edlin
Themenersteller
Hallo zusammen 
Mittlerweile habe ich eine teure Erfahrung gemacht, die ich anderen gerne ersparen möchte. Bei wasserdichten Kameras wird die max. Tauchtiefe angegeben, manchmal sogar in Verbindung mit der Tauchdauer. Was jedoch verschwiegen wird ist, dass Bewegungen des Wassers oder der Kamera nicht einkalkuliert werden, so zumindest bei Panasonic und vielleicht auch anderen Herstellern.
Das heißt in der Praxis (im Wasser), dass eine bis 3 Meter wasserdichte Kamera bereits durch einen sachten Kameraschwenk oder durch die Bewegung des Wasser (z.B. in einem Bach) undicht werden kann.
Mir war das nicht bewusst, da ich davon ausging, dass die Bewegung der Kamera und des Wassers in den Werten einkalkuliert ist. So wurde die FT1 in wenigen cm Tiefe eines Bachlaufs undicht - Ursache wird die zwar wahrnehmbare aber nicht als Gefahr eingeschätzte Strömung sein.
Eine wichtige Rückmeldung erhielt ich von Panasonic zum Thema Wasserdichtigkeit der FT1:
Ich vermeide jetzt mal das Wort fimschich, doch das durch natürlich auftretende Bewegungen der Kamera im Wasser ein Druck wie bei 3m Tauchtiefe entstehen kann, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. (Tiefer als 2m komme ich nicht mal runter)
Diese Erfahrung hat einen Wert von 340 €, hier gibt es sie GRATIS!
Also, der Sommer kommt, doch seid vorsichtig mit eurer Wasserdichten.
Bis die Sonne wieder scheint werde ich mal bei Sony anfragen ob die Kamera- und Wasserbewegungen in der Tauchtiefe einkalkuliert sind.
Ganz nebenbei, die Dichtungen der Pentax W60 sahen unglaublich primitiv aus doch wurden sie selbst in der Brandung nie undicht (dafür ging der Auslöser drauf
) Bei Sony bin ich noch skeptisch da es glaub ich die erste wasserdichte Kompakte des Herstellers ist.

Mittlerweile habe ich eine teure Erfahrung gemacht, die ich anderen gerne ersparen möchte. Bei wasserdichten Kameras wird die max. Tauchtiefe angegeben, manchmal sogar in Verbindung mit der Tauchdauer. Was jedoch verschwiegen wird ist, dass Bewegungen des Wassers oder der Kamera nicht einkalkuliert werden, so zumindest bei Panasonic und vielleicht auch anderen Herstellern.
Das heißt in der Praxis (im Wasser), dass eine bis 3 Meter wasserdichte Kamera bereits durch einen sachten Kameraschwenk oder durch die Bewegung des Wasser (z.B. in einem Bach) undicht werden kann.
Mir war das nicht bewusst, da ich davon ausging, dass die Bewegung der Kamera und des Wassers in den Werten einkalkuliert ist. So wurde die FT1 in wenigen cm Tiefe eines Bachlaufs undicht - Ursache wird die zwar wahrnehmbare aber nicht als Gefahr eingeschätzte Strömung sein.
Eine wichtige Rückmeldung erhielt ich von Panasonic zum Thema Wasserdichtigkeit der FT1:
Bezüglich der Wasserdichtigkeit ist zu beachten, dass diese auf 3m
begrenzt ist. Dies bezieht sich nicht nur auf die Tauchtiefe sondern
hauptsächlich auf den Druck der in einer Wassertiefe von 3m vorherrscht.
Dies kann zum Beispiel in einem fließenden Gewässer schon bei einem Meter
oder weniger erreicht werden.
(Quelle: Panasonic Deutschland)begrenzt ist. Dies bezieht sich nicht nur auf die Tauchtiefe sondern
hauptsächlich auf den Druck der in einer Wassertiefe von 3m vorherrscht.
Dies kann zum Beispiel in einem fließenden Gewässer schon bei einem Meter
oder weniger erreicht werden.
Ich vermeide jetzt mal das Wort fimschich, doch das durch natürlich auftretende Bewegungen der Kamera im Wasser ein Druck wie bei 3m Tauchtiefe entstehen kann, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. (Tiefer als 2m komme ich nicht mal runter)
Diese Erfahrung hat einen Wert von 340 €, hier gibt es sie GRATIS!

Also, der Sommer kommt, doch seid vorsichtig mit eurer Wasserdichten.
Bis die Sonne wieder scheint werde ich mal bei Sony anfragen ob die Kamera- und Wasserbewegungen in der Tauchtiefe einkalkuliert sind.


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