edlin
Themenersteller
AW: Tipp: Wasserdichtigkeit erheblich geringer wenn Kamera oder Gewässer in Bewegung
Was kann ich mir unter einem "gewerblichen Laboreinsatz mit teilweise extremer mechanischer Beanspruchung" vorstellen?
Es gibt gute Nachrichten von Olympus, dem wohl erfahrensten Hersteller für Outdoor Kameras. Bei meiner Anfrage erwähnte ich "Die Tauchtiefe bleibt oberhalb von drei Metern, jedoch wird die Kamera sowohl der Beschleunigung durch die Schwimmflossen als auch der natürlichen Wasserbewegungen des Ozeans ausgesetzt." Nach der soeben erhaltenen Auskunft von Olympus eignen sich sowohl die TOUGH 6020 (5m) als auch die TOUGH 8010 (10m) für 1 Stunde Schnorcheln. Wohlgemerkt, die TOUGH 3000 (3m) wird dafür nicht in Betracht gezogen.
Bei der Amazone steht die 6020 derzeit für 265€, die 8010 für 330€ im Regal. Vielleicht kaufe ich mir die 6020 für den Sommer. Für die 330€ die für die 8010 anfallen würden bekommt man auch schon eine simple Kompakte mit 40m UW-Gehäuse.
Generell lässt sich dringend dazu raten,
1. den Hersteller kontaktieren und um genaue Angaben zur Dichtigkeit zu bitten. Sind die Angaben vage und blumig formuliert - Finger weg. Ein Verweis auf den IPX8-Standard ist bspw. nicht aussagekräftig für die Praxis. Besser ist eine konkrete Beschreibung der Anwendung, bspw. "Die Tauchtiefe bleibt oberhalb von drei Metern, jedoch wird die Kamera sowohl der Beschleunigung durch die Schwimmflossen als auch der natürlichen Wasserbewegungen des Ozeans ausgesetzt."
2. Stets einen erfahrenen Hersteller von UW-Kompakten (bspw. Olympus, Pentax) einem Newcomer/Greenhorn (bspw. Sony, Panasonic) vorziehen.
3. Sofern erschwinglich, ist einem echten UW-Gehäuse (40m) in Verbindung mit einer simplen Kompakten Vorzug zu geben. Eine brauchbare Kompakte gibt es bereits ab 100€, ein UW-Gehäuse bis 40m für 250€. Damit wird man im Wasser mehr Freude haben und ist auf der sicheren Seite.
Mittlerweile glaube ich wäre es sinnvoll alle Informationen in einer PDF zu sammeln und zum Download anzubieten. Vielleicht komme ich die Tage dazu. Wenn ich vor 8 Monaten gewusst hätte, was ich heute weiß, wäre mir eine Menge Ärger erspart geblieben. Mit dem Wissensvorsprung soll Anderen die Erfahrung erspart bleiben - grade dann, wenn der Urlaub am anderen Ende der Welt ist und es keinen Ersatz gibt.
Die Informationen in diesem Thema sind aus meiner Sicht wertvoller als all die Handbücher, die den betroffenen Kompakten beiliegen.
Ich wäre ja auch ziemlich sauer, wenn mir das Missgeschick passiert wäre.
Ein Vergleich mit dem Sony 40m Unterwassergehäuse für die TX7 und TX5 zeigt schon einen riesigen Vorsprung in der Abdichtungsqualität zu den mir bekannten wasserdichten Kompakten.
Die FT1 ist hier übrigens weiter im gewerblichen Laboreinsatz mit teilweise extremer mechanischer Beanspruchung und wird das nach allem Anschein auch noch ein paar Jahre durchhalten.
Was kann ich mir unter einem "gewerblichen Laboreinsatz mit teilweise extremer mechanischer Beanspruchung" vorstellen?
Es gibt gute Nachrichten von Olympus, dem wohl erfahrensten Hersteller für Outdoor Kameras. Bei meiner Anfrage erwähnte ich "Die Tauchtiefe bleibt oberhalb von drei Metern, jedoch wird die Kamera sowohl der Beschleunigung durch die Schwimmflossen als auch der natürlichen Wasserbewegungen des Ozeans ausgesetzt." Nach der soeben erhaltenen Auskunft von Olympus eignen sich sowohl die TOUGH 6020 (5m) als auch die TOUGH 8010 (10m) für 1 Stunde Schnorcheln. Wohlgemerkt, die TOUGH 3000 (3m) wird dafür nicht in Betracht gezogen.
Bei der Amazone steht die 6020 derzeit für 265€, die 8010 für 330€ im Regal. Vielleicht kaufe ich mir die 6020 für den Sommer. Für die 330€ die für die 8010 anfallen würden bekommt man auch schon eine simple Kompakte mit 40m UW-Gehäuse.
Generell lässt sich dringend dazu raten,
1. den Hersteller kontaktieren und um genaue Angaben zur Dichtigkeit zu bitten. Sind die Angaben vage und blumig formuliert - Finger weg. Ein Verweis auf den IPX8-Standard ist bspw. nicht aussagekräftig für die Praxis. Besser ist eine konkrete Beschreibung der Anwendung, bspw. "Die Tauchtiefe bleibt oberhalb von drei Metern, jedoch wird die Kamera sowohl der Beschleunigung durch die Schwimmflossen als auch der natürlichen Wasserbewegungen des Ozeans ausgesetzt."
2. Stets einen erfahrenen Hersteller von UW-Kompakten (bspw. Olympus, Pentax) einem Newcomer/Greenhorn (bspw. Sony, Panasonic) vorziehen.
3. Sofern erschwinglich, ist einem echten UW-Gehäuse (40m) in Verbindung mit einer simplen Kompakten Vorzug zu geben. Eine brauchbare Kompakte gibt es bereits ab 100€, ein UW-Gehäuse bis 40m für 250€. Damit wird man im Wasser mehr Freude haben und ist auf der sicheren Seite.
Mittlerweile glaube ich wäre es sinnvoll alle Informationen in einer PDF zu sammeln und zum Download anzubieten. Vielleicht komme ich die Tage dazu. Wenn ich vor 8 Monaten gewusst hätte, was ich heute weiß, wäre mir eine Menge Ärger erspart geblieben. Mit dem Wissensvorsprung soll Anderen die Erfahrung erspart bleiben - grade dann, wenn der Urlaub am anderen Ende der Welt ist und es keinen Ersatz gibt.
Die Informationen in diesem Thema sind aus meiner Sicht wertvoller als all die Handbücher, die den betroffenen Kompakten beiliegen.