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Traumflieger: "Objektiv-Brennweite - das seltsame Phänomen der Herstellerangaben"

Das führt aber dann nicht zur Sensorschmelze:confused:
Nur bei Dauerbelichtungen, die unter Gegenlichtbedingungen im Sonnenschein ohnehin keinen Sinn ergäben. :D
 
Um nochmals auf die eingangs gestellte Frage zurückzukommen:

Wie soll man dies verstehen, dass z.B. 200mm bei einem Objektiv nicht 200mm am anderen Objektiv entsprechen müssen?

Die Brennpunkte F und F' gehören ebenso wie die Lage der beiden Hauptpunkte H und H' zu den charakteristischen Kenngrößen eines längs einer optischen Achse angeordneten Systems aus lichtbrechenden und/oder spiegelnden Flächen. Alle diese Punkte liegen auf der optischen Achse. Vereinbarungsgemäß seien die mit ' bezeichneten Größen dem Bildraum und die ungestrichene Größe dem Objektraum zugeordnet.

Der bildseitige (objektseitige) Brennpunkt F' (F) ist dadurch definiert, daß sich in ihm alle Strahlen vereinigen, die parallel zur optischen Achse aus dem Objektraum (Bildraum) in das System eintreten. Umgekehrt erzeugt eine in einem Brennpunkt angeordnete punktförmige Lichtquelle auf der jeweils anderen (konjugierten) Seite ein achsparalleles Strahlenbündel.

Die Hauptpunkte H und H' sind dadurch gegeben, daß sie zur Achse senkrecht stehende Flächen (Hauptflächen) definieren, die durch das optische System im Maßstab 1:1 und ohne Bildumkehr ineinander abgebildet werden; d.h. der Strahlenverlauf zwischen ihnen verläuft parallel zur Achse.

Die Abstände f = H - F und f' = F' - H' werden als objekt- bzw. bildseitige Brennweite bezeichnet. Bei unseren Anwendungen ist das Ausbreitungsmedium sowohl objekt- als auch bildseitig gleich, nämlich Luft, und daher gilt f = f'.

Die Brennweite ist somit eine Kenngröße einer gegebenen Linsenanordnung. Oder umgekehrt: jeder beliebigen Linsenanordnung kann nur eine einzige Brennweite zugeordnet werden.

Hauptpunkte und Brennpunkte ... sind ein vollwertiger Ersatz für ein beliebig kompliziert aufgebautes optisches System, wenn man ein optisches Gerät konstruktiv behandelt, solange die Bildfehlerkorrektion unbeachtet bleibt. (J. Flügge, Einführung in die Messung der optischen Grundgrößen)

Wenn also ein gegebenes optisches System als Ganzes gegenüber der Bildebene verschoben wird, dann ändert sich die Brennweite nicht. Es änderts sich lediglich der Abbildungsmaßstab nach den hinreichend bekannten Gesetzmäßigkeiten der geometrischen Optik.

Wenn dagegen die Linsenanordnung verändert wird, wie es z.B. mit "floating elements", bei Innenfokussierung oder beim Zoomen der Fall ist, dann entsteht bei jeder Linsenbewegung sozusagen ein "anderes" Objektiv mit eigener Brennweite.

Beim Zoomen ist das der Zweck der Übung, beim Fokussieren eher nicht. Vielleicht stört letzteres, weil viele das "sanfte" Änderungsverhalten der Gesamtverschiebung von Festbrennweiten gewohnt sind.

Da jeder Hersteller die erforderlichen Kompromisse beim Entwurf eines komplexen Zooms anders bewertet und umsetzt, ist nicht weiter verwunderlich, wenn es Systeme mit deutlich unterschiedlichen Fokussierungscharakteristiken bzw. Brennweitenänderungen gibt. Die sind nämlich m.W. nirgendwo Teil einer Objektivspezifikation. Das hätte aber auch keinen allzugroßen Sinn, denn eine bestimmte Abbildungsgröße kann ich mit einem Zoom natürlich am einfachsten durch eine Brennweitenänderung erzielen.

Insofern zeigt die Traumflieger-Bildreihe eigentlich nur, daß die verglichenen Objektive unterschiedlich aufgebaut sind.

Es soll aber auch nicht verschwiegen werden, daß die Hersteller mit den Auf- oder Abrundungen der Brennweitenangaben durchaus nicht kleinlich sind.

Gruß

NFK
 
Mir stellt sich die ganze Zeit die Frage, wie ich den "Unendlichpunkt" auf einem Objektiv genau definieren will.

Wie weit ist "Unendlich" eigentlich genau entfernt ??

Unendlich ist so weit entfernt, daß die halbe Entfernung genauso weit entfernt ist.
Unendlich ist so weit entfernt, daß man eine beliebige Entfernung hinzufügen kann, so daß die Entfernung sich nicht ändert.
 
Oder ein Limited von Pentax. Da gibt´s auch 43 oder 77mm. Zum Beispiel.

ich weiss .. nur die Frage ist, ob das 77er nicht doch 81mm hat oder so ;) ... das Objektiv einzeln messen und beschreiben, das machen nur die bei CZ
 
ich weiss .. nur die Frage ist, ob das 77er nicht doch 81mm hat oder so ;) ... das Objektiv einzeln messen und beschreiben, das machen nur die bei CZ

Diese Brennweitenangaben sind doch nur ein Marketing-Gag, um die Sonderstellung der Objektive hervorzuheben (es ergibt eben das Kundengefühl: besonders genaue Optiken)
Was sie erstmal weder schlechter noch besser macht......

Gruß messi
 
Diese Brennweitenangaben sind doch nur ein Marketing-Gag, um die Sonderstellung der Objektive hervorzuheben (es ergibt eben das Kundengefühl: besonders genaue Optiken)
Was sie erstmal weder schlechter noch besser macht.....
Das FA43 wurde bei photodo.com mit 44 mm gemessen. Die Abweichung ist wohl zu vernachlässigen.

Was hätte man stattdessen draufschreiben sollen? 35mm? 40mm? 50mm?

Die "krummen" Brennweiten sind kein Marketing-Gag, sondern eine Restriktion weniger für den Konstrukteur. Das Resultat spricht jedenfalls für sich.
 
Welche Brennweite ein Objektiv wirklich hat, ist mir grundsätzlich erstmal egal, solange die Abweichung zum aufgedruckten Wert nicht allzugroß ist.

Gut, ein 200er das in Wirklichkeit nur 135mm hat würde mich schon ziemlich ärgern, aber wenn ein 43er in Wirklichkeit 44mm hat ist doch Wurscht.

Wenn ich das Objektiv im Bajonett habe sehe ich ja durch den Sucher was alles aufs Bild kommt und kann mich drauf einstellen.
 
Aber nur, wenn du nen 100%-Sucher hast. Dessen praktischer Mehrwert wäre sicher höher einzustufen als eine Differnzierung nach 40, 43 oder 45mm Brennweite....

Na wenn ich einen 95%-Sucher habe bin ich den ja gewöhnt und weiß wieviel da drumherum noch mehr aufs Bild kommt.

Außerdem: schlimmer wäre wenn der Sucher zuviel statt zuwenig zeigen würde. Dann hätte man dauernd abgeschnittene Köpfe, Füße und wasweißich nicht noch alles. ;)
 
Na wenn ich einen 95%-Sucher habe bin ich den ja gewöhnt und weiß wieviel da drumherum noch mehr aufs Bild kommt.

Außerdem: schlimmer wäre wenn der Sucher zuviel statt zuwenig zeigen würde. Dann hätte man dauernd abgeschnittene Köpfe, Füße und wasweißich nicht noch alles. ;)

hatte gerade den selben Gedanken gehabt :)
 
Kein Thema; an meiner Analogen hat mich der 95%er auch nie gestört. Genausowenig, wie es mir wichtig war, ob mein 50er nicht vielleicht doch 52mm oder nur 48mm hatte....

Gruß messi
 
In einem uralten Buch (1959) über fotografische Optik habe ich folgende Angaben für die mittlere Brenweite einiger Zeiss-Jena-Objektive (gemessen bei einer Lichtwellenlänge von 0,588 Mikrometer) gefunden (Angaben in mm):

Tessar 2,8/50... 52,3
Flexon 2/50... 52,3
Sonnar 4/135... 133,0
Sonnar 2,8/180... 179,7
Flektogon 2,8/35... 36,6



Helmut
 
Eigentlich schweifen wir hier etwas vom eigentlichen Thema ab ;)

Es ging weniger um die exakten technischen Angaben einer Optik, d.h. ob es nun 80 oder doch nur 79,9mm ist ;)
Viel mehr geht es hier um das Thema, dass bei der Optik die Brennweitenangabe nicht durch den ganzen Fokusbereich gleich bleibt, sondern u.U. stark abweicht.
 
Sorry fürs Ausgraben, aber ich will anmerken, dass sich z.B. bei einem Canon EF-S 55-250 IS I die Brennweite vergrößert, wenn man auf die Naheinstellgrenze fokussiert (und für mein Gefühl recht drastig).

(Bei einem EF 50mm II auch, aber da kann es wie gesagt an der geänderten Perspektive liegen, da hier das komplette Linsensystem nach vorn verschoben wird)
 
Bei einem EF 50mm II auch, aber da kann es wie gesagt an der geänderten Perspektive liegen, da hier das komplette Linsensystem nach vorn verschoben wird

Nö, warum soll sich bei einer Festbrennweite, bei der zum Fokussieren das gesamte Linsenpaket verschoben wird, die Brennweite verändern? :confused:
 
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