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Tragkraft Bajonett D700 oder alg.

@Nixus

Dabei gehst du natürlich von einer statischen Belastung aus! Wie sieht es bei dynamischen Belastungen aus? Die sind ja beim Laufen ständig gegeben, oder beim ruckartigem hochheben des Kombis. Welche Belastung tritt auf, wenn das Objektiv dabei mit der Vorderkanten aneckt? Das es einer statischen Belastung jederzeit standhält würde ich nie bezweifeln. Die ist beim Fotografieren aber eher die Ausnahme.
 
@Nixus

Dabei gehst du natürlich von einer statischen Belastung aus! Wie sieht es bei dynamischen Belastungen aus? Die sind ja beim Laufen ständig gegeben, oder beim ruckartigem hochheben des Kombis. Welche Belastung tritt auf, wenn das Objektiv dabei mit der Vorderkanten aneckt? Das es einer statischen Belastung jederzeit standhält würde ich nie bezweifeln. Die ist beim Fotografieren aber eher die Ausnahme.

jup - geh ich mit - sehe ich genauso - wenn die Kombi am Gurt hängt und man diese seitlich herunterhängen läßt kommt da einiges mehr an Belastung dazu.

Auch bei ruckartigen Bewegungen oder die Kombi stößt beim drehen mal gegen das Becken oder die Hüfte - was schon mal vorkommen kann.

Dann steigt die Belastung um ein vielfaches an.

Vllt sollte man das mal ( wenn es geht ) in die Berechnungen aufnehmen.

MfG

Chris
 
@Nixus

Dabei gehst du natürlich von einer statischen Belastung aus! Wie sieht es bei dynamischen Belastungen aus? Die sind ja beim Laufen ständig gegeben, oder beim ruckartigem hochheben des Kombis. Welche Belastung tritt auf, wenn das Objektiv dabei mit der Vorderkanten aneckt? Das es einer statischen Belastung jederzeit standhält würde ich nie bezweifeln. Die ist beim Fotografieren aber eher die Ausnahme.

jup - geh ich mit - sehe ich genauso - wenn die Kombi am Gurt hängt und man diese seitlich herunterhängen läßt kommt da einiges mehr an Belastung dazu.

Auch bei ruckartigen Bewegungen oder die Kombi stößt beim drehen mal gegen das Becken oder die Hüfte - was schon mal vorkommen kann.

Dann steigt die Belastung um ein vielfaches an.

Vllt sollte man das mal ( wenn es geht ) in die Berechnungen aufnehmen.

MfG

Chris

Ich hatte mir die dynamische Betrachtung gespart, da man ja bei einem Stahlbajonett schon einen Sicherheitsfaktor von 11 hat. Den kann man natürlich nicht ganz annehmen, da das Bajonett noch in an der Kamera verschraubt ist. In dem anderen Thread geht es aber auch um eine D80 aus Kunststoff und er hatte die Kamera irgendwie gegen nen Stuhl geschlagen oder so. Ich würde jetzt mal schätzen, dass sich die Belastungen maximal verdreifachen, wenn man mit der Kamera rumwedelt. Das sollte noch drin sein.

Die Belastung ist mit waagerechtem Objektiv am größten, da hier noch ein Moment induziert wird, wenn das Objektiv senkrecht steht ist die Belastung geringer, da nur die Gewichtskraft wirkt.
 
Genau das wollte ich umgehen :-) durch Kamera mit BattGriff ist das eine sehr ungünstige Gewichtsverteilung :-(
Muss mal schauen ob ich mir nicht ein Stahlblech Biege vom Stativfuss zum Staivanschluss des Griffes. Will die erstklassige Funktion des SunSniper nicht verlieren ( hochreißen Abdrücken und danach beide Hände wieder frei)

Wäre es da nicht sinnvoll nach der Tragkraft bei deiner neuen Cam zu fragen anstatt nach der, die du nicht mehr hast? :confused:
 
er fragt doch nach der D700 und nicht der D7000 (D7k), er scheint also jetzt den sprung nach oben gemacht zu haben. Obwohl das bei der D7000 auch nicht so viel anders aussieht, da das Bajonett der Kamera auch im Magnesium Teil verschraubt ist
 
In dem anderen Thread geht es aber auch um eine D80 aus Kunststoff und er hatte die Kamera irgendwie gegen nen Stuhl geschlagen oder so.

In dem Thread ist genau das passiert, was immer mal wieder gern passiert. Beim Tragen schlägt man mit der Objektivvorderkante immer mal wieder irgendwo gegen. Z.B. beim Zoobesuch. Man hält die Kamera am Griff und will noch kurz ein Portrait von der Giraffe machen. Also hoch mit der Kamera plus Objektiv. Ups, die blöde Stange der Absperrung übersehen. Mit der Objektivkante angeschlagen, Hebelgesetz. Ein paar Tage später dann zu Hause der Batterietest mit dem gerade neu gekauften xy-Objektiv. Das neue Objektiv ist völlig dejustiert......................tze.

Deshalb die Belastung am Bajonett immer möglichst gering halten.

Edit: Ich weiß das mein geschilderter Fall der worst case ist aber der passiert umso schneller, je mehr ein Teil über die Grifffläche ragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ad dynamische Belastung.
Ich bin mit je einer D3+2/200 und D700 + 24-70 gestolpert und gefallen. Zwar relativ weich, aber unglücklich. Das 24-70 war innen böse defekt, Rep. 900 Euro. Bei der Reparatur fiel auch das verzogene Bajonett am Objektiv auf. Der Verdacht lag nahe, daß auch der F-Mount der Cams Schaden genommen hatte. Dies wurde untersucht und keinerlei Verziehung festgestellt. Fazit: nicht das F-Mount an der Cam ist das Problem, sondern wohl eher der objektivseitige Anschluß.

Gruß Harry
 
Das Bajonett hält schon viel aus.

Ein 200-400/4.0 VR oder 500/4.0 VR hält auch an der D700/D300/D200.
Das geht auch in Kombination mit mit TC14/17/20.
Ich versuche aber dynamische Lasten und hohe Biegemomente zu vermeiden.

Ich kenne auch Leute, die das 400/2.8 so handhaben.

Gruss Bernd
 
So, da die Frage immer wieder auftritt, hab ich mir mal die Mühe gemacht und lass jetzt mal den Maschinenbauer raushängen:

Ich hab ein schnelles Modell des Bajonettes mit Kamera und Objektiv erstellt und dann mit FEM berechnet. Hier das Modell für das Nikon 70-200mm 2.8 VRII. Die Kamera steht senkrecht und das Objektiv wird waagerecht durch das Bajonett gehalten:

Anhang anzeigen 1724025

Ergebnis für das Nikon 70-200mm 2.8 VRII ist, dass die Belastung in den entscheidenen Stellen etwa 30 N/mm² beträgt, da aber selbst billges PVC eine Zugfestigkeit von 50 bis 70 N/mm² hat und billiger Stahl schon eine Belastung von 340 N/mm² aushält, könnt ihr absofort aufhören euch Gedanken zu machen, ob es hält oder nicht. Selbst wenn die Kamera ein Kunststoff-Bajonett hätte, würde es halten. Zudem ist die Kamera bestimmt nicht aus billigem PVC gefertigt.

Es ist kein Problem für das Bajonett ein 70-200 2.8 Objektiv Waagerecht zu halten, senkrecht geht dann immer. Das zweite Bild zeigt das Ergebniss der Berechnung in 2000 facher Überhöhung ohne die Kamera, damit man mehr sieht (die grünen Bereiche Stellen die Belastung von etwa 30 N/mm² dar).

Anhang anzeigen 1724026

Ich hoffe das hilft euch ein bisschen.

Werter Maschinenbaukollege... sorry, wenn ich Dir hier die Illusion nehme, aber das Modell ist gänzlich unbrauchbar.
1. die du berechnest einen Statischen Fall... frag dich mal, wann das Bajonett "bricht". wohl weniger wenn es die Horizontale Lage erreicht hat.
Doch viel eher beim hoch schnellen, da zur Gravitationskraft dann zusätzlich noch die Trägheitskraft kommt. (Irgendwo zwischen 45°-60° werden die Kräfte am grössten Sein... und genau in dieser Stellung wird es auch brechen).
Und gerade das Hochschnellen aus der Hand kann ein "Vielfaches" der statischen Last betragen.
Ohne weiteres sind da 2g oder noch mehr nur durch Trägheit möglich... schon aus dieser Sicht werden aus den gerechneten 30N/mm2 schnell 80-120N/mm2.
Man überelge... aus einem 2kg Objektiv, resultierend 4g resultiert 8kg... mit 2gesunden Händen zusätzlich mit dem Hebel des Armes ohne weiteres machbar.

Und jetzt kommt der 2. Punkt... es ist eben auch keine Seltenheit.
Die Werte sind für "statische" Lasten die du wohl da aufgeführt hast.
Für dynamisch belastete Teile ist da schnell mal Faktor 2 und weniger zulässig für "dauerbelastung". Natürlich könnte man über eine Betriebsfestigkeitsberechnung "höhere" zulässige Spannungen auslegen. Da aber Kollektive nicht bekannt und sehr differieren würde ich mal die zul. Spannung im Schwellbereich verwenden.
Billiges PVC, wie du es nennst hat dann gerade mal noch einen Festigkeitswert von 50N/mm2... ohne Sicherheit.
Nimmt man eine Magnesiumlegierung ist die Wechselfestigkeit ohne Sicherheit zwischen 50 und 80N/mm2!!!

Schon daraus wird ersichtlich, dass ein "herumschletzen" am Kamerabody möglichst verzichtet werden soll. Auch beim 70-200.
Klar, nur am Kamerabody das Objektiv hoch ziehen mit 4g ist auch unmöglich.
Dennoch wird hier schnell mall ein Dynamikfaktor von ca 1.3 erreicht oder noch mehr.

Von deinen gerechneten 30N/mm2 bei einer Zulässigen Wechselfestigkeit bei 70N/mm2... wird es bereits schon grenzwärtig.

Zusätzlich... du redest hier im FEM von einer Kerbe. Dazu solltest du das Netz deutlich feiner wählen. Dann wirst du sehen, dass du in der Kerbe keine 30N/mm2 erhälst. Sondern deutlich mehr. Die Kerbe wird Spannungen nur so Anziehen.

Ausserem... lass mich raten... du hast mit einem E-Modul von 210kN/mm2 die SPannung errechnet?
Magnesium hat aber nur eine von 45kN...und die Spannung im FEM wird ja bekanntlich über die Dehnung des Netzes sowie im Hookschen Bereich mit dem E-Modul eruiert. Geringerer E-Modul bei gleicher Last bedeutet mehr Dehnung ;-). Und Mehr Dehnung bedeutet in diesem Fall... was wohl?

hast du auch durch die "richtige" fläche dividiert? (ring, kein kreis)
sieht man auf dem bild nicht wirklich ...

FEM... da brauchst du nichts zu dividieren.
Mit FEM rechnet man auch gleich die Kerbspannung mitein.
Richtig gemacht ist ein FEM deutlich genauer als die Handrechnungen mit irgendwelchen Kerbfaktoren.

die sache ist ja die, die spannung (sigma) wird berechnet, indem man die kraft (f) durch die fläche (A) dividiert.

und meine frage war, ob du als fläche einen gefüllten kreis eingezeichnet hast, oder halt nur das bajonettring

wenn du nur die fläche eingezeichnet hast, könnte die spannung viel größer sein, als es dein programm ausgespuckt hat.

Da es ja eigentlich ein Biegefall ist wäre wohl eher richtig, dass die Spannung dann eher wäre: Kraft x Hebelarm / Widerstandsmoment

Nene, das Programm rechnet nur das, was es auch wirklich kriegt.
Ergo die Ringfläche mit dem Übergang und Kerbe ;-).

Aber eben, die Fehler die auch eine zu geringe, gerechnete Spannung sind wohl eher folgende

- zu grobes Netz
- falscher E-Modul
- falscher Ansatz der Beurteilung der zulässigen Spannung (Schwellfestigkeit liegt deutlich unter dem Zugfestigkeitswert)
- keine Dynamik an der Kamera mit eingerechnet



FAZIT:
Selbst wenn man diese 30N/mm2 nimmt, welche ich aber nach wie vor für deutlich zu gering halte (sieht man auch an der Netzabbildung bei der Überhöhungsdarstellung), ist diese Spannung bereits genug gross, um bei erhöhter Krafteinwirkung (hochschlenzen des Objektivs nur am Kamerabody) schäden am Bajonett hervor zu rufen.

Hierzu dient die Hand ganz klar, als Stütze. Anstatt am Kamerabody beide Hände, wäre eine gut aufgehoben am Objektiv.
Hochschlenzen mit Einer Hand wird dann wohl weniger Kritisch sein (da viel geringere Dynamik), aber auch dann...

Wenn sich das Objektiv in die Horizontale Lage bewegen soll muss es eine höhere Kraft geben die die der Schwerkraft entgegen wirkt. Heisst, eine Beschleunigung nach oben. Und die Trägheit wirkt der Beschleunigung entgegen... also in gleicher Richtung der Schwerkraft... was dazu führt, dass es zu eienr Überhönung der Kräfte kommt... ergo... selbst bei leichtem Hochschlenzen sind da Überhöhungen gegenüber dem Statischen Fall in jedem Fall vorhanden.

Stützt eure Objektive also auch mit der anderen Hand ab. Wozu habt ihr sonst 2 Hände...
 
Die Frage die sich mir stellt ist, wie viel hält die Verschraubung aus?
Das Bajonett ist gefräst und sollte somit kein Problem sein, aber die Verbindung zum Gehäuse mit den kleinen Schräubchen könnte schon eher problematisch sein.
Wobei ich persönlich davon ausgehe das bis zu einem Gewicht von ca. 1.5 kg kein Problem sein sollte, bei leichten dynamischen Belastungen. Bei Stößen wird es schon schwieriger da es auf die Dämpfung und somit auf die Dauer des Stoßes an kommt.

Wie sieht das Netz bei der FE-Rechnung aus?
Beim Ergebnis Plot sieht es nicht sehr fein aus.
Weiteres könnte man zwischen dem Bajonett noch einen Kontakt einfügen. Da es oben zum andrücken und unten (aufgrund der Verformung) zum abheben kommen könnte.

Gruß René
 
Vielleicht können die Herren Maschinenbauer mal ihre geschätzte Aufmerksamkeit auf die Frontplatte der Kamera richten. Die ist meistens aus erschreckend dünnem Material und verzieht sich deutlich leichter als das (recht dicke) Bajonett.
 
zu RINO81s Kritikpunkten:

zu Dynamische Betrachtung:
Ich habe erstmal nur den statischen Fall berechnet, da ich erstmal sehen wollte, in welchem Bereich sich die Lasten bewegen. Da diese aber nicht sonderlich hoch waren, habe ich mir die Dynamischen Fälle gespart. Mir ist klar, dass man bei einer Beschleunigung von 4g ehr bei den von dir genannten 80-120N/mm² ist, aber selbst das würde die Belastungsgrenze des Materials nicht überschreiten, da das Bajonett nunmal aus Metal ist.

zu schwell/wechsel Festigkeit:
Ich weiß nicht ob man hier bei einer dynamischen Betrachtung mit der Schwell- oder Wechselfestigkeit rechnen müsste, denn so wirklich schnell wechseln die Belastungen ja nicht. Aber gut rechnen wir mit der Wechselfestigkeit, da es sich um den schlechtesten Fall handelt. Ich weiß es natürlich nicht sicher, aber ich denke nicht, dass das Bajonett aus Magnesium gefertigt ist. Ich gehe weiter davon aus, dass es sich um eine Stahllegierung handelt. Dabei würde der von mir erwähnte günstige Stahl einen Wechselfestigkeit von 170 N/mm² aufweisen, dann hätte man immer noch eine Sicherheit von etwa 1,5 zu dem oben genannten Fall von 4g. Ich gehe aber weiter davon aus, dass das Bajonett ehr aus einem belastbareren Stahl gefertigt ist.

zu Kerben/Netzgröße:
Mir ist auch klar, dass es zu Spannungsüberhöhungen in den Kerbgründen kommt, aber da ich das Modell nicht komplett und spannungsoptimiert (Verrundungen an Übergängen) erstellt habe, habe ich auf eine genauere Betrachtung der Kerben verzichtet. In den von mir eingestellten Bilder sieht es übrigens ungenauer aus, als es ist, da das Programm immer einen komischen Lichteffekt auf das Modell wirft, wenn man das einfach schnell als Bild exportiert.

zu E-Modul:
Wie bereits erwähnt, gehe ich davon aus, dass es sich bei dem Bajonett um eine Stahllegierung handelt und habe ich natürlich mit 210000N/mm² gerechnet.

zu Handhabung der Kamera allgemein:
Ich habe niemandem empfohlen seine Kamera wie Dreck zu behandeln, ich würde auch immer eine Hand am Objektiv und eine an der Kamera haben, wenn ich mit einem schweren Objektiv arbeite. Es ging aber eigentlich auch um den Fall, dass die Kamera am Gurt getragen wird und das Objektiv runterhängt.


zu Andreas H:
wenn du mir sagt wie ich messen soll, wie dick die Frontplatte wirklich ist, mach ich das gerne.
 
Gibt es denn eigentlich ein praktisches Korrelat des theoretischen Problems? Also eine Häufung von totalbeschädigten Gehäusen welche öfters lange und schwere Objektive tragen?
Ich habe das bis jetzt nicht mitbekommen und habe auch nicht den Eindruck, das hier generell etwas unterdimensioniert ist.
Plastikbajonette bei Objektiven sind ja gemeinhin das Verschleißteil, wenn man z.B einen Profibody am 18-105 mm-Nikkor hochhebt bricht das gelegentlich.
Bajonette kameraseitig sind ja auch mit dem Chassis verschraubt und nicht mit der Frontplatte des Gehäuses.
Sonst könnte ja bei einem Kunststoffgehäuse mit seinen Fertigungstoleranzen kaum ein Auflagemaß im Mikrometerbereich eingehalten werden.
 
Bajonette kameraseitig sind ja auch mit dem Chassis verschraubt und nicht mit der Frontplatte des Gehäuses.
Bei den Metallnikons ist das Bajonett mit der Kamerafrontplatte verschraubt, und die sitzt wiederum am Kamerarückteil, das den Sensor trägt. Der Spiegelkasten sitzt auf der Rückseite der Frontplatte.
 
Bei den Metallnikons ist das Bajonett mit der Kamerafrontplatte verschraubt, und die sitzt wiederum am Kamerarückteil, das den Sensor trägt. Der Spiegelkasten sitzt auf der Rückseite der Frontplatte.

anders ausgedrückt:

magnesiumfrontplatte wird zwischen spiegel-(bzw. sensor)kasten und bajonett "festgeschraubt"?

(ist der spiegelkasten überhaupt aus metall?)
 
Was eine so einfache Frage doch für Wellen schlägt und Fachexpertise auf den Plan ruft!
Spannende Aussagen!! DANKE
 
magnesiumfrontplatte wird zwischen spiegel-(bzw. sensor)kasten und bajonett "festgeschraubt"?
Nein. Wie ich geschrieben hatte: Der Spiegelkasten sitzt an der Rückseite der Frontplatte. Die Verbindung mit dem Rückteil erfolgt lediglich durch Verschraubungen Frontplatte/Rückteil. Jedenfalls sieht das im S&R-Manual so aus, ich zerlege jetzt aber die Kamera nicht um das zu prüfen.
 
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