdrehungen Feststellrad von ganz lose bis ganz fest.
B-1 hält mit Kofferwaagengenauigkeit 11 Nm (Triopo macht keine Angaben)
B1 einfacher gefertigt. Unter anderem Panoramaboden gegen Innenteil geklebt.
B1 hat nach Draufstelltest und Aufschrauben auf Gitzo 3541LS Panoramaboden am Stativ verloren. Mein erster Anklebeversuch hat zu Spiel in der Panoramaebene geführt.
B-1 benötigt 1,75 Umdrehungen Feststellrad von ganz lose bis ganz fest.

Gruß
Ralf C.
 
Zuletzt bearbeitet:
QUOTE=Masi1157;8412358]Was bedeutet das denn?


Gruß, Matthias[/QUOTE]

Moin,
vom Handy, daher etwas kurz.

Der B1 hat sich schlicht teilweise zerlegt. Die Aluteile waren der Druckbelastung gewachsen. Die Klebeverbindung nicht. Meine Reparaturklebung war übereilt.Da muss ich nochmal ran
 
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