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Tiere anblitzen - schädigend oder nicht?

Das wäre Fotografieren ohne Blitz dann wohl auch.
Du kannst den Unterschied von Kamera davor halten, ohne und mit Blitz, wirklich nicht erkennen?
Doch, das ist erwiesen.
Eben....da wird man den Tieren nicht etwas zumuten, was bekanntermaßen schädigt,- negativer Stress.
......
 
@lynx

du willst nicht verstehen was die "Kritiker" aussagen möchten :rolleyes:
Es ist immer noch dasselbe Thema wie auf Seite 1. Mit dem Unterschied, dass Scorpio dieses Thema gerne auf die Threadfrage beschränkt sehen möchte.

Das alleine muss allerdings scheitern, da der Begriff der "Schädigung" hier nicht näher definiert wird. Was ist eine Schädigung denn überhaupt?

Beschränkt sie sich auf anschliessende körperliche Defizite, oder gilt auch eine "vorübergehende seelische Schädigung" auf Grund von Streß?

Ich halte es für müssig das Thema weiter zu bearbeiten, da die "Befürworter" des Vorgehens des TO sich auf die "wissenschaftlich-fundierte Frage" zurückziehen während die "Gegner" auch den respektvollen Umgang in die Waagschale werfen.

Es kann so mit hoher Sicherheit kein Konsens entstehen und es kann nichtmal zuverlässig die Frage beantwortet werden (im wissenschaftlich-fundierten Sinn), da eine dauerhafte Schädigung der Augen wohl ausgeschlossen werden kann - sofern die Antworten der "Experten" als repräsentativ angesehen werden.

Das aber das Bild, was diese Diskussion ausgelöst hat, nicht sehr respektvoll zustande kam (179mm mit Fontalblitz so formatfüllend, das nur ein Auschnitt bleibt) ist glaube ich unstrittig, oder?

Grüße
 
Du kannst den Unterschied von Kamera davor halten, ohne und mit Blitz, wirklich nicht erkennen?
Doch, und habe auch nicht geschrieben dass es immer und in jedem Fall genau gleich störend ist. Aber es kann für das Tier (und hier vor allem Wildtiere)ebenfalls eine unzumutbare Störung sein - zB denke man alleine an Fotos von brütenden Vögeln aus der Nähe und Ähnliches.

@lynx

du willst nicht verstehen was die "Kritiker" aussagen möchten :rolleyes:
Es ist immer noch dasselbe Thema wie auf Seite 1. Mit dem Unterschied, dass Scorpio dieses Thema gerne auf die Threadfrage beschränkt sehen möchte.
Ja, und wie ich schon früher geschrieben habe wird sich diese Frage hier wohl nicht endgültig klären lassen. Es gibt offenbar kaum wissenschaftliche Untersuchungen dazu, oder sie wurden bis jetzt noch nicht präsentiert. So kann halt jeder nur seine Sicht der Dinge darlegen - allenfalls noch so wie du es getan hast unter Zuhilfenahme von Aussagen von Experten.

Das alleine muss allerdings scheitern, da der Begriff der "Schädigung" hier nicht näher definiert wird. Was ist eine Schädigung denn überhaupt?

Beschränkt sie sich auf anschliessende körperliche Defizite, oder gilt auch eine "vorübergehende seelische Schädigung" auf Grund von Streß?

Darüber herrscht glaube ich bisher weitgehend Übereinstimmung dass es nicht nur eine Schädigung ist wenn es dem Tier die Pupille wegbrennt, sondern auch Stress, Verursachen von Flucht (oder schlimmer bei nicht möglicher Flucht) für das Tier eine Schädigung bedeuten kann.

Ich halte es für müssig das Thema weiter zu bearbeiten, da die "Befürworter" des Vorgehens des TO sich auf die "wissenschaftlich-fundierte Frage" zurückziehen während die "Gegner" auch den respektvollen Umgang in die Waagschale werfen.

Es kann so mit hoher Sicherheit kein Konsens entstehen und es kann nichtmal zuverlässig die Frage beantwortet werden (im wissenschaftlich-fundierten Sinn), da eine dauerhafte Schädigung der Augen wohl ausgeschlossen werden kann - sofern die Antworten der "Experten" als repräsentativ angesehen werden.
Sieh mein Kommentar oben - richtig, Konsens wird es wohl nicht geben...
Übrigens ist es immer schwieriger bis unmöglich die Nicht-Existenz von etwas zu beweisen (hier die Schädigung) als das Gegenteil. ;)

Das aber das Bild, was diese Diskussion ausgelöst hat, nicht sehr respektvoll zustande kam (179mm mit Fontalblitz so formatfüllend, das nur ein Auschnitt bleibt) ist glaube ich unstrittig, oder?
"Respektvoll" wahrscheinlich nicht, aber das ist, so wie du im 1. Absatz deines Postings monierst, eigentlich auch nicht die Threadfrage.;)
 
Seyko schrieb:
da die "Befürworter" des Vorgehens des TO sich auf die "wissenschaftlich-fundierte Frage" zurückziehen während die "Gegner" auch den respektvollen Umgang in die Waagschale werfen.
So siehts aus.
Ich möchte einen respektvollen Umgang mit Zoo-/Haus-/oder Wildtieren pflegen.
Dafür benötige ich keine fundierten wissenschaftlichen Ergebnisse.
Wünsche ich meinen Kollegen jeden morgen einen guten Tag, oder halte ich einer Dame die Tür auf; dann mache ich das nicht weil es wissenschaftlich-fundiert als höflich erachtet wird sondern aus Respekt an meinem Gegenüber.

Und eine Form von Respekt gegenüber Tieren die dir nicht sagen können was ihnen stört ist sich selbst zu fragen was mich selbst wohl gerade in dieser Situation stören könnte.
Und wenn schon ein "könnte" drin vorkommt, unterlasse ich es einfach.

PS: Den Stein des Anstoßes, das ominöse Bild, kann ich nicht merh finden. Existiert das noch irgendwo?
 
Ah ich danke dir Seyko, ich hab nicht auf die Seite 2 geachtet. :o:top:
Das Bild ist wirklich fies. Der Blitz in den Augen erkennbar. Na das mag auch kein Mensch, der würde sich definitiv dazu äußern.
 
...Aber es stört.
Wir Menschen können unseren Unmut äußern, schaffen Regeln und Gesetze, verklagen uns gegenseitig wenn uns was nicht passt.

Was macht so ein Tier?
Ein Tier ist völlig machtlos wenn ein Wald- und Wiesenfotograf rumtönt "Ach das macht nichts" ...
Was so einer Schildkröte, Schlange, Echse, Vögel in ihren Terrarien und Käfigen leider nicht möglich ist und der Blitz auch noch aus nächster Nähe und oft auch auf die Augen kommt, da für das Tier selbst völlig unerwartet.

Diese Frage stellt die gesamte Selbstherrlichkeit der Spezies Mensch zur Schau.

Das Tier würde aller Wahrscheinlichkeit sich entweder zurückziehen oder aggressiv werden.
Spätestens wenn ein Pfleger ersthaft verletzt werden würde oder das Tier Verhaltensstörungen zeigen würde, wäre entgülig schluss mit Blitzen. Und da würden die Zoobetreiber rigoros durchgreifen. Schließlich verdienen sie ihr Geld nicht mit kranken Tieren und zerfleischten Pflegern.

Zu der Frage ob die Fotos von Not sind: Was würden Zuchtvereine, Tierzeitungen, Tierreporter ect. davon halten, Bilder ohne richtige Ausleuchtung produzieren zu müssen? Natürlich muss man dabei dem Tier mit dem nötigen Respekt begegnen und den Stress so niedrig halten wie möglich.

Um konkrete und vor allem wissenschartlich korrekte Ergebnisse zu erhalten muss man jede Art, Gattung und Rasse durchtesten und zwar mit wesentlich mehr Exemplaren als einem. Das wird die Tierschützer wieder freuen. Ein haufen Arbeit mit realistisch gesehen keinem Ergebnis. Man weiß dann zwar, welches Tier wie auf welche Blitzstärke reagiert, nur hält sich daran jemand?
Was hier auch noch nicht erwänt wurde ist die Tasache, dass jedes Tier unterschiedliche Bildgeschwindigkeiten (FPS) wahrnehmen kann. Z.B. die Fliege kann 80 Bilder/s einzeln wahrnehmen. Wir Menschen nur 24! Zu anderen Tieren hab ich jetzt keine Daten zur Hand. Doch kann ich es mir gut vorstellen, dass für manche Tiere der Blitz relativ "langsam" aufleuchtet, bzw andere den Blitz gar nicht richtig wahrnehmen.
 
Da sind alle Voraussetzungen, wie nicht in bedrohlicher Nähe, nur sanfter Aufhellblitz, Haustier was vermutlich nicht ständig geblitzt wird, erfüllt.

Kein Augenempfindliches Zootier im Halbdunkeln, von dem wir nicht wissen, wie oft es am Tag von irgendwelchen Knipsern angeblitzt wird.

Aber, dass Du nur Spaß machen wolltest, verrät eh Dein :evil:
 
Was eine Frage, selbstherrlich und ignorant.
...

Diese Frage stellt die gesamte Selbstherrlichkeit der Spezies Mensch zur Schau.

Ich fände es eher ignorant diese Frage nicht zu stellen. Es sei denn, dass man sie sich schon beantwortet hat.

Aber OK, da ich nicht ignorant und selbstherrlich sein will, leg ich die Frage für mich zur Seite und blitze in Zukunft ohne nachzudenken und ohne Einhalt (das ich das nicht ganz ernst meine sollte klar sein).

Welche Spezies macht sich eigentlich mehr Gedanken über andere Spezies und hinterfrägt die Wirkung des eigenen Handelns intensiver als der Mensch?

Danken möchte ich als Mitleser jedenfalls denen, die Erfahrungen (z.B. die mit dem Karnarienvögeln) und ärztliche und auf Erfahrung durch Umgang mit Tieren begründetet Einschätzungen begetragen haben.
 
Da sind alle Voraussetzungen, wie nicht in bedrohlicher Nähe, ..., erfüllt.

Ernstgemeinte Frage:
spielt die Nähe (oder Ferne) aus der geblitzt wird überhaupt eine Rolle in Bezug auf unmittelbare Schädigung durch das helle Blitzlicht?
Hintergrund: wenn mit Blitz fotografiert wird, soll ja dieser das Motiv mit einer gewissen Helligkeit ausleuchten um ein richtig belichtetes Foto zu erreichen; wenn nun mit der Kamera + Blitz weiter weggegangen wird, muß eben eine entsprechend höhere Blitzleistung genommen werden um die gleiche Beleuchtungsstärke des Tiers zu gewährleisten: zB gegenüber 2 m auf 10 m ist die 25-fache Leistung erforderlich - mit dem gleichen Ergebnis, sowohl in Bezug auf Störung/Schädigung des Tieres als auch auf die erzielte Helligkeit die ja um das Bild zu machen erforderlich ist.
Oder anderes Beispiel: es macht für mich keinen Unterschied ob ich direkt in die pralle, 150 Mio. km entfernte Sonne schaue, oder in eine an der Decke in 2 m Entfernung befindliche extrem starke Lampe die die gleiche Beleuchtungsstärke liefern kann. Es hängt eben nur von der Beleuchtungsstärke ab.

Daher meine These: größere Entfernung bringt für das Tier nichts, sondern wie in Posting #67 schon geschrieben ist vielmehr eine Reduzierung der Blitzleistung mittels höherer ISO + Blende öffnen mit weniger Störung und Risiko von Schädigung verbunden.

Ergänzung, um einem vorhersehbaren Einwand zu begegnen: natürlich kann es für das Tier bedrohlicher sein wenn der Fotograf anstatt aus 10 m fotografiert auf 2 m anrückt, aber die Bedrohung und Störung ergibt sich dann eher aus der eigentlichen nahen Anwesenheit eines Menschen, sogar dann wenn er ohne Blitz oder auch überhaupt nicht fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann weiß ich nicht ob es deinerseits verstanden wurde was ich meinte: es macht eben keinen Unterschied ob eine "Funsel" vor der Nase in 2 m Entfernung aufleuchtet, oder eine 25x (!) so starke weiter hinten in 10 m Entfernung.

(Und auch der 2., von dir weggelassene Teil des Zitates ist in diesem Zusammenhang wesentlich, aber der steht eh noch immer weiter oben...)
 
Wenn Dir jemand aus 10m die Faust zeigt, wird das weniger bedrohlich wirken, wie er machts einen Meter vor Dir......
Das hat nicht nur mit der größe der Faust zu tun.
 
Sorry, aber dieser Vergleich ist an den Haaren herbeigezogen:rolleyes:; bei einem (Blitz-)licht spielt es sehr wohl eine Rolle wie nah/fern es ist und wie stark es ist.
 
Ich auch - ein 25x so starkes Blitzlicht in 5-facher Entfernung hat die gleiche Wirkung (sowohl in Bezug auf notwendige Helligkeit fürs Fotografieren als auch in Bezug auf Störung/Schädigungsrisiko des Tieres) wie eine 25x schwächeres in kurzer Entfernung; sind wir uns darin also einig, und sollten wir nur aneinander vorbeigeredet haben...?
(Siehe das fettgeschriebene und in meinem vorigen Posting.)
 
In dem Video wurde bei Tageslicht geblitzt, ist also nur ein aufhellen weil das Umgebungslicht mit einfließt... und das noch aus einiger Entfernung.:rolleyes:
So langsam wird das ein wenig lächerlich hier, bald sind auch noch Reflektoren verwerflich...........
 
.....als auch in Bezug auf Störung/Schädigungsrisiko des Tieres) wie eine 25x schwächeres in kurzer Entfernung;
Nein, das seh ich anders. Es könnte eben bei der nahen Lichtquelle und dem nahen Fotografen, die Störung durchaus größer sein, da die unmittelbare Nähe einen stärkeren Stress auslösen könnte, wie wenn irgendwas in weiter Ferne passiert.

Wenn einer auf der Straße in 20m Entfernung schreit, er würde Dich umbringen wollen, wird Dir das weniger in die Knochen fahren, wie wenn Dir das einer ins Ohr flüstert.....
 
In dem Video wurde bei Tageslicht geblitzt, ist also nur ein aufhellen weil das Umgebungslicht mit einfließt... und das noch aus einiger Entfernung.:rolleyes:
So langsam wird das ein wenig lächerlich hier, bald sind auch noch Reflektoren verwerflich...........

Ich habe mir jetzt auch das Video angesehen - natürlich ist das ein anderer Fall mit Tageslicht (Augen des Tieres sind anders adaptiert), weniger Blitzleistung erforderlich, Hund ist kein Wildtier usw.
Meine Frage war aber mehr genereller Art: Bringt es für das Tier überhaupt etwas enn man weiter weggeht? (Unter der Annahme Blitz ist Hauptlichtquelle, gleiche Blende/ISO etc.)
 
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