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Trauung Kirche...Objektivwahl...

Warum sollte blitzen nicht gehen? Besser gesagt, wie sollte es ohne genügend Licht überhaupt gehen?!

"Meinen" Brautpaaren habe ich immer gesagt, ich fotografiere ohne Blitz oder gar nicht. Aus dem einfachen Grund: Ich hasse angeblitzte Bilder, selbst wenns nur zum Aufhellen ist. Hab noch kein einziges Beispiel gesehen, bei dem die entstehenden Glanzpunkte auf der Haut nicht total gestört haben und das Gesicht nicht flach geworden ist.
Das einzige, was ich akzeptieren könnte wäre entfesseltes Blitzen von der Seite mit Schirm (in der Kirche nicht realisierbar) oder indirektes Blitzen gegen Wand oder Decke (in den meisten Kirchen mit "normalen" Blitzen nicht zu bewerkstelligen).

Im Ernst, direkt angeblitze Bilder unterscheiden sich im Character doch kaum von dem, was jeder andere Hochzeitsgast mit seiner 08/15 Knipse auch hinbekommt.

Zu den Leistungen eines Profis (oder ambitionierten Amateurs) gehört es meiner Meinung nach auch, die Kunden mit Bildern zu versorgen die sich von der Masse abheben und sie ehrlich darüber aufzuklären, wenn und warum das in manchen Situationen nicht ohne weiteres möglich ist.
edit: Der Profi sollte sich von allen anderen nicht nur durch seine Kamera, die Auflösung und vielleicht geringeres Rauschen unterscheiden.

Viele (auch Profis) beherzigen das nicht, was die ungeheure Masse von stinklangweiligen oder gar schlechten Hochzeitsfotos in den Schaufenstern der niedergelassenen Fotografen oder auf deren Websites erklärt.

gruß,
david
 
Um gelegentliches leichtes "Aufhellblitzen" mit "FP" wird man zumindest draussen nicht immer herumkommen... Es muß nur dezent sein, natürlich mit Bouncer. Alternativ natürlich mit Aufhellern und Reflektoren arbeiten...
 
Um gelegentliches leichtes "Aufhellblitzen" mit "FP" wird man zumindest draussen nicht immer herumkommen... Es muß nur dezent sein, natürlich mit Bouncer. Alternativ natürlich mit Aufhellern und Reflektoren arbeiten...

Finde ich auch. Es muß dezent sein und kann ebend nicht auffallen.

Hmm...Stelle mir gerade vor, wie mein Asi mit Reflektor in der Kirche vor mir und dem Brautpaar läuft.:lol: (Ich weiß das du es nicht so meintest);)
 
Meine Empfehlung wäre:

Sparvariante (Lokation vorher auf Platz und Licht prüfen):
Drin =>
- D300, ISO 800, 70-300 VR (Nicht wesentlich über 200 gehen!)
- D50, ISO 400, FB 1,8/50 oder FB 1,8/85 oder Sigma 1,4/30 (je nach Platz)
Draussen =>
- D300, ISO 200, Nikon 28-80mm f/3.5-5.6 AF-D (für Gruppen und Situationsaufnahmen)
- D50, ISO 100, FB 1,8/85 oder FB 1,8/50 (für Portrait und Paarfotos)

Die "KohlespieltkeineRolleVariante" (auch hier gilt: die Lokation vorher auf Platz und Licht prüfen)
Drin =>
- D300, ISO 400-800, 2,8/70-200 VR
- D50, ISO 400, 2,8/24-70
Draussen =>
- D300, ISO 200, Nikon 2,8/24-70mm (für Gruppen und Situationsaufnahmen)
- D50, ISO 100, FB 1,8/85 oder FB 1,8/50 (für Portrait und Paarfotos)

Die "IchmacheesmitmeinerAusrüstungVariante" (....Licht... Platz....)
Drin =>
- D300, ISO 800, 70-300 VR (Nicht wesentlich über 200 gehen!)
- D50, ISO 400, Nikon 28-80mm f/3.5-5.6 AF-D (Nicht wesentlich über 50 gehen!)
Draussen =>
- D300, ISO 200, 70-300 VR
- D50, ISO 100, Nikon 28-80mm f/3.5-5.6 AF-D

PS
In RAW arbeiten und ein Einbein mit Schnellverschluss mitnehmen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Um gelegentliches leichtes "Aufhellblitzen" mit "FP" wird man zumindest draussen nicht immer herumkommen... Es muß nur dezent sein, natürlich mit Bouncer. Alternativ natürlich mit Aufhellern und Reflektoren arbeiten...

Alles, was an Licht direkt von der Kamera kommt nimmt dir die Plastizität in den Gesichtern weg. Ein Bouncer hilft da für meinen Geschmack zu wenig.
Wenn Aufhellung benötigt wird hilft entfesseltes Blitzen, da reicht ein entsprechendes Kabel, das ist für jeden machbar / erschwinglich. Wers komfortabel mag nimmt Funkauslöser (dann halt kein TTL mehr). Und selbst ohne das gehts noch, wenn man jemanden einen Reflektor halten lässt, den man dann anblitzen kann. Man braucht halt einen Helfer dazu, aber der lässt sich auf Hochzeiten für gewöhnlich auftreiben, wenn man nicht selbst einen Assi mitbringt - im Zweifel ist einer der Trauzeugen oder der Brautvater fällig.

gruß,
David
 
Alles, was an Licht direkt von der Kamera kommt nimmt dir die Plastizität in den Gesichtern weg. Ein Bouncer hilft da für meinen Geschmack zu wenig.
Ich halte dezentes Bouncen allerdings absolut für praxistauglich, ziehe allerdings Reflektoren vor... Ist alles sehr stark situations- und geschmacksabhängig. :)
 
Ich habe schon Bilder mit Blende 1.8 bei 1/60s bei ISO800 in einer Kirche gemacht.

Das entspricht 1/50s f/2.8 ISO 1600. Wo ist das Problem? Der TO besitzt eine D300. Zur Not braucht man eben VR oder ein Einbeinstativ und muss hoffen, dass sich die Leute nicht zu sehr bewegen, oder man braucht eben doch Primes.
 
Ich halte dezentes Bouncen allerdings absolut für praxistauglich, ziehe allerdings Reflektoren vor... Ist alles sehr stark situations- und geschmacksabhängig. :)

Naja man muss ja die Kirche im Dorf lassen, mit zu viel Anspruch kann man irgendwann nur noch im Studio Fotos machen. Insofern hast du Recht.

Wäre ich berufsmäßiger Hochzeitsfotograf würde ich die Sache vermutlich pragmatischer sehen - da ich aber nur für Bekannte fotografiere, die einen direkt lebenslang dafür hassen, wenn man die Bilder versaut, bin ich lieber übervorsichtig :)

gruß,
David
 
Mit Verlaub, wenn es mittelprächtige Bilder werden sollen, dann kann man auch einen Ausschnitt nehmen, aber ich halte das für ein
"No Go" bei Hochzeitsfotos.
Bei 10x15 Abzügen brauche ich keine 10Mpixel, selbst bei 15x20 reichen 4Mpixel bei 300dpi. Also da kann man locker ein bisschen cropen ohne Qualitätsverlust.

Und mit einem 17-50 behaupte ich einfach mal, bist du in jeder Kirche zu nah dran. Alleine schon um die Schärfentiefe zu vergrößern und mehr freizustellen, würde ich so weit wie möglich weg und das 70-200 nehmen.
Also bei wenig Brennweite ist die Schärfentiefe höher als bei langer Brennweite.
Und außerdem was nun, Schärfentiefe vergrößern und mehr freizustellen???
 
Also bei wenig Brennweite ist die Schärfentiefe höher als bei langer Brennweite.
Und außerdem was nun, Schärfentiefe vergrößern und mehr freizustellen???
Dann mach bei f2.8 mal ein Portrait bei 70mm und bei 200mm.

Leute, bevor ihr euch jetzt hier an die Koeppe kriegt, definiert doch einfach erst mal, was "hohe" und was "niedrige" oder "viel" und "wenig" Schaerfentiefe ist. Ausserdem solltet ihr euch einigen, was ihr mit "Schaerfentiefe" meint. Den Bereich, der scharf ist? Oder die Frage, "wie sehr unscharf" der Hintergrund ist? Allerdings, Vertalex, muss man dazu sagen, dass Deine Definition von "hoher Tiefenschaerfe" wohl nicht der allgemeinen Meinung entspricht ;). Die meisten Leute meinen mit "hoher Tiefenschaerfe" einfach "viel scharf" oder "wenig unscharf".

(Ich haette gerne einen Doener mit hoher Tiefenschaerfe, bitte....)

Ihr meint wahrscheinlich eh das gleiche, den Effekt sieht jeder, der mal Portraits mit verschiedenen Brennweiten und gleicher Blende gemacht hat.
 
Ist ja alles relativ. Wer von seiner Hochzeit 10x15 Abzüge haben will?!
Für die Bilder vor und in der Kirche und von der Party reicht mir das. Ich hab eh keinen Platz mehr für noch mehr Fotoalben. :lol: Die richtigen Portraits werden eh an anderer Stelle gemacht - ohne Blitz, aber mit Reflektor. ;) Unsere Portraits kommen auch nicht aus einer DSLR, sondern aus einer Mittelformatkamera. :p

GRUß Lars

BTW:
Dann mach bei f2.8 mal ein Portrait bei 70mm und bei 200mm.
Das ist auch nicht unbedingt vergleichbar, da man bei gleichem Abstand bei 70mm einen anderen Bildausschnitt hat als bei 200mm. Wann der gleich ist, weiß ich nicht genau, hab aber ein Beispiel gerechnet.
Bsp.:
Brennweite: 70mm
Blende: 2.8
Abstand: 2m
Schärfetiefe: 11cm (von 1,95m bis 2,06m)

Brennweite: 200mm
Blende: 2.8
Abstand: 3,5m
Schärfentiefe: 4cm (von 3,48m bis 3,52m)

Erst bei einem Abstand von ca. 5,7m hat man nahezu die selbe Schärfentiefe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja alles relativ. Wer von seiner Hochzeit 10x15 Abzüge haben will?!

Würdest du die Kirchenbilder in DIN A 4 haben wollen???

Und dann passt ein Bild pro Seite in ein Fotoalbum :confused::confused::confused:

Naja jeder wie er meint...

Und zum Thema besser freistellen, nachdem ja der Pfarrer direkt vor dem Brautpaar steht muss man in der
Kirche die meisten Bilder seitlich fotografieren müssen und da ist bei 50mm und Blende 2,8 schon einer der
Beiden leicht unscharf. Wenn das das Ziel ist, passt es ja. Ist ja auch ein schöner Effekt bei ein paar Bildern.
Bloß wenn immer nur einer scharf ist, werden die Bilder schnell langweilig. Meine Meinung, und nu is gut!
Bilder schnell langweilig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje, der Thread macht mir ja Mut. :( Ich "soll" im Sommer auch eine Hochzeit fotografieren. Lieber Gott, lass die Trauung draußen stattfinden! :D
 
Bsp.:
Brennweite: 70mm
Blende: 2.8
Abstand: 2m
Schärfetiefe: 11cm (von 1,95m bis 2,06m)

Brennweite: 200mm
Blende: 2.8
Abstand: 3,5m
Schärfentiefe: 4cm (von 3,48m bis 3,52m)

Erst bei einem Abstand von ca. 5,7m hat man nahezu die selbe Schärfentiefe.

Wenn rechnen, dann bitte richtig. Wenn man nicht den gleichen Abstand waehlt (was meiner Meinung nach Sinn macht), sollte man den Abbildungsmasstab (und damit Bildausschnitt) gleich halten. Beides zu variieren macht keinerlei Sinn.

(Mit 300mm f/11 und 1 Meter Abstand hab ich weniger Schaerfentiefe als mit 50mm f/1.8 und 10 Meter Abstand, wie kann das sein?!?)

Gleicher Bildausschnitt also.

70mm / 2m --> 200mm / 5.71m

Ja, die Schaerfentiefe ist gleich! Das liegt daran, dass die Schaerfentiefe nicht von der Brennweite, sondern (fast) nur von Abbildungsmasstab und Blende abhaengt. Der Hintergrund wird beim 200mm-Bild allerdings staerker verschwommen sein.

Ohje, der Thread macht mir ja Mut. :( Ich "soll" im Sommer auch eine Hochzeit fotografieren. Lieber Gott, lass die Trauung draußen stattfinden! :D

Einfach ablehnen.
 
Ohje, der Thread macht mir ja Mut. :( Ich "soll" im Sommer auch eine Hochzeit fotografieren. Lieber Gott, lass die Trauung draußen stattfinden! :D

Sicher, dass du das wirklich möchtest? Gerade zur besten (Vor-)Mittags(Trauungs)zeit sind (auch noch im Sommer) bei einem schönen Tag sinnvolle Bilder eines Brautpaares kaum erstellbar. Da darfst du deinem Brautpaar zusätzlich schonmal einen verhangenen Tag wünschen.

Btw. Ich kann nicht ansatzweise nachvollziehen, wie sich mancher breitschlagen läßt bei einer Hochzeit ohne jegliche Erfahrung in dem Bereich als Hauptfotograf zu agieren. Übt doch erstmal, wärend jemand anderes die Last der definitiv zu gelingenden Bilder trögt!
 
Na toll....Ich sollte auch im Juli bei einer Hochzeit fotografieren!
Das macht ja echt Mut!
Also es gibt 4 Lösungen:
1. Die Kirche heiß abtragen (niederbrennen)! Dann ist die Trauung mehr oder weniger im Freien.
2. Das Brautpaar entführen.... dann fällt der ganze Käse aus.
3. Überall Scheinwerfer, Reflektoren und Diffusor aufstellen um gleichmäßig auszuleuchten, damit man die normale für Durchschnittsmenschen (und Studenten) leistbare Ausrüstung verwenden kann.
4. Einen Kredit aufnehmen, Nachhilfestunden und Übungseinheiten bei einem Profi nehmen, entsprechende Objektive kaufen und dann knipsen was das Zeug hergibt um bei einer belanglosen Menge an Ausschuß (irgendwo bei 50%) doch noch was zum Herzeigen zu haben!

Wer keine davon macht wird es wohl so machen wie ich! Seinen Kram nehmen, Blitz und Co. wo nötig verwenden und hoffen, das die Kritik so niedrig ist wie der Lohn für die Arbeit!:grumble::rolleyes:
 
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